DE10346854A1 - Rollo für eine versenkbare Scheibe eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Rollo für eine versenkbare Scheibe eines Kraftfahrzeuges Download PDF

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Abstract

Ein Rollo für eine versenkbare Scheibe (3) eines Kraftfahrzeuges ist an einem Türrahmen (2) gelagert und weist an seinem freien Ende (13) eine Haltevorrichtung (18) zum Überführen aus einer Ruhestellung (17) in eine Wirkstellung (39) auf. Die Haltevorrichtung (18) ist bei der Überführung des Rollos (12) aus der Ruhestellung (17) in die Wirkstellung (39) kraft- und/oder formschlüssig mit der Scheibe (3) verbunden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Rollo für eine versenkbare Scheibe eines Kraftfahrzeuges, das an einem Türrahmen gelagert ist und dem an seinem freien Ende eine Haltevorrichtung zum Überführen aus einer Ruhestellung in eine Wirkstellung zugeordnet ist.
  • Die DE 38 36 420 A1 offenbart ein als Sonnenschutzrollo ausgebildetes Rollo, das an einer versenkbaren Fensterscheibe eines Kraftfahrzeuges angeordnet und an einem unteren Fensterrahmen gelagert ist. An seiner freien Kante weist das Rollo Halterungen auf, denen entsprechende direkt an der Fensterscheibe befestigte Gegenhalterungen zugeordnet sind. In der Wirkstellung des Rollos sind die Halterungen in die Gegenhalterungen eingehängt. Hierdurch wird das Rollo bei Betätigung einer Fensterhebevorrichtung mit sich schließendem oder öffnendem Fenster mitgenommen. Damit soll das Rollo in der Wirkstellung eine durch Sonneneinstrahlung hervorgerufene Erwärmung des Fahrzeuginneren oder ein Blenden von Fahrzeuginsassen vermeiden. Die Verbindung des Rollos mit der Fensterscheibe muss durch Einhaken der Halterungen in die Gegenhalterungen manuell bewirkt werden. Zudem sind die Gegenhalterungen an der versenkbaren Scheibe selbst angeordnet, so dass sich das Fenster zum einen nicht vollständig öffnen lässt und zum anderen verbleibt stets ein nicht abgedeckter Bereich zwischen der oberen Kante der Fensterscheibe und der freien Kante des Rollos. Durch diesen nicht abgedeckten Bereich kann Sonnenstrahlung in das Fahrzeuginnere einfallen und den Innenraum unerwünscht aufheizen und gleichzeitig die Fahrzeuginsassen blenden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Rollo der eingangs genannten Art zu schaffen, dass in einfacher Weise mit der versenkbaren Scheibe verbindbar ist und mit dem die vorgenannten Nachteile aufhoben werden.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Haltevorrichtung bei der Überführung des Rollos aus der Ruhestellung in die Wirkstellung kraft- und/oder formschlüssig mit der Scheibe verbunden ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Rollos kann durch die kraftformschlüssige Verbindung der Haltevorrichtung mit der Scheibe vorteilhaft auf zusätzliche Gegenhalter an der Scheibe verzichtet werden. Die Scheibe lässt sich somit vollständig öffnen. Zudem deckt das Rollo die Scheibe in der Wirkstellung vollständig ab. Hierdurch wird ein Einfallen von Sonnenstrahlung in das Fahrzeuginnere vollständig vermieden, wodurch eine Aufheizung des Fahrzeuginneren und ein Blenden der Fahrzeuginsassen ausgeschlossen ist. Weiter wird das Rollo durch die kraftformschlüssige Verbindung mit der Scheibe bei Betätigung der Fensterhebevorrichtung zweckmäßigerweise beim Ein- und Ausfahren der Scheibe automatisch mitgenommen, so dass zusätzliche und komplizierte Einhakvorgänge entfallen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der vorliegenden Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Teil-Querschnitt durch eine Fahrzeugseitentür mit einer geöffneten Scheibe und einem erfindungsgemäßen Rollo mit einer Haltevorrichtung in einer Ruheposition,
  • 2 die Darstellung gemäß 1 mit einer geschlossenen Scheibe,
  • 3 die Darstellung nach 2 mit der dem Rollo zugeordneten Haltevorrichtung in einer Zwischenposition,
  • 4 die Darstellung gemäß 1 mit der Haltevorrichtung in einer Gebrauchsposition,
  • 5 die Darstellung nach 2 mit dem Rollo in einer Wirkstellung,
  • 6 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit VI nach 1 und
  • 7 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit VII gemäß 4.
  • Eine Seitentür 1 eines Kraftfahrzeuges weist einen Türrahmen 2 mit einer darin versenkbaren Scheibe 3 auf, die in üblicherweise mit einer nicht dargestellten Fensterhebevorrichtung gekoppelt ist. Mit einer Oberkante 4 ragt die Scheibe 3 im versenkten Zustand geringfügig über eine Türbrüstung 5 des Türrahmens 2 hinaus. Im ausgefahrenen Zustand liegt die Scheibe 3 mit der Oberkante 4 an einem Dichtungsgummi eines mit der Türbrüstung 5 verbundenen Fensterrahmens 6 an. In der Türbrüstung 5 befindet sich ein Spalt 7 zur Durchführung der Scheibe 3, wobei in dem Spalt 7 eine Dichtung 8 eingebracht ist, die die Scheibe 3 beidseitig beaufschlagt.
  • An der Innenseite 11 der Türbrüstung 5 ist innerhalb des Türrahmens 2 eine federbelastete Wickelrolle 10 für ein Rollo 12 gehaltert. Mit seinem freien Ende 13 ist das Rollo 12 durch einen neben der Innenseite der Scheibe 3 liegenden Längsspalt 14 in der Türbrüstung 5 hindurchgeführt, wobei in den Längsspalt 14 ein mit einer Durchtrittsöffnung versehenes Führungsmittel 16 für das Rollo 12 eingesetzt ist. Das freie Ende 13 des Rollos 12 ist mit einer Haltevorrichtung 18 verbunden, die sich auf einem Lagerdom 19 auf der Außenseite 9 der Türbrüstung 5 abstützt. Die Haltevorrichtung 18 weist eine auf einer Achse 21 drehbar gelagerte Wippe 15 auf. Über an den Enden der Achse 21 ausgebildete Lagerköpfe 38, die in dazu komplementäre Aufnahmen 20 des Lagerdoms 19 eingreifen, ist die Achse 21 drehfest gehalten. Hierbei liegt die Achse 21 in einer entsprechenden stirnseitigen Einbuchtung 37 des Lagerdoms 19 ein. Zwischen der Achse 21 und der Wippe 15 wirkt eine Rasteinrichtung 25, die zwei Raststellungen der Halteeinrichtung 18 definiert und zwar zum einen eine Ruheposition 24 (6) und zum anderen eine Gebrauchsposition 26 (7) der Haltevorrichtung 18. Die Rasteinrichtung 25 umfasst zwei gegenüberliegende in die Achse 21 federbelastet eingesetzte Rastelemente 30, die mit zugeordneten Rasteinbuchtungen 35 in einer Bohrung der Wippe 15 zur Aufnahme der Achse 21 zusammenwirken.
  • Die Wippe 15 weist einerseits einen in Richtung zur Scheibe 3 ausgerichteten Klemmarm 23 und andererseits einen dem Klemmarm gegenüberliegender Lösungsarm 22 auf. An der Unterseite seines freien Endes ist der Klemmarm 23 mit einer Nut 28 versehen, die in der Gebrauchsposition 26 der Haltevorrichtung 18 die Oberkante 4 der Scheibe 3 mit deren entsprechenden seitlichen Bereichen klemmend übergreift. Des Weiteren ist in die Unterseite des Klemmarms 23 zwischen der Nut 28 und der Achse 21 eine kreisförmige Ausnehmung 29 mit einer Öffnung 31 eingelassen. In der Ausnehmung 29 ist ein dazu komplementäres, mit dem freien Ende 13 des Rollos 12 verbundenes Anbindungsmittel 32 drehbar aufgenommen. Die Ausnehmung 29 mit ihrer Öffnung 31 ist derart ausgeführt, dass das Rollo 12 im Bereich des Anbindungsmittels 32 sowohl in der Gebrauchsposition 26 als auch in der Ruheposition 24 der Haltevorrichtung 18 stets über der Durchtrittsöffnung in dem Führungsmittel 16, das in den Längsspalt 14 der Türbrüstung 5 eingesetzt ist, gehalten wird. Der in Richtung zum Fahrzeuginnern ausgerichtete Lösungsarm 22 weist endseitig eine Betätigungstaste 33 auf, die derart abgewinkelt ist, dass die Unterseite der Betätigungstaste 33 in der Ruheposition 24 der Haltevorrichtung 18 plan auf der Türbrüstung 5 aufliegt.
  • Zur Überführung des Rollos 12 aus seiner in 1 dargestellten Ruhestellung 17 bei in der Seitentür 1 versenkter Scheibe 3 wird die Haltevorrichtung 18 aus der Ruheposition 24 in die Gebrauchsposition 26 verschwenkt.
  • Hierzu wird der Klemmarm 23 der Wippe 15 der Haltevorrichtung 18 so weit niedergedrückt, bis seine Nut 28 die Oberkante 4 der Scheibe 3 kraftformschlüssig übergreift. Hierbei kann die Scheibe 3 mit der Haltevorrichtung 18 verklemmt sein. Bei Betätigung der Fensterhebevorrichtung zum Schließen der Scheibe 3 wird dieselbe in Richtung des Dichtungsgummi des Fensterrahmens nach oben bewegt, wobei aufgrund der kraftformschlüssigen Verbindung der Scheibe 3 mit der Haltevorrichtung 18 die Haltevorrichtung 18 zunächst aus dem Lagerdom 19 gelöst und nach oben mitgenommen wird. Gleichzeitig wird das Rollo 12 infolge seiner Anbindung an den Klemmarm 23 der Haltevorrichtung 18 von der Wickelrolle 10 abgerollt. Im geschlossenen Zustand der Scheibe 3 liegt die Oberseite der Wippe 10 der Haltevorrichtung 18 dichtend an dem entsprechend geformten Dichtungsgummi an der Oberseite des Fensterrahmens 6 an. Demzufolge ragt kein Bauteil der Haltevorrichtung 18 in das Fahrzeuginnere, wodurch eine Verletzungsgefahr, z. B. Anstoßen eines Kopfes eines Fahrzeuginsassen, vermieden ist. Des Weiteren ist hierbei die Scheibe 3 vollständig durch das Rollo 12 abgedeckt, so dass ein Einfallen von Sonnenstrahlung in das Fahrzeuginnere verhindert und sonach eine unerwünschte Aufheizung des Fahrzeuginneren sowie ein Blenden von Fahrzeuginsassen ausgeschlossen ist.
  • Wie die 3 zeigt, kann die sich auf dem Lagerdom 19 abstützende Haltevorrichtung 18 bei der ausgefahrenen, also der geschlossenen Scheibe 3 aus ihrer Ruheposition 24 durch Beaufschlagung des Klemmarms 23 ihrer Wippe 25 in einen Zwischenposition 40 gebracht werden, in der das freie Ende des Klemmarms 23 federkraftbeaufschlagt an der Scheibe 3 anliegt. Bei einem vollständigen Öffnen der Scheibe 3 verschwenkt die Haltevorrichtung 18 durch die Federkraft derart, dass die Nut 28 des Klemmarms 23 der Wippe 15 die Oberkante 4 der Scheibe 3 kraftformschlüssig über greift. Beim anschließenden Schließen der Scheibe 3 wird dann die Haltevorrichtung 18 und damit auch das Rollo 12 von der Scheibe 3 mitgenommen. Die Haltevorrichtung ist also aus der Ruheposition 24 oder der Gebrauchsposition 26 entsprechend in die Gebrauchsposition 26 oder Ruheposition 24 zu verschwenken. Dies kann aber auch elektromotorisch erfolgen. Um eine sichere Aufnahme der Haltevorrichtung 18 in dem Lagerdom 19 zu gewährleisten, sollte ein Verschwenken der Haltevorrichtung 18 aus der Gebrauchsposition 26 in die Ruheposition 24 nur bei vollständig geöffneter Scheibe 3 vorgenommen werden.
  • Der Lagerdom 19 für die Haltevorrichtung 18 ist derart an der Türbrüstung 5 angeordnet, dass in der Gebrauchsposition 26 der Haltevorrichtung die Nut 28 des Klemmarms 23 der Wippe 15 die Oberkante 4 der Scheibe 3 mittig übergreift. Denkbar ist es aber auch, mehrere Lagerdome 19 mit jeweils zugehöriger Haltevorrichtung 18 beabstandet zueinander vorzusehen. Weiterhin ist es möglich, längs der Türbrüstung 5 einen durchgehenden Lagerdom 19 mit zugehöriger Haltevorrichtung 18 entsprechend der Breite der Oberkante 4 der Scheibe 3 anzuordnen. Darüber hinaus kann die Haltevorrichtung 18 auch direkt an dem freien Ende 13 des Rollos 12 verrastend schwenkbar gelagert sein, wobei die Rasteinrichtung 25 mit den Rastelementen 30 dem Anbindungsmittel 32 des Rollos 12 zugeordnet ist. In einer solchen Ausführungsform wird kein an der Türbrüstung 5 zu befestigender Lagerdom 19 benötigt.
  • 1
    Seitentür
    2
    Türrahmen
    3
    Scheibe
    4
    Oberkante
    5
    Türbrüstung
    6
    Fensterrahmen
    7
    Spalt
    8
    Dichtung
    9
    Außenseite
    10
    Wickelrolle
    11
    Innenseite
    12
    Rollo
    13
    freie Ende v. 12
    14
    Längsspalt
    15
    Wippe
    16
    Führungsmittel
    17
    Ruhestellung v. 12
    18
    Haltevorrichtung
    19
    Lagerdom
    20
    Aufnahme
    21
    Achse
    22
    Lösungsarm
    23
    Klemmarm
    24
    Ruheposition v. 18
    25
    Rasteinrichtung
    26
    Gebrauchsposition v. 18
    27
    28
    Nut v. 23
    29
    Ausnehmung v. 23
    30
    Rastelement
    31
    Öffnung v. 29
    32
    Anbindungsmittel v. 12
    33
    Betätigungstaste v. 22
    34
    35
    Rasteinbuchtung
    36
    37
    Einbuchtung v. 19
    38
    Lagerkopf
    39
    Wirkstellung v. 12
    40
    Zwischenposition v. 18

Claims (15)

  1. Rollo für eine versenkbare Scheibe (3) eines Kraftfahrzeuges, das an einem Türrahmen (2) gelagert ist und dem an seinem freien Ende (13) eine Haltevorrichtung (18) zum Überführen aus einer Ruhestellung (17) in eine Wirkstellung (39) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (18) bei der Überführung des Rollos (12) aus der Ruhestellung (17) in die Wirkstellung (39) kraft- und/oder formschlüssig mit der Scheibe (3) verbunden ist.
  2. Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (18) bei der Überführung des Rollos (12) aus der Ruhestellung (17) in die Wirkstellung (39) mit der Scheibe (3) verklemmt ist.
  3. Rollo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (18) aus einer Ruheposition (24) in eine Gebrauchsposition (26) schwenkbar ist.
  4. Rollo nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (18) federkraftbelastet in der Ruhe- oder Gebrauchsposition (24, 26) gehalten wird.
  5. Rollo nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (18) eine zweiarmige Wippe (15) umfasst, die eine Achse (21), einen Bedienungsarm (22) und einen dem Bedienungsarm (22) gegenüberliegenden Klemmarm (23) aufweist.
  6. Rollo nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (18) mit ihrem Klemmarm (23) in Richtung der Scheibe (3) ausgerichtet ist.
  7. Rollo nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmarm (23) der Haltevorrichtung (18) an seinem zur Scheibe (3) weisenden freien Endbereich eine Nut (28) aufweist, in die die Scheibe (3) mit ihrer Oberkante (4) eingreift.
  8. Rollo nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmarm (23) mit dem freien Ende (13) des Rollos (12) verbunden ist.
  9. Rollo nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (18) zur Verbindung mit dem Rollo (12) eine etwa kreisförmige Ausnehmung (29) mit einer Öffnung (31) und das Rollo (12) an seinem freien Ende (13) ein zur Ausnehmung (29) komplementäres Anbindungsmittel (32) aufweist.
  10. Rollo nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienungsarm (22) als starrer Hebel mit einem derart abgewinkelten Betätigungshebel (33) ausgebildet ist, dass der Betätigungshebel (33) in der Ruheposition (24) der Haltevorrichtung (18) mit seiner zur Türbrüstung (5) weisenden Seite plan auf der Türbrüstung (5) aufliegt.
  11. Rollo nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (18) an einem Lagerdom (19) schwenkbar gelagert ist, der an der Türbrüstung (5) angeordnet ist, wobei die Haltevorrichtung (18) in der Gebrauchsposition (26) von dem Lagerdom (19) lösbar ist.
  12. Rollo nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (18) manuell aus der Ruheposition (24) in die Gebrauchsposition (26) schwenkbar ist.
  13. Rollo nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (18) elektromotorisch aus der Ruheposition (24) in die Gebrauchsposition (26) schwenkbar ist.
  14. Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (18) einen mit einem Bordnetz verbundenen Elektromagneten und ein magnetisches Teil umfasst, wobei der Elektromagnet mit dem freien Ende (13) des Rollos (12) und das Teil mit der Scheibe (3) verbunden ist.
  15. Rollo nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromagnet mit einem Schalter für die Spannungszufuhr gekoppelt ist.
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