DE29619210U1 - Ausziehbares und automatisch einziehbares Rollo - Google Patents

Ausziehbares und automatisch einziehbares Rollo

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    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/20Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
    • B60J1/2011Blinds; curtains or screens reducing heat or light intensity

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  • Blinds (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
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Description

PRINZ & PARTNER p": - '
PATENTANWÄLTE Manzingerweg 7
european patent attorneys D-81241 München
5. November 1996
Farnier & Penin SNC
Route de Poitiers,
Zone Industrielle N0 2,
F-79300 Bressuire
Unser Zeichen: F 1256 DE
St/se
Ausziehbares und automatisch einziehbares Rollo
Die Erfindung betrifft ein ausziehbares und automatisch einziehbares Rollo, das einem Struktur- oder Verkleidungselement eines Fahrzeugs zugeordnet ist, beispielsweise einer Hutablage, einer Türverkleidung oder einem Dachteil.
Ein Rollo für ein Kraftfahrzeug weist üblicherweise ein Gehäuse auf, das an einem Striiktur- oder Verkleidungselement in der Nähe eines abzudeckenden Fensters befestigt ist, beispielsweise einer Heckscheibe oder einem lichtdurchlässigen Schiebedach. Dieses Gehäuse enthält eine Vorrichtung zum Aufrollen eines Tuches, dessen freies Ende mit einer Zugstange versehen ist, die sich quer zur Richtung des Ausziehens/Einziehens des Tuches erstreckt. Die Vorrichtung zum Aufrollen wird von einem permanenten elastischen Moment beaufschlagt, das dem Ausziehen des Tuches entgegenwirkt und die Zugstange gegen das Gehäuse zu ziehen sucht. Das Rollo wird in seinem ausgezogenen Zustand entgegen dem Aufrollmoment durch ein Mittel zum Einhängen der Zugstange an einem Struktur- oder Verkleidungselement in der Nähe des anderen Randes des abzudeckenden Fensters gehalten.
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Das erfindungsgemäße Rollo ist dagegen vollständig in das Struktur- oder Verkleidungselement integriert, welches das Gehäuse bildet. Dieses Element ist hinsichtlich der Abmessungen nicht eingeschränkt, wie dies das separate Gehäuse eines Rollos mit herkömmlicher Konzeption war. Daher sind die Mittel zum Aufrollen mit einem elastischen Rückzugsmoment nicht mehr unabdingbar, und sie können vorteilhafterweise durch elastische Rückzugsmittel ersetzt werden, die einfacher und somit kostengünstiger herzustellen sind.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist ein ausziehbares und automatisch einziehbares Rollo vorgesehen, mit einem Gehäuse, einem wenigstens teilweise in das Innere dieses Gehäuses einziehbaren Tuch sowie Mitteln zum elastischen Zurückziehen des Tuches, die eine Rückzugsstange enthalten, die sich quer zur Einzugsrichtung des Tuches erstreckt und im Inneren des Gehäuses beweglich ist, um mit dem Tuch zwischen einer ausgezogenen Stellung des Tuches und einer eingezogenen Stellung dieses Tuches zusammenzuwirken, wobei die Rückzugsstange in ihre Stellung mit eingezogenem Tuch durch wenigstens ein zugeordnetes elastisches Rückzugsorgan zurückgezogen wird. Das elastische Rückzugsorgan weist wenigstens einen Abschnitt auf, der im wesentlichen parallel zu der Rückzugsstange ist. Auf diese Weise wird ein Rollo aus extrem einfachen und kostengünstigen Elementen geschaffen. Die Herstellung des Rollos ist somit vereinfacht und billiger.
Vorzugsweise ist das Rückzugsorgan ein elastisch dehnbares Seil, das an einem fest mit dem Gehäuse verbundenen Führungsorgan anliegt, wobei das Seil einen ersten Abschnitt aufweist, dessen freies Ende an dem Gehäuse angeschlagen ist und der im wesentlichen parallel zur Rückzugsstange ist, und einen zweiten Abschnitt, der mit seinem freien Ende an der Rückzugsstange angeschlagen und im wesentlichen senkrecht zu dieser Stange ist. Vorzugsweise weist das Rollo zwei elastisch dehnbare Seile auf, deren erste Abschnitte sich im Inneren eines fest mit dem Gehäuse verbundenen Rohres erstrecken, wobei jedes elastisch dehnbare Seil mit seinem
ersten Abschnitt an einem Ende des Rohres angeschlagen ist, während sein zweiter Abschnitt aus dem entgegengesetzten Ende des Rohres austritt und an einem entsprechenden Ende der Rückzugsstange angeschlagen ist.
Gemäß einer ersten Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Tuch ein fest mit der Rückzugsstange verbundenes Ende aufweist. Gemäß einer zweiten Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Tuch ein fest mit dem Gehäuse verbundenes Ende aufweist und daß die Rückzugsstange in dem Gehäuse so angebracht ist, daß sie anliegend an dem Tuch senkrecht zu sich selbst verschiebbar ist. Auf diese Weise wird bei demselben Weg der Rückzugsstange die in das Innere des Gehäuses eingezogene Länge des Tuches erhöht.
Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß das Rollo wenigstens eine Führungsrolle für das Tuch aufweist, die in dem Gehäuse parallel zu der Rückzugsstange angebracht ist. Auf diese Weise kann der Verlauf des Tuches im Inneren des Gehäuses so gestaltet werden, daß dessen Länge erhöht wird. Wiederum vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß die Führungsrolle drehbar in dem Gehäuse angebracht ist. Auf diese Weise wird eine Reibung zwischen dem Tuch und der Rolle vermieden, um eine größere Lebensdauer des Rollos zu erhalten.
Bei neueren Kraftfahrzeugen sind die Struktur- oder Verkleidungselemente des Fahrzeugs, beispielsweise die Hutablage, eine Türverkleidung oder ein Dachteil, kastenartig mit einem erheblichen Innenvolumen ausgebildet. Es hat sich daher als vorteilhaft herausgestellt, dieses nicht verwendete Volumen zu nutzen, indem in diesem die Elemente eines Rollos angeordnet werden. Das verwendete Struktur- oder Verkleidungselement bildet somit gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung das Gehäuse des Rollos. Es weist zu diesem Zweck einen Zugangsschlitz zu seinem Innenvolumen auf, durch den das Tuch des Rollos läuft, und schließt die oben beschriebenen Mittel ein, um das wenigstens teilweise Einziehen des Tuches in das Innenvolumen zu gewährleisten.
Vorzugsweise besteht dieses Element aus zwei miteinander verbundenen Gehäusehälften, beispielsweise aus Filz oder einem thermoplastischen Material.
Bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind in der nachfolgenden, sich auf die beigefügten Zeichnungen beziehenden Beschreibung erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
- Figur 1 einen Querschnitt entlang der Linie I-I von Figur 2 durch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rollos, dessen Gehäuse von einem Struktur- oder Verkleidungselement eines Fahrzeugs gebildet ist;
- Figur 2 eine Draufsicht in der Richtung der Pfeile II von Figur 1 mit Ausbrüchen;
- Figur 3 eine Ansicht entsprechend derjenigen von Figur 1 einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rollos; und
- Figur 4 eine Ansicht entsprechend derjenigen von Figur 3 einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rollos .
In den Figuren 1 und 2 ist eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rollos dargestellt. Dieses Rollo weist ein Gehäuse 1 auf, das gemäß der Erfindung durch ein Strukturoder Verkleidungselement eines Kraftfahrzeugs gebildet ist. Im vorliegenden Fall ist eine Hutablage dargestellt. Es kann jedoch auch ein Dachteil, eine Türverkleidung oder ein anderes Teil der Innenverkleidung verwendet werden.
Dieses Gehäuse (Hutablage, Türverkleidung, Dachteil etc.) grenzt ein Innenvolumen 2 ab und besteht im vorliegenden Fall aus zwei Gehäusehälften 3, 5, die aus einem geformten oder wärmegeformten Material bestehen, beispielsweise Filz oder einem thermoplastischen Material. Jede dieser beiden Gehäusehälften weist einen Rand 7 zur Montage und Befestigung auf, der eine der anderen Gehäusehälfte gegenüberlie-
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gende Verbindungsfläche 9 aufweist. Die Verbindungsflächen der beiden Gehäusehälften sind miteinander beispielsweise durch Verkleben oder Verschweißen verbunden.
Am Gehäuse 1 ist ein Tuch 11 über elastische Rückzugsmittel angeschlagen, die es ermöglichen, das Tuch wenigstens teilweise in das Innere des Gehäuses einzuziehen. Das Tuch 11 weist ein freies Ende auf, das fest mit einer Rückzugsstange 13 verbunden ist, die sich quer zur Richtung des Ausziehens /Einziehens des Tuches 11 erstreckt. Diese Rückzugsstange 13 ist im Inneren des Gehäuses 1 beweglich und der Wirkung von elastischen Rückzugsorganen ausgesetzt.
An jedem der beiden Enden der Stange 13 ist eines der Enden der Rückzugsorgane angeschlagen.
Diese Rückzugsorgane bestehen im vorliegenden Fall aus zwei elastisch dehnbaren Seilen 25, 27. Jedes der Seile 25, 27 weist einen ersten Abschnitt 25.1, 27.1 auf, der sich im Inneren eines im Inneren des Gehäuses 1 parallel zu der Rückzugsstange 13 befestigten Rohres 29 erstreckt und mit seinem freien Ende an einem der beiden Enden des Rohres 29 angeschlagen ist. Die ersten Abschnitte 25.1, 27.1 der Seile 25, 27 erstrecken sich somit parallel zu der Rückzugsstange 13. Jedes der Seile 25, 27 weist auch einen zweiten Abschnitt 25.2, 27.2 auf, der sich außerhalb des Rohres 29 ausgehend von den beiden Enden des Rohres senkrecht zur Rückzugsstange 13 erstreckt und mit seinem freien Ende an dem entsprechenden Ende der Rückzugsstange 13 angeschlagen ist. Es ist zu sehen, daß die Enden des Rohres 29 so ausgebildet sind, daß sie für jedes Seil 25, 27 ein Führungsorgan bilden, das den ersten und den zweiten Abschnitt bestimmt.
Das Tuch 11 liegt außerdem an einer Führungsrolle 17 an, deren Achse 19 parallel zur Rückzugsstange 13 ist und die in dem Gehäuse 1 so angebracht ist, daß sie sich frei um ihre Achse 19 drehen kann.
Im Inneren des Gehäuses 1 können auch Innenrippen ausgebildet sein, um sowohl die Steifigkeit des Gehäuses 1 zu erhöhen als auch das Tuch 11 und die Rückzugsstange 13 im Inneren des Gehäuses 1 während des Aus&zgr;iehens und des Einziehens des Tuches 11 zu führen.
Das Tuch 11 tritt aus dem Gehäuse 1 durch eine Öffung 21 aus, die in der Gehäusehälfte 3 des Gehäuses in der Nähe der Führungsrolle 17 gebildet ist.
Das zu der Rückzugsstange 13 entgegengesetzte Ende des Tuches 11 ist in herkömmlicher Weise mit einer Zugstange 23 versehen, die mit (nicht dargestellten) Mitteln versehen ist, um sie an einem dem Fahrzeug zugeordneten Strukturoder Verkleidungselement einzuhängen.
Im Betrieb üben die Seile 25, 27 auf die Rückzugsstange 13 eine konstante Zugkraft aus, welche das Tuch 11 in die in das Innere des Gehäuses 1 eingezogene Stellung zurückzubringen sucht. Die Anordnung jedes ersten Seilabschnittes 25.1, 27.1 parallel zur Rückzugsstange 13 ermöglicht, die Gesamtlänge der Seile sowie die Länge des in das Innere des Gehäuses 1 eingezogenen Tuches 11 zu erhöhen. Es ist nämlich zu sehen, daß in der eingezogenen Stellung des Tuches die Länge des zweiten Abschnittes jedes Seils sehr klein sein kann, sogar quasi Null, so daß die Abmessung der elastischen Rückstellmittel in der Richtung des Ausziehens/Einziehens des Tuches 11 auf den Durchmesser des Rohres 29 vermindert ist.
Im übrigen ist das Rohr 29 entbehrlich. Es könnten entsprechende Rückstellmittel ausgebildet werden, die nur zwei elastisch dehnbare Seile enthalten, die an fest mit dem Gehäuse verbundenen Führungsorganen anliegen, welche das Führen der Seile zwischen ihren ersten und zweiten Abschnitten gewährleisten. Es ist zu sehen, daß im Fall der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsform die Funktion dieser Führungsorgane von jedem der beiden Enden des Rohres 29 ausgefüllt wird, die zu diesem Zweck ausgestaltet sind.
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In Figur 3 ist eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rollos dargestellt. Die Elemente, die mit Elementen der oben unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 beschriebenen Ausführungsform identisch sind, sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Insbesondere sind die bei dieser zweiten Ausführungsform verwendeten elastischen Rückstellmittel identisch mit den oben beschriebenen, wobei jedoch die Anordnung des Rohres 29 geändert ist.
Verglichen mit der oben beschriebenen ersten Ausführungsform unterscheidet sich dieses Rollo hauptsächlich durch den Verlauf des Tuches 11 im Inneren des Gehäuses 1, wobei das Tuch von einer zweiten Rolle 31 geführt wird, die gleich mit der Rolle 17 ist und in einem Abstand von dieser mit einer Achse 33 angeordnet ist, die parallel zur Achse 19 der Rolle 17 ist. Wie die Rolle 17 ist auch die Rolle 31 so angebracht, daß sie sich frei um ihre Achse 33 im Inneren des Gehäuses drehen kann. Das Rohr 29 oder allgemein die Stelle, an der die elastischen Rückstellmittel am Gehäuse 1 angeschlagen sind, ist in der Nähe der Rolle 17 und der Öffnung 21 angeordnet .
Es ist außerdem zu sehen, daß in diesem Fall die Rückzugsstange 13 flach ausgeführt ist, damit sie leichter über die Rolle 31 laufen kann.
Während des AusZiehens des Tuches 11 werden die Seile 25, entgegen ihrer Eigenelastizität verlängert, und die Rückzugsstange 13 läuft über die Rolle 31, um auf deren andere Seite und in die Nähe der Rolle 17 zu gelangen, wobei die Seile 25, 2 7 dann über die Rolle 31 laufen. Umgekehrt ziehen sich, wenn die Zugstange 23 freigegeben wird, die Seile 25, 2 7 unter der Wirkung ihrer Eigenelastizität zusammen, und sie ziehen die Rückzugsstange 13 zuerst in der Richtung der Rolle 31 und, nachdem diese überquert wurde, in Richtung auf das Rohr 29 zurück. Diese Anordnung ermöglicht somit, die Länge des in das Innere des Gehäuses 1 einziehbaren Tuches weiter zu erhöhen. Im vorliegenden Falle ist diese Länge
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etwa das Doppelte wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform.
In Figur 4 ist eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rollos dargestellt. Die Elemente, die mit Elementen der oben unter Bezugnahme auf Figur 3 beschriebenen zweiten Ausführungsform identisch sind, sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Man sieht somit das Gehäuse 1 und das Tuch 11, das an der Rolle 17 in der Nähe des Schlitzes 21 anliegt, durch den das Tuch 11 läuft.
Im Unterschied zu den oben beschriebenen Ausführungsformen ist das freie Ende des Tuches 11 hier fest mit einer Befestigungsstange 35 verbunden, die in dem Gehäuse 1 parallel zur Rolle 17 fest angebracht ist. Im Inneren des Gehäuses 1 ist parallel zur Befestigungsstange 35 und zur Rolle 17 eine Rückzugsstange 37 angebracht, die senkrecht zu sich, also in der Richtung des Aus&zgr;iehens/Einziehens des Tuches 11, in einer in dem Gehäuse 1 ausgebildeten Schiebeführung 39 verschiebbar ist.
Die Rückzugsstange 37 wird entgegengesetzt zur Richtung der Befestigungsstange 35 und der Rolle 17 elastisch von Rückzugsorganen beaufschlagt, die identisch mit den oben beschriebenen sind. Die Rückzugsstange 37 wird somit in Anlage an das Tuch 11 gezogen, um das Zusammenlegen des Tuches im Inneren des Gehäuses im Hinblick auf ein Einziehen zu bewirken. Um jegliche Reibung zwischen der Rückzugsstange 37 und dem Tuch 11 zu verhindern, ist die Rückzugsstange 37 so angebracht, daß sie sich im Inneren der Schiebeführung 39 frei um ihre Achse drehen kann.
Mit dieser Ausführungsform kann somit wie bei der oben unter Bezugnahme auf Figur 3 beschriebenen zweiten Ausführungsform eine große Länge des in das Innere des Gehäuses 1 einziehbaren Tuches erhalten werden.
Es wurden somit Rollos mit extrem einfachem und kostengünstigem Aufbau geschaffen, die als Gehäuse ein bereits exi-
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stierendes Struktur- oder Verkleidungselement eines Kraftfahrzeugs verwenden und die zuverlässig das automatische Einziehen des Tuches gewährleisten.
In einer vorteilhaften Ausführungsvariante könnte ein Tuch 11 verwendet werden, das eine Eigenelastizität aufweist, die ein Dehnen oder ein Zusammenziehen des Tuches bei seinem Ausziehen oder seinem Einziehen ermöglicht. Auf diese Weise wird die Auszugslänge des Tuches erhöht, ohne die Länge des in das Gehäuse eingezogenen Tuches zu erhöhen.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern umfaßt alle Varianten, welche die wesentlichen Merkmale der Erfindung einschließlich äquivalenter Mittel verwenden. Insbesondere können anstelle der oben beschriebenen verschiedenen elastischen Rückstellmittel ebenso jede andere Art von Feder oder komplizierterer elastischer Rückstellvorrichtung verwendet werden, die ein geeignetes elastisches Rückziehen der Rückzugsstange in die Stellung mit in das Innere des Gehäuses eingezogenem Tuch gewährleistet.

Claims (1)

  1. PRINZ & PARTNERN K, 1
    PATENTANWÄLTE Manzingerweg 7
    EUROPEAN PATENT attorneys D-81241 München
    5. November 1996
    Farnier & Penin SNC
    Route de Poitiers,
    Zone Industrielle N° 2,
    F-79300 Bressuire
    Unser Zeichen; F 1256 DE
    St/se
    Schut &zgr; ansprüche
    1. Ausziehbares und automatisch einziehbares Rollo, mit einem Gehäuse (1), einem wenigstens teilweise in das Innere dieses Gehäuses einziehbaren Tuch (11) sowie Mitteln zum elastischen Zurückziehen des Tuches (11), die eine Rückzugsstange (13) enthalten, die sich quer zur Einzugsrichtung des Tuches (11) erstreckt und im Inneren des Gehäuses (1) beweglich ist, um mit dem Tuch (11) zwischen einer ausgezogenen Stellung des Tuches (11) und einer eingezogenen Stellung dieses Tuches zusammenzuwirken, wobei die Rückzugsstange (13) in ihre Stellung mit eingezogenem Tuch (11) durch wenigstens ein zugeordnetes elastisches Rückzugsorgan (25, 27) zurückgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Rückzugsorgan wenigstens einen Abschnitt (25.1, 27.1) aufweist, der im wesentlichen parallel zu der Rückzugsstange (13) ist.
    2. Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückzugsorgan ein elastisch dehnbares Seil (25, 27) ist, das an einem fest mit dem Gehäuse (1) verbundenen Führungsorgan (29) anliegt, wobei das Seil einen ersten Abschnitt (25.1, 27.1) aufweist, dessen freies Ende an dem Gehäuse (1) angeschlagen ist und der im wesentlichen parallel zur Rückzugs-
    stange (13) ist, und einen zweiten Abschnitt (25.2, 27.2), der mit seinem freien Ende an der Rückzugsstange (13) angeschlagen und im wesentlichen senkrecht zu dieser Stange ist.
    3. Rollo nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei elastisch dehnbare Seile (25, 27) aufweist, deren erste Abschnitte (25.1, 27.1) sich im Inneren eines fest mit dem Gehäuse (1) verbundenen Rohres (29) erstrecken, wobei jedes elastisch dehnbare Seil (25, 27) mit seinem ersten Abschnitt (25.1, 27.1) an einem Ende des Rohres (29) angeschlagen ist, während sein zweiter Abschnitt (25.2, 27.2) aus dem entgegengesetzten Ende des Rohres (29) austritt und an einem entsprechenden Ende der Rückzugsstange (13) angeschlagen ist.
    4. Rollo nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tuch (11) ein fest mit der Rückzugsstange (13) verbundenes Ende aufweist.
    5. Rollo nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tuch (11) ein fest mit dem Gehäuse (1) verbundenes Ende aufweist und daß die Rückzugsstange (13) in dem Gehäuse (1) so angebracht ist, daß sie anliegend an dem Tuch (11) senkrecht zu sich selbst verschiebbar ist.
    6. Rollo nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens eine Führungsrolle (17, 31) für das Tuch (11) aufweist, die in dem Gehäuse (1) parallel zu der Rückzugsstange (13) angebracht ist.
    7. Rollo nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrolle (17, 31) drehbar in dem Gehäuse (1) angebracht ist.
    8. Rollo nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum elastischen Zurückziehen des Tuches (11) zum Teil durch die Eigenelastizität des Tuches gebildet sind.
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    9. Struktur- oder Verkleidungselement (1) eines Kraftfahrzeugs, beispielsweise eine Hutablage, eine Türverkleidung oder ein Dachteil, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Innenvolumen (2) und einen Zugangsschlitz (21) zu diesem Innenvolumen (2) aufweist, um das Gehäuse des Rollos nach einem der vorhergehenden Ansprüche zu bilden.
DE29619210U 1995-11-08 1996-11-05 Ausziehbares und automatisch einziehbares Rollo Expired - Lifetime DE29619210U1 (de)

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Effective date: 20000308

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20030108

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20050201

R071 Expiry of right