DE19525254C1 - Schere zum Zuschneiden von Blech - Google Patents

Schere zum Zuschneiden von Blech

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DE19525254C1 DE1995125254 DE19525254A DE19525254C1 DE 19525254 C1 DE19525254 C1 DE 19525254C1 DE 1995125254 DE1995125254 DE 1995125254 DE 19525254 A DE19525254 A DE 19525254A DE 19525254 C1 DE19525254 C1 DE 19525254C1
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/12Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D29/00Hand-held metal-shearing or metal-cutting devices
    • B23D29/02Hand-operated metal-shearing devices
    • B23D29/026Hand-operated metal-shearing devices for cutting sheets

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schere zum Zuschneiden von Blech mit zwei um einen gemeinsamen Drehpunkt verschwenk­ baren Handgriffen.
Bislang werden zum Zuschneiden von Blechen o. dgl. drei verschiedene Typen von Scheren eingesetzt. Die sogenannte Parallelschere (Durchlaufschere), bei der sich zwei Schnei­ den parallel aneinander vorbeibewegen und Handgriffe und Schneiden in einer Ebene angeordnet sind, dient zum Schnei­ den von Blechen an frei zugänglichen Stellen. Für das Schneiden von Blechen an Ecken oder in Winkeln sind soge­ nannte rechte und linke Scheren bekannt, bei denen eine Schneide gegenüber der anderen um einen bestimmten Winkel geneigt angeordnet ist. Je nachdem, ob sich die abgewin­ kelte Schneide beim Schließen der Schere links oder rechts an der in der Handgriffebene liegenden Gegenschneide vor­ beibewegt, spricht man von einer linken oder rechten Sche­ re. Bislang müssen also für Blechzuschnitte stets drei Scheren bereitgestellt werden, und es ist ein häufiger Wechsel der Scheren während der Arbeit erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schere zu schaffen, mit der die obengenannten Nachteile vermieden werden können.
Die gestellte Aufgabe wird mit einer Schere der eingangs genannten Art gelöst, die erfindungsgemäß durch eine Schneidenanordnung gekennzeichnet ist, die von einem ersten Teil mit zwei seitlichen Schneiden und einem zweiten Teil mit zwei Schneiden, wovon eine nach vorne und eine nach hinten gerichtet ist, wobei die Schneiden des ersten Teils jeweils mit einer der Schneiden des zweiten Teils zusammen­ wirken und gegenüber der Ebene dieser Schneiden um einen bestimmten Winkel geneigt sind. Die erfindungsgemäße Schere ersetzt somit die drei konventionell eingesetzten Scheren. Eine Schneide von Teil eins bildet mit der dazugehörigen Schneide von Teil zwei die linke Schere, nach Betätigung des schwenkbaren Handgriffes bildet die zweite Schneide von Teil eins mit der anderen Schneide von Teil zwei die rechte Schere. In beiden Stellungen kann die Schere auch als Pa­ rallelschere eingesetzt werden. Bei einer bevorzugten Aus­ führungsform der Schere ist einer der Handgriffe mit dem ersten Schneidenteil und der andere Handgriff mit dem zwei­ ten Schneidenteil verbunden, wobei der Handgriff für den zweiten Schneidenteil senkrecht zur Schneidebene um 180° auf die andere Seite des ersten Handgriffes verschwenkbar ist. Soll die Schere also beispielsweise von einer rechten Schere zu einer linken Schere umgewandelt werden, so wird einfach der zweite Handgriff um 180° auf die andere Seite des ersten Handgriffes verschwenkt und die Schere mit dem anderen Schneidenpaar am Blech angesetzt. Bei einem Wechsel der Scherenfunktion ist es also nicht mehr notwendig, die Schere aus der Hand zu legen und eine andere Schere zu er­ greifen, sondern es reicht aus, den einen Handgriff umzu­ klappen. Dabei kann zur Vermeidung eines unbeabsichtigten Umklappens des Handgriffes dieser gegen die Kraft einer Druckfeder um 180° gegenüber dem Handgriff für den ersten Schneidenteil verschwenkbar sein, so daß ein Verschwenken des Handgriffes nur mit einem gewissen Kraftaufwand möglich ist.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schere anhand der Zeichnung näher erläu­ tert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf eine Schere gemäß der Erfindung mit einem um 180° umgeklappten Handgriff;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Schere nach Fig. 1 in verschiedenen Griffstellungen.
Die in Fig. 1 dargestellte Schere 10 weist einen ersten Handgriff 11 auf, der über eine Schraube 12 drehbar mit ei­ nem zweiten Handgriff 13 verbunden ist. Am Handgriff 11 ist ein aus Fig. 2 deutlich ersichtlicher erster Schneidenteil 14 angeordnet, der spitzbogenförmig zuläuft und an seinen beiden Seiten jeweils mit einer Schneide 15 und 16 versehen ist. Mit diesem ersten Schneidenteil 14 wirkt ein zweites Schneidenteil 17 zusammen, das mit dem zweiten Handgriff 13 verbunden ist. Die beiden Teile 18 und 19 sind auf ihrer Innenseite jeweils mit einer Schneide versehen, wobei diese gegenüber der Ebene des ersten Schneidenteils 14 um einen bestimmten Winkel geneigt angeordnet sind, wie auch aus Fig. 1 ersichtlich ist. Die Schneiden 15 und 18 bilden da­ bei eine linke Schere und die Schneiden 16 und 19 eine rechte Schere. Um von der rechten zur linken Schere wech­ seln zu können bzw. umgekehrt, ist der Handgriff 13 an ei­ nem Gelenk 20 um 180° senkrecht zur Schneidebene gegenüber dem Handgriff 11 verschwenkbar angeordnet. Fig. 1 zeigt den Handgriff in um 180° verschwenkter Stellung. Die Stellung 13a in Fig. 2 entspricht der 0°-Stellung, d. h., der Hand­ griff 13 liegt rechts vom Handgriff 11, und die Schere 10 kann mit den Schneiden 15 und 18 als linke Schere einge­ setzt werden. Die Stellung 13b in Fig. 2 entspricht einer 180°-Verschwenkung des Handgriffes 13, so daß dieser nun links vom Handgriff 11 zu liegen kommt. Jetzt kann die Schere 10 mit den Schneiden 16 und 19 als rechte Schere eingesetzt werden. In beiden Stellungen aus Fig. 2 kann die Schere auch als Parallelschere eingesetzt werden. Das Ge­ lenk 20 (Fig. 1) ist dabei am Schneidenteil 18/19 unterhalb der Schraube 12 angeordnet und weist eine Druckfeder 21 auf, die ein selbsttätiges Umklappen des Handgriffes 13 um das Gelenk 20 verhindert.

Claims (3)

1. Schere zum Zuschneiden von Blech mit zwei um einen ge­ meinsamen Drehpunkt verschwenkbaren Handgriffen, ge­ kennzeichnet durch eine Schneidenanordnung, die aus ei­ nem ersten Teil (14) mit seitlichen Schneiden (15, 16) und einem zweiten Teil (17) mit Schneiden (18, 19) ge­ bildet wird, wobei die Schneiden (18, 19) des zweiten Teils (17) jeweils mit einer der Schneiden (15, 16) des ersten Teils (14) zusammenwirken und gegenüber der Ebe­ ne dieser Schneiden (15, 16) um einen bestimmten Winkel geneigt sind.
2. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ei­ ner der Handgriffe (11) mit dem ersten Schneidenteil (14) und der andere Handgriff (13) mit dem zweiten Schneidenteil (17) verbunden ist, wobei der Handgriff (13) für den zweiten Schneidenteil (17) senkrecht zur Schneidebene um 180° auf die andere Seite des ersten Handgriffes (11) verschwenkbar ist.
3. Schere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (13) für den zweiten Schneidenteil (17) gegen die Kraft einer Druckfeder (21) um 180° gegenüber dem Handgriff (11) für den ersten Schneidenteil (14) ver­ schwenkbar ist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2041746B1 (de) * 1970-08-22 1972-03-09 Schere,insbesondere Blechschere

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2041746B1 (de) * 1970-08-22 1972-03-09 Schere,insbesondere Blechschere

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