DE3615224A1 - Kontinuierlich arbeitende zuckerzentrifuge - Google Patents
Kontinuierlich arbeitende zuckerzentrifugeInfo
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- C13B—PRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
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- C13B30/04—Separating crystals from mother liquor
- C13B30/06—Separating crystals from mother liquor by centrifugal force
-
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- B04B3/00—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
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Description
Die Erfindung betrifft eine kontinuierlich arbeitende
Zuckerzentrifuge mit zumindest zwei im Abstand übereinan
der angeordneten in einem gemeinsamen Gehäuse unterge
brachten Trommeln die über zumindest eine vertikale Zen
trifugenwelle antreibbar sind mit einem stationären
Konus, der mit seinem größeren Durchmesser am Gehäuse be
festigt ist und mit seinem kleineren Durchmesser in eine
Vorbeschleunigungsstufe der unteren Trommel ragt und mit
einer dem Ausfallflansch der oberen Trommel zugeordneten
Einmaischvorrichtung zum Einmaischen von Sirup höherer
Reinheit in den aus der ersten Trommel abgeschleuderten
Zucker, wobei die so gebildete Maischmasse über den ge
nannten Konus der Vorbeschleunigungsstufe der zweiten
Trommel zugeführt wird.
Eine derartige Konstruktion läßt sich der DE-OS 34 15 519
entnehmen. Hier sind ausschließlich zwei übereinander
angeordnete und miteinander verbundene Trommeln vorge
sehen von denen nur eine von der Zentrifugenwelle ange
trieben wird. Die beiden Trommeln sind über ein zentrales
Stützrohr miteinander verbunden, das mit seinem oberen
Ende an der Unterseite des Trommelbodens der oberen Trom
mel und mit seinem unteren Ende an der Innenseite des
Trommelbodens der unteren Trommel befestigt ist. Der
stationäre Konus ist mit seinem größeren Durchmesser an
der Oberkante des Gehäuses befestigt und bildet mit
seinem unteren kleineren Durchmesser gemeinsam mit dem
Stützrohr einen Ringspalt, durch den die Maischmasse
hindurchtreten kann. Der unteren Trommel ist ein einen
Ringraum bildendes und mit einem Gehäuseboden befestigtes
Zylinderblech zugeordnet wobei in dem genannten Ringraum
wahlweise eine Einmaisch- oder Auflösevorrichtung für den
aus der unteren Trommel abgeschleuderten Zucker einhängbar
ist. In die obere und die untere Trommel ist jeweils ei
ne Deckwasser-Vorrichtung eingeführt. Der oberen Trommel
ist eine ihren Ausfallflansch umgebende Auffangrinne
und eine von dieser Rinne ausgehende Leitung zum Auffan
gen und Abführen des abgeschleuderten Muttersirups zuge
ordnet. Das genannte der unteren Trommel zugeordnete
Zylinderblech weist eine Öffnung mit Leitung zum Abführen
des aus der unteren Trommel abgeschleuderten Einmaisch
sirups auf. In einer abgewandelten Ausführungsform sind
die obere und untere Trommel für unterschiedliche Schleu
derdrehzahlen durch eine Hohlwelle mit doppelter Lagerung
getrennt antreibbar.
Mit derartigen Zentrifugen wird der Zucker aus der zwei
ten Fraktion dem sogenannten B-Zucker oder Rohzucker
kontinuierlich ausgeschleudert. Um die Zuckerreinheit zu
erhöhen hat man den B-Zucker in zwei getrennten Zentri
fugen nacheinander geschleudert und unterschiedlich ge
waschen. Zwischen den beiden Schleudergängen wurde der
aus der ersten Zentrifuge ausgeschleuderte Zucker in
einer Rührmaische mit reinem Sirup vermischt und mittels
Pumpen der zweiten Zentrifuge zugeführt.
Bei der eingangs beschriebenen Zuckerzentrifuge wird die
aus der oberen Trommel gewaschene und abgeschleuderte
Füllmasse mit einem Sirup höherer Reinheit eingemaischt,
automatisch der unteren Trommel zur Nachschleuderung und
zum Nachwaschen zugeführt und der ausgeschleuderte
Zucker trocken ausgetragen. Soll dieser Zucker einge
maischt oder aufgelöst ausgetragen werden so ist - wie
vorstehend erläutert wurde - wahlweise eine Einmaisch
oder Auflösevorrichtung für den aus der unteren Trommel
abgeschleuderten Zucker einhängbar.
Es hat sich jedoch gezeigt daß auch die eingangs be
schriebene, kontinuierlich arbeitende Zuckerzentrifuge
zur Trennung von reinen Füllmassen nur bedingt geeignet
ist. Es konnte festgestellt werden, daß nur eine Ein
maischstufe zur Gewinnung von reinem Zucker aus Füllmasse
nicht ausreicht. Auch das Bedüsen der Füllmassen mit
Deckwasser führt für sich allein nicht zu dem gewünschten
Erfolg.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ausgehend von
der eingangs erläuterten Konstruktion eine kontinuier
lich arbeitende Zuckerzentrifuge zur Gewinnung von reinem
Zucker aus Füllmasse zu entwickeln und für diese Vor
richtung eine kompakte Bauform zu erreichen.
In Verbindung mit den eingangs aufgeführten Merkmalen
wird die genannte Aufgabe gemäß der Erfindung durch fol
gende weitere Merkmale gelöst:
- a) die zweite Trommel weist mit ihrem größeren Durchmes ser nach unten;
- b) die Vorbeschleunigungsstufe der zweiten Trommel steht über eine Ableiteinrichtung für die Maisch masse mit dem Innenraum der zweiten Trommel in Verbindung;
- c) unterhalb der zweiten Trommel ist eine dritte Trommel angeordnet die ebenfalls über eine verti kale Zentrifugenwelle synchron mit der zweiten Trommel antreibbar ist;
- d) dem Ausfallflansch der zweiten Trommel ist eine zweite Einmaischvorrichtung zugeordnet zum Ein maischen von Sirup höherer Reinheit in den aus der zweiten Trommel abgeschleuderten Zucker;
- e) im Bereich des Ausfallflansches der zweiten Trom mel ist eine durch den Boden der dritten Trommel geführte Ableiteinrichtung für den in der zweiten Trommel abgetrennten Mischablauf vorgesehen.
Erfindungsgemäß sind somit zwei hintereinander geschalte
te Einmaischstufen sowie drei hintereinander geschaltete
Trennvorgänge vorgesehen. Dabei ist es vorteilhaft wenn
in der ersten Einmaischstufe als Sirup der in der zweiten
Trommel abgeschiedene Mischablauf benutzt wird, während
in der zweiten Einmaischstufe als Sirup vorzugsweise der
in der dritten Trommel abgetrennte Weißablauf Verwendung
findet. Durch diese hintereinander geschalteten Verar
beitungsstufen läßt sich in einer einzigen Zentrifuge
aus Füllmasse reiner Zucker kontinuierlich herstellen.
Die zweite Trommel kann noch in vorteilhafter Weise
in die dritte Trommel hineinragen, so daß der unten
liegende Ausfallflansch der zweiten Trommel nur einen
verhältnismäßig geringen lichten Abstand vom unten
liegenden Boden der dritten Trommel aufweist. Durch diese
Anordnung erhält man eine besonders kompakte Maschine,
die überraschend niedrig baut. Die der zweiten Trommel
zugeordnete Beschleunigungsstufe kann auf dem oben
liegenden Boden dieser Trommel angeordnet sein und braucht
von dem Boden der ersten Trommel nur einen solchen lich
ten Abstand aufzuweisen der die mechanische Zufuhr der
Maischmasse in die zweite Vorbeschleunigungsstufe er
möglicht.
Im Bereich der beiden Einmaischstufen können sich hin
sichtlich des Zerbrechens der Zuckerkristalle keine Pro
bleme ergeben. Dieses Problem kann sich aber bei trocke
nem Austrag von hochreinem Zucker ergeben. Daher ist es
vorteilhaft wenn auf dem Ausfallflansch der dritten
Trommel koaxial hierzu ein Laufschaufelring angeordnet
ist, der gekrümmte Schaufeln aufweist. Eine derartige
Ausführungsform ist in dem DE-GM 82 19 059 dargestellt
und beschrieben, so daß im Rahmen dieser Anmeldung auf
eine detaillierte Erörterung verzichtet werden kann.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche und werden in Verbindung mit weiteren
Vorteilen der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles
näher erläutert.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Aus
führungsform der Erfindung schematisch im Längsschnitt
dargestellt.
Die dargestellte Zuckerzentrifuge umfaßt drei mit Abstand
übereinander angeordnete Trommeln 1, 2, 3, die über zumin
dest eine vertikale Zentrifugenwelle 4 antreibbar sind.
Die zweite und dritte Trommel 2, 3 müssen synchron um
laufen, während die erste Trommel 1 eine unterschiedliche
Drehzahl aufweisen könnte. Alle drei Trommeln 1, 2, 3
sind jeweils mit einem Stütz- und Feinsieb bestückt die
zur Verbesserung der Übersichtlichkeit jedoch nicht dar
gestellt sind. Alle drei Trommeln 1, 2, 3 sind konisch
ausgebildet, wobei sich die erste und dritte Trommel 1, 3
konisch nach oben und die zweite Trommel 2 konisch nach
unten öffnen.
Der Boden der ersten Trommel 1 wird durch eine Vorbe
schleunigungsstufe 5 gebildet, in die ein zentrisches
Füllrohr 6 für die Zufuhr des Magma 7 mündet. Dem Aus
fallflansch 8 der ersten Trommel 1 ist eine erste Ein
maischvorrichtung 9 zugeordnet zum Einmaischen von Sirup
höherer Reinheit in den aus der ersten Trommel 1 abge
schleuderten Zucker. Unterhalb dieses Ausfallflansches 8
ist eine Auffangrinne 10 angeordnet für den in der ersten
Trommel 1 abgetrennten Grünablauf 11, der über ein Ab
führungsrohr 12 abgeleitet wird. Außerdem ist in der
ersten Trommel 1 eine Deckwasser-Vorrichtung 13
installiert.
Der obenliegende Boden der zweiten Trommel 2 wird von
einer zweiten Vorbeschleunigungsstufe 14 gebildet deren
Beschleunigungswandung in eine nach innen offene Ringnut
15 mündet, die über Vertikalbohrungen 16 mit dem Innen
raum der zweiten Trommel 2 in Verbindung steht. Zur Ab
leitung des in der zweiten Trommel 2 abgetrennten Misch
ablaufs 17 sind im Bereich des Ausfallflansches 18 der
zweiten Trommel 2 vertikal angeordnete Röhrchen 19 vor
gesehen, die durch den Boden 20 der dritten Trommel 3
hindurchragen und in einem Mischablaufraum 21 münden
von wo der Mischablauf 17 über einen Stutzen 22 abgeführt
wird. Dem Ausfallflansch 18 der zweiten Trommel 2 ist
eine zweite Einmaischvorrichtung 23 zugeordnet zum Ein
maischen von Sirup höherer Reinheit in den aus der zweiten
Trommel 2 abgeschleuderten Zucker.
Die zweite Trommel 2 ragt in die dritte Trommel 3 hinein,
wobei dem Ausfallflansch 18 der zweiten Trommel 2 in
radialer Richtung gesehen eine dritte Vorbeschleunigungs
stufe 24 nachgeordnet ist. In der dritten Trommel 3 ist
eine zweite Deckwasser-Vorrichtung 25 angeordnet. Der
aus der dritten Trommel 3 abgeschleuderte Zucker kann in
unterschiedlicher Form ausgetragen werden:
In der rechten Hälfte der Darstellung ist ein trockener
Zuckeraustrag vorgesehen. Auf dem Ausfallflansch 26 der
dritten Trommel 3 kann koaxial hierzu ein in der Zeich
nung nicht näher dargestellter Laufschaufelring ange
ordnet sein der gekrümmte Schaufeln aufweist, die eine
Reduzierung der Abfluggeschwindigkeit der Zuckerkristalle
bewirken. Der trockene Zucker verläßt dann unzerstört
über einen Raum 27 und einen an dem Maschinengehäuse 28
angeflanschten Konus 29 die Zentrifuge, um einem Förder
element zugeleitet zu werden.
In der linken Hälfte der Zeichnung ist eine Einrichtung
zum Austrag des Zuckers in flüssiger Form dargestellt.
Hier ist dem Ausfallflansch 26 der dritten Trommel 3
eine Bedüsungseinrichtung 30 zugeordnet, die den aus der
untersten Trommel 3 abgeschleuderten Zucker mit Dünnsaft
oder Wasser bedüst und dadurch auflöst. Die so entstande
ne Kläre 31 fließt in einen Ringraum 32 und von hier über
einen Stutzen 33 nach außen ab.
Für den in der dritten Trommel 3 abgetrennten Weißablauf
34 ist im Bereich unterhalb des Ausfallflansches 26 der
untersten Trommel 3 eine Auffangrinne 35 vorgesehen, von
wo der Weißablauf 34 über einen Stutzen 36 zur Weiter
leitung nach außen gelangt.
Zwischen der ersten und zweiten Trommel 1, 2 ist ein
stationärer Konus 37 angeordnet, der mit seinem größeren
Durchmesser am Gehäuse 28 befestigt ist und mit seinem
kleineren Durchmesser in die Vorbeschleunigungsstufe 14
der zweiten Trommel 2 ragt.
Das Trommelsystem ist auf einem Triebwerk 38 montiert,
das über einen nicht dargestellten Elektromotor mit einem
Keilriementrieb 39 angetrieben wird.
Das Magma 7 fließt durch das Füllrohr 6 in die Vorbe
schleunigungsstufe 5 der obersten Trommel 1 und von dort
über die Siebe der obersten Trommel 1 nach oben. Die auf
dem Sieb befindliche Zucker-Füllmasse wird dabei über die
Deckwasser-Vorrichtung 13 zur Verbesserung des Trenn
vorganges mit Wasser bedüst. In der ersten Trommel 1
wird der Grünablauf 11 abgetrennt. Der über den oberen
Rand der Trommel 1 austretende Zucker wird mit Sirup
über die erste Einmaischvorrichtung 9 bedüst. Dabei wird
die Sirupmenge so eingestellt, daß man wiederum eine
fließfähige Maischmasse 40 erhält. In der ersten Ein
maischvorrichtung 9 wird als Sirup vorzugsweise der
Mischablauf 17 der zweiten Trommel 2 benutzt. Die Maisch
masse 40 gelangt über die zylindrische Wandung des
Maschinengehäuses 28 und anschließend über den
stationären Konus 37 in den Bereich der zweiten Vorbe
schleunigungsstufe 14 und von dort über die Ringnut 15
und die Vertikalbohrungen 16 gegen die Innenwandung der
zweiten Trommel 2. Hier wird der abgetrennte Mischablauf
17 über die Röhrchen 19, den Mischablaufraum 21 und den
Stutzen 22 abgeleitet. Der Zucker tritt über den unteren
Rand der zweiten Trommel 2 in die dritte Vorbeschleuni
gungsstufe 24 der untersten Trommel 3 und wird in dieser
Übergangsphase über die zweite Einmaischvorrichtung 23
wiederum mit Sirup bedüst, für den vorzugsweise der
Weißablauf 34 der untersten Trommel 3 verwendet wird.
Die so neu entstandene Maischmasse wird in der untersten
Trommel 3 getrennt wobei der Weißablauf 34 in die Auf
fangrinne 35 und von dort über den Stutzen 36 nach außen
gelangt. Die auf dem Sieb der dritten Trommel 3 befind
liche Maischmasse wird über die zweite Deckwasser-Vor
richtung 25 zur Reinigung des Zuckers mit Wasser bedüst.
Der Austritt des Zuckers über den oberen Rand der
untersten Trommel 3 wurde vorstehend bereits beschrieben.
Claims (9)
1. Kontinuierlich arbeitende Zuckerzentrifuge mit zumin
dest zwei im Abstand übereinander angeordneten, in ei
nem gemeinsamen Gehäuse (28) untergebrachten Trommeln
(1, 2), die über zumindest eine vertikale Zentrifugen
welle (4) antreibbar sind mit einem stationären
Konus (37) der mit seinem größeren Durchmesser am
Gehäuse (28) befestigt ist und mit seinem kleineren
Durchmesser in eine Vorbeschleunigungsstufe (14) der
unteren Trommel (zweite Trommel 2) ragt, und mit einer
dem Ausfallflansch (8) der oberen Trommel (erste Trom
mel 1) zugeordneten Einmaischvorrichtung (9) zum Ein
maischen von Sirup höherer Reinheit in den aus der
ersten Trommel (1) abgeschleuderten Zucker, wobei die
so gebildete Maischmasse (40) über den genannten Konus
(37) der Vorbeschleunigungsstufe (14) der zweiten
Trommel (2) zugeführt wird,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) die zweite Trommel (2) weist mit ihrem größeren Durchmesser nach unten;
- b) die Vorbeschleunigungsstufe (14) der zweiten Trom mel (2) steht über eine Ableiteinrichtung (15, 16) für die Maischmasse (40) mit dem Innenraum der zweiten Trommel (2) in Verbindung.
- c) unterhalb der zweiten Trommel (2) ist eine dritte Trommel (3) angeordnet, die ebenfalls über eine ver tikale Zentrifugenwelle (4) synchron mit der zwei ten Trommel (2) antreibbar ist;
- d) dem Ausfallflansch (18) der zweiten Trommel (2) ist eine zweite Einmaischvorrichtung (23) zugeordnet zum Einmaischen von Sirup höherer Reinheit in den aus der zweiten Trommel (2) abgeschleuderten Zucker;
- e) im Bereich des Ausfallflansches (18) der zweiten Trommel (2) ist eine durch den Boden (20) der dritten Trommel (3) geführte Ableiteinrichtung (19, 21) für den in der zweiten Trommel (2) abgetrennten Mischablauf (17) vorgesehen.
2. Zuckerzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die drei Trommeln (1, 2, 3) jeweils mit Stütz
und Feinsieb bestückt sind.
3. Zuckerzentrifuge nach Anspruch 1 oder 2 dadurch ge
kennzeichnet, daß in der ersten und dritten Trommel
(1, 3) je eine Deckwasservorrichtung (13, 25) vorge
sehen ist.
4. Zuckerzentrifuge nach Anspruch 1, 2 oder 3 dadurch
gekennzeichnet daß für die Zufuhr des Magma (7) in
der ersten Trommel (1) ein zentrales Füllrohr (6) vor
gesehen ist das in einer Vorbeschleunigungsstufe (5)
der ersten Trommel (1) mündet.
5. Zuckerzentrifuge nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Trom
mel (2) in die dritte Trommel (3) hineinragt, wobei
dem Ausfallflansch (18) der zweiten Trommel (2) in
radialer Richtung gesehen eine dritte Vorbeschleuni
gungsstufe (24) nachgeordnet ist.
6. Zuckerzentrifuge nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Ausfall
flansch (26) der dritten Trommel (3) koaxial hierzu
ein Laufschaufelring angeordnet ist, der gekrümmte
Schaufeln aufweist.
7. Zuckerzentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Ausfallflansch (26)
der dritten Trommel (3) eine Bedüsungseinrichtung (30)
für den abgeschleuderten Zucker zugeordnet ist.
8. Zuckerzentrifuge nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableitein
richtung (15, 16) der Vorbeschleunigungsstufe (14) der
zweiten Trommel (2) aus Vertikalbohrungen (16) be
steht, die eine nach innen offene Ringnut (15) mit dem
Innenraum der zweiten Trommel (2) verbinden.
9. Zuckerzentrifuge nach einem der vorhergehenden An
sprüche dadurch gekennzeichnet daß die Ableitein
richtung (19, 21) für den Mischablauf (17) aus verti
kal angeordneten Röhrchen (19) besteht, die in einen
unterhalb der dritten Trommel (3) liegenden Mischab
laufraum (21) münden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863615224 DE3615224C3 (de) | 1986-05-06 | 1986-05-06 | Kontinuierlich arbeitende Zuckerzentrifuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863615224 DE3615224C3 (de) | 1986-05-06 | 1986-05-06 | Kontinuierlich arbeitende Zuckerzentrifuge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3615224A1 true DE3615224A1 (de) | 1987-11-12 |
DE3615224C3 DE3615224C3 (de) | 1993-12-02 |
DE3615224C2 DE3615224C2 (de) | 1993-12-02 |
Family
ID=6300234
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863615224 Expired - Fee Related DE3615224C3 (de) | 1986-05-06 | 1986-05-06 | Kontinuierlich arbeitende Zuckerzentrifuge |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3615224C3 (de) | 1993-12-02 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
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D4 | Patent maintained restricted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |