DE3415519A1 - Kontinuierlich arbeitende siebzentrifuge - Google Patents

Kontinuierlich arbeitende siebzentrifuge

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DE3415519A1 DE19843415519 DE3415519A DE3415519A1 DE 3415519 A1 DE3415519 A1 DE 3415519A1 DE 19843415519 DE19843415519 DE 19843415519 DE 3415519 A DE3415519 A DE 3415519A DE 3415519 A1 DE3415519 A1 DE 3415519A1
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    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B30/00Crystallisation; Crystallising apparatus; Separating crystals from mother liquors ; Evaporating or boiling sugar juice
    • C13B30/04Separating crystals from mother liquor
    • C13B30/06Separating crystals from mother liquor by centrifugal force
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B3/00Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering

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Description

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FRIED. KRUPP GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG
in Essen
Kontinuierlich arbeitende Siebzentrifuge
Die Erfindung betrifft eine kontinuierlich arbeitende Siebzentrifuge, insbesondere Zuckerzentrifuge mit zwei übereinander angeordneten und miteinander verbundenen Schleudertrommeln, von denen eine mit einer um eine vertikale Achse umlaufenden und angetriebenen Zentrifugenwelle verbunden ist und beide Schleudertrommeln in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind.
Mit derartigen Zentrifugen wird der Zucker aus der zweiten Zuckerfüllmasse, dem sogenannten B-Zucker, kontinuierlich ausgeschleudert. Beim Aufprall des abgeschleuderten Zuckers auf die feststehende Gehäusewand zerbrechen die Zuckerkristalle, wodurch eine Weiterverarbeitung dieser Zuckersorte erschwert wird. Der B-Zucker wurde deshalb aufgelöst, neu verkocht und der Α-Produktion zugeführt. Für dieses erneute Verkochen des Zuckers ist ein erhöhter Energieaufwand erforderlich.
3A 1 55 ^
Um den Energieaufwand zu reduzieren hat man den B-Zucker in zwei getrennten Zentrifugen nacheinander geschleudert und unterschiedlich gewaschen. Zwischen den beiden Schleudergängen wurde der aus der ersten Zentrifuge ausgeschleuderte Zucker in einer Rührmaische mit Sirup vermischt und mittels Pumpen der zweiten Zentrifuge zugeführt. Der verringerte Energieaufwand wurde mit einem zusätzlichen Investitionsaufwand erkauft.
Kontinuierlich arbeitende Zuckerzentrifugen mit unterschiedlichen Schleudertrommeln sind bekannt (DE-PS 11 20 379). Hier sind beide Schleudertrommeln übereinander angeordnet, wobei der größere Flansch der unteren Trommel mit dem kleineren Flansch der oberen Trommel verbunden ist. Die Füllmasse wird der unteren Trommel zugeführt und nacheinander über die Innenfläche der beiden Trommeln geführt, wobei die Füllmasse nur im Bereich der oberen Trommel gewaschen wird. Die beiden Schleudertrommeln unterliegen aufgrund ihrer Durchmesserverhältnisse unterschiedlichen Trenneffekten. Die untere Schleudertrommel mit dem kleineren Durchmesser wird als
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Vorschleuder und die obere Trommel als Nachschleuder eingesetzt. Der größere Trenneffekt ist jedoch bei der Vorschleuderung erforderlich. Damit kann die ältere Zentrifuge nicht wirkungsvoll arbeiten.
Doppelschleuder sind in vielfältiger Form bekannt. So zeigt die DE-PS 976 357 eine Vollmantelzentrifuge mit zwei ineinander liegenden Schleudertrommel·^ wobei die innere und kleinere Trommel auf der Zentrifugenwelle sitzt und mit der konzentrisch angeordneten größeren Trommel verbunden ist. Auch hier unterliegt die Vorschleuderung dem kleineren Trenneffekt.
Bei der DE-AS 10 27 140 sind in einer Vollmantelzentrifuge zwei nahezu gleichgroße Schleudertrommeln ineinander gesetzt. Für den Transport des Schleudergutes sind innere Schnecken vorgesehen, die ein Waschen des Schleudergutes \7-erhindern, so daß derartige Zentrifugen für das Schleudern einer Zuckerfüllmasse nicht geeignet sind.
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Auch bei Schubschleudern ist es bekannt (DE-PS 963 855), mehrere koaxiale Schleudertrommeln vorzusehen und jeder einzelnen Kammer eine gesonderte Waschvorrichtung zuzuordnen. Aber auch hier erfolgt die Vorschleuderung bei dem kleinsten Trenneffekt.
Zentrifugen mit zwei Schleudertrommeln sind auch in der Weise bekannt (DE-GM 18 58 587), daß beide Trommeln auf einer durchgehenden Welle angeordnet und mit ihren größeren Durchmessern gegeneinander gerichtet sind. Eine unterschiedliche Behandlung des zu schleudernden Gutes ist in dieser Zentrifuge nicht möglich.
Des weiteren ist es bekannt (DE-GM 17 74 788), zwei nebeneinander stehende Schleudertrommeln in einem gemeinsamen Gehäuse unterzubringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zentrifuge der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der bei geringstem Grundplatzbedarf die Vorschleuderung gegenüber der Nachschleuderung einem größeren oder einem gleichgroßen Trenneffekt unter-
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liegt und in beiden Schleuderstufen das Schleudergut getrennt gewaschen und abgeführt, sowie zwischen der ersten und zweiten Schleuderung ein Einmaischen vorgesehen werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die beiden Schleudertrommeln mit Abstand übereinander angeordnet und über ein zentrales Stützrohr miteinander verbunden sind, das mit seinem oberen Ende an der Unterseite des Trommelbodens der oberen Trommel und mit seinem unteren Ende an der Innenseite des Trommelbodens der unteren Trommel befestigt ist, und daß ein sich nach unten verjüngender Konus vergesehen ist, der mit seinem größeren Durchmesser an der Oberkante des Gehäuses befestigt ist und mit seinem kleineren Durchmesser in eine Beschleunigervorrichtung der unteren Trommel hineinreicht und gemeinsam mit dem Stützrohr einen Ringspalt bildet, und daß dem Ausfallflansch der oberen Trommel eine Vorrichtung zum Zuführen einer Einmaischflüssigkeit zugeordnet ist.
Mit dieser Maßnahme sind zwei getrennte Schleuder-
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trommeln derart miteinander verbunden, daß die aus der oberen Schleudertrommel gewaschene und abgeschleuderte Füllmasse mit einem Sirup höherer Reinheit eingemaischt, automatisch der unteren Schleudertrommel zur Nachschleuderung und zum Nachwaschen in optimaler Weise zugeführt und der ausgeschleuderte hochreine Zucker trocken ausgetragen wird. Soll der hochreine Zucker eingemaischt oder aufgelöst ausgetragen werden, so ist der unteren Schleudertrommel ein einen Ringraum bildendes und mit einem Gehäuseboden befestigtes Zylinderblech zugeordnet, wobei in den Ringraum wahlweise eine Einmaisch- oder Auflösevorrichtung für den aus der unteren Schleudertrommel abgeschleuderten Zucker einhängbar ist.
Es ist fernerhin vorgesehen, daß in die obere und die untere Schleudertrommel jeweils eine Waschvorrichtung eingeführt ist, die an gesonderte Flüssigkeitszuführungen angeschlossen sind.
Für eine einfache Lagerung und einen einfachen Antrieb beider Schleudertrommeln ist vorgesehen, daß
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die obere Schleudertrommel mit dem oberen Ende der Zentrifugenwelle verbunden ist, die durch ein am Gehäuse befestigtes und von dem Stützrohr umgebendes Lagerrohr mit Lagern geführt und mit dem unteren Ende mit dem Antrieb der Zentrifuge verbunden ist. Denkbar ist auch ein an sich bekannter Antrieb von oben.
Die aus der oberen Trommel ausgeschleuderte und eingemaischte Füllmasse wird über den Konus in die untere Schleudertrommel geleitet. Damit bei abgenommenem Deckel des Zentrifugengehäuses die untere Trommel ein- und ausgebaut werden kann, weist der Konus am oberen Ende einen Flansch auf, der lösbar mit dem Gehäuse verbunden ist.
Außer dem abgeschleuderten Zucker muß auch der abgeschleuderte Muttersirup aufgefangen und abgeführt werden. Hierzu ist der oberen Schleudertrommel eine den Ausfallflansch umgebende Abführrinne und eine von der Rinne ausgehende Leitung zugeordnet, dabei kann das eine Sirupauffangkammer bildende Zylinderblech eine öffnung mit Leitung zum Abführen
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des aus der unteren Schleudertrommel abgeschleuderten Sirups aufweisen.
Mit der erfindungsgemäßen Zentrifuge wird auf dem Grundplatzbedarf einer Zentrifuge in wirtschaftlicher Weise eine doppelte Leistung erbracht, wobei der aus der zweiten Schleuderstufe abgeschleuderte Zucker ohne erneutes Einkochen eine sehr hohe Reinheit aufweist.
Ferner werden für die automatische Füllmasse-Dosierung nur eine elektrische Steuerung und ein automatisch betriebener Regulierschieber benötigt.
Ein Ausführungsbexspxel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im nachfolgenden näher beschrieben.
In einem Zentrifugengehäuse 1 mit einem Zentrifugendeckel 2 und einem Zentrifugenboden 3 ist auf elastischen Stützen 4 eine Zylinderwand 5 befestigt. Des weiteren ist mit dem Zentrifugenboden 3 ein Lagerrohr 6 mit Lagern 7 und 8 vorgesehen, in denen
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eine Zentrifugenwelle 9 rotiert. Am unteren Ende der Zentrifugenwelle 9 befindet sich eine Kupplung 10 mit darunter vorgesehenem Riementrieb 11, der von einem Motor 12 aus angetrieben wird. Der Motor sitzt auf einem Tragrahmen 14. Am oberen Ende der Zentrifugenwelle 9 ist eine obere Schleudertrommel 15 mittels einer Nabe 16 befestigt, an der sich ein Trommelboden 17 mit nach oben konisch erweitertem Trommelmantel 18 befindet. Innerhalb des Trommelmantels 18 ist ein Beschleunigerkegel 19 mit der Nabe 16 verbunden, wobei ein Beschleunigertopf des Beschleunigerkegels 19 von einer Füllvorrichtung aus gefüllt wird. Die Füllmasse gelangt in den unteren Bereich des Trommelmantels 18 und wandert über dessen Innenseite bis zum Ausfallflansch 21, wo der trockengeschleuderte Zucker ausgetragen wird. Eine Waschvorrichtung 22 mit Düsen sprüht eine Waschflüssigkeit auf die wandernde Zuckerschicht, wodurch der Reinheitsgrad des Zuckers erhöht wird. Der abgeschleuderte Muttersirup gelangt in eine Auffangrinne 24 und wird über eine Abführleitung abgeführt. Der abgeschleuderte Zucker gelangt auf die Innenfläche eines Konusses 38, dessen größerer
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Durchmesser mittels eines Flansches 39 zwischen Gehäuseflansch und Gehäusedeckel 2 befestigt ist. Der Konus 38 ist nach unten hin verjüngt und bildet dort gemeinsam mit einem Stützrohr 30 einen Ringspalt 40. Das Stützrohr 30 ist mit seinem oberen Ende an der Unterseite des Bodens 17 der Schleudertrommel 15 befestigt. An der Unterseite des Stützrohres 30 ist eine zweite Schleudertrommel 26 angebracht, wobei die Unterseite des Stützrohres 30 mit dem Boden 27 der Schleudertrommel 26 verbunden ist. An den Boden 27 schließt sich ein ebenfalls konischer Trommelmantel 28 mit einem Ausfallflansch 29 an. Auch in die untere Schleudertrommel ist eine Waschvorrichtung 31 eingeführt. Der aus der oberen Schleudertrommel 15 ausgeschleuderte Zucker wird über eine Vorrichtung 23 im Bereich des Ausfallflansches 21 mit einer Einmaischflüssigkeit, beispielsweise einem Sirup mit höherer Reinheit beaufschlagt und eingemaischt. Die so eingemaischte Zuckermasse gelangt in den Ringspalt 40 und von dort in eine Beschleunigervorrichtung 34 der unteren Schleudertrommel 26. Auch hier wandert die Zuckerschicht über die Innenseite des Trommelmantels 28
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und wird dabei mittels der Waschvorrichtung 31 gewaschen. Der ausgeschleuderte Zucker gelangt somit über den Ausfallflansch 29 in den Ringraum 35. Der abgeschleuderte Sirup wird an der Innenseite des Zylinderbleches 5 aufgefangen und wird über die Öffnung 41 und die Leitung 32 abgeführt. Der aus der unteren Schleudertrommel 26 ausgetragene Zucker kann trocken ausgetragen werden und wird in diesem Falle von der Innenwand des Gehäuses 1 aufgefangen und über nicht dargestellte Vorrichtungen einem Zuckerausfallkanal 33 zugeführt. Der aus der unteren Schleudertrommel 26 ausgetragene Zucker kann auch eingemaischt oder aufgelöst werden. Zu diesem Zweck ist in den Ringraum 35 entweder eine Einmaischvorrichtung 36 (wie in der linken Hälfte der Zeichnung strichpunktiert dargestellt) oder eine Auflösevorrichtung 37 (wie in der rechten Zeichnungshälfte strichpunktiert dargestellt) vorgesehen. Die zum Einmaischen und Auflösen erforderlichen Leitungen zum Zuführen der entsprechenden Flüssigkeiten sind nicht dargestellt, weil diese Einrichtungen an sich bekannt sind. Sowohl der eingemaischte als auch der aufgelöste Zucker werden über entsprechende, nicht
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dargestellte Einrichtungen über den Kanal 33 abgezogen.
Das Wesen der Erfindung ist darin zu sehen, daß auf kleinstem Grundflächenraum eine Füllmasse zweimal
geschleudert und zwischen den einzelnen Schleudervorgängen eingemaischt werden kann, wobei die
Überleitung des vorgeschleuderten und eingemaischten Zuckers automatisch über mechanische Einrichtungen erfolgt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Kontinuierlich arbeitende Siebzentrifuge, insbesondere Zuckerzentrifuge mit zwei übereinander angeordneten und miteinander verbundenen Schleudertrommeln, von denen eine mit einer um eine vertikale Achse umlaufenden und angetriebenen Zentrifugenwelle verbunden ist und beide Schleudertrommeln in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schleudertrommeln (15, 26) mit Abstand übereinander angeordnet und über ein zentrales Stützrohr (30) miteinander verbunden sind, das mit seinem oberen Ende an der Unterseite des Trommelbodens (17) der oberen Trommel (15) und mit seinem unteren Ende an der Innenseite des Trommelbodens (27) der unteren Trommel (26) befestigt ist, und daß ein sich nach unten verjüngender Konus (38) vorgesehen ist, der mit seinem größeren Durchmesser an der Oberkante des Gehäuses (1) befestigt ist und mit seinem kleineren Durchmesser in eine Beschleunigervorrichtung (34) der unteren Schleudertrommel (26)
    —> ι ι r r -ι
    3 41 ο Ό i
    hineinreicht und gemeinsam mit dem Stützrohr (30) einen Ringspalt (40) bildet, und daß dem Ausfallflansch (21) der oberen Schleudertrommel (15) eine Vorrichtung (23) zum Zuführen einer Einmaischflüssigkeit zugeordnet ist.
    - Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der unteren Schleudertrommel (26) ein einen Ringraum (35) bildendes und mit einem Gehäuseboden (3) befestigtes Zylinderblech (5) zugeordnet ist.
    3. Zentrifuge nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ringraum (35) wahlweise eine Einmaisch- (36) oder Auflösevorrichtung (37) für den aus der unteren Schleudertrommel (26) abgeschleuderten Zucker einhängbar ist.
    4. Zentrifuge nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die obere und die untere Schleudertrommel (15, 26) jeweils eine Waschvorrichtung (22, 31) eingeführt ist, an die ge-
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    sonderte Flüssigkeitszuführungen angeschlossen sind.
    5. Zentrifuge nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Schleudertrommel (15) mit dem oberen Ende der Zentrifugenwelle (9) verbunden ist, die durch ein am Gehäuse (1) befestigtes und von dem Stützrohr (30) umgebendes Lagerrohr (6) mit Lagern (7, 8) geführt und mit dem unteren Ende mit dem Antrieb (10 bis 12) der Zentrifuge verbunden ist.
    6. Zentrifuge nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Konus (38) am oberen Ende einen Flansch (39) aufweist, der lösbar mit dem Gehäuse (1) verbunden ist.
    7. Zentrifuge nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der oberen Schleudertrommel (15) eine den Ausfallflansch (21) umgebende Auffangrinne (24) und eine von der Rinne (24) ausgehende Leitung (25) zum Auffangen und Abführen des abgeschleuderten Muttersirups zugeordnet ist.
    8. Zentrifuge nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderblech (5) eine Öffnung (41) mit Leitung (32) zum Abführen des aus der unteren Schleudertrommel (26) abgeschleuderten Einmaischsirups aufweist.
    9. Zentrifuge nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Schleudertrommel (15) und die untere Schleudertrommel (26) für unterschiedliche Schleuderdrehzahlen durch eine Hohlwelle mit doppelter Lagerung getrennt antreibbar sind.
    10. Zentrifuge nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel und der Durchmesser der beiden Schleudertrommeln (15, 26) gleich oder unterschiedlich sind.
DE19843415519 1984-04-26 1984-04-26 Kontinuierlich arbeitende siebzentrifuge Granted DE3415519A1 (de)

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