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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Stromsensorvorrichtung,
die dazu dient, die Stärke
des Stroms zu messen, der durch mindestens einen Leiter fließt.
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Wie
an sich bekannt haben Stromsensoren die Form eines im Wesentlichen
parallelepipedförmigen
Gehäuses
auf, das die Mittel zur Strommessung umgibt, wobei das Gehäuse von
einer Öffnung
mit geschlossener Kontur durchsetzt wird, die üblicherweise von einer Hülse gebildet
ist, durch die hindurch der Leiter angeordnet ist, der von dem zu
messenden Strom durchflossen wird. Das Gehäuse des Stromsensors ist dafür vorgesehen,
mit seinen großen senkrechten
Flächen
an dem Leiter angeordnet zu werden und entweder direkt an dem Leiter
oder an einem Träger
in stehender Position fixiert zu werden, wenn der Träger parallel
zu dem Leiter ist, oder in liegender Position, wenn der Träger senkrecht
zu dem Leiter ist.
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Die
Fixierung des Sensors in stehender Position wird üblicherweise
dadurch realisiert, dass zumindest ein Hilfselement an dem Gehäuse des Stromsensors
angebracht wird. In dem Dokument
FR 99
06488 sind die Hilfselemente gebildet von Flanschen mit
einer Innenfläche,
die zur Auflage gegen eine große
Fläche
des Gehäuses
des Stromsensors bestimmt ist, und mit einer Außenfläche, die Zungen trägt, die
sich im rechten Winkel nach außen
erstrecken und in denen ein erstes Paar von Durchlässen für erste
Befestigungsschrauben gebildet ist. Die ersten Befestigungsschrauben
sind dafür
vorgesehen, die Fixierung des Hilfselements an einem Träger zu bewirken,
der parallel zu dem Leiter ist. Beiderseits einer Durchgangsöffnung für die Positionierung
des Leiters ist ein zweites Paar von Durchlässen gebildet für das Einsetzen
von zweiten Schrauben, welche die Fixierung des Hilfselements an
dem Gehäuse
bewirken.
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Andere
Befestigungsmittel werden bei der Fixierung des Stromsensors an
dem Leiter eingesetzt, der vom den zu messenden Strom durchflossen
wird.
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Daraus
ergibt sich, dass der Installateur ständig unterschiedliche Mittel
zur Fixierung des Stromsensors bereithalten muss, wenn er eine Installation
durchführt.
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Ferner
ist die Öffnung,
die den Stromsensor durchsetzt und für den Durchgang des Leiters
vorgesehen ist, üblicherweise
so dimensioniert, dass sie im Querschnitt Abmessungen hat, die denen
des Leiters, an dem der Sensor installiert werden soll, nahekommen.
Daraus ergibt sich, dass Sensoren mit Öffnungen unterschiedlicher
Abmessungen angeboten werden, die dann jedes Mal in Abhängigkeit
von den Abmessungen des Leiters, der von dem zu messenden Strom
durchflossen wird, gewählt
werden.
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Aufgrund
der unterschiedlichen Anordnungen, die üblicherweise zum Einsatz kommen,
sind somit verschiedene Arten von Sensoren und externen Befestigungselementen
vorzusehen.
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Die
vorliegende Erfindung soll diesem Nachteil abhelfen, indem ein Hilfselement
vorgeschlagen wird, das für
vorgesehen ist, die unterschiedlichen Arten der Montage des Sensors,
an einem Träger oder
an dem Leiter, zu bewirken, und ein Stromsensor, der an Leitern
unterschiedlicher Größe montiert werden
kann.
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Zu
diesem Zweck schlägt
die Erfindung ein Hilfselement für
die Fixierung und Positionierung vor, das paarweise für die Fixierung
und Positionierung eines Stromsensors relativ zu mindestens einem elektrischen
Leiter, durch den ein zu messender Strom fließt, verwendet wird, wobei das
Hilfselement einen Flansch aufweist mit einer Innenfläche, die
zur Auflage gegen eine große
Fläche
des Sensors bestimmt ist, und mit einer Außenfläche, die auf einem ersten Rand
zwei voneinander beabstandete Befestigungs lappen trägt, die
sich im rechten Winkel relativ zu der Außenfläche nach außen erstrecken und in denen
ein erstes Paar von Durchlässen
für erste Schrauben
gebildet ist, die die Fixierung des Hilfselements auf einem Träger ermöglichen,
wobei der Flansch eine Durchgangsöffnung für den elektrischen Leiter sowie,
symmetrisch beiderseits dieser Öffnung,
ein zweites Paar von Durchlässen
für zweite Schrauben
aufweist, die die Fixierung des Flansches auf dem Sensor ermöglichen,
dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung für den Leiter von einem Ausschnitt
gebildet wird, der in einem zweiten Rand des Flansches, der dem
ersten Rand gegenüberliegt,
geformt ist, und dass die Durchlässe
des zweiten Paares von Durchlässen
aus zwei parallelen Schlitzen bestehen, die sich rechtwinkelig zu
dem ersten Rand des Flansches erstrecken.
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Das
Hilfselement entsprechend der Erfindung zeichnet sich ferner dadurch
aus, dass:
- – die Außenfläche des Flansches Stricheinteilungen
entlang mindestens einer Seite der Schlitze trägt,
- – die
beiden Befestigungslappen miteinander durch eine Rippe verbunden
sind, die entlang des ersten Rands der Außenfläche des Flansches verläuft und
einstückig
mit dem Flansch ausgebildet ist, wobei die Rippe dazu geeignet ist,
in einem ersten Montagemodus des Hilfselements an der großen Fläche des
Sensors in Kontakt mit dem Leiter zu kommen,
- – die
Rippe in ihrer Mitte einen konkaven Bereich aufweist, der geeignet
ist, mit einem Teil der Außenfläche
eines den elektrischen Leiter bildenden elektrischen Kabels in Kontakt
zu kommen,
- – der
Ausschnitt für
den Durchgang des Leiters zwei Ränder
aufweist, die schräg
V-förmig angeordnet
sind und ein treppenförmiges
Längsprofil haben,
- – die
treppenförmigen
Profile der beiden Ränder des
Ausschnitts Paare von einander entsprechenden vertikalen Abschnitten
aufweisen, wobei die einander entsprechenden vertikalen Abschnitte jedes
Paares voneinander einen Abstand haben, der einer Normbreite einer
Leiterschiene, die als elektrischer Leiter dient, entspricht, und
wobei Paare von einander entsprechenden horizontalen Abschnitten
geeignet sind, in einem zweiten Befestigungsmodus des Hilfselementes
auf der großen
Fläche
des Sensors in Kontakt mit einer Fläche der Leiterschiene zu kommen,
- – die
Außenfläche des
Flansches ein Paar von ersten parallelen, voneinander beabstandeten Säulen trägt, die
sich längs
der Außenfläche senkrecht
zu deren erstem Rand erstrecken und jeweils eine Längsbohrung
für eine
Spannschraube aufweisen,
- – die
Außenfläche des
Flansches eine zweite mittlere Säule
aufweist, die sich längs
der Außenfläche senkrecht
zu deren ersten Rand erstreckt und eine Längsbohrung für eine Spannschraube
aufweist.
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Die
Erfindung betrifft ferner eine Einheit, die gebildet ist von einem
Stromsensor mit einem parallelepipedförmigen Gehäuse mit zwei großen Flächen, die
von einer Öffnung
mit geschlossener Kontur durchsetzt sind, die derart dimensioniert
ist, dass sie den Durchgang zumindest eines elektrischen Leiters
mit einem Querschnitt, dessen Abmessungen in einem vorab definierten
Bereich liegen, ermöglicht, und
von zwei Hilfselementen für
die Fixierung und Positionierung des Sensors relativ zu dem Leiter,
dadurch gekennzeichnet, dass jedes der beiden Hilfselemente ein
Hilfselement entsprechend der Erfindung ist.
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Die
vorliegende Erfindung ist besser nach dem Lesen der nachfolgenden
Beschreibung zu verstehen, die sich als nicht einschränkendes
Beispiel auf die beigefügten
Zeichnungen bezieht. Es zeigen:
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1 in
Aufrissperspektive eine Einheit entsprechend der Erfindung, die
von einem Stromsensor und zwei Hilfselementen gebildet ist,
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2 in
perspektivischer Ansicht die Einheit aus 1, die für ihre Fixierung
in stehender Position auf einem zu dem Leiter parallelen Träger vorbereitet ist,
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3 und 4 in
perspektivischen Ansichten die Einheit entsprechend der Erfindung
während ihrer
Montage an einem Leiter, der in 3 von einer Schiene
und in
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4 von
einem Kabel gebildet ist,
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5 in
perspektivischer Ansicht die Einheit aus 3, die für ihre Fixierung
an einem Leiter vorbereitet ist,
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6 und 7 in
perspektivischen Ansichten eine Einheit entsprechend der Erfindung
während ihrer
Montage an einer Einheit aus Schienen bzw. die für ihre Fixierung an einer Einheit
aus Schienen vorbereitet ist,
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8 in
einer vergrößerten Teilansicht
des unteren rechten Eckbereichs der Einheit, die in 7 dargestellt
ist,
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9 eine
Teilansicht im Schnitt entlang der Ebene IX der 8.
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Wie
in 1 ersichtlich, betrifft die Erfindung eine Stromsensorvorrichtung,
die gebildet ist von einer Einheit, die einen Stromsensor 1 und
zwei Hilfselemente 2 für
die Fixierung und Positionierung des Sensors 1 umfasst.
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In 2 ist
der Leiter, der von dem zu messenden Strom durchflossen wird, symbolisch
durch seine Längsachse
X dargestellt.
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In
an sich bekannter Weise ist der Stromsensor 1 gebildet
von einem im Wesentlichen parallelepipedförmigen Gehäuse 10, das senkrecht
zu seinen großen
Flächen 11 und üblicherweise
in deren Mitte von einer Öffnung
mit geschlossener Kontur durchsetzt wird, die von einer zylindrischen
Hülse 12 gebildet
ist. In dem in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiel
hat die Hülse 12 einen
sechseckigen Querschnitt, ist aber nicht darauf beschränkt.
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Diese
Hülse ist
so dimensioniert, dass sie den Durchgang zumindest eines elektrischen
Leiters mit einem Querschnitt ermöglicht, dessen Abmessungen
in einem vorab definierten Bereich liegen. Diese Anordnung ermöglicht es
vorteilhafterweise, bei der Montage um verschiedene Leitertypen
herum, Schienen oder Kabel, einzeln oder in Gruppen, einen einzigen
Stromsensor 1 zu verwenden, solange der gesamte Platzbedarf
des Leiters oder der Leiter innerhalb eines vorab definierten Bereichs
liegt.
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Das
Gehäuse 10 wird
in all seinen vier Eckbereichen von Mündungsöffnungen 13, 14 durchsetzt,
die für
den Durchlass von Befestigungsschrauben bestimmt sind, die in der
Zeichnung nicht dargestellt sind. Das Einsetzen von Befestigungsschrauben
in den Öffnungen 13, 14 ermöglicht die
Fixierung des Stromsensors in liegender Position auf einem Träger, der
zu dem Leiter senkrecht und zu den großen Flächen 11 des Gehäuses 10 parallel
ist.
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In
der vorliegenden Beschreibung wird der Begriff Befestigungsschraube
dazu verwendet, in groben Zügen
ein Befestigungsmittel wie beispielsweise eine Durchsteckschraube
(Schrauben-Muttern-Verbindung), eine Schraube herkömmlicher
Art oder eine selbstschneidende Schraube darzustellen. Für den Fall,
dass Schrauben verwendet werden, sind die Öffnungen derart passend ausgebildet,
dass sie ihr Festziehen ermöglichen.
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In
dem in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiel haben die Mündungsöffnungen 13, 14 einen
länglichen
Querschnitt, wobei die große Achse
der Öffnungen 13 einerseits
und der Öffnungen 14 andererseits
fluchten. Die Verwendung von Öffnungen
mit länglichem
Querschnitt ermöglicht
es, Parallelitätsfehler
bei der Montage auszugleichen.
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Auf
an sich bekannte Weise weisen die Hilfselemente 2 einen
im Wesentlichen ebenen Flansch 20 auf mit einer Innenfläche 201,
die zur Auflage gegen eine große
Fläche 11 des
Sensors 1 bestimmt ist, und einer Außenfläche 200.
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Die
Hilfselemente sind vorzugsweise aus Kunststoff durch Spritzgießen hergestellt.
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Entlang
eines ersten Randes 202, in der in den 1 und 2 veranschaulichten
Position der untere Rand, trägt
der Flansch 20 zwei voneinander beabstandete Befestigungslappen 203.
Diese Lappen 203 sind in dem in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiel
an jedem Ende des Rands 202 angeordnet. Die Befestigungslappen 203 erstrecken
sich relativ zu der Außenfläche 200 des Flansches 20 im
rechten Winkel nach außen.
Die Befestigungslappen 203 sind von einem ersten Paar von
Durchlässen 204, 205 durchsetzt;
in dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Durchlass 204 eine
geschlossene Kontur mit länglichem
Querschnitt, während
der Durchlass 205 eine offene Kontur mit länglichem
Querschnitt hat und in dem freien Rand des Lappens 203 ausmündet.
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Dieses
erste Paar von Durchlässen 204, 205 ist
dafür vorgesehen,
das Einsetzen von in der Zeichnung nicht dargestellten ersten Befestigungsschrauben
zu ermöglichen,
um die Fixierung des Sensors in stehender Position an einem zu dem
Leiter parallelen Träger
S zu bewirken.
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Entsprechend
der Erfindung sind die beiden Befestigungslappen 203 miteinander
durch eine Rippe 230 verbunden, die entlang des ersten
Rands 202 des Flansches 20 verläuft, wobei
die Rippe 230 in ihrer Mitte einen konkaven Bereich 231 aufweist.
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Die
Flansche 2 weisen auf an sich bekannte Weise ferner eine Öffnung auf
für den
Durchgang des Leiters oder der Leiter. Entsprechend der Erfindung ist
diese Öffnung
ein Ausschnitt 210, der in dem zweiten Rand 206 des
Flansches 2, der dem ersten Rand 202 gegenüberliegt,
geformt ist.
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Ein
zweites Paar von Durchlässen 207 durchsetzt
die Flansche 2. Dieses zweite Paar von Durchlässen 207 ist
auf übliche
Weise symmetrisch beiderseits der Öffnung 210 angeordnet
und für
das Einsetzen von zweiten Befestigungsschrauben 62 vorgesehen, 6 bis 9,
die dafür
vorgesehen sind, die Fixierung mindestens eines Flansches 2 an dem
Gehäuse 10 des
Stromsensors 1 zu bewirken.
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Entsprechend
der Erfindung sind die Durchlässe 207 des
zweiten Paares von Durchlässen Schlitze 207,
die parallel zueinander und senkrecht zu dem ersten Rand 202 des
Flansches 2 angeordnet sind.
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Stricheinteilungen 208 sind
entlang mindestens einer Seite jedes Schlitzes 207 gebildet.
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Die
beiden Ränder 211 des
Ausschnitts 210 sind V-förmig schräg angeordnet. Die schrägen Ränder 211 haben
ein treppenförmiges
Profil, das von Paaren von einander entsprechenden vertikalen Abschnitten
und von Paaren von einander entsprechenden horizontalen Abschnitten
gebildet ist, und zwar in dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
drei Paaren, 212, 214, 216 bzw. 213, 215, 217.
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Wie
weiter unten noch im Detail beschrieben, ist das treppenförmige Profil
dafür vorgesehen,
die Auflage der Hilfselemente 2 gegen Leiter zu bewirken,
die aus Leiterschienen bestehen. Derartige Leiterschienen haben üblicherweise
einen geraden Querschnitt mit rechtwinkliger Form und Normabmessungen.
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Bei
den Hilfselementen 2 entsprechend der Erfindung sind die
beiden vertikalen Abschnitte 212, 214 und 216 jedes
Paars von einander entsprechenden vertikalen Abschnitten voneinander
beabstandet um einen Abstand, der einer Normbreite von Leiterschienen
entspricht, wobei das vertikale Paar von Abschnitten 212 einer
größeren Breite
als das vertikale Paar von Abschnitten 214 entspricht,
das seinerseits einer größeren Breite
als das Paar vertikaler Abschnitte 216 entspricht.
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Entlang
seiner Außenfläche 200 trägt der Flansch 20 jedes
Hilfselements 2 ein Paar von ersten parallelen, voneinander
beabstandeten Säulen 200, die
senkrecht zu der Rippe 230 angeordnet sind, die entlang
des ersten Rands 202 verläuft. Diese Säulen 220 sind
zueinander parallel und entlang des Rands 202 voneinander
beabstandet. Sie befinden sich beiderseits des konkaven Bereichs 231 der
Rippe 230.
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Eine
zweite, mittlere, Säule 221 ist
zwischen den ersten Säulen 220 in
der Mitte des konkaven Bereichs 231 angeordnet. Diese mittlere
Säule 221 ist ferner
zu dem ersten Rand 202 des Hilfselements 2 senkrecht.
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Die
drei Säulen 220, 221 haben
dieselbe Ausgestaltung, wie insbesondere bei den ersten Säulen 220 in 9 ersichtlich.
Die Säulen
sind von einem Langloch 222 durchsetzt, und in den Kunststoff,
aus dem das Hilfselement 21 gebildet ist, wurde während seiner
Herstellung eine Mutter 223 eingebettet. Die Mutter 223 ist
in dem Loch 222 in axialer Richtung angeordnet. Alternativ
kann das Langloch 222 mit Innengewinde versehen sein und
keine Mutter 223 aufweisen.
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Gewindestangen,
oder Schrauben, die bei den ersten Säulen 220 mit dem Bezugszeichen 63 und
bei der mittleren Säule 221 gar
nicht dargestellt sind, sind in das Loch 222 eingeführt, indem
sie in der Mutter 223 verschraubt sind. Diese Gewindestangen 63 tragen
eine Positioniermutter 73.
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Wie
in den 1 und 2 ersichtlich, sind bei der
Fixierung des Sensors 1 in stehender Position an einem
zu dem Leiter parallelen Träger
S zwei Flansche 20, die beiderseits des Gehäuses 10 des Sensors 1 mit
ihrer Innenfläche 201 in
Richtung einer großen
Fläche 11 des
Sensors 1 gerichtet sind, in der Richtung der Pfeile F1
einander angenähert,
derart, dass sie gegen das Gehäuse 10 des
Sensors 1 aufliegen. Nicht dargestellte zweite Befestigungsschrauben
sind durch einen Durchlass 207 des zweiten Paars von Durchlässen des
ersten Flanschs 20, eine Mündungsöffnung 13 oder 14 des
Gehäuses
bzw. einen Durchlass 207 des zweiten Flanschs 20 angeordnet.
Diese zweiten Befestigungsschrauben bewirken die feste Verbindung
der Flansche 20 der beiden Hilfselemente 2 mit
dem Gehäuse 10 des
Sensors 1.
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Die
Fixierung des Sensors 1 in stehender Position wird durch
das Einsetzen von in der Zeichnung nicht dargestellten ersten Befestigungsschrauben
in jedem Durchlass 204, 205 des ersten Paars von
Durchlässen
bewirkt, das in den Befestigungslappen 203 ausgebildet
ist.
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Die
Schlitze 207 ermöglichen
eine relative Verschiebung jedes Flansches 2 relativ zu
dem Gehäuse 10 des
Sensors 1. Die Einstellung der relativen Position des Gehäuses 10 relativ
zu den Hilfselementen 2 wird dadurch bewirkt, dass die
zweiten Befestigungs schrauben einer entsprechenden Markierung an
den Stricheinteilungen 208 gegenüberliegend angeordnet werden,
die entlang mindestens einer Seite jedes Schlitzes 207 ausgebildet
ist.
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Die 3 bis 5 zeigen
die Fixierung des Stromsensors 1 an dem Leiter, der von
dem zu messenden Strom durchflossen wird, und zwar einer Leiterschiene 3 in
den 3 und 5 und einem Leiterkabel 4 in 4.
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Bei
diesem Montagemodus werden zwei Hilfselemente 2 entsprechend
der Erfindung gegen dieselbe große Fläche 11 des Gehäuses 10 angeordnet,
wobei ihre ersten Ränder 202 in
Richtung des Leiters 3 oder 4 gerichtet sind,
der in der Hülse 12 des
Sensors 1 angeordnet ist.
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Zweite
Befestigungsschrauben werden durch die zweiten Durchlässe 207 der
Hilfselemente 2 und die Mündungsöffnungen 13 oder 14 des
Gehäuses 10 hindurch
angeordnet, ohne festgezogen zu werden. Die Hilfselemente 2 werden
in der Richtung der Pfeile 3 zueinander hingeführt, bis
der erste Rand 202 jedes Hilfselements 2 mit dem
Leiter in Kontakt ist.
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Wenn
der Leiter eine Schiene 3 ist, liegen die Rippen 230 der
Hilfselemente 2 gegen die beiden gegenüberliegenden Flächen der
Schiene an.
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Wenn
der Leiter ein Kabel 4 ist, liegen die konkaven Bereiche 231 der
Hilfselemente 2 an diametral gegenüberliegenden Punkten gegen
das Kabel an.
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Dank
der Ausgestaltung der zweiten Durchlässe 207 der Hilfselemente 2 als
Schlitze ermöglicht es
die Vorrichtung entsprechend der Erfindung, die relative Position
der Hilfselemente 2 relativ zu dem Gehäuse 10 des Sensors 1 einzustellen.
Falls erforderlich, ist es auf diese Weise möglich, das Gehäuse 10 derart
zu positionieren, dass der Leiter 3, 4 relativ zu
der Hülse 12 nicht
zentriert ist.
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Wenn
die Hilfselemente 2 gegen den Leiter 3, 4 aufliegen,
werden in der Zeichnung nicht dargestellte erste Schrauben in die
ersten Durchlässe 204, 205 gegenüber den
Befestigungslappen 203 eingeführt, um den Leiter einzuklemmen
und die Position des Sensors 1 relativ zu dem Leiter zu
blockieren.
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Wenn
der Leiter 3, 4 entsprechend relativ zu dem Gehäuse 10 angeordnet
ist, werden die zweiten Befestigungsschrauben festgezogen, um die
Hilfselemente 2 fest mit dem Gehäuse 10 zu verbinden.
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Die 6 bis 9 zeigen
einen zweiten Modus für
die Montage der Hilfselemente 2 an dem Gehäuse 10 des
Sensors 1.
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Dieser
zweite Montagemodus wird dann angewendet, wenn der Stromsensor 1 relativ
zu einer Einheit aus mehreren Leiterschienen 31, 32, 33 positioniert
werden muss, die zueinander parallel montiert sind. Auf an sich
bekannte Weise werden derartige Leiterschienen durch unabhängige, in
der Zeichnung nicht sichtbare Mittel zueinander auf Abstand gehalten.
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Bei
diesem zweiten Montagemodus sind die zweiten Hilfselemente 2 gegen
dieselbe große
Fläche 11 des
Gehäuses 10 positioniert,
wobei der Ausschnitt 210 in Richtung der Leiter gerichtet
ist.
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Die
Hilfselemente 2 werden einander angenähert, bis bei jedem von ihnen
das eine der Paare von einander entsprechenden horizontalen Abschnitten 213, 215 oder 217 gegen
die Außenfläche des Leiters 31 oder 33 aufliegt,
die ihm gegenüberliegt.
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Bei
dem in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiel haben die Leiterschienen 31, 32 und 33 eine
Normbreite, die dem Abstand zwischen den beiden Abschnitten des
Paares von vertikalen Abschnitten 212 des Ausschnitts 210 entspricht.
Die Hilfselemente 2 werden dann aneinander angenähert, bis
ihre jeweiligen Paare von hori zontalen Abschnitten 213 gegen
die Außenflächen der äußeren Leiter 31 und 33 aufliegen.
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Die
zweiten Befestigungsschrauben 62, welche die zweiten schlitzförmigen Durchlässe 207 der Hilfselemente 2 und
die Mündungsöffnungen 13, 14 des
Gehäuses 10 durchsetzen,
werden festgezogen, sobald die bei der gerade durchgeführten Montage gewünschte relative
Position des Gehäuses 10 relativ
zu den Leitern 31, 32 und 33 erreicht
ist.
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Die
Gewindestangen oder Schrauben 63, die in dem Paar von ersten
Säulen 220 angeordnet
sind, werden in der Mutter 223 verschraubt, bis ihre Enden gegen
die Außenflächen der äußeren Leiter 31 und 33 aufliegen,
um das Gehäuse 10 in
Position relativ zu den Leitern zu fixieren.
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Die
Mittel zur Verschraubung der Gewindestangen 63 sind in
der Zeichnung nicht dargestellt; beispielsweise ist es möglich, einen
Schraubendreher zu verwenden, der in einer Nut positioniert wird, die
in dem Ende der Gewindestangen ausgebildet ist, das an der Außenseite über den
ersten Rand 202 der Hilfselemente 2 vorsteht.
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Um
die Montage abzuschließen,
werden die Positioniermuttern 73 gegen die Enden der Säulen 220 angebracht,
die den Leitern gegenüberliegen.
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Die
Gewindestangen, mit den die zweiten, mittleren, Säulen 221 versehen
sind, werden bei der Montage des Gehäuses 10 des Sensors
an einem Kabel verwendet, um sich diametral auf diesem abzustützen.
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Wie
aus der obigen Beschreibung verständlich wird, ermöglichen
die erfindungsgemäßen Hilfselemente 2 alleine,
sämtliche
Arten der Montage des Stromsensors 1 an einem oder mehreren
Leitern durchzuführen,
gleich ob Schienen oder Kabel, zentriert oder nicht zentriert.
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Die
Verwendung des Ausschnitts 210 ermöglicht es ferner, die für die Leiter
vorgesehene Durchgangsöffnung
an deren Platzbedarf anzupassen.