DE2305440B1 - Kabelklemme - Google Patents
KabelklemmeInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/30—Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
- H01R4/36—Conductive members located under tip of screw
- H01R4/363—Conductive members located under tip of screw with intermediate part between tip and conductive member
Landscapes
- Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
Description
- F i g. 2 zeigt eine Darstellung der erfindungsgemäßen Kabelklemme in der Darstellungsweise nach F i g. 1, jedoch in dem Zustand, in dem zwei verhältnismäßig dünne Drähte 16a und 16b durch Klemmung gleitend miteinander verbunden wurden. Man erkennt, daß hierzu der Klemmblock 5 im Rahmen 1 unter entsprechender Verkleinerung des Klemmraumes 14' verhältnismäßig weit abwärts bewegt werden mußte, wodurch sich der Gewindeteil 7 der Schraube 6 verhältnismäßig weit aus dem Innengewinde 8 des Klemmblocks herausgedreht hat, also nur noch eine verhältnismäßig geringe, aber genügend wirksame Gewindelänge 17 eingestellt hat.
- Wenn die Schraube 6, z. B. mit einem Schraubenzieher oder Schlüssel, gedreht wird, schraubt sie sich zunächst aus dem Klemmblock 5 heraus, bis der Bund 10 die Feder 13 ganz zusammengedrückt hat. Von nun an ist der weiteren Bewegung der Schraube in Pfeilrichtung B ein Ende gesetzt, und von nun an wirkt sie als Spindel, und jede weitere Drehung bewegt den Klemmblock 5 abwärts in Richtung A. Dabei übt natürlich die gespannte Feder 13 über den Bund 10 eine Kraft in Richtung A aus, die eine Bewegung der Schraube 6 und damit des Klemmblocks 5 in dieser Richtung um die Strecke 18 zuließe und die ein ständiges, klemmendes Festhalten der elektrisch leitend zu verbindenen Teile, z. B. der Drähte 16a und 16b, bewirkt, auch wenn diese sich deformieren sollten oder falls die Verbindungsstelle Erschütterungen ausgesetzt ist.
- F i g. 3 zeigt in der Vorderansicht eine Klemme ge- mäß F i g. 2, die jedoch in ihrem Klemmraum 14" im Verhältnis zu den Drähten 16a und 16b nach F i g. 2 dickere zu verbindende Teile, nämlich ein Kabel 19 und eine Stromschiene 20 aufnimmt, so daß der Klemmblock 5 nicht so weit wie beim Beispiel nach F i g. 2 durch Schraubendrehung in Pfeilrichtung A abwärts bewegt wurde und demgemäß eine entsprechend der größeren Klemmkraft größere wirksame Gewindelänge 21 verbleibt, wobei auch in diesem Falle die die klemmende Verbindung auf Dauer gewährleistende, abwärts gerichtete, durch die gespannte Feder 13 erzeugte Kraft vorhanden ist.
- F i g. 4 zeigt eine erfindungsgemäße Klemme nach den F i g. 1 und 3 in der Seitenansicht.
- Bei einer abgewandelten - nicht zeichnerisch dargestellten - Ausführungsform ist eine, dann zweckmäßig aus mehreren Windungen bestehende, der Druckfeder 13 entsprechende Druckfeder direkt zwischen die der Klemmfläche abgewandte Oberfläche des Klemmblokkes und der Innenfläche 12 des oberen Steges eingespannt. In diesem Fall wird bei jeder Schraubendrehung im richtigen Drehsinn gleichzeitig der Klemmblock 5 abgesenkt oder abgehoben und entsprechend die Feder entspannt oder gespannt, die jedoch trotz Entspannung immer noch in jeder Lage den Block abwärts in Pfeilrichtung A gegen die vom Klemmraum 14 aufgenommenen, elektrisch leitend zu verbindenden Teile drückt.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Kabelklemme für die elektrisch leitende Verbindung stromführender Teile mit einem Klemmengehäuse in Form eines aus je zwei parallelen Längs-und Schmalstegen bestehenden Rahmens, einem an den Innenflächen der Längsstege geführten Klemmbock, in dessen Innengewinde der sich innerhalb des Rahmens befindliche Gewindeteil einer Schraube eingreift, und einer Feder als Schraubensicherung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (6) kürzer als der Klemmbock (5) ist, mit einer beim Anziehen zunehmend geringer werdenden Gewindelänge (21, 17) in diesen eingreift, und daß die Feder (13) zwischen einem den Gewindeteil abschließenden Bund (10) und der Innenfläche (12) des von der Schraube durchsetzten Schmalsteges (3a) eingespannt ist.
- 2. Kabelklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß der Rahmen (1) aus einem abgelängten Stück eines geschlossenen Hohlprofiles besteht.Die Erfindung betrifft eine Kabelklemme für die elektrisch leitende Verbindung stromführender Teile mit einem Klemmengehäuse in Form eines aus parallelen Längs- und Schmalstegen bestehenden Rahmens, einem an den Innenflächen der Längsstege geführten Klemmbock, in dessen Innengewinde der sich innerhalb des Rahmens befindliche Gewindeteil einer Schraube eingreift, und einer Feder als Schraubensicherung.Bei bekannten derartigen Klemmen (DT-AS 1 012 985, DT-Gbm 1 793 772) ist die Schraube durch beide Schmalstege hindurchgeführt und gegen axiale Verschiebung gesichert, so daß sie für den Klemmbock als Bewegungsspindel wirkt. Der eigentliche, den Leiter gegen den oberen oder unteren Schmalsteg pressende Teil des als Wandermutter ausgebildeten Klemmbocks ist dabei ein seitlich abstehender, in Längsrichtung des Klemmengehäuses nach außen gerichteter Fortsatz der Wandermutter.Diese Klemmen haben den Vorteil, daß ihre Bauhöhe nur von der Länge der Schraube abhängt, da diese sich gegenüber dem Klemmengehäuse höchstens axial im Rahmen der Zusammenpreßbarkeit der federnden Schraubensicherungen bewegen kann. Dieser Vorteil wird aber durch eine große Baulänge erkauft, die sich daraus ergibt, daß der Leiter nicht durch das Klemmengehäuse, sondern nur bis zur Anlage an die Schraube eingeführt werden kann.Außerdem besteht wegen des durch den seitlichen Fortsatz exzentrischen Kraftangriffes die Gefahr, daß sich die Schraube bei starkem Anziehen bleibend verbiegt, so daß sich die Wandermutter nicht mehr einwandfrei bewegen, ja unter Umständen gar nicht mehr lösen läßt.Diese Nachteile sind bei anderen Klemmen (DT-PS 923 562, DT-Gbm 1 808 756) vermieden, bei welchen die Schraube nur zum Teil in das Klemmengehäuse hineinreicht und mit ihrer Stirnfläche Druckstücke gegen die festzuklemmenden Leiter preßt. Hier tritt aber dafür wieder der Nachteil der größeren Bauhöhe wegen der in das Klemmengehäuse hinein- und herausschraubbaren Schraube auf. der durch die erstgenann- ten Klemmenarten gerade vermieden werden soll.Der Erfindung liegt nun eine im bekannten Stand der Technik nicht angedeutete und daher aus ihm nicht herleitbare neue Aufgabe zugrunde, nämlich den Klemmdruck in Abhängigkeit von der Stärke der festzuklemmenden Leiter variabel zu machen, d. h. den durch Anziehen der Schraube mit gleichbleibendem Drehmoment erzielbaren Klemmdruck mit zunehmender Verkleinerung der Klemmöffnung zu vermindern. Dabei ist unter »Anziehen der Schraube« jede Schraubenbewegung zu verstehen, durch die der Klemmbock im Sinne einer Verkleinerung der Klemmöffnung bewegt wird.also nicht nur das den eigentlichen Klemmdruck erzeugende Festziehen der Schraube, nachdem der Klemmbock auf dem Leiter aufsitzt.Dies ergibt einen bedeutenden Vorteil gegenüber den bekannten Klemmen, bei welchen der maximal erzielbare Klemmdruck von der Stärke und Tragfähigkeit des von der Schraube durchsetzten Innengewindes abhängt und immer gleich ist. Hierdurch können bei für starke Leiter ausgelegtem Klemmdruck schwächere Leiter leicht gequetscht und bleibend verformt werden.Die vorstehende Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.Dabei ergibt sich noch zusätzlich als weiterer Vorteil eine Vereinigung der günstigen Eigenschaften der eingangs erwähnten bekannten Klemmen, nämlich eine geringe Baulänge, eine unveränderliche Bauhöhe und ein zentrischer Kraftangriff, ohne daß die aufgezeigten Nachteile in Kauf genommen werden müssen.Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung veranschaulicht und an Hand dieser nachfolgend beschrieben. Es stellen dar F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch die Kabelklemme nach der Erfindung in vergrößertem Maßstab, Fig.2 eine zwei dünne Drähte elektrisch leitend miteinander verbindende Kabelklemme in der Darstellung nach F i g. 1, F i g. 3 eine ein dickeres Kabel und eine Stromschiene miteinander verbindende Klemme in der Vorderansicht, F i g. 4 eine Klemme nach den F i g. 1 bis 3 in der Seitenansicht.In F i g. ist die Klemme nach der Erfindung in vergrößertem Maßstab im Vertikalschnitt dargestellt. Sie besteht aus einem zweckmäßig von einem Profil abgelängten, gegebenenfalls aber auch aus Blech gebogenen, rechteckigen, allgemein mit 1 bezeichneten Rahmen aus den Längsstegen 2a und 2b sowie den Schmalstegen 3a und 3b. Der Rahmen 1 nimmt einen vertikal gleitbaren und sich an den Innenflächen 4 der Längsstege 2a und 2b führenden Klemmbock 5 auf. In Pfeilrichtung A-B wird der Klemmbock 5 mittels einer als Spindel wirkenden Schraube 6 bewegt, deren Gewinde 7 sich im Innengewinde S(F i g. 2) des Klemmbocks führt und deren Schaft 9 den Schmalstegen 3a des Gehäuses 1 mit dem Spiel durchsetzt. Die Schraube 6 weist außerdem zwischen dem Gewindeteil und dem Kopf einen Bund 10 auf, zwischen dessen Oberfläche 11 und der Innenfläche 12 des von der Schraube durchsetzten Rahmensteges eine Druckfeder 13 eingespannt ist.F i g. 1 zeigt die Klemme nach der Erfindung in der Ausgangsstellung, also mit ganz geöffnetem Verbindungsraum 14, ganz hochgezogenem Klemmblock 5 und entlasteter Feder 13. Ein Klemmring 15 verhindert das Hineinrutschen der Schraube 6 in den Rahmen 1.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732305440 DE2305440C2 (de) | 1973-02-03 | 1973-02-03 | Kabelklemme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732305440 DE2305440C2 (de) | 1973-02-03 | 1973-02-03 | Kabelklemme |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2305440B1 true DE2305440B1 (de) | 1974-07-11 |
DE2305440C2 DE2305440C2 (de) | 1975-02-27 |
Family
ID=5870913
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732305440 Expired DE2305440C2 (de) | 1973-02-03 | 1973-02-03 | Kabelklemme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2305440C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10324207A1 (de) * | 2003-05-28 | 2004-12-16 | Abb Patent Gmbh | Anschlussklemme für ein elektrisches Installationsgerät |
CN110234477A (zh) * | 2016-12-31 | 2019-09-13 | 马丁·齐默尔 | 多功能单元 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2703193B1 (fr) * | 1993-03-22 | 1995-06-30 | Legrand Sa | Appareil électrique, en particulier bloc de jonction, à borne de connexion mettant en Óoeuvre un écrou à serrage rapide. |
-
1973
- 1973-02-03 DE DE19732305440 patent/DE2305440C2/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10324207A1 (de) * | 2003-05-28 | 2004-12-16 | Abb Patent Gmbh | Anschlussklemme für ein elektrisches Installationsgerät |
CN110234477A (zh) * | 2016-12-31 | 2019-09-13 | 马丁·齐默尔 | 多功能单元 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2305440C2 (de) | 1975-02-27 |
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