DE3332914A1 - Anschlussklemme fuer niederspannungsanlagen, insbesondere schaltgeraete - Google Patents
Anschlussklemme fuer niederspannungsanlagen, insbesondere schaltgeraeteInfo
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Description
33329U
Anmelderin: Starkstrom Gummersbach GmbH
5277 Marienheide
Anschlußklemme für Niederspannungsanlagen, ins- , besondere Schaltgeräte
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlußklemme für Niederspannungsanlagen, insbesondere
Schaltgeräte, wobei der anzuschließende elektrische Leiter durch Druck einer Feder mit ptner
Kontaktanschlußschiene verbunden ist.
Bei den in der Praxis vorwendeten und bekannten Anschlußtechniken kann man grundsätzlich zwischen
Schraub-, Lot-, Steck-, liitfreien und schraubenlosen Anschlüssen unterscheiden. Dxe Schraubanschlüsse,
die meist mit selbstabhebenden bzw. selbstöffnenden Klemmen versehen sind, bringen
den Vorteil mit sich, daß die Kontaktkräfte und die Leiterauszugskräfte verhältnismäßig groß
sind, vorausgesetzt, daß die Schrauben fest angezogen sind. Die Schraubenschlüssel bringen aber
den Nachteil mit eich, daß die Kontaktqualität davon abhängig ist, wie mehr oder weniger sorgfältig
die betreffende Bedienungsperson die Schraube des Schraubanschlusses anzieht. Ferner
können Betriebsbedingungen, wie HütteLbeanspruchungen,
Temperaturwechse1 usw. einen negativen
Einfluß nehmen, ohne daß man die Änderung der
■ ft a a
-t-
Festigkeit der Klemmstelle von außen erkennen
kann. Es kann mitunter auch von der Bedienung·· person vergessen werden, die Verdrahtung an einzelnen Schraubanschlüssen festzuziehen oder beispielsweise nach dem Transport nachzuziehen· In
jedem Falle ist die Verarbeitungezeit bei der Verdrahtung und damit der Lohnkontenfaktor sehr
groß. Auch bei bekannten Lot- und Steckanschlüssen
muß man mit großen Verarbeitungezeiten und zusätzlich entsprechendem Materialaufwand rechnen.
Es haben sich daher in d»»r Praxis lot freie und
schraubenlose Anschlüsse im Laufe der Zeit mehr
eingeführt. Hier kann man zwischen verschiedenen
Konstruktionen von Federklemmen unterscheiden. Bei einem Federklemmsystem wird das nicht isolierte
End« eines Leiters durch eine querverlaufende Druckfeder, ggfs. unter Zwischenschaltung eines
Druckstückes gegen eine Anlageflache drückt. Dies
ist nur bei eindrähtigen bzw. massiven Leitern
möglich. Außerdem ist die Zugbelastbarkeit sehr gering. Bei einer anderen Foderkl enune ist die
Klemmfeder schräg gestellt, ho daß eine etwa keilförmige Einführungsöffnung für das Leiterende ent-
steht. Beim Einführen do» Leitercmdes weicht die
Klemmfeder etwas zurück. Bei Zugbeanspruchung übt die Klemmfeder eine Keilwirkung auf den Leiter aus,
so daß Beschädigungen des Leiters durch Kerbwirkung entstehen können. Auch diese Federklemme kann
in der Praxis nur für eindrähtige, massive Leiter
- Anwendung finden, es sei denn, daß man in umständlicher Weise mittels eines Werkzeuges die Klemmstelle öffnet, um mehrdrähtige Leiterenden einführen zu können. Trotzdem besteht die Gefahr des
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Abspleißens und Verbiegens bzw. Zusammendrückens von Einzeladern, was man von außen nicht erkennen
kann und was einen negativen Einfluß auf den Stromdurchgang hat.
Bekannt ist weiterhin ein sogenannter Zugbügel-Schnellanschluß, der mit offenen Klemristellen angeliefert
wird, so daß ein- mehr- oder feindrähti*- ge Leiterarten eingeführt werden können. Die Konstruktion
ist jedoch sehr aufwendig und auch umständlich zu handhaben, da der Zugbügel mittels
eines Normschraubendrehers jeweils entriegelt werden
muß. Auch zum Lösen des Leiters muß der Zugbügel
zunächst mittels eine.^ Werkzeuges verriegelt
werden.
Bekannt ist ferner ein Käfigzugfeder-Anschlußsystem,
welches zwar den Vorteil hat, daß die Kontaktqualität von der Bedienungsperson nicht beeinflußbar
ist. Es ist auch möglich ein- oder mehrdrähtige Leiterarten anzuschließen. Nachteilig ist
aber auch hier, daß die Klemmstelle zunächst durch Herunterdrücken der Käfigzugfeder mit einem Schraubendreher
geöffnet werden muß, bevor das Leiterende eingeführt werden kann. Auch zum Lösen des Leiters
benötigt man wieder ein Werkzeug. Der Gedanke, dieses Käfigzugf eder-Arisch lußsystem mit offenen
KlemmsteJlen anzuliefern, hat sich in der Praxis
nicht verwirklichen lassen.
Allen oben erläuterten bekannten Anschlußklemmen
ist gemeinsam, daß sie keinen Berührungsschutz bieten, d.h. daß die Bedienungsperson immer mit
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stromleitenden metallischen Teilen in Berührung kommen kann und daher stets isolierte Werkzeuge benötigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschlußklemme zu schaffen, welche sowohl das Anschließen
als auch das Lösen des Leiters ohne jegliche Werkzeuge gestattet, welche ferner mit offe-'
ner Klemmstelle angeliefert werden kann, so daß beliebige ein-, mehr- oder feindrähtige Leiterarten
anschließbar sind, ohne daß ein Abspleißen von Einzeladern des Leiters eintritt, und welche einen
vollständigen Berührungsschutz bietet.
Die gestellte Aufgabe wird, ausgehend von der zu Anfang erläuterten Anschlußklemme dadurch gelöst,
daß auf dem freien Ende der Kontaktanschlußschiene ein Kunststoffkörper verschiebbar angeordnet ist,
welcher eine Querbohrung aufweist, in welche eine nach der Kontaktanschlußschiene zu offene Hülse
verschiebbar eingesetzt ist, die einerseits in eine erweiterte Ausnehmung einer Bohrung der Kontaktanschlußschiene
einrastbar ist und andererseits an einem federnd elastischen Teil des Kunststoffkörpers
anliegt, und daß zwischen der Anschlußschiene und dem Kunststoffkörper in dessen Verschieberichtunjar
eine Druckfeder vorgesehen ist.
Auf diese Weise wird prrpicht, daß man das Leiterende
lediglich von Hand in die offene Klemmstelle • einzuführen braucht. Durch geringen Druck des Leiters
wird die Hülse verschoben und entriegelt, so daß die Druckfeder zum Einklemmen des Leiters wirksam
werden kann. Zum Lösen des Leiters braucht der
Kunststoffkörper nur von Hand entgegen dem Druck der Druckfeder wieder zurück geschoben zu werden,
bis die Hülse wieder einrastet und das Leiterende wieder freigegeben ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsboispiele der Er-'
findung im Schema dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schaltgerätes
mit mehreren Anschluftklommnn,
Fig. 2 ein? Draufsicht auf das Gerät und die Anschlußklemmen gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Anschlußklemme, parallel zur Bildebene der Fig. l,
Fig. 4 einen HörizontaLschnitt hierzu,
Fig. 5 einen Längsschnitt gemäß Fig. 3i jedoch
in Klemmstellung des Leiters, Fig. 6 einen Horizonte 1 schnitt hierzu entsprechend
Fig. h und gemäß Schnittlinie VI - VI in Fig. 5 und
Fig. 7 einen Längsschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel einer Anschlußklemme.
Die Figuren 1 und 2 zeigen in Seitenansicht bzw.
Draufsicht ein Ausführungsbeispiel eines an sich bekannten Schaltgerätes 1, welches bei diesem Ausführungsbeispiel
mit vier Kontaktanschlußschienen 2 b 1 s 't und 9 versehen ist. Diese Kontaktanschlußschienen
sind so in dem Schaltgerät angeordnet, daß sie feststehend gehalten sind und beispielsweise
am inneren Ende Fpstkontaktstüclce tragen, die mit nicht gezeichneten Teilen beispiels-
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- X-
weise eines Kontaktsysterns zusammenarbeiten. An
den freien nach außen rädern]«η Enden der Kontaktanschlußschienen
2 bis k und 9 sind je zwei Kunststoffkörper
10 bis 17 verschiebbar angeordnet, wobei der Verschiebeweg zweckmäßigerweise durch Anschläge
begrenzt ist.
Die Figuren 3 bis 6 veranschaulichr-n einen dieser
Kunststoffkörper 17 in stark vergrößertem Maßstab.
Der Kunststoffkörper 17 weist ein« Querbohrung l8
auf, in welcher eine nach der Kontaktanschlußschiene 9 zu offene Hülse 19 verschiebbar eingesetzt
ist, die' einerseits in «ino erweiterte Ausnehmung
21 einer Bohrung 20 der Kontaktanschlußschiene 9 einrastbar ist und andererseits an einem
federnd elastischen Teil 22 des Kunststoffkörpers 17 anliegt. Ferner ist zwischen der Kontaktanschlußschiene
9 und dem Kunststoffkörper 17 in dessen Verschieberichtung eine Druckfeder 23 vorgesehen.
Die Hülse 19 ist vorteilhaft aus einem elektrisch gut leitendem Metall gebildet.
Bei dem Ausfuhrungsbeispi.pl nach den Figuren 3 bis
6 ist die Druckfeder 23 in einer Bohrung 2't des
Kunststoffkörpers 17 gehalten und einerseits an
dem stirnseitigen Ende 25 der Bohrung 2k und andererseits
an einem abgewinkelten Arm 26 der Kontaktanschlußschiene
9 abgestützt. Die Bohrung 20 der Kontaktanschlußschiene 9 weist auf der von der
Hülse 19 abliegenden Seite eine konische Erweite-• rung 27 auf. Der in der Figur 3 dargestellte obere
Teil des Kunststoffkörpers 17, also dor Teil 28
der Bohrung l8, der sich zwischen der Kontakten-
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schlußschiene 9 und der Einführungsseite des Leiters 33 befindet, ist ebenfalls nach außen konisch
erweitert um das Einführen des Leiters zu erleichtern und ein Abspleißen von Adern zu verhindern.
Die Hülse 19 ist vorteilhaft im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und hat bei der Darstellung
nach Fig. 3 nach unten zu einen geschlossenen Boden 32, der wie gesagt an dem federnd elastischen
Teil 22 des Kunststoffkörpers 17 anliegt. Der Boden
32 kann gegebenenfalls auch eine Öffnung oder
zentrale Bohrung erhalten. Die erweiterte Ausnehmung 21 der Bohrung 20 ist dem Außendurchmesser
der Hülse 19 angepaßt, wobei ein gewisses Bewegungsspiel vorgesehen ist, so daß das obere Ende der
HüLse 19 leicht in die erweiterte Ausnehmung 21 der Bohrung 20 einrasten kann, wie in Fig. 3 dargestellt
ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das federnd elastische Teil 22 des Kunststoffkörpers
17 als Wandung ausgebildet, welche einen Hohlraum 37 auf der Außenseite, bei der Darstellung
nach Fig. 3 auf der Unterseite, überdeckt.
Vorteilhafterweise ist die Innenquerschnittsflache
der Hülse 19 etwas größer als die maximale Querschnittsfläche
des Leiters 33 gewählt.
Wenn die erfindungsgemäße Anschlußklemme bei einem Schaltgerät Verwendung findet, welches Öffner- und
Schließerkontakte aufweist, ist es vorteilhaft, die Kunststoffkörper 10 bis 17 jeweils mit einer
Farbkennzeichnung, wie grün oder rot, zu versehen, um von außen sichtbar eine Unterscheidung der zugehörigen
Öffner- oder Schließerkontakte zu erreichen.
Die Wirkungsweise der oben erläuterten Anschluß-
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klemme ist im wesentlichen folgende. Die erfindungsgemäße
Anschlußklemme kann mit geöffneter Klemmsteile gemäß Figur 3 angeliefert werden, und
zwar entweder fabrikmäßig vorbereitet an der betreffenden Niederspannungsanlage, z.B. an einem
Schaltgerät oder als lose Anschlußklemme, die nachträglich mit der betreffenden Kontaktanschlußschie ie
verbunden werden kann. Bei geöffneter Klemmstelle befindet sich bei der Darstellung nach Figur 3 das
obere Ende der Hülse 19 in der erweiterten Ausnehmung 21 der Bohrung 20, bewirkt durch den Druck des
federnd elastischen Teiles 22 dc»s Kunststoffkörpers
17· In dieser geöffneten Klemmst«lie kann man das
nicht isolierte Ende des Leiters 33 in diesem Ausführungsbeispiel
von oben ungehindert einführen.
Da* gilt sowohl für eindreht ige Leiter als auch für
mehr- oder feindrähtige Leiter. Wenn bei mehrdrähtigen Leitern die eine oder andere Leiterader etwas
abgespleißt sein sollte, so wird sie durch den konisch erweiterten Teil 28 der Querbohrung l8 sowie
die anschließende konische Erweiterung 27 der Kontaktanschlußschiene
9 zusammengeführt. Ein Abspleißen von einzelnen Adern wird dadurch verhindert.
Wenn der ein- oder mehrdrähtige Leiter 33 in Richtung
des Figur 3 eingezeichneten Pfeiles nach unten geschoben und gleichzeitig von der Hülse 19 umschlossen
und geführt wird, so kann auf den Leiter ein gewisser Druck nach unten ausgei bt werden.
Hierzu bedarf es keines Werkzeuges, vielmehr kann man den Leiter unbedenklich an der Isolierung Jk
. anfassen. Durch den Druck auf den Leiter 33 wird die Hülse 19 entgegen der Federkraft des federnd
plastischen Teiles 22 des Kunststoffkörpers 17 nach
unten vorschoben, so daß das obere Ende der Hülse
aus der erweiterten Ausnehmung Sl herausgleitet. In diesem Augenblick kann die Druckfeder 23 zur
Wirkung kommen und den Kunststoffkörper mitsamt
der Hülse 19 in Richtung des in Figur 5 eingezeichneten Pfeiles nach rechts verschieben, so daß der
linke Wandungsteil der Hülse 19 mit einer verhältnismäßig großen Fläche an dem Leiter 33 anliegt.
Die Hülse 19 steht mit der oberen Stirnfläche zu , einem großen Umfangsteil mit der Kontaktanschlußschiene
9 stromleitend in Verbindung. Außerdem wird der Leiter 33 gegen einen Teil der Wandung der
Bohrung 22 gepreßt und damit eingeklemmt. Das Ergebnis ist ein guter Stromübergang und eine gute
zugfeste Halterung des Leiters durch Klemmwirkung.
Wenn man die Anschlußklemme wieder öffnen und den Leiter 33 entfernen will, braucht man den Kunststoffkörper
17 nur Ln Richtung des gestrichelt gezeichneten Pfeiles gemäß Figur 5 gegenüber der
feststehenden KontaktanschlußschiPne 9 nach links
zu verschieben, und zwar <>ntgege » der Kraft der
Druckfeder 231 bis das obere Endo der Hülse 19
wieder gegenüber der erweiterten Ausnehmung 21 zu liegen kommt. Durch die Fpderwirkung des Wandungsteiles
22 wird die Hülse 19 wieder nach oben geschoben, bis ihr oberes Ende in der erweiterten
Ausnehmung 21 einrastet. Damit, kann der Leiter 33 wieder unbehindert nach oben ausgezogen werden und
die Anschlußklemme ist wieder geöffnet. Da der Kunststoffkörper 17 eine ausreichende elektrische
• Isolierung bietet, bedarf es für das Zurückverschieben des Kunststoffkörpers keines Werkzeuges,
vielmehr kann man diese Bewegung einfach von Hand ausführen.
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- te- -
Figur 7 veranschaulicht ean anderes Ausführungabeispiel,
bei dem für gleicht» oder gluichwirkende Teile
die gleichen Bezugszeichen ^ie in den Figuren 3·
bis 6 verwendet worden sind. In diesem Falle ist gewissermaßen eine Seitenvertauschung der Anordnung
der Druckfeder 23 in bezug auf die Hülse 19 gegenüber dem Ausführungsbeispie1 nach Figur 3 bis 6 vorgenommen.
Die Anordnungsweise ist abhängig von den'
jeweils gegebenen Raumverhältnissen. Die Wirkungsweise
ist wieder im Prinzip die gleiche, d.h. der Leiter 33 ist durch Wirkung der Druckfedern 23 eingeklemmt
und der Kunststoffkörper 35 gegenüber der
Ruhestellung mit geöffneter Klemmstelle nach links verschoben. Zum Offnen der Klemmstelle muß man in
diesem Falle also nicht von rechts, sondern von links in Richtung des gestrichelt eingezeichneten
Teiles auf den Kunststoffkörper drücken, diesen nach rechts verschieben, bis das obere Ende der Hülse
19 wieder' in die erweiterte Ausnehmung 21 einrasten kann. Bei dieser Konstruktion ist das federnd
elastische Teil 29 des Kunststoffkörpers 35
als froi ausragender Arm ausgebildet, an dessen Ende auf der nach der Hülse 19 zu liegenden Innenseite
eine ballige Verdickunjj; 30 vorgesehen ist,
die ihrerseits in piner angepaßten Ausnehmung Ji
dos Bodens 32 der Hülse 19 anliegt. Dir>
Druckfeder setzt in diesem Falle in einer verkürzten Bohrung 36 des Kunststoffkörpers, wodurch die Montage der
Druckfeder 23 vereinfacht wird.
-45-
- Leerseite
Claims (1)
- 33329UPatentansprüche;1. Anschlußklemme für Niederspannungsanlagen, ins· besondere Schaltgerate, wobei der anzuschlie-ß-ende elektrische Leiter durch Druck einer Feder mit einer Kontaktanschlußschiene verbunden ist,dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem freien Ende der Kontaktanschluß-to schiene (2 bis k*/HtTn. Kunststoffkörper (10 bis 17) verschiebbar angeordnet ist, welcher eine
Querbohrung (l8) aufweist, in welche eine nach der Kontaktanschlußschiene (17) zu offene Hülse (19) verschiebbar eingesetzt ist, die einer· se its in eine erweiterte Ausnehmung (21) einer Bohrung (20) der Kontaktanschln ßschiene (9)
einrastbar ist und andererseits an einem federnd elastischen Teil (22; 29) des Kunststoffkörpers (17; 35) anliegt, und daß zwischen der Anschlußschiene (9) und dem Kunststoffkörper
(17; 35) in dessen Verschieberichtung eine
Druckfeder (23) vorgesehen ist.2. Anschlußklemme nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß die Hülse (19) aus einem eleKtrisch gut• - 2 -leitenden Metall gebildet ist.3· Anschlußklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckfeder (23) in einer Bohrung (2k\36) des Kunststoffkörpers (17; 35) gehalten ist und einerseits an dem stirnseitigen Ende (25) der Bohrung und andererseits an einem abgewin-« kelten Arm (26) der Kontaktanschlußschiene (9) abgestützt ist.lt. Anschlußklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,daß die Bohrung (20) do.r Kontaktanschlußschiene (9) auf der von der HüLso (19) abliegenden Seite eine konische Erweiterung (27) aufweist.5. Anschlußklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,daß ein Teil (28) der Bohrung; (iR) dos Kunststoffkörpers (17; 35) zwischen der Kontaktanschlußschiene (9) und der Einführungsseite des Leiters (33) konisch erweitert ist.6. Anschlußklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,daß die Hülse (19) im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist, und daß die erweiterte Ausnehmung (21) der Bohrung (20) dem Außendurchmesser der Hülse angepaßt ist.7· Anschlußklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche ,dadurch gekennzeichnet,daß das federnd elastische Teil (22) des Kunststoffkörpers (17) als einen Hohlraum (3?) auf der Außenseite überdeckende Wandung ausgebildet ist.8. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,daß das federnd elastische Teil (29) des Kunststoffkörpers (35) als frei ausrasender Arm (29) ausgebildet ist, an dessen Ende auf der nach der Hülse (19) zu liegenden Innenseite eint» ballige Verdickung (30) vorgesehen ist, die ihrerseits in einer angepaßten Ausnehmung (3l) des Bodens (32) der Hülse (19) anliegt.9. Anschlußklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,daß der Kunststoffkörper (10 bis 17; 35) mit einer Farbkennze ichnunjz;, wie grün oder rot, zur Unterscheidung von zugehörigen Offner- oder Schließerkontakten versehen ist.10. Anschlußklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,daß die Innenquerschnittsf1äche dor Hülse (19) etwas größer als die maximale Querschnittsflache des Leiters (33) gewählt ist.
Priority Applications (3)
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---|---|---|---|
DE19833332914 DE3332914A1 (de) | 1983-09-13 | 1983-09-13 | Anschlussklemme fuer niederspannungsanlagen, insbesondere schaltgeraete |
EP84109585A EP0141086B1 (de) | 1983-09-13 | 1984-08-11 | Anschlussklemme für Niederspannungsanlage, insbesondere Schaltgeräte |
AT84109585T ATE26044T1 (de) | 1983-09-13 | 1984-08-11 | Anschlussklemme fuer niederspannungsanlage, insbesondere schaltgeraete. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833332914 DE3332914A1 (de) | 1983-09-13 | 1983-09-13 | Anschlussklemme fuer niederspannungsanlagen, insbesondere schaltgeraete |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3332914A1 true DE3332914A1 (de) | 1985-04-04 |
DE3332914C2 DE3332914C2 (de) | 1987-02-26 |
Family
ID=6208883
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833332914 Granted DE3332914A1 (de) | 1983-09-13 | 1983-09-13 | Anschlussklemme fuer niederspannungsanlagen, insbesondere schaltgeraete |
Country Status (3)
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EP (1) | EP0141086B1 (de) |
AT (1) | ATE26044T1 (de) |
DE (1) | DE3332914A1 (de) |
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DE102015106271A1 (de) * | 2015-04-23 | 2016-10-27 | Wago Verwaltungsgesellschaft Mbh | Klemmverbinder |
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