DE2825774A1

DE2825774A1 - Verstellbare stuetze und schwebender fussboden, versehen mit einer solchen stuetze

Info

Publication number: DE2825774A1
Application number: DE19782825774
Authority: DE
Inventors: Johan Van Dijk
Original assignee: DURA WONINGBOUW BV
Current assignee: DURA WONINGBOUW BV
Priority date: 1977-06-16
Filing date: 1978-06-13
Publication date: 1979-01-04
Also published as: FR2394646B1; FR2394646A1; NL7706635A; BE868165A

Description

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Dura Woningbouw B.V.
Rotterdam, Niederlande.

Verstellbare Stütze und schwebender Fussboden, versehen mit einer solchen Stütze.

Die Erfindung bezieht sich auf eine verstellbare Stütze, insbesondere zur Unterstützung von Platten eines schwebenden Fussbodens.

Die Erfindung bezweckt, eine solche Stütze so billig und zweckmässig wie möglich auszuführen.

Dazu wird die Stütze gekennzeichnet durch zwei oder mehrere mit Innenbzw. Aussengewinde mit geringer Steigung ausgestattete, aus Kunststoff hergestellte Buchsen mit verhältnismässig grossem Durchmesser. Durch Benutzung von Buchsen mit grossem Durchmesser wird nicht nur dafür gesorgt, dass Gewinde mit geringer Steigung benutzt werden kann, wodurch die Buchsen relativ zueinander selbsthemmend sind und keine Sicherung erforderlich ist, sondern auch, dass gewährleistet ist, dass die Ecken der zu unterstützenden Bodenplatten sich auf einen Randteil der oberen Buchse abstützen, wodurch die Stütze nur oder fast nur Druckkräften unterworfen ist. Die obere Buchse hat dazu einen Aussendurchmesser von mindestens 50 mm.

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Weiter kann die Aussenbuchse innen mit einem Kragen zur Unterstützung einer mit Leitungsbefestigungsmitteln ausgestatteten Buchse versehen sein, wodurch die einfache Montage von unter den demontierbaren Bodenplatten angeordneten Leitungen möglich ist.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann auf der oberen Buchse unter Zwischenanordnung eines aus schal· bzw. schwingungsdämpfendem Material hergestellten Pufferringes eine Kupplungsplatte zur Verbindung mit den Bodenplatten vorgesehen sein. Diese Kupplungsplatte kann lose auf dem Pufferring liegen, wodurch eine Anordnungstoleranz der Stützen möglich ist, die erheblich grosser als die Anordnungstoleranz der Bodenplatten ist.

Dabei kann die Kupplungsplatte durch einen gebogenen Teil mit dieser verbundene Eckteile aufweisen, die je mit Plattenbefestigungsmitteln versehen sind. Hierdurch sind die Eckteile einigermassen elastisch in bezug auf den zentralen Teil der Kupplungsplatte, wodurch nicht nur ein geringes "Suchen" des Befestigungsbolzens möglich ist, sondern auch, dass der Eckteil, wenn die darin angebrachte Oeffnung mit Schraubengewinde versehen ist, zugleich als Sicherung für den Befestigungsbolzen dient und man ein eventuelles Schrumpfen der Platte zweckmässig ausgleichen kann.

Die Erfindung bezieht sich weiter auf einen schwebenden Fussboden, bestehend aus Platten, die von verstellbaren Stützen unterstützt werden, wobei jede Platte mindestens einen Streifen aufweist, der zur Verbindung mit den einschlägigen Kupplungsplatten eingerichtet ist. Dabei können ausschliesslich die Kupplungsplatten von zwei diametral gegenüber einander angeordneten Stützen, die eine Platte unterstützen, miteinander durch einen Streifen verbunden sein. Dadurch ist eine Konstruktion entstanden, bei der die Massführung beim Legen der Bodenplatten innerhalb bestimmter Grenzen unabhängig von der Stelle der Schraubenwinden ist.

Weiter kann die Mitte des Streifens jeweils fest und die Enden des Streifeis jeweils über ein Schlitzloch mit der Bodenplatte verbunden sein.

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Zur Klarstellung der Erfindung wird nachstehend unter Hinweis auf die Zeichnung ein Ausführungsheispiel der Schraubenwinde läes-chrieben. Es zeigen:

Fig. 1 einen Querschnitt einer Schraubenwinde mit auf dieser angeordneten Bodenteilen und

Fig. 2 eine Draufsicht der "bei der Winde nach Fig. 1 angewandten Kupplungsplatte.

Zeichnungsgemäss ist eine Schraubenwinde zur Unterstützung von Platten 1 eines Fussbodens mit einer oberen Aussenbuchse 2 und einer unteren Innenbuchse 3 versehen, die miteinander zusammenwirkendes Innen- bzw. Aussengewinde aufweisen. Dadurch, dass dabei Schraubengewinde mit geringer Steigung benutzt wird, ist die Schraubenverbindung selbsthemmend.

Auf der oberen Buchse 2 ist, unter Zwischenfügung eines aus schwingungs- und schalldäPlfSndem Material hergestellten Pufferringes U, eine Kupplungsplatte 5 angeordnet. Von dieser Kupplungsplatte sind die Eckteile 6 unter Anordnung von Ausnehmungen 7 jeweils mittels eines gebogenen Teiles 8 mit dem zentralen Teil der Kupplungsplatte verbunden. In jedem der dadurch elastischen Eckteile 6 ist jeweils ein mit Gewinde versehenes Loch zur Aufnahme eines Befestigungsbolzens 9 für eine Platte 1 vorgesehen. Selbstverständlich können dabei auch andere Befestigungsmittel, z.B Nietmuttern, bernizt werden.

Auf der Aussenbuchse 2 ist ein Wulst 10 vorgesehen, auf döü eine Buchse 11

oder abgestützt ist, die mit Befestigungsmitteln 12 für eine ιmehrere Leitungen

versehen ist.

Das untere Ende der unteren Buchse 3 ist mit einer Querwand 13 versehen,

der in der eine Oeffnung lh zum Durchlassen eines Bolzens oder!gleichen zur Befestigung der Buchse an einem Boden vorgesehen ist. Es ist klar, dass statt der Querwand 13 auch ein Flansch oder Oeeen verwendet werden können.

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Es wird hierzu bemerkt, dass zwischen der Querwand 13 bzw. dem Flansch und dem Boden eine Füllplatte 15 vorgesehen sein kann, mittels deren die Buchse 3 trotz Ungleichmässigkeiten im Boden in der richtigen Lage aufgestellt werden kann.

Gegebenenfalls können, wie aus der Zeichnung ersichtlich, unten an den Bodenplatten 1 Kupplungstreifen 16 angeordnet sein, deren Enden jeweils mit den Löchern für die Bolzen 9 fluchtende Löcher aufweisen, wodurch die Streifen fest mit den Kupplungsplatten verbunden werden können. Dadurch bleibt trotz Ausdehnung oder Schrumpfung der Bodenplatten die Mitte einer jeden Platte an ihrer Stelle. Vorzugsweise wird jeweils nur ein Kupplungsstreifen unter jeder Platte angeordnet, und zwar derart, dass zwei diametral gegenüber einander angeordnete Stützen, die eine Platte unterstützen, miteinander durch den Streifen verbunden werden. Die Mitte des Streifens kann dabei fest mit der Platte verbunden sein, während die Enden des Streifens über Schlitzlöcher mit der Platte verbunden sein können.

Der Vorteil der beschriebenen Konstruktion wird besonders dadurch gebildet, dass die Massführung beim Legen der Platten innerhalbtestimmter Grenzen völlig unabhängig von der Stelle der Schraubenwinden ist.

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Leerseite

Claims

Ansprüche

M .j Verstellbare Stütze, insbesondere zur Unterstützung von Platten eines schwebenden Fussbodens, gekennzeichnet durch zwei oder mehrere mit Innenbzw. Aussengewinde mit geringer Steigung ausgestattete, aus Kunststoff hergestellte Buchsen mit verhältnismässig grossem Durchmesser.
2. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenbuchse innen mit einem Wulst zur Unterstützung einer mit Leitungsbefestigungsmitteln ausgestatteten Buchse versehen ist.
3. Stütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der oberen Buchse unter Zwischenanordnung eines aus schall- bzw. schwingungsdämpfendem Material hergestellten Pufferringes eine Kupplungsplatte zur Verbindung mit den Bodenplatten angeordnet ist.
k. Stütze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsplatte mittels eines gebogenen Teiles mit dieser verbundenen Eckteile aufweist, die je mit Plattenbefestigungsmitteln versehen sind.
5. Schwebender Pussboden, bestehend aus von verstellbaren Stützen nach Anspruch 3 oder k unterstützten Bodenplatten, dadurch gekennzeichnet, dass jede Bodenplatte mindestens einen Streifen aufweist, der zur Verbindung mit den einschlägigen Kupplungsplatten eingerichtet ist.
6. Fussboden nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ausschliesslich die Kupplungsplatten von zwei diametral gegenüber einander angeordneten Stützen, die eine Bodenplatte unterstützen, miteinander durch einen Streifen verbunden sind.

T. Fussboden nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitte des Streifens jeweils fest und die Enden des Streifens jeweils über ein Schlitzloch mit der Bodenplatte verbunden sind.

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INSPECTED