DE202022101618U1 - Tragendes Verbindungsstück für vorgefertigte Gebäude und vorgefertiges Gebäude - Google Patents

Tragendes Verbindungsstück für vorgefertigte Gebäude und vorgefertiges Gebäude Download PDF

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Abstract

Tragendes Verbindungsstück für vorgefertigte Gebäude, dadurch gekennzeichnet, dass es eine erste Montageplatte (100) und eine zweite Montageplatte (200) umfasst, wobei auf einer der zweiten Montageplatte (200) zugewandten Seite der ersten Montageplatte (100) ein erstes Eingriffselement (1) angeordnet ist, wobei auf einer der ersten Montageplatte (100) zugewandten Seite der zweiten Montageplatte (200) ein zweites Eingriffselement (2) angeordnet ist, wobei die erste Montageplatte (100) und die zweite Montageplatte (200) durch das erste Eingriffselement (1) und das zweite Eingriffselement (2) aneinander angepasst in Eingriff stehen, wobei das erste Eingriffselement (1) und/oder das zweite Eingriffselement (2) einen flexiblen Eingriffsabschnitt (3) aufweisen, wobei der flexible Eingriffsabschnitt (3) so ausgebildet ist, dass er sich zur Außenseite des ersten Eingriffselements (1) und/oder des zweiten Eingriffselements (2) erstreckt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf das technische Gebiet der Gebäudemontage, insbesondere auf ein tragendes Verbindungsstück für vorgefertigte Gebäude und ein vorgefertigtes Gebäude.
  • STAND DER TECHNIK
  • Mit der Verbesserung des Lebensstandards verbessert sich das Lebensumfeld der Menschen von Tag zu Tag, und auch Hochhäuser nehmen allmählich zu. Ein Gehäuse muss beim Erfüllen der Anforderungen an eine starke Stabilität auch eine hohe Stoßfestigkeit aufweisen, um das Leben und Eigentum der Bewohner in extremen Umgebungen zu schützen. Bei der weiteren Erforschung und Entwicklung von vorgefertigten Gebäuden wird festgestellt, dass bei bestehenden vorgefertigten Gebäuden eine große Anzahl von Balken, Stützen und Wandaufbauten verwendet sind, damit die Gebäude stabil aufgebaut werden können, wobei zwischen Balken und Stützen, zwischen Balken und Wänden oder zwischen Stützen und Wänden eine große Anzahl von Verbindungsstücken zum Verbinden verwendet werden müssen, wobei beim Verbinden in der Regel eine starre direkte Verbindung verwendet wird, was zu einer schlechten antiseismischen Wirkung an der Kontaktstelle der starren direkten Verbindung im tatsächlichen Gebrauch führt. Um die Anforderungen an die Stoßfestigkeit von Gebäuden zu erfüllen, müssen Querstoßdämpfer oder Längsstoßdämpfer zusätzlich vorgesehen werden, um die Stoßfestigkeit zwischen Balken, Stützen oder Wänden zu verbessern. Die Kosten für Querstoßdämpfer oder Längsstoßdämpfer sind relativ hoch und deren Montage erfordert viel Arbeitskraft, wobei die Montageeffizienz gering ist und die Bauzeit lang ist.
  • INHALT
  • Um die technische Probleme einer schlechten antiseismischen Wirkung an Kontaktstellen zwischen Balken, Stützen oder Wänden, einer geringen Montageeffizienz von antiseismischen Teilen und hoher Kosten zu lösen, zielt die vorliegende Anmeldung hauptsächlich darauf ab, ein tragendes Verbindungsstück für vorgefertigte Gebäude und ein vorgefertigtes Gebäude bereitzustellen, die die antiseismische Wirkung an Kontaktstellen verbessern, niedrige Kosten sowie hohe Montageeffizienz aufweisen können.
  • Um das oben genannte Ziel der vorliegenden Anmeldung zu erreichen, schlägt die vorliegende Anmeldung die folgende technische Lösung vor:
    • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Anmeldung wird ein tragendes Verbindungsstück für vorgefertigte Gebäude bereitgestellt, das eine erste Montageplatte und eine zweite Montageplatte umfasst, wobei auf einer der zweiten Montageplatte zugewandten Seite der ersten Montageplatte ein erstes Eingriffselement angeordnet ist, wobei auf einer der ersten Montageplatte zugewandten Seite der zweiten Montageplatte ein zweites Eingriffselement angeordnet ist, wobei die erste Montageplatte und die zweite Montageplatte durch das erste Eingriffselement und das zweite Eingriffselement aneinander angepasst in Eingriff stehen, wobei das erste Eingriffselement und/oder das zweite Eingriffselement einen flexiblen Eingriffsabschnitt aufweisen, wobei der flexible Eingriffsabschnitt so ausgebildet ist, dass er sich zur Außenseite des ersten Eingriffselements und/oder des zweiten Eingriffselements erstreckt.
    • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung wird vorgesehen, dass das erste Eingriffselement als Vorsprung ausgebildet ist, und das zweite Eingriffselement als Vertiefung ausgebildet ist; oder dass das erste Eingriffselement als Vertiefung ausgebildet ist, und das zweite Eingriffselement als Vorsprung ausgebildet ist.
    • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung wird vorgesehen, dass das erste Eingriffselement und/oder das zweite Eingriffselement einen starren Eingriffsabschnitt aufweisen, wobei der starre Eingriffsabschnitt und der flexible Eingriffsabschnitt voneinander beabstandet an einer Umfangsseite des ersten Eingriffselements und/oder des zweiten Eingriffselements angeordnet sind.
    • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung wird vorgesehen, dass der flexible Eingriffsabschnitt und/oder der starre Eingriffsabschnitt eine Bogenfläche aufweisen, wobei die Bogenfläche in Richtung der Außenseite des ersten Eingriffselements oder des zweiten Eingriffselements vorsteht.
    • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung wird vorgesehen, dass die Bogenfläche des flexiblen Eingriffsabschnitts eine Krümmung aufweist, die kleiner als die Krümmung der Bogenfläche des starren Eingriffsabschnitts ist.
    • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung wird vorgesehen, dass das tragende Verbindungsstück mindestens zwei flexible Eingriffsabschnitte umfasst, wobei die beiden flexiblen Eingriffsabschnitte symmetrisch auf beiden Seiten des ersten Eingriffselements angeordnet sind;
    • oder wobei die beiden flexiblen Eingriffsabschnitte symmetrisch auf beiden Seiten des zweiten Eingriffselements angeordnet sind;
    • oder wobei die beiden flexiblen Eingriffsabschnitte jeweils am ersten Eingriffselement und am zweiten Eingriffselement angeordnet sind, die sich auf beiden Seiten derselben Symmetrieachse befinden.
    • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung wird vorgesehen, dass das tragende Verbindungsstück eine flexible Pufferscheibe umfasst, wobei die flexible Pufferscheibe zwischen der ersten Montageplatte und der zweiten Montageplatte angeordnet ist oder auf einer Eingriffsfläche abgewandten Seite der ersten Montageplatte und der zweiten Montageplatte angeordnet ist, wobei die flexible Pufferscheibe eine Trennplatte oder eine Gummimatte ist.
    • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung wird vorgesehen, dass das tragende Verbindungsstück mehrere erste Eingriffselemente und mehrere zweite Eingriffselemente umfasst, die an die mehreren ersten Eingriffselemente angepasst sind, wobei die mehreren ersten Eingriffselemente und die mehreren zweiten Eingriffselemente voneinander beabstandet auf einer Eingriffsfläche des ersten Eingriffselements oder des zweiten Eingriffselements verteilt sind.
    • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung wird vorgesehen, dass der flexible Eingriffsabschnitt aus Gummimaterial hergestellt ist.
    • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Anmeldung wird ein vorgefertigtes Gebäude bereitgestellt, das das tragende Verbindungsstück des vorgefertigten Gebäudes umfasst.
  • Aus den obigen technischen Lösungen ist ersichtlich, dass die Vorteile und positiven Wirkungen des tragenden Verbindungsstücks für vorgefertigte Gebäude und des vorgefertigten Gebäudes gemäß der vorliegenden Anmeldung darin liegen:
  • Zunächst werden die erste Montageplatte und die zweite Montageplatte durch das erste Eingriffselement und das zweite Eingriffselement zusammengebaut und in Eingriff gebracht, um die gesamte Montageeffizienz zu verbessern. Ferner ist an dem ersten Eingriffselement und dem zweiten Eingriffselement ein flexibler Eingriffsabschnitt angeordnet, wobei durch den flexiblen Eingriffsabschnitt die antiseismische Wirkung zwischen dem ersten Eingriffselement und dem zweiten Eingriffselement verbessert wird. Gleichzeitig erstreckt sich der flexible Eingriffsabschnitt zur Außenseite des ersten Eingriffselements oder des zweiten Eingriffselements, wodurch die antiseismische Wirkung des vorgefertigten Gebäudes in Richtung, die sich entlang der Außenseite des ersten Eingriffselements und des zweiten Eingriffselements erstreckt, verbessert wird, wobei die Stoßkraft auf die Verbindungsposition zwischen der Stütze, dem Balken oder der Wand entlang der Erstreckungsrichtung des flexiblen Eingriffsabschnitts effektiv absorbiert wird, wodurch die Stabilität der Gesamtstruktur verbessert wird.
  • Figurenliste
  • Die Zeichnungen hierbei sind in die Beschreibung aufgenommen, bilden einen Teil der Beschreibung aus, zeigen die der vorliegenden Anmeldung entsprechenden Ausführungsbeispiele, und werden zusammen mit der Beschreibung verwendet, um das Prinzip der vorliegenden Anmeldung zu erläutern.
  • Um die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung oder die technischen Lösungen im Stand der Technik deutlicher darzustellen, werden im Folgenden die Zeichnungen, die zur Beschreibung der Ausführungsbeispiele oder des Standes der Technik benötigt sind, kurz vorgestellt. Offensichtlich kann der Durchschnittsfachmann auf der Grundlage dieser Zeichnungen weitere Zeichnungen erhalten, ohne erfinderischen Aufwand zu leisten.
    • 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Schnittstruktur eines tragenden Verbindungsstücks für vorgefertigte Gebäude, das durch Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung bereitgestellt wird;
    • 2 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Schnittstruktur eines tragenden Verbindungsstücks für vorgefertigte Gebäude, das durch Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung bereitgestellt wird;
    • 3 zeigt eine schematische Ansicht einer Schnittstruktur an einer Eingriffsfläche eines tragenden Verbindungsstücks für vorgefertigte Gebäude, das durch Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung bereitgestellt wird;
    • 4 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Schnittstruktur an einer Eingriffsfläche eines tragenden Verbindungsstücks für vorgefertigte Gebäude, das durch Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung bereitgestellt wird;
    • 5 zeigt eine schematische Gesamtansicht eines ersten Eingriffselements oder eines zweiten Eingriffselements in einem Ausführungsbeispiel eines tragenden Verbindungsstücks für vorgefertigte Gebäude, das durch Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung bereitgestellt wird;
    • 6 zeigt eine weitere schematische Gesamtansicht eines ersten Eingriffselements oder eines zweiten Eingriffselements in einem Ausführungsbeispiel eines tragenden Verbindungsstücks für vorgefertigte Gebäude, das durch Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung bereitgestellt wird;
    • 7 zeigt eine schematische Gesamtansicht eines ersten Eingriffselements oder eines zweiten Eingriffselements in einem weiteren Ausführungsbeispiel eines tragenden Verbindungsstücks für vorgefertigte Gebäude, das durch Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung bereitgestellt wird;
    • 8 zeigt eine weitere schematische Gesamtansicht eines ersten Eingriffselements oder eines zweiten Eingriffselements in einem weiteren Ausführungsbeispiel eines tragenden Verbindungsstücks für vorgefertigte Gebäude, das durch Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung bereitgestellt wird;
    • 9 zeigt eine schematische Gesamtansicht eines ersten Eingriffselements und eines zweiten Eingriffselements, die zusammengebaut sind, in einem Ausführungsbeispiel eines tragenden Verbindungsstücks für vorgefertigte Gebäude, das durch Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung bereitgestellt wird;
    • 10 zeigt eine weitere schematische Gesamtansicht eines ersten Eingriffselements und eines zweiten Eingriffselements, die zusammengebaut sind, in einem Ausführungsbeispiel eines tragenden Verbindungsstücks für vorgefertigte Gebäude, das durch Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung bereitgestellt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    erste Montageplatte;
    200
    zweite Montageplatte;
    1
    erstes Eingriffselement;
    2
    zweites Eingriffselement;
    3
    flexibler Eingriffsabschnitt;
    301
    Erstreckung;
    4
    starrer Eingriffsabschnitt;
    5
    Montagebereich;
    300
    Bogenfläche;
    400
    flexible Pufferscheibe;
    500
    Eingriffsfläche.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Um die Ziele, die technischen Lösungen und die Vorteile der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung klarer zu stellen, werden im Folgenden die technischen Lösungen in den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Anmeldung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen in den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Anmeldung klar und vollständig beschrieben. Offensichtlich sind die beschriebenen Ausführungsbeispiele nur ein Teil der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung und umfassen nicht alle Ausführungsbeispiele. Alle anderen Ausführungsbeispiele, die vom Fachmann auf der Grundlage der Ausführungsbeispiele in der vorliegenden Anmeldung ohne schöpferischen Aufwand erzielen werden, sollen in den Schutzumfang der vorliegenden Anmeldung fallen.
  • Gegenwärtig besteht ein vorgefertigtes Gebäude im der Regel aus vorgefertigten Wandplatten, Stützen und Balken, die vor Ort durch Vergießen, Klemmvorrichtungen und weitere Verbindungsmodi starr und direkt verbunden werden. Bei der tatsächlichen Verwendung verschiedener Verbindungsmodi ist es notwendig, eine große Anzahl von Befestigungselementen zum Verbinden und Zusammenbauen an den Verbindungstellen zu verwenden. Üblicherweise werden Bolzen und Montagelöcher als Befestigungselemente zwischen Balken und Stützen, zwischen Balken und Wänden oder zwischen Stützen und Wänden verwendet. Dies erfordert hohe Arbeitskosten für das Zusammenbauen und das Verbinden, wobei die Montageeffizienz gering ist, was zu einem technischen Problem einer langen Bauzeit führt. Außerdem führt diese starre direkte Verbindung zu einer schlechteren Erschütterungsfestigkeit an der Position der Montagefläche, und die Gesamtstruktur des vorgefertigten Gebäudes weist schlechte antiseismische Leistung auf. Um dieses technische Problem zu lösen, werden im Stand der Technik normalerweise Querstoßdämpfer oder Längsstoßdämpfer zusätzlich vorgesehen, um die Stoßfestigkeit zwischen Balken, Stützen oder Wänden zu verbessern, was die Montageeffizienz weiter verringert und gleichzeitig die Verwendungskosten erhöht.
  • Um die technische Probleme einer schlechten antiseismischen Wirkung an Kontaktstellen zwischen Balken, Stützen oder Wänden, hoher Kosten und geringer Montageeffizienz von antiseismischen Teilen zu lösen, zielt die vorliegende Anmeldung hauptsächlich darauf ab, ein tragendes Verbindungsstück für vorgefertigte Gebäude und ein vorgefertigtes Gebäude bereitzustellen, die die antiseismische Wirkung an Kontaktstellen verbessern, niedrige Kosten sowie hohe Montageeffizienz aufweisen können.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Anmeldung wird ein tragendes Verbindungsstück für vorgefertigte Gebäude bereitgestellt, das eine erste Montageplatte 100 und eine zweite Montageplatte 200 umfasst, wobei auf einer der zweiten Montageplatte 200 zugewandten Seite der ersten Montageplatte 100 ein erstes Eingriffselement 1 angeordnet ist, wobei auf einer der ersten Montageplatte 100 zugewandten Seite der zweiten Montageplatte 200 ein zweites Eingriffselement 2 angeordnet ist, wobei die erste Montageplatte 100 und die zweite Montageplatte 200 durch das erste Eingriffselement 1 und das zweite Eingriffselement 2 aneinander angepasst in Eingriff stehen, wobei das erste Eingriffselement 1 und/oder das zweite Eingriffselement 2 einen flexiblen Eingriffsabschnitt 3 aufweisen, wobei der flexible Eingriffsabschnitt 3 so ausgebildet ist, dass er sich zur Außenseite des ersten Eingriffselements 1 und/oder des zweiten Eingriffselements 2 erstreckt.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Schnittstruktur eines tragenden Verbindungsstücks für vorgefertigte Gebäude, das durch Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung bereitgestellt wird; 2 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Schnittstruktur eines tragenden Verbindungsstücks für vorgefertigte Gebäude, das durch Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung bereitgestellt wird.
  • Zunächst werden die erste Montageplatte 100 und die zweite Montageplatte 200 durch das erste Eingriffselement 1 und das zweite Eingriffselement 2 zusammengebaut und in Eingriff gebracht, um die gesamte Montageeffizienz zu verbessern. Ferner ist an dem ersten Eingriffselement 1 und dem zweiten Eingriffselement 2 ein flexibler Eingriffsabschnitt 3 angeordnet, wobei durch den flexiblen Eingriffsabschnitt 3 die antiseismische Wirkung zwischen dem ersten Eingriffselement 1 und dem zweiten Eingriffselement 2 verbessert wird. Gleichzeitig erstreckt sich der flexible Eingriffsabschnitt 3 zur Außenseite des ersten Eingriffselements 1 oder des zweiten Eingriffselements 2, wodurch die antiseismische Wirkung des vorgefertigten Gebäudes in Richtung, die sich entlang der Außenseite des ersten Eingriffselements 1 und des zweiten Eingriffselements 2 erstreckt, verbessert wird, wobei die Stoßkraft auf die Verbindungsposition zwischen der Stütze, dem Balken oder der Wand entlang der Erstreckungsrichtung des flexiblen Eingriffsabschnitts 3 effektiv absorbiert wird, wodurch die Stabilität der Gesamtstruktur verbessert wird.
  • Weiterhin können die erste Montageplatte 100 und die zweite Montageplatte 200 jeweils fest an Balken und Stützen, Balken und Wänden oder Stützen und Wänden montiert werden. Ebenfalls können die erste Montageplatte 100 und/oder die zweite Montageplatte 200 jeweils einstückig an eine Seitenfläche der Balken und der Stützen oder an eine Seitenfläche der Balken und der Wänden angeschlossen werden, oder einstückig angeformt und an gegenüberliegenden Montageflächen der Stützen und der Wände montiert werden, wodurch die Stabilität der Gesamtstruktur weiter verbessert wird, die Montage durch Arbeiter erleichtert wird und die Montageeffizienz erhöht wird.
  • Es ist anzugeben, dass an Verbindungsstellen zwischen Balken und Stützen, zwischen Balken und Wänden oder zwischen Stützen und Wänden auf derselben Etage beim Verbinden des ersten Eingriffselements 1 mit dem zweiten Eingriffselements 2 die Erstreckungsrichtungen mehrerer flexibler Eingriffsabschnitte 3 so vorgesehen werden können, dass sie entlang derselben Richtung, also der horizontalen Richtung verlaufen, um die antiseismische Wirkung des vorgefertigten Gebäudes dieser Etage in dieser horizontalen Richtung zu verbessern, und um die Praktikabilität des Gebäudes als Ganzes in einer bestimmten seismischen Zone zu verbessern.
  • Weiterhin können die Erstreckungsrichtungen der mehreren flexiblen Eingriffsabschnitte 3 auf unterschiedlichen Etagen unterschiedlich sein, wodurch die antiseismische Wirkung an die Verbindungsposition in allen horizontalen Richtungen weiter verbessert wird. Dadurch wird die Erschütterungsfestigkeit des vorgefertigten Gebäudes in allen horizontalen Richtungen verbessert.
  • Beispielsweise ist der flexible Eingriffsabschnitt 3 aus Gummimaterial hergestellt.
  • 3 zeigt eine schematische Ansicht einer Schnittstruktur an einer Eingriffsfläche 500 eines tragenden Verbindungsstücks für vorgefertigte Gebäude, das durch Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung bereitgestellt wird; 4 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Schnittstruktur an einer Eingriffsfläche 500 eines tragenden Verbindungsstücks für vorgefertigte Gebäude, das durch Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung bereitgestellt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung wird vorgesehen, dass das erste Eingriffselement 1 und/oder das zweite Eingriffselement 2 einen starren Eingriffsabschnitt 4 aufweisen, wobei der starre Eingriffsabschnitt 4 und der flexible Eingriffsabschnitt 3 voneinander beabstandet an einer Umfangsseite des ersten Eingriffselements 1 und/oder des zweiten Eingriffselements 2 angeordnet sind.
  • Vorzugsweise können mehrere starre Eingriffsabschnitte 4 und mehrere flexible Eingriffsabschnitte 3 vorgesehen werden, so dass der starre Eingriffsabschnitt 4 und der flexible Eingriffsabschnitt 3 voneinander beabstandet an einer Umfangsseite des ersten Eingriffselements 1 und/oder des zweiten Eingriffselements 2 angeordnet sind.
  • Weiterhin können der starre Eingriffsabschnitt 4 des ersten Eingriffselements 1 und der starre Eingriffsabschnitt 4 des zweiten Eingriffselements angepasst in Eingriff gebracht werden, um einen angepassten Eingriff zwischen dem ersten Eingriffselement 1 und dem zweiten Eingriffselement 2 zu realisieren.
  • Weiterhin können ein der flexiblen Eingriffsabschnitte 3 des ersten Eingriffselements 1 und ein der starren Eingriffsabschnitte 4 des zweiten Eingriffselements angepasst in Eingriff gebracht werden, um die Stoßfestigkeit zwischen dem ersten Eingriffselement und dem zweiten Eingriffselement entlang der Erstreckungsrichtung des flexiblen Eingriffsabschnitts 3 zu erhöhen. Gleichzeitig kann der starre Verschleiß der ersten Montageplatte 100 und der zweiten Montageplatte 200 an der Eingriffsfläche 500 bzw. der Montageposition reduziert werden.
  • Beispielsweise kann vorgesehen werden, dass das erste Eingriffselement 1 und das zweite Eingriffselement 2 mindestens einen der flexiblen Eingriffsabschnitte 3 aufweisen, und dass die starren Eingriffsabschnitte 4 an der Umfangsseite des ersten Eingriffselements 1 und des zweiten Eingriffselements beabstandet angeordnet sind. Wenn der flexible Eingriffsabschnitt 3 an einem Ende des ersten Eingriffselements 1 angeordnet ist, kann das flexible Eingriffsabschnitt angepasst in Eingriff mit einem starren Eingriffsabschnitt 4 an einer entsprechenden Position des zweiten Eingriffselements 2 gebracht werden. Die Aufprallkraft auf die erste Montageplatte 100 und die zweite Montageplatte 200 wird reduziert, indem sich die flexiblen Elemente auf derselben Etage entlang derselben Erstreckungsrichtung erstrecken.
  • Unter Bezugnahme auf 3 und 4 ist gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung vorgesehen, dass das tragende Verbindungsstück mehrere erste Eingriffselemente 1 und mehrere zweite Eingriffselemente 2 umfasst, die an die mehreren ersten Eingriffselemente 1 angepasst sind, wobei die mehreren ersten Eingriffselemente 1 und die mehreren zweiten Eingriffselemente 2 voneinander beabstandet auf einer Eingriffsfläche 500 des ersten Eingriffselements 1 oder des zweiten Eingriffselements 2 verteilt sind. Vorzugsweise können die mehreren flexiblen Eingriffsabschnitte 3, die dem ersten Eingriffselement 1 oder dem zweiten Eingriffselement an der Position der Eingriffsfläche 500 entsprechen, in einem Winkel zu starren Eingriffsabschnitten 4 gleichmäßig an der Umfangsseite des ersten Eingriffselements 1 und des zweiten Eingriffselements 2 angeordnet sein.
  • Vorzugsweise können das erste Eingriffselement 1 und das zweite Eingriffselement 2 zu einer blumenförmigen Struktur geformt werden, die mindestens zwei Erstreckungen 301 umfasst. Vorzugsweise sind mehrere verlängerte Enden um die Mitte des ersten Eingriffselements 1 und des zweiten Eingriffselements 2 herum verteilt. Vorzugsweise sind mindestens ein der flexiblen Eingriffsabschnitte 3 und ein der starren Eingriffsabschnitte 4 vorgesehen sind, um einen starren Eingriff durch den starren Eingriffsabschnitt 4 in mehreren Winkeln der Montageposition zu realisieren, wobei die Schwingungsdämpfung und Pufferung zwischen dem ersten Eingriffselement 1 und dem zweiten Eingriffselement durch die sich in mehreren Winkeln erstreckenden flexiblen Eingriffsabschnitte 3 realisiert werden.
  • Beispielsweise können das erste Eingriffselement 1 und das zweite Eingriffselement 2 drei Erstreckungen 301, wobei die drei Erstreckungen 301 so vorgesehen sind, dass ihre Drehachse eine Position entlang der Mittellinie des ersten Eingriffselements 1 und des zweiten Eingriffselements 2 annimmt und sie an der Umfangsseite des ersten Eingriffselements 1 und des zweiten Eingriffselements 2 in einem Abstand von 120° voneinander angeordnet sind. Vorzugsweise kann eine der Erstreckungen 301 der flexible Eingriffsabschnitt 3 sein, wobei die anderen zwei Erstreckungen 301 starre Eingriffsabschnitte 4 sind. Weiterhin stehen das erste Eingriffselement 1 und das zweite Eingriffselement 2 durch den flexiblen Eingriffsabschnitt 3 und den starren Eingriffsabschnitt 4 formschlüssig in Eingriff.
  • Vorzugsweise werden der flexible Eingriffsabschnitt 3 im ersten Eingriffselement 1 und der flexible Eingriffsabschnitt 3 im zweiten Eingriffselement 2 entsprechend in Eingriff gebracht, was die antiseismische Wirkung entlang der Richtung desselben Erstreckung 301 weiter verbessert.
  • Beispielsweise können das erste Eingriffselement 1 und das zweite Eingriffselement 2 vier Erstreckungen 301, wobei die vier Erstreckungen 301 so vorgesehen sind, dass ihre Drehachse eine Position entlang der Mittellinie des ersten Eingriffselements 1 und des zweiten Eingriffselements 2 annimmt und sie an der Umfangsseite des ersten Eingriffselements 1 und des zweiten Eingriffselements 2 in einem Abstand von 90° voneinander angeordnet sind. Vorzugsweise können zwei der Erstreckungen 301 der flexiblen Eingriffsabschnitte 3 sein, wobei die anderen zwei Erstreckungen 301 starre Eingriffsabschnitte 4 sind. Weiterhin stehen das erste Eingriffselement 1 und das zweite Eingriffselement 2 durch den flexiblen Eingriffsabschnitt 3 und den starren Eingriffsabschnitt 4 formschlüssig in Eingriff.
  • Vorzugsweise können die beiden flexiblen Eingriffsabschnitte 3 unter einem Winkel von 180° auf beiden Seiten des ersten Eingriffselements 1 oder des zweiten Eingriffselements 2 verteilt werden, was die Stoßfestigkeit und Stoßdämpfung in der Erstreckungsrichtung der flexiblen Eingriffsabschnitte 3 weiter verbessert.
  • 5 zeigt eine schematische Gesamtansicht eines ersten Eingriffselements 1 oder eines zweiten Eingriffselements 2 in einem Ausführungsbeispiel eines tragenden Verbindungsstücks für vorgefertigte Gebäude, das durch Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung bereitgestellt wird; 6 zeigt eine weitere schematische Gesamtansicht eines ersten Eingriffselements 1 oder eines zweiten Eingriffselements 2 in einem Ausführungsbeispiel eines tragenden Verbindungsstücks für vorgefertigte Gebäude, das durch Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung bereitgestellt wird; 7 zeigt eine schematische Gesamtansicht eines ersten Eingriffselements 1 oder eines zweiten Eingriffselements 2 in einem weiteren Ausführungsbeispiel eines tragenden Verbindungsstücks für vorgefertigte Gebäude, das durch Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung bereitgestellt wird; 8 zeigt eine weitere schematische Gesamtansicht eines ersten Eingriffselements 1 oder eines zweiten Eingriffselements 2 in einem weiteren Ausführungsbeispiel eines tragenden Verbindungsstücks für vorgefertigte Gebäude, das durch Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung bereitgestellt wird.
  • Ein Montagebereich 5 ist zwischen den mehreren Erstreckungen 301 vorgesehen. Im Montagebereich 5 kann die erste Montageplatte 100 in starren Eingriff mit der zweiten Montageplatte 200 gebracht werden, um die Eingriffskraft zwischen dem ersten Eingriffselement 1 und dem zweiten Eingriffselement 2 durch den Montagebereich 5 zu verstärken, wodurch eine relative Verschiebung zwischen der der ersten Montageplatte 100 und der zweiten Montageplatte 200 weiter vermieden wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung wird vorgesehen, dass das erste Eingriffselement 1 als Vorsprung ausgebildet ist, und das zweite Eingriffselement 2 als Vertiefung ausgebildet ist; oder dass das erste Eingriffselement 1 als Vertiefung ausgebildet ist, und das zweite Eingriffselement 2 als Vorsprung ausgebildet ist, so dass das erste Eingriffselement 1 und das zweite Eingriffselement 2 formschlüssig in Eingriff stehen, um die Arbeitseffizienz beim Zusammenbau der ersten Montageplatte 100 und der zweiten Montageplatte 200 zu erhöhen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung wird vorgesehen, dass der flexible Eingriffsabschnitt 3 und/oder der starre Eingriffsabschnitt 4 eine Bogenfläche 300 aufweisen, wobei die Bogenfläche 300 in Richtung der Außenseite des ersten Eingriffselements 1 oder des zweiten Eingriffselements 2 vorsteht. Durch das Vorsehen der Bogenfläche 300 wird die Belastung auf der Eingriffsfläche 500 reduziert, was die antiseismische Wirkung und Pufferwirkung weiter verbessert. Gleichzeitig wird die Kontaktfläche zwischen dem ersten Eingriffselement 1 und dem zweiten Eingriffselement 2 vergrößert, wodurch die Befestigungskraft zwischen der ersten Montageplatte 100 und der zweiten Montageplatte 200 verbessert wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung wird vorgesehen, dass die Bogenfläche 300 des flexiblen Eingriffsabschnitts 3 eine Krümmung aufweist, die kleiner als die Krümmung der Bogenfläche 300 des starren Eingriffsabschnitts 4 ist. Dadurch kann beim Verbessern der Stoßfestigkeit und Pufferung entlang der Erstreckungsrichtung des flexiblen Eingriffsabschnitts 3 die Bogenfläche 300 des starren Eingriffsabschnitts 4, die eine größere Krümmung aufweist, die Eingriffskraft zwischen dem ersten Eingriffselement 1 und dem zweiten Eingriffselement 2 weiter erhöhen.
  • 9 zeigt eine schematische Gesamtansicht eines ersten Eingriffselements 1 und eines zweiten Eingriffselements 2, die zusammengebaut sind, in einem Ausführungsbeispiel eines tragenden Verbindungsstücks für vorgefertigte Gebäude, das durch Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung bereitgestellt wird; und 10 zeigt eine weitere schematische Gesamtansicht eines ersten Eingriffselements 1 und eines zweiten Eingriffselements 2, die zusammengebaut sind, in einem Ausführungsbeispiel eines tragenden Verbindungsstücks für vorgefertigte Gebäude, das durch Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung bereitgestellt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung wird vorgesehen, dass das tragende Verbindungsstück mindestens zwei flexible Eingriffsabschnitte 3 umfasst, wobei die beiden flexiblen Eingriffsabschnitte 3 symmetrisch auf beiden Seiten des ersten Eingriffselements 1 angeordnet sind;
    oder wobei die beiden flexiblen Eingriffsabschnitte symmetrisch auf beiden Seiten des zweiten Eingriffselements 2 angeordnet sind;
    oder wobei die beiden flexiblen Eingriffsabschnitte jeweils am ersten Eingriffselement 1 und am zweiten Eingriffselement 2 angeordnet sind, die sich auf beiden Seiten derselben Symmetrieachse befinden.
  • Dadurch werden durch die zwei flexiblen Eingriffsabschnitte 3, die in einer geraden Linie verbunden sind, die stoßfesten und dämpfenden Eigenschaften entlang der linearen Richtung verbessert.
  • Weiterhin kann die Anzahl der starren Eingriffsabschnitte 4 größer als die Anzahl der flexiblen Eingriffsabschnitte 3 sein, um die Eingriffskraft zwischen dem ersten Eingriffselement 1 und dem zweiten Eingriffselement 2 weiter zu verbessern.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung wird vorgesehen, dass das tragende Verbindungsstück eine flexible Pufferscheibe 400 umfasst, wobei die flexible Pufferscheibe 400 zwischen der ersten Montageplatte 100 und der zweiten Montageplatte 200 angeordnet ist oder auf einer Eingriffsfläche 500 abgewandten Seite der ersten Montageplatte 100 und der zweiten Montageplatte 200 angeordnet ist, wobei die flexible Pufferscheibe 400 eine Trennplatte oder eine Gummimatte ist.
  • Beispielsweise kann die flexible Pufferscheibe 400 an einer Kontaktfläche zwischen der ersten Montageplatte 100 oder der zweiten Montageplatte 200 und einem zu montierenden Balken, einer zu montierenden Stütze und einer zu montierenden Wand angeordnet werden, wodurch die antiseismische Wirkung und Pufferwirkung der Gesamtstruktur des tragenden Verbindungsstücks weiter verbessert werden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass im Fall, dass die flexible Pufferscheibe 400 zwischen der ersten Montageplatte 100 und der zweiten Montageplatte 200 angeordnet ist, die flexible Pufferscheibe 400 die Position der Eingriffsfläche 500 des ersten Eingriffselements 1 und des zweiten Eingriffselements 2 ausweichen kann, wodurch die Eingriffskraft zwischen dem ersten Eingriffselement 1 und dem zweiten Eingriffselement 2 verbessert wird.
  • In der praktischen Anwendung können das erste Eingriffselement 1 und das zweite Eingriffselement 2 entlang der Richtung der Mittelachse ausgerichtet und zusammengebaut werden, um die Befestigungskraft nach dem Zusammenbau weiter zu verbessern.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Anmeldung wird ein vorgefertigtes Gebäude bereitgestellt, das das tragende Verbindungsstück des vorgefertigten Gebäudes umfasst.
  • Es ist anzugeben, dass relationale Begriffe wie „erst“ und „zweit“ hierin lediglich zur Unterscheidung einer Einheit oder Bedienung von einer anderen Einheit oder Bedienung dient, und nicht unbedingt erfordern oder implizieren, dass eine solche tatsächliche Relation oder Reihenfolge zwischen diesen Einheiten oder diesen Bedienungen vorliegt. Ferner sollen unter Begriffen „umfassen“, „enthalten“ und ihren beliebigen Varianten eine nicht ausschließliche Einbeziehung verstanden werden, so dass ein Prozess, ein Verfahren, ein Gegenstand oder eine Vorrichtung mit einer Reihe von Elementen nicht nur die ausdrücklich aufgeführten Elemente, sondern auch andere nicht ausdrücklich aufgeführte Elemente umfasst, oder auch inhärente Elemente des Prozesses, des Verfahrens, des Gegenstands oder der Vorrichtung umfasst. Ohne weitere Einschränkung schließt ein Element, das durch den Ausdruck „umfassend ein ...“ begrenzt ist, nicht das Vorhandensein zusätzlicher identischer Elemente in einem Prozess, einem Verfahren, einem Gegenstand oder einer Vorrichtung mit dem genannten Element aus.
  • Vorstehend sind nur spezifische Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung, mit denen der Fachmann die vorliegende Anmeldung verstehen oder implementieren kann. Verschiedene Modifikationen an diesen Ausführungsbeispielen sind für den Fachmann naheliegend. Die hierin definierten allgemeinen Prinzipien können in anderen Ausführungsbeispielen implementiert werden, ohne vom Geist oder Umfang der vorliegenden Anmeldung abzuweichen. Daher ist die vorliegende Anmeldung nicht auf die hierin gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern sollte dem weitesten Umfang entsprechen, der mit den hierin beanspruchten Prinzipien und neuen Besonderheiten übereinstimmt.

Claims (10)

  1. Tragendes Verbindungsstück für vorgefertigte Gebäude, dadurch gekennzeichnet, dass es eine erste Montageplatte (100) und eine zweite Montageplatte (200) umfasst, wobei auf einer der zweiten Montageplatte (200) zugewandten Seite der ersten Montageplatte (100) ein erstes Eingriffselement (1) angeordnet ist, wobei auf einer der ersten Montageplatte (100) zugewandten Seite der zweiten Montageplatte (200) ein zweites Eingriffselement (2) angeordnet ist, wobei die erste Montageplatte (100) und die zweite Montageplatte (200) durch das erste Eingriffselement (1) und das zweite Eingriffselement (2) aneinander angepasst in Eingriff stehen, wobei das erste Eingriffselement (1) und/oder das zweite Eingriffselement (2) einen flexiblen Eingriffsabschnitt (3) aufweisen, wobei der flexible Eingriffsabschnitt (3) so ausgebildet ist, dass er sich zur Außenseite des ersten Eingriffselements (1) und/oder des zweiten Eingriffselements (2) erstreckt.
  2. Tragendes Verbindungsstück für vorgefertigte Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Eingriffselement (1) als Vorsprung ausgebildet ist, und das zweite Eingriffselement (2) als Vertiefung ausgebildet ist; oder dass das erste Eingriffselement (1) als Vertiefung ausgebildet ist, und das zweite Eingriffselement (2) als Vorsprung ausgebildet ist.
  3. Tragendes Verbindungsstück für vorgefertigte Gebäude nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Eingriffselement (1) und/oder das zweite Eingriffselement (2) einen starren Eingriffsabschnitt (4) aufweisen, wobei der starre Eingriffsabschnitt (4) und der flexible Eingriffsabschnitt (3) voneinander beabstandet an einer Umfangsseite des ersten Eingriffselements (1) und/oder des zweiten Eingriffselements (2) angeordnet sind.
  4. Tragendes Verbindungsstück für vorgefertigte Gebäude nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Eingriffsabschnitt (3) und/oder der starre Eingriffsabschnitt (4) eine Bogenfläche (300) aufweisen, wobei die Bogenfläche (300) in Richtung der Außenseite des ersten Eingriffselements (1) oder des zweiten Eingriffselements (2) vorsteht.
  5. Tragendes Verbindungsstück für vorgefertigte Gebäude nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenfläche (300) des flexiblen Eingriffsabschnitts (3) eine Krümmung aufweist, die kleiner als die Krümmung der Bogenfläche (300) des starren Eingriffsabschnitts (4) ist.
  6. Tragendes Verbindungsstück für vorgefertigte Gebäude nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens zwei flexible Eingriffsabschnitte (3) umfasst, wobei die beiden flexiblen Eingriffsabschnitte (3) symmetrisch auf beiden Seiten des ersten Eingriffselements (1) angeordnet sind; oder wobei die beiden flexiblen Eingriffsabschnitte symmetrisch auf beiden Seiten des zweiten Eingriffselements (2) angeordnet sind; oder wobei die beiden flexiblen Eingriffsabschnitte jeweils am ersten Eingriffselement (1) und am zweiten Eingriffselement (2) angeordnet sind, die sich auf beiden Seiten derselben Symmetrieachse befinden.
  7. Tragendes Verbindungsstück für vorgefertigte Gebäude nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine flexible Pufferscheibe (400) umfasst, wobei die flexible Pufferscheibe (400) zwischen der ersten Montageplatte (100) und der zweiten Montageplatte (200) angeordnet ist oder auf einer Eingriffsfläche (500) abgewandten Seite der ersten Montageplatte (100) und der zweiten Montageplatte (200) angeordnet ist, wobei die flexible Pufferscheibe (400) eine Trennplatte oder eine Gummimatte ist.
  8. Tragendes Verbindungsstück für vorgefertigte Gebäude nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mehrere erste Eingriffselemente (1) und mehrere zweite Eingriffselemente (2) umfasst, die an die ersten Eingriffselemente (1) angepasst sind, wobei die mehreren ersten Eingriffselemente (1) und die mehreren zweiten Eingriffselemente (2) voneinander beabstandet auf einer Eingriffsfläche (500) des ersten Eingriffselements (1) oder des zweiten Eingriffselements (2) verteilt sind.
  9. Tragendes Verbindungsstück für vorgefertigte Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Eingriffsabschnitt (3) aus Gummimaterial hergestellt ist.
  10. Vorgefertigtes Gebäude, dadurch gekennzeichnet, dass es ein tragendes Verbindungsstück für vorgefertigte Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 9 umfasst.
DE202022101618.6U 2021-04-30 2022-03-28 Tragendes Verbindungsstück für vorgefertigte Gebäude und vorgefertiges Gebäude Active DE202022101618U1 (de)

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