DE343202C - Vorrichtung zum Kuppeln von Anhaengewagen mit Motorwagen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Kuppeln von Anhaengewagen mit Motorwagen u. dgl.

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Publication number
DE343202C
DE343202C DE1920343202D DE343202DD DE343202C DE 343202 C DE343202 C DE 343202C DE 1920343202 D DE1920343202 D DE 1920343202D DE 343202D D DE343202D D DE 343202DD DE 343202 C DE343202 C DE 343202C
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DE
Germany
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coupling
guide arm
motor vehicle
arm
vehicles
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Expired
Application number
DE1920343202D
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English (en)
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OHIO MOTOR VEHICLE Co
Original Assignee
OHIO MOTOR VEHICLE Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/24Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
    • B60D1/36Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for facilitating connection, e.g. hitch catchers, visual guide means, signalling aids
    • B60D1/40Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for facilitating connection, e.g. hitch catchers, visual guide means, signalling aids involving a temporarily extensible or alignable member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Kuppeln von Anhängewagen mit Motorwagen u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung für Anhängewagen an Motorwagen u. agl. und bezweckt, die Erleichterung der Kupplung zu bewirken, indem bei der Annäherung der beiden Wagen gegeneinander die Kupplungsteile selbsttätig in ihre Kupplungslage gebracht werden. 'Dieser Zweck wird dadurch erreicht, daß .die Wagen durch einen Lenker derart vorübergehend miteinander verbunden werden, daß bei dieser Annäherung der Kupplungsteil des. einen Wagens zum Eingriff in den Kupplungsteil des anderen Wagens gebracht wird.. Dieser Lenker ist vorzugsweise derart ausgestaltet, daß er nach erfolgter Kupplung selbsttätig von dem einen Wagen, vorzugsweise dem Anhängewagen, gelöst wird und gleichzeitig in eine festgestellte Lage gelangt. Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
  • Abb. i ist die Draufsicht der Vorrichtung vor der Kupplung.
  • Abb. 2 ist die Draufsicht der Vorrichtung nach der Kupplung.
  • Abb. 3 ist eine Seitenansicht zu Abb. i. Abb. 4 ist eine Seitenansicht zu Abb. 2. Abb. 5 ist eine Rückansicht gemäß Abb. 2 vor dem Lösen des Lenkers. -Abb.6 ist die Rückansicht entsprechend Abb. 2 nach dem Lösen des Lenkers.
  • Abb. 7 zeigt die Kupplungsteile.
  • Mit i ist dass Hinterende des Motorwagens und mit 2 der Vorderteil der Zugstange des anzukoppelnden Anhängewagens bezeichnet. Die Zugstange trägt das Kupplungsauge 3, welches bestimmt ist, -selbsttätig in den Ha--ken 4 bei der Kupplung einzugreifen. Der Haken 4. besitzt einen oberen Einschnitt zwecks Aufnahme des Auges 3 und ist bei. 6 zwischen den Flanschen 7 und 8 eines Tragarmes 9 drehbar gelagert. Der Arm 9 ist in der Mitte des Teiles i durch Bolzen io fest verbunden. Das Ausschwingen des Hakens.4 über eine gewisse Lage hinaus ist mittels einer Schulter i i dadurch verhindert, daß diese Schulter beim freien Ausschwingen des Hakens 4 gegen einen ortsfesten Anschlag 12 zur Anlage kommt. Der Haken 4 wird in der Kupplungslage durch einen Riegel 13 festgestellt, indem das Ende 14 des Riegels zum Stützen gegen den Haken gebracht wird. Der Riegel 13 schwingt frei zwischen Flanschen des Tragarmes 9 -und ist an diesen Flanschen bei 15 drehbar gelagert. Eine Feder 16 hält den Riegel 13 in der Schließstellung, wobei ein Handgriff 17, an dessen Drehachse ein Nocken 18 befestigt ist, bestimmt ist, den Riegel aus der Schließstellung zu bringen und ihn auch in dieser Stellung zu halten.
  • Zwecks Kupplung der beiden Wagen aneinander wird der Motorwagen durch den Führer derart betätigt, daß er nach rückwärts in die Nähe des Anhängewagens gelangt, an welch letzterem ein- Gehilfe steht, welcher den Motorwagenführer über die zu nehmende Richtung -der Rückbewegung unterrichtet. Der Motorwagen soll derart gelenkt werden, daß eine vorübergehende Verbindung der beiden Wagen in folgender Weise bewirkt *erdep kann. Seitlich von der Mitte des Teiles z des Motorwagens ist mittels Bolzen i9 ein Tragarm 2o befestigt, welcher einen oberen und einen unteren wagerechten Vorsprung 21 bzw. 22 aufweist. Ein in Form eines Leitarmes ausgebildeter Lenker ist mit den genannten Vorsprüngen mittels . eines lotrechten Drehzapfens 25 drehbar verbunden, welcher durch Öffnungen an den Enden 26 bzw. 27 von zwei Armen 23 bzw. 24 hindurchgeht, aus welchen der Leitarm zusammengesetzt ist: Die freien Enden 28 bzw. 29 der Arme 23 und 24 sind miteinander durch einen Bolzen 30 fest verbunden, dessen Kopf 31 zylindrisch ist und den, -Zweck- hat,- .n eine Öffnung 32 in dem unteren Ende 33 eines herabhängenden Armes 34 einzugreifen, welch letzterer an seinem oberen Ende 35 auf der Unterseite der Zugstange 2 befestigt ist.
  • Der Abstand zwischen den Enden 26, 27 _ der Arme 23 b:zw. 24 ist etwas größer, als derjenige zwischen den Vorsprüngen 21 bzw. 22, und der Drehzapfen 25 ist genügend lang, um eine lotrechte Verstellung des Leitarmes zu ermöglichen. Der Drehzapfen 25 ist mit dem Leitarm mittels einer Scheibe 36 und eines Splintes 37 verbünden. Um den Leitarm in seiner oberen Lage zu halten, so daß der Kopf 31 des Bolzens 30 sich; im Eingriff mit der Öffnung 32 des Armes 34 befindet, -ist das Ende 26 des oberen Teiles. 23 nach abwärts bei 38 gerichtet und bildet einen Stützfuß, welcher auf dem oberen Vorsprung 21 während der Rückbewegung -des Motorwagens gleiten kann. Ist der Motorwagen genügend nach rückwärts gebracht worden, so daß der Haken 4 in das Auge 3 der Kupplung eingreifen kann, befindet sich der Leitarm annähernd in rechtem Winkel zu den Vorsprüngen 2i bzw. 22, wobei der Stützfuß 38 vom Vorsprung 21 herabgleitet und der Leitarm nach abwärts gleitet, wodurch der Kopf 31 des Bolzens 3o aus der Öffnung 32 des Armes 34 ausgleitet. Sobald der Fuß 38 mit der Seite des Vorsprunges 21 in Eingriff kommt, wird der Leitarm .dadurch in der Weise festgestellt, daß seine Schwingbewegung verhindert ist. Die Wirkungsweise des Leitarmes ist eine solche, daß, nachdem der Kopf 31 mit der Öffnung32 in Eingriff gebracht worden ist, bei der weiteren Annäherung :des Motorwagens an den Anhängewagen die Zugstange 2 des letzteren durch den Leitarm seitlich derart verschwenkt wird, daß das Auge 3 in den Haken 4 eingreifen kann. Die Kupplungsteile 4,13 werden mittels -des Handgriffes 17 in die Offenlage gebracht, wonach das Auge 3 den Haken 4 etwas verschwenkt, so daß der letztere zum Eingriff mit dem Riegel 13 gebracht wird. Dadurch wird der Haken in der Kupplungslage festgestellt, in welcher sich das Auge 3 in dem Einschnitt 5 befindet. Zu gleicher Zeit ist der Stützfuß 38 vom Vorsprung 21 herabgeglitten, der Leitarm 23,24 .fällt nach abwärts und der Kopf -31 kommt aus der Öffnung 32, so daß der Leitarm vom Anhängewagen losgelöst wird, während gleichzeitig der Leitarm festgestellt wird.

Claims (4)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Kuppeln von Anhängewagen mit Motorwagen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Wagen durch einen Lenker derart vorübergehend miteinander verbunden werden, daß bei der Annäherung der-beiden Wagen gegeneinander die Kupplungsteile selbsttätig in ihre Kupplungslage gebracht werden.
  2. 2. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker als ein Leitarm an dem Motorwagen angelenkt ist und mit einem Zapfen versehen ist, der zum Eingriff in die Zugstange des Anhängewagens bestimmt ist.
  3. 3. Kopplungsvorrichtung nach Anspruch i und 2,- dadurch gekennzeichnet, daß! der Leitarm seitlich von den Kupplungsteilen des Motorwagens angeordnet ist und bei der Annäherung der Wagen gegeneinander in wagerechter Ebene verschwenkt wird, wodurch der an der Zugstange angebrachte Kupplungsteil an den am Motorwagen angebrachten Kupplungsteil herangebracht wird, wobei der Leitarm .derart abgestützt ist, daß nach der Kupplung der'Wagen der Eingriffszapfen aus der Zugstange selbsttätig gelöst und der Leitarm gegen Verschwenkung festgestellt wird.
  4. 4. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, däß der Leitarm in lotrechter Richtung verstellbar ist und einen Stützfuß besitzt, der den Leitarm bei der wagerechten Verschwenkung in Eingriff mit der Zugstange dadurch hält, daß der. Stützfuß auf einem am Motorwagen befindlichen Vorsprung gleitet, bis er nach vollzogener Verschwenkung in der. Kupplungslage von diesem letzteren abgleitet und den Stützarm durch Anlage - an die Seite des Vorsprunges 'feststellt.
DE1920343202D 1920-09-26 1920-09-26 Vorrichtung zum Kuppeln von Anhaengewagen mit Motorwagen u. dgl. Expired DE343202C (de)

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DE1920343202D Expired DE343202C (de) 1920-09-26 1920-09-26 Vorrichtung zum Kuppeln von Anhaengewagen mit Motorwagen u. dgl.

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DE (1) DE343202C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6003415A (en) * 1997-09-23 1999-12-21 Houston Instrument Tooling Company, Inc. Toolholder with cam locking mechanism

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6003415A (en) * 1997-09-23 1999-12-21 Houston Instrument Tooling Company, Inc. Toolholder with cam locking mechanism

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