DE202023100162U1 - Flexibler Ladungsbegrenzer sowie Klemmsystem und Verzurrsystem mit diesem - Google Patents

Flexibler Ladungsbegrenzer sowie Klemmsystem und Verzurrsystem mit diesem Download PDF

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Abstract

Flexibler Ladungsbegrenzer (1) zum Begrenzen eines zu transportierenden Ladeguts auf einem Querträger (10) eines Dachträgers eines Fahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Ladungsbegrenzer (1) zwei gleiche Basisköper (2) aufweist, die zusammengesetzt eine nach oben offene U-Form und unten einen Aufnahmeraum (AQ) für den Querträger (10) bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen flexiblen Ladungsbegrenzer für einen Querträger mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1, ein Klemmsystem mit diesem nach Anspruch 12 und ein Verzurrsysten mit diesem nach Anspruch 13.
  • Fahrzeug-Gepäckträger werden in einem weiten Anwendungsbereich eingesetzt, um zu ermöglichen, Gepäck und andere Gegenstände auf einer äußeren Karosserieoberfläche eines Fahrzeuges zu transportieren. Bekannt sind Gepäckträger zur Aufnahme von Fahrrädern, Surfbrettern, Skiern, Skibehältern, Schnee- und Wassersportgeräten, Dachkoffer bzw. Dachboxen in verschiedenen Größen sowie verschiedene andere Arten von Freizeit-Ausrüstungsgegenständen. Die Fahrzeug-Gepäckträger werden in der Regel auf dem Dach das Fahrzeugs oder an eine hintere Fahrzeugaußenfläche, wie beispielsweise an die Heckklappe oder an eine Anhängerkupplung des Fahrzeugs, montiert.
  • In der vorliegenden Erfindung stehen Dachgepäckträger im Fokus. Der Begriff Dachgepäckträger ist dabei nicht fest definiert. Dachgepäckträger können aus verschiedenen Elementen aufgebaut sein. So gibt es Dachgepäckträger, die als Längsvorrichtungen in einer Längsrichtung des Fahrzeuges ein Paar parallele Längsstangen, parallele Tragschienen oder parallele Dachrelings aufweisen. Herkömmlicherweise werden auf, an bzw. in die Längsvorrichtungen mindestens zwei parallele Querträger montiert. Die Querträger bestehen beispielsweise aus Metall. Außerdem sind die Querträger quer zur Längsachse des Fahrzeugs angeordnet und können fest oder beweglich angebracht sein. Beispielsweise können die Querträger fest an die Dachrelings des Fahrzeugdachs geschraubt sein. Als generelle Anforderungen an Querträger gilt, dass sie eine hohe Festigkeit aufweisen, flexibel einsetzbar sein und nur geringe Windgeräusche während der Fahrt entwickeln sollen.
  • Die Querträger können weitere Träger als spezielle Zubehör-Halterungen tragen, wie bspw. Fahrradträger oder Skiträger. Meistens sind die Gepäckträger so ausgebildet, dass nur eine bestimmte Art von Ladegut, beispielsweise ein Fahrrad, getragen werden kann. Falls eine andere Art von Ladegut transportiert werden soll, beispielsweise Skier, muss normalerweise entweder der gesamte Gepäckträger oder ein größerer Teil seiner Teile ausgewechselt werden. Anders ausgedrückt, sind die meisten Gepäckträger nicht in der Lage, unterschiedliche Lasten ohne grundlegenden Umbau aufnehmen zu können, was häufig mit dem Nachteil einhergeht, dass der Gepäckträger zerlegt und mit anderen Bauteilen neu zusammengesetzt werden muss, um andere Last transportieren zu können. Dazu ist in der Regel das passende Werkzeug erforderlich. Bei Abwesenheit von Werkzeug können die meistens Zubehör-Halterungen nicht montiert, demontiert oder positionsverändert werden.
  • Alternativ können Befestigungselemente an dem transportierenden Ladegut vorhanden sein, bspw. als Teil einer Dachbox, um mit den Befestigungselementen die Dachbox (als das Ladegut) am Querträger zu befestigen. So offenbart die DE 20 2011 110 253 U1 eine Dachbox mit einer Klemmanordnung, bei der ein Teil der Klemmanordnung den Querträger von unten umschließt und mittels einer über einen Aktuator aufbringbaren Klemmkraft befestigbar angeordnet ist, um die Dachbox in der gewünschten Position zu fixieren. Befestigungselemente, wie beispielsweise Klemmen und Klammern, sind im Stand der Technik weithin bekannt.
  • Es ist auch möglich, die Querträger selbst als Gepäckträger zu verwenden, indem sie als Auflage für zu transportierendes Ladegut dienen. Das Ladegut kann mittels Gummiseilen, Gurten oder anderen ähnlichen Komponenten direkt an den Querträger befestigt werden. In diesem Zusammenhang offenbart die WO 2008 066397 A1 eine speziell ausgebildete Klemme als Befestigungsmittel mit geneigter Lagerfläche bzw. Anlagefläche für Kajaks. Die Klemme ist im festgemachten Zustand an dem Querträger fixiert und im gelösten Zustand entlang des Querträgers verschiebbar. Mit den Anlageflächen der Klemmen ist es möglich, während der Fahrt des Fahrzeugs eine Bewegung des Kajaks in der Querrichtung des Fahrzeugs zu begrenzen.
  • Wie bisher ausgeführt, wird im Stand der Technik ein dem Ladegut spezifisches Befestigungsmittel verwendet, welches für einen anderen Typ von Ladegut nicht geeignet ist. Die eigentlich vielseitig nutzbare Ladefläche des Querträgers wird begrenzt durch die Limitierungen des Befestigungsmittels. Wenn beispielsweise spezielle Zubehör-Halterungen eingesetzt werden sollen, wie etwa ein Fahrrad-Trägergestell, ist es nicht immer einfach, die Zubehörkomponente an einem Querträger zu befestigen, ohne dass eine gewisse Demontage des bestehenden Fahrzeug-Gepäckträgers oder die Verwendung einer komplizierten und teuren Halterungskonstruktion erforderlich ist.
  • Es gibt daher Bedarf nach einem universell verwendbaren Befestigungsmittel, mit dem verschiedene Typen von Ladegut bzw. mit beliebiger Form transportiert werden können. Zugleich gibt es Bedarf, dass das Ladegut ladungsgesichert, d.h. weitestgehend unbeweglich, festgemacht wird.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein universell verwendbares Befestigungsmittel bereitzustellen, mit dem zugleich das zu transportierende Ladegut sicher festgemacht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen flexiblen Ladungsbegrenzer mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Des Weiteren offenbart die vorliegende Erfindung ein Klemmsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 12 und ein Verzurrsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 13, die jeweils zwei dieser flexiblen Ladungsbegrenzer aufweisen.
  • Der genannte flexible Ladungsbegrenzer ist dadurch gekennzeichnet, dass er zwei gleiche Basisköper aufweist, die zusammengesetzt eine nach oben offene U-Form und unten einen Aufnahmeraum für einen Querträger eines Dachträgers eines Fahrzeugs bilden. Der flexible Ladungsbegrenzer ist geeignet, werkzeugfrei an dem Querträger befestigt und gelöst sowie entlang des Querträgers verschoben zu werden. Vorteilhaft ist, dass der flexible Ladungsbegrenzer durch die nach oben offene U-Form universell einsetzbar ist und verschiedene Typen von Ladegut bzw. mit beliebiger Form transportiert werden können. Bspw. kann das Ladegut stangenförmig, rechteckig oder kubisch sein sowie ein Fahrrad, Skier, Kajak, eine Leiter oder sonstig geformtes Ladegut sein. Ein Vorteil davon, dass der flexible Ladungsbegrenzer zwei gleiche Basiskörper aufweist, ist, dass der Schwerpunkt des flexiblen Ladungsbegrenzers in der Längsrichtung und der Querrichtung des Fahrzeugs im Wesentlichen mittig ist. Da das Fahrzeug während der Fahrt regelmäßig beschleunigt sowie gebremst wird und über Bodenunebenheiten fährt und die auf das Fahrzeug wirkenden Kräfte an den flexiblen Ladungsbegrenzer und alle anderen Teile des Fahrzeugs weitergegeben werden, verbessert ein im Wesentlichen mittiger Schwerpunkt des flexiblen Ladungsbegrenzers die Stabilität, und zwar nicht nur die Stabilität des flexiblen Ladungsbegrenzers, sondern auch des zu transportierenden Gutes, auf die die Kräfte weitergegeben werden, und somit die Stabilität des kompletten Fahrzeugs.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann der flexible Ladungsbegrenzer beidseitig Klemmflächen bzw. Abstützflächen für das zu transportierende Ladegut bereitstellen. Insbesondere kann jegliche Art von Ladegut an einer Klemmfläche bzw. Abstützfläche des flexiblen Ladungsbegrenzers abgestützt bzw. über die Klemmfläche eingeklemmt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann der flexible Ladungsbegrenzer in einer Höhenrichtung des Fahrzeugs größer als in einer Querrichtung des Fahrzeugs und/oder größer als in einer Längsrichtung des Fahrzeugs sein. Vorteilhaft dabei ist, dass eine sich in die Höhenrichtung erstreckende Klemmfläche bzw. Abstützfläche bereitgestellt werden kann, die einem zu transportierenden Ladegut Halt bietet, so dass das Ladegut sicher transportiert werden kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann der Querträger durch den Aufnahmeraum der Basiskörper umschlossen werden. Vorteilhaft dabei ist, dass der flexible Ladungsbegrenzer über den Aufnahmeraum für den Querträger entlang des Querträgers geführt bzw. verschoben werden kann und zugleich derart gestützt wird, dass ein Herunterfallen nicht möglich ist. Im Gegensatz dazu kann beispielsweise das Befestigungsmittel aus der WO 2008 066397 A1 beim Verschieben herunterfallen. Der flexible Ladungsbegrenzer der Erfindung hingegen ist umschließt den Querträger nicht nur im befestigten Zustand, sondern auch im verschiebbaren Zustand, bei dem der flexible Ladungsbegrenzer nicht bewegungsfest an dem Querträger angeordnet ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass durch den flächigen Kontakt des flexiblen Ladungsbegrenzers mit dem Querträger oberhalb, unterhalb und seitlich des Querträgers auf das Fahrzeug wirkenden Kräfte, bspw. beim Beschleunigen, Bremsen und bei Bodenunebenheiten, gleichmäßig verteilt werden können. Selbst für den Fall, dass ein Anwender den Ladungsbegrenzer am Querträger angeordnet, aber nicht festgemacht hat, wird der Ladungsbegrenzer nicht von alleine herunterfallen, auch nicht während der Fahrt des Fahrzeugs.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung können die Basiskörper des Weiteren jeweils obere Ausnehmungen für die Aufnahme einer Gewindespindel mit daran angebrachtem Stellrad und für die Aufnahme mindestens einer zur Gewindespindel passenden Mutter aufweisen. Mit dieser Anordnung kann ein Anwender über das Stellrad händisch eine Klemmkraft erhöhen, indem der Anwender das Stellrad über dessen Drehachse entweder in eine Schließrichtung dreht, was bewirkt, dass die Klemmkraft die Basiskörper in Richtung zueinander drückt. Außerdem kann der Anwender die Klemmkraft verringern, indem er das Stellrad über dessen Drehachse in eine der Schließrichtung entgegengesetzte Öffnungsrichtung dreht, um bspw. so wenig Klemmkraft zwischen den Basiskörpern zu haben, dass der flexible Ladungsbegrenzer entlang des Querträgers verschoben werden kann. Zudem kann der Anwender das Stellrad über dessen Drehachse soweit in Öffnungsrichtung drehen, dass die Gewindespindel keinen Kontakt mehr mit der mindestens einen dazu passenden Mutter hat, so dass die zwei gleichen Basiskörper voneinander wegbewegt bzw. weg geschwenkt werden können, um den flexiblen Ladungsbegrenzer von dem Querträger abnehmen zu können. Vorteilhaft bei der hier beschriebenen Ausgestaltung des flexiblen Ladungsbegrenzers ist, dass der flexible Ladungsbegrenzer leicht und schnell zu montieren und zu demontieren sowie zu verschieben ist, ohne dass ein Umbau oder eine Demontage irgendeiner Komponente des Querträgers erforderlich ist und ohne dabei Werkzeug zu verwenden. Im montierten Zustand ist der flexible Ladungsbegrenzer außerdem durch das Umschließen des Querträgers ladungssicher, d.h. sicher und fest, angeordnet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung können die Basiskörper des Weiteren jeweils untere Ausnehmungen für die Aufnahme eines Zylinderstifts aufweisen. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung können die Basiskörper um den Zylinderstift als eine Schwenkachse schwenkbar angeordnet sein. Vorteilhaft dabei ist, dass die Basiskörper um den Zylinderstift geschwenkt werden können, bspw. beim Montieren oder Demontieren des flexiblen Ladungsbegrenzers an den bzw. weg vom Querträger. Durch den beschriebenen Aufbau bietet der flexible Ladungsbegrenzer eine einfache Handhabung für den Anwender.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung können die Basiskörper einander gegenüberliegend angeordnet sein und durch den Zylinderstift in den unteren Ausnehmungen sowie durch die Gewindespindel und die mindestens eine Mutter in den oberen Ausnehmungen zusammengehalten werden. Bevorzugt kann in jedem Basiskörper eine Mutter angeordnet sein. Vorteilhaft dabei ist, dass die Basiskörper miteinander sicher zusammengehalten werden und dass die Basiskörper im am Querträger montierten Zustand oberhalb und unterhalb des Querträgers miteinander verbunden sind. Mit dem Ladungsbegrenzer im am Querträger montierten Zustand bleibt der Ladungsbegrenzer (fall)sicher angeordnet am Querträger, selbst wenn ein Anwender eine geringe Klemmkraft aufbringt oder schlichtweg vergisst, das Stellrad zu betätigen. Durch den beschriebenen Aufbau wird das sichere Zusammenhalten der Basiskörper gewährleistet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann mindestens eine zusätzliche Bohrschraube zum dauerhaft örtlich Fixieren des flexiblen Ladungsbegrenzers in den flexible Ladungsbegrenzer und in den Querträger geschraubt werden kann. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann die mindestens eine Bohrschraube in eine Schraubenöffnung eines Basiskörpers geschraubt werden. Somit kann die Bohrschraube in eine passende Stelle des entsprechenden Basiskörpers und in eine passende Stelle des Querträger geschraubt werden. Vorteilhaft ist, dass durch die zusätzliche auf den flexiblen Ladungsbegrenzer und den Querträger wirkende Kraft der Bohrschraube die Sicherheit erhöht werden kann. Dies kann dann notwendig sein, wenn ein bestimmtes Ladegut mit erhöhten Sicherungsanforderungen transportiert werden soll.
  • Die vorliegende Erfindung stellt zudem ein Klemmsystem bereit, das zwei flexible Ladungsbegrenzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Einklemmen mindestens eines zu transportierenden Ladeguts zwischen den flexiblen Ladungsbegrenzern auf einem Querträger in einer Querrichtung des Fahrzeugs aufweist. Vorteilhaft dabei ist, dass der Abstand zwischen den flexiblen Ladungsbegrenzern je nach Größe des mindestens einen zu transportierenden Ladeguts eingestellt werden kann, wodurch es möglich ist, das mindestens eine Ladegut möglichst unbeweglich zwischen den flexiblen Ladungsbegrenzern einzuklemmen. Mit den Ladungsbegrenzern kann eine formschlüssige Ladungssicherung ermöglicht werden, so dass ein Umfallen oder Verrutschen des Ladeguts verhindert werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung stellt zudem ein Verzurrsystem bereit, aufweisend: einen Querträger mit einem Führungskanal, der integrierte Befestigungsmöglichkeiten aufweist, zwei der oben beschriebenen flexiblen Ladungsbegrenzer zum Begrenzen und Einklemmen von mindestens einem zu transportierenden Ladegut auf dem Querträger in einer Querrichtung des Fahrzeugs und einen spannbaren Gurt mit zwei Einhängehaken zum Sichern des mindestens einen Ladeguts auf dem Querträger von oben, wobei die nach oben offenen U-Formen der zwei flexiblen Ladungsbegrenzer einen Aufnahmeraum für den Gurt bilden und als Führungen für den Gurt und zum Spannen des Gurts dienen, wobei die Einhängehaken des Gurts geeignet sind, um an den integrierten Befestigungsmöglichkeiten innerhalb des Führungskanals des Querträgers befestigt zu werden, und wobei der Querträger, die flexiblen Ladungsbegrenzer und der Gurt im gespannten Zustand einen Raum für das mindestens eine Ladegut definieren, in dem das mindestens eine Ladegut von oben, von unten und von den Seiten ladungsgesichert ist. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung können die Befestigungsmöglichkeiten in der Längsrichtung des Fahrzeugs ausgerichtet sein. Vorteilhaft dabei ist, dass der Abstand zwischen den flexiblen Ladungsbegrenzern je nach Größe des mindestens einen zu transportierenden Ladeguts eingestellt werden kann, wodurch es möglich ist, das mindestens eine Ladegut möglichst unbeweglich zwischen den flexiblen Ladungsbegrenzern einzuklemmen. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Gurt zum Sichern des mindestens einen Ladeguts von oben über das mindestens eine Ladegut gespannt werden kann. Der Gurt kann dazu zwischen den nach oben offenen U-Formen der flexiblen Ladungsbegrenzer liegen, um in der Längsrichtung des Fahrzeugs gegen Verschieben gesichert zu sein. Der Gurt kann mittels seiner Einhängehaken in die Befestigungsmöglichkeiten des Führungskanals des Querträger eingehakt werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass die beiden flexiblen Ladungsbegrenzer und der Gurt im gespannten Zustand zusammen mit der Querträger einen Raum für das mindestens eine Ladegut definieren, in dem das mindestens eine Ladegut im Wesentlichen unbeweglich ladungsgesichert ist. Alternativ kann anstatt des Gurts anderes Zubehör in dem Führungskanal befestigt werden. Der Vorteil des Verzurrsystems liegt darin, dass die Ladungsbegrenzer selbst eine formschlüssige Ladungssicherung ermöglichen, so dass ein Umfallen oder Verrutschen des Ladeguts verhindert wird, und zugleich darin, dass der Gurt in Verbindung mit den Ladungsbegrenzern eine kraftschlüssige Ladungssicherung ermöglichen, so dass durch die Zugkraft der Gurts das Ladegut auf den Querträger gepresst wird und ein Verrutschen des Ladeguts weiter verhindert wird.
  • Diese und weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem nachfolgend unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen näher beschriebenen Ausführungsbeispiel. Die Zeichnungen zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht der Einzelteile des erfindungsgemäßen flexiblen Ladungsbegrenzers,
    • 2 eine perspektivische Ansicht des flexiblen Ladungsbegrenzers im geschlossenen Zustand,
    • 3a eine erste Querschnittsansicht des flexiblen Ladungsbegrenzers im geschlossenen Zustand,
    • 3b eine erste Seitenansicht des flexiblen Ladungsbegrenzers im geschlossenen Zustand, wenn man 3a von links betrachtet,
    • 3c eine zweite Querschnittsansicht des flexiblen Ladungsbegrenzers im geschlossenen Zustand,
    • 3d eine zweite Seitenansicht des flexiblen Ladungsbegrenzers im geschlossenen Zustand, wenn man 3c von links betrachtet,
    • 4 eine erste perspektivische Ansicht des flexiblen Ladungsbegrenzers im geöffneten Zustand,
    • 5 eine zweite perspektivische Ansicht des flexiblen Ladungsbegrenzers im geöffneten Zustand,
    • 6 eine perspektivische Ansicht des flexiblen Ladungsbegrenzers im an einem Querträger montierten Zustand,
    • 7 eine Draufsicht des flexiblen Ladungsbegrenzers im am Querträger montierten Zustand,
    • 8 eine perspektivische Ansicht und ein Querschnitt des flexiblen Ladungsbegrenzers im an einem Querträger montierten Zustand mit zusätzlicher Fixierung durch eine Bohrschraube,
    • 9 einen Ausschnitt eines zum flexiblen Ladungsbegrenzer passenden Querträgers und eines dazu passenden Gurts mit Einhängehaken, und
    • 10 einen Ausschnitt eines zum flexiblen Ladungsbegrenzer passenden Querträgers und eines dazu passenden Gurts mit Einhängehaken.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Einzelteile des erfindungsgemäßen flexiblen Ladungsbegrenzers 1, wobei der flexible Ladungsbegrenzer 1 zwei gleiche Basiskörper (Gleichteile) 2, ein Stellrad 3 mit daran angebrachter Gewindespindel 4, eine Mutter 5 und einen Zylinderstift 6 umfasst.
  • Wie es in 2 zu sehen ist, bilden die zwei gleichen Basisköper 2 zusammengesetzt eine nach oben offene U-Form und unten einen Aufnahmeraum AQ für einen Querträger 10 eines Dachträgers eines Fahrzeugs. Die Basiskörper 2 haben jeweils obere Ausnehmungen für die Aufnahme der Gewindespindel 4 mit daran angebrachtem Stellrad 3 (z.B. als Sechskantschraube mit KU-Griff ausgebildet) und für die Aufnahme von mindestens einer zur Gewindespindel 4 passenden Mutter 5 (z.B. eine Sechskantmutter). Des Weiteren haben die Basiskörper 2 jeweils untere Ausnehmungen für die Aufnahme des Zylinderstifts 6. Es spielt für die Funktionalität des Ladungsbegrenzers 1 keine Rolle, ob die Gewindespindel 4 mit daran angebrachtem Stellrad 3 in den linken oder den rechten Basiskörper 2 geschraubt wird, solange in den Basiskörper 2, in den die Gewindespindel 4 nicht angebracht wird, eine Mutter 5 angeordnet, insb. eingesetzt, wird. Die beiden Basiskörper 2 des zusammengesetzten Ladungsbegrenzers 1 sind einander gegenüberliegend angeordnet und werden durch den Zylinderstift 6 in den unteren Ausnehmungen sowie durch die Gewindespindel 4 und die mindestens eine Mutter 5 in den oberen Ausnehmungen zusammengehalten. Bevorzugt kann in jedem Basiskörper 2 eine Mutter 5 angeordnet sein. Die Basiskörper 2 bilden eine U-Form, die beispielsweise als Aufnahmeraum AG für einen Gurt dienen kann.
  • Wie es in den 3a und 3c zu sehen ist, ist der Ladungsbegrenzer 1 in der Höhenrichtung RH größer als in der Längsrichtung RL. Wie es in den 3b und 3d zu sehen ist, ist der Ladungsbegrenzer 1 in der Höhenrichtung RH größer als in der Querrichtung RQ. Der flexible Ladungsbegrenzer 1 stellt beidseitig Klemmflächen bzw. Abstützflächen K für das zu transportierende Ladegut bereit. Insbesondere kann jegliche Art von Ladegut an einer der in den 3b und 3d gezeigten Klemmflächen bzw. Abstützflächen K abgestützt bzw. über diese eingeklemmt werden.
  • Wie es in der 4 und der 5 zu sehen ist, sind die beiden Basiskörper 2 um den Zylinderstift 6 als eine Schwenkachse XS schwenkbar angeordnet. Zur leichteren Verständlichkeit und Übersichtlichkeit wurde in den 4 und 5 die Gewindespindel 4 weggelassen.
  • Die 6 als perspektivische Ansicht und die 7 als Draufsicht zeigen einen zusammengesetzten flexiblen Ladungsbegrenzer 1, der an einer Querträger 10 eines Dachträgers montiert ist. Um den flexiblen Ladungsbegrenzer 1 an der Querträger 10 zu befestigen, werden die Basiskörper 2 durch einen Anwender derart um den Querträger 10 angeordnet, dass der Querträger 10 von den unteren Ausnehmungen der Basiskörper 2 umschlossen wird. Anschließend schraubt der Anwender den flexiblen Ladungsbegrenzer 1 über das Stellrad 3 fest, indem das Stellrad 3 über dessen Drehachse XD in eine Schließrichtung gedreht wird, was bewirkt, dass eine Klemmkraft wirkt, die die Basiskörper 2 in Richtung zueinander drückt. In der Folge ist der flexible Ladungsbegrenzer 1 fest an dem Querträger 10 festgemacht und kann nicht mehr bewegt bzw. verschoben werden. Ist es gewünscht, den flexiblen Ladungsbegrenzer 1 zu verschieben, muss der Anwender die Klemmkraft verringern, indem das Stellrad 3 über dessen Drehachse XD in eine Öffnungsrichtung, die der Schließrichtung entgegengesetzt ist, gedreht wird. Ist es gewünscht, den flexiblen Ladungsbegrenzer 1 von dem Querträger 10 abzunehmen, muss der Anwender das Stellrad 3 über dessen Drehachse XD noch weiter in die Öffnungsrichtung drehen, bis die Gewindespindel 4 keinen Kontakt mehr mit der mindestens einen dazu passenden Mutter 5 hat, so dass die zwei gleichen Basiskörper 2 über die Schwenkachse Xs voneinander weg bewegt bzw. geschwenkt werden können, wie es in den 4 und 5 zu sehen ist.
  • Wie es in 8 zu sehen ist, ist es optional möglich, eine zusätzliche Bohrschraube 8 (z.B. mit Linsenkopf DIN 7504 TX A2 4,2x19) in einen flexiblen Ladungsbegrenzer 1 und in den Querträger 10 zu schrauben, um den flexiblen Ladungsbegrenzer 1 dauerhaft örtlich zu fixieren und/oder, durch die zusätzliche auf den flexiblen Ladungsbegrenzer 1 und den Querträger 10 wirkende Kraft der Bohrschraube 8, die Sicherheit zu erhöhen. Dies kann dann notwendig sein, wenn mindestens ein bestimmtes Ladegut mit erhöhten Sicherungsanforderungen transportiert werden soll. Zum Verschrauben einer Bohrschraube 8 ist in jedem Basiskörper 2 eine Schraubenöffnung 7 vorgesehen, wie es in 7 zu sehen ist. Die Schraubenöffnung(en) 7 befindet sich am Aufnahmeraum AQ für den Querträger 10.
  • Die Stelle der Schraubenöffnung 7 ist besonders vorteilhaft gewählt, da beim Hineinschrauben einer Bohrschraube 8 in die Schraubenöffnung 7 und in den Querträger 10 die Bohrschraube 8 den Querträger 10 an einer Stelle durchbohrt, an der die Bohrschraube 8 durch die innere Struktur des Querträgers 10 gestützt wird, wie es im rechts gezeigten Querschnitt der 8 zu sehen ist. Kurz gesagt kann, sobald der Ladungsbegrenzer 1 am Querträger 10 montiert ist, durch ein Hineinschrauben einer Bohrschraube 8 in die Schraubenöffnung 7 als passende Stelle eines Basiskörpers 2 und in eine hinter der Schraubenöffnung 7 befindliche und passende Stelle des Querträgers 10 der Ladungsbegrenzer 1 dauerhaft am Querträger 10 befestigt werden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt zudem ein Klemmsystem bereit, das zwei der bisher beschriebenen flexiblen flexible Ladungsbegrenzer 1 zum Einklemmen mindestens eines zu transportierenden Ladeguts zwischen diesen auf einem Querträger in der Querrichtung RQ des Fahrzeugs aufweist. Dabei besteht der Vorteil, dass der Abstand zwischen den flexiblen Ladungsbegrenzern 1 je nach Größe des mindestens einen zu transportierenden Ladeguts eingestellt werden kann, wodurch es möglich ist, das mindestens eine Ladegut möglichst unbeweglich zwischen den flexiblen Ladungsbegrenzern 1 einzuklemmen. Die Ladungsbegrenzer ermöglichen eine formschlüssige Ladungssicherung, so dass ein Umfallen oder Verrutschen des Ladeguts verhindert wird.
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster offenbart zudem die Verwendung von zwei der oben beschriebenen flexiblen Ladungsbegrenzer 1, der Querträger 10 und einem in 9 und 10 gezeigten Gurt 20 mit zwei Einhängehaken 21, als ein Verzurrsystem. Wie es in der 7 und der 10 zu sehen ist, umfasst der Querträger 10 einen Führungskanal mit integrierten Befestigungsmöglichkeiten 11 für die Einhängehaken 21 des Gurts 20. Vorzugsweise sind die Befestigungsmöglichkeiten 11 in der Längsrichtung RL des Fahrzeugs ausgerichtet und wird das mindestens eine Ladegut in der Querrichtung RQ durch die flexiblen Ladungsbegrenzer 1 begrenzt. Mit dem Verzurrsystem kann mindestens ein zu transportierendes Ladegut ladungsgesichert transportiert werden. Zuerst wird dazu das mindestens eine Ladegut zwischen den flexiblen Ladungsbegrenzern 1 eingeklemmt, wobei der Abstand der flexiblen Ladungsbegrenzer 1 je nach Größe des mindestens einen Ladeguts so eingestellt, dass das mindestens eine Ladegut möglichst unbeweglich zwischen den flexiblen Ladungsbegrenzern 1 eingeklemmt ist, insbesondere möglichst unbeweglich in die Querrichtung RQ des Fahrzeugs. Anschließend wird der Gurt 20 zum Sichern des mindestens einen Ladeguts von oben über das mindestens eine Ladegut gespannt. Dabei liegt der Gurt 20 zwischen den nach oben offenen U-Formen der flexiblen Ladungsbegrenzer 1 und wird mittels der Einhängehaken 21 des Gurts 20 in die Befestigungsmöglichkeiten 11 des Führungskanals des Querträgers 10 eingehakt. Dadurch, dass der Gurt 20 in den nach oben offenen U-Formen der flexiblen Ladungsbegrenzer 1 liegt, ist der Gurt 20 in der Längsrichtung RL des Fahrzeugs gegen Verschieben gesichert. Die flexiblen Ladungsbegrenzer 1 und der Gurt 20 im gespannten Zustand definieren zusammen mit dem Querträger 10 einen Raum für das mindestens eine Ladegut, in dem das mindestens eine Ladegut im Wesentlichen unbeweglich ladungsgesichert ist, d.h. von oben, von unten und von den Seiten ladungsgesichert ist. Alternativ kann anstatt des Gurts 20 anderes Zubehör in dem Führungskanal befestigt werden. Der Vorteil des Verzurrsystems liegt darin, dass die Ladungsbegrenzer 1 selbst eine formschlüssige Ladungssicherung ermöglichen, so dass ein Umfallen oder Verrutschen des Ladeguts verhindert wird, und zugleich darin, dass der Gurt 20 in Verbindung mit den Ladungsbegrenzern 1 eine kraftschlüssige Ladungssicherung ermöglichen, so dass durch die Zugkraft der Gurts 20 das Ladegut auf den Querträger 10 gepresst wird und ein Verrutschen des Ladeguts weiter verhindert wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ladungsbegrenzer
    2
    Basiskörper
    3
    Stellrad
    4
    Gewindespindel
    5
    Mutter
    6
    Zylinderstift
    7
    Schraubenöffnung
    8
    Bohrschraube
    10
    Querträger
    11
    Befestigungsmöglichkeiten
    20
    Gurt
    21
    Einhängehaken
    AG
    Aufnahmeraum für den Gurt
    AQ
    Aufnahmeraum für den Querträger
    K
    Klemmfläche
    RH
    Höhenrichtung
    RL
    Längsrichtung
    RQ
    Querrichtung
    XD
    Drehachse
    XS
    Schwenkachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202011110253 U1 [0005]
    • WO 2008066397 A1 [0006, 0014]

Claims (14)

  1. Flexibler Ladungsbegrenzer (1) zum Begrenzen eines zu transportierenden Ladeguts auf einem Querträger (10) eines Dachträgers eines Fahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Ladungsbegrenzer (1) zwei gleiche Basisköper (2) aufweist, die zusammengesetzt eine nach oben offene U-Form und unten einen Aufnahmeraum (AQ) für den Querträger (10) bilden.
  2. Flexibler Ladungsbegrenzer (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Ladungsbegrenzer (1) ausgebildet ist, werkzeugfrei an dem Querträger (10) befestigt und gelöst sowie entlang des Querträgers (10) verschoben zu werden.
  3. Flexibler Ladungsbegrenzer (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Ladungsbegrenzer (1) beidseitig Klemmflächen (K) für das zu transportierende Ladegut bereitstellt.
  4. Flexibler Ladungsbegrenzer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Ladungsbegrenzer (1) im montierten Zustand in einer Höhenrichtung (RH) des Fahrzeugs größer als in einer Querrichtung (RQ) des Fahrzeugs und/oder größer als in einer Längsrichtung (RL) des Fahrzeugs ist.
  5. Flexibler Ladungsbegrenzer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (10) durch den Aufnahmeraum (AQ) der Basiskörper (2) umschlossen ist.
  6. Flexibler Ladungsbegrenzer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basiskörper (2) des Weiteren jeweils obere Ausnehmungen für die Aufnahme einer Gewindespindel (4) mit daran angebrachtem Stellrad (3) und für die Aufnahme mindestens einer zur Gewindespindel (4) passenden Mutter (5) aufweisen.
  7. Flexibler Ladungsbegrenzer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basiskörper (2) des Weiteren jeweils untere Ausnehmungen für die Aufnahme eines Zylinderstifts (6) aufweisen.
  8. Flexibler Ladungsbegrenzer (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Basiskörper (2) um den Zylinderstift (6) als eine Schwenkachse (XS) schwenkbar angeordnet sind.
  9. Flexibler Ladungsbegrenzer (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Basiskörper (2) einander gegenüberliegend angeordnet sind und durch den Zylinderstift (6) in den unteren Ausnehmungen sowie durch die Gewindespindel (4) und die mindestens eine Mutter (5) in den oberen Ausnehmungen zusammengehalten werden.
  10. Flexibler Ladungsbegrenzer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine zusätzliche Bohrschraube (8) zum dauerhaft örtlich Fixieren des flexiblen Ladungsbegrenzers (1) in den flexiblen Ladungsbegrenzer (1) und in den Querträger (10) geschraubt werden kann.
  11. Flexibler Ladungsbegrenzer (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass für die mindestens eine Bohrschraube (8) in jedem Basiskörper (2) eine Schraubenöffnung (7) bereitgestellt ist.
  12. Klemmsystem, aufweisend zwei flexible Ladungsbegrenzer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Einklemmen mindestens eines zu transportierenden Ladeguts zwischen den flexiblen Ladungsbegrenzern (1) auf einem Querträger (10) in der Querrichtung (RQ).
  13. Verzurrsystem aufweisend: einen Querträger (10) mit einem Führungskanal, der integrierte Befestigungsmöglichkeiten (11) aufweist, zwei der flexiblen Ladungsbegrenzer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 zum Begrenzen und Einklemmen von mindestens einem zu transportierenden Ladegut auf dem Querträger (10) in einer Querrichtung (RQ) des Fahrzeugs, und einen spannbaren Gurt (20) mit zwei Einhängehaken (21) zum Sichern des mindestens einen Ladeguts auf dem Querträger (10) von oben, wobei die nach oben offenen U-Formen der flexiblen Ladungsbegrenzer (1) einen Aufnahmeraum (AG) für den Gurt (20) bilden und als Führungen für den Gurt (20) und zum Spannen des Gurts (20) dienen, wobei die Einhängehaken (21) des Gurts (20) geeignet sind, um an den integrierten Befestigungsmöglichkeiten (11) innerhalb des Führungskanals des Querträgers (10) befestigt zu werden, und wobei der Querträger (10), die flexiblen Ladungsbegrenzer (1) und der Gurt (20) im gespannten Zustand einen Raum für das mindestens eine Ladegut definieren, in dem das mindestens eine Ladegut von oben, von unten und von den Seiten ladungsgesichert ist.
  14. Verzurrsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmöglichkeiten (11) in einer Längsrichtung (RL) des Fahrzeugs ausgerichtet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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