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Zugehörige Anmeldungen
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität von der
neuseeländischen Patentanmeldung NZ587860 vom 8. September 2010, deren Inhalt hiermit durch Bezugnahme miteinbezogen wird.
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Technisches Anwendungsgebiet
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Die Anmeldung bezieht sich auf einen Einstellmechanismus. Die Anmeldung bezieht sich insbesondere auf einen Einstellmechanismus zum Einstellen der Position einer Fahrzeug-Dachbox bezüglich der Fahrzeugdachgepäckträger-Querstangen oder zum Einstellen der Position einer Dachbox-Klemmanordnung oder Anordnungen bezüglich einer Dachbox.
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Stand der Technik
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Dachboxen sind wohlbekannt und werden weltweit vermarktet. Dachboxen umfassen einen Behälter, der auf einem Dachbereich eines Fahrzeugs montierbar ist, und sind vorgesehen, um Gepäck, Ladung und/oder andere Gegenstände (z. B. eine Sportausrüstung, wie z. B. Skier und Snowboards) aufzubewahren. Typischerweise wird die Dachbox aus einem Unterteilteil zur Befestigung am Dachbereich eines Fahrzeugs und einem Oberteil hergestellt, das bezüglich des Unterteils zum Öffnen und Schließen der Dachbox beweglich ist. Dachboxen können einem offenen Dachgepäckträger-Zubehörhalter vorgezogen werden, weil sie die darin aufbewahrten Gegenstände vor widrigen Wetterverhältnissen und Umweltbedingungen schützen sowie einen robusten Schutz gegen Diebstahl und Vandalismus bieten.
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Es gibt einen großen Bereich unterschiedlicher Arten, Merkmale und Preise, die erhältlich sind, obwohl Dachboxen in der Gestaltung sehr standardisiert wurden. Insbesondere umfassen übliche Gestaltungsmerkmale, die vielen Gestaltungen gemeinsam sind, eine Zentralverriegelung, ein doppelseitiges Öffnen, eine Schnellbefestigung innerhalb der Dachbox, die Fähigkeit, die Box einem Dachgepäckträgersortiment und an verschiedene Gestaltungsformen anzupassen.
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Ein oben erwähnter Nachteil von Dachboxgestaltungen ist der, dass die Dachbox-Klemmanordnung durch eine oder mehrere Anordnungen realisiert wird, die nur über das Innere der Dachbox erreicht werden können. Die Nachteile umfassen, dass die Dachboxinhalte entfernt werden müssen, um einen Zugriff auf die Klemmanordnung zu haben. Zweitens kann die Klemmanordnung, wenn Sie auf einem Fahrzeug montiert ist, schwierig zu erreichen sein, insbesondere wenn das Fahrzeug eine relativ große Bodenfreiheit aufweist. Ein weiteres Problem von Gestaltungen des Standes der Technik besteht darin, dass es nicht möglich ist, die Position der Dachbox auf den Fahrzeug-Querstangen einzustellen, ohne auf das Innere der Dachbox zugreifen zu müssen und die gesamte Box von den Querstangen lösen zu müssen. Ein weiteres Problem besteht darin, dass es nicht möglich ist, die Position der Klemmanordnung ohne einen Zugriff auf das Innere der Dachbox einzustellen.
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Es ist festzustellen, dass der Ausdruck „aufweisen” oder grammatikalische Variationen davon entweder einer ausschließenden oder einer einschließenden Bedeutung zugewiesen werden kann. Zum Zweck dieser Beschreibung und sofern nichts anderes vermerkt ist, soll der Ausdruck „aufweisen” eine einschließende Bedeutung aufweisen – d. h., dass er übernommen wird, um eine Einbeziehung nicht nur der aufgeführten Komponenten, auf die er sich unmittelbar bezieht, sondern auch für andere nicht spezifizierte Komponenten oder Elemente zu bezeichnen.
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Weitere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung, die lediglich beispielhaft vorgegeben ist.
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Zusammenfassung
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Die Anmeldung bezieht sich weitgehend auf eine Dachbox mit einem Einstellmechanismus, der dem Anwender ermöglicht, sowohl die Spannweite der Dachboxklemmen bezüglich der Dachgepäckträger-Querstangen rasch festzulegen, als auch die Position der Box bezüglich der Klemmen/Querstangen alle auf einfache Weise einzustellen, ohne einen Zugriff auf das Innere der Dachbox haben zu müssen, oder im Falle des Einstellens der Dachboxposition die Klemmen von den Querstangen nicht lösen zu müssen.
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In einem ersten Aspekt wird eine Dachbox mit einer Klemmanordnung und zumindest einem Einstellmechanismus zum Festklemmen der Dachbox an einem Dachgepäckträger bereitgestellt, wobei:
- a. die zumindest eine Klemmanordnung die Dachbox mit zumindest einer Dachgepäckträger-Querstange an einem Fahrzeug im Eingriff bringt; und
- b. der zumindest eine Einstellmechanismus zumindest einen Aktuator umfasst, der von der Außenseite der Dachbox zugänglich ist, der die Klemmanordnung lösbar mit der Dachbox in Eingriff bringt und von dieser löst; und
wobei, wenn der Aktuator oder die Aktuatoren gelöst werden, die Klemmanordnung und/oder die Dachbox längs der Länge eines Dachboxunterteils bewegbar sind, und wenn der Aktuator im Eingriff steht, die Klemmanordnung am rechten Platz an der Dachbox fixiert ist.
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Wie oben erläutert, kann der Einstellmechanismus gelöst werden, um eine Änderung der Position der Klemmanordnung längs des Unterteils der Dachbox zu bewirken. In diesem Aspekt kann eine Bewegung der Klemmanordnung in der Längsrichtung der Dachbox erfolgen.
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In einem alternativen Aspekt kann der Einstellmechanismus gelöst werden, um der Dachbox zu ermöglichen, bezüglich der Fahrzeug-Querstange oder den Querstangen bewegt zu werden. In diesem Aspekt kann eine Bewegung der Dachbox in der Längsrichtung der Dachbox erfolgen.
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In einem zweiten Aspekt wird ein Verfahren zum Einstellen der Position von zumindest einer Dachbox-Klemmanordnung bezüglich einer Dachbox unter Verwendung eines Einstellmechanismus bereitgestellt, umfassend:
- a. zumindest eine Klemmanordnung, die eine Dachgepäckträger-Querstange an einem Fahrzeug in Eingriff bringt; und
- b. zumindest einen Einstellmechanismus mit zumindest einem von der Außenseite der Dachbox zugänglichen Aktuator, der die Klemmanordnung lösbar mit der Dachbox in Eingriff bringt und löst; und
wobei, wenn der Aktuator oder die Aktuatoren gelöst werden, die Klemmanordnung oder die Klemmanordnungen längs der Länge einer Dachbox bewegbar sind, und wenn der Aktuator oder die Aktuatoren im Eingriff stehen, die Klemmanordnung oder Anordnungen wieder an der Dachbox fixiert sind.
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Im oben genannten Aspekt kann eine Bewegung der Klemmanordnung in der Längsrichtung der Dachbox erfolgen.
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In einem dritten Aspekt wird ein Verfahren zum Einstellen der Position einer Dachbox bezüglich zumindest einer Fahrzeug-Querstange unter Verwendung eines Einstellmechanismus bereitgestellt, umfassend:
- a. zumindest eine Klemmanordnung, die eine Dachgepäckträger-Querstange an einem Fahrzeug in Eingriff bringt; und
- b. zumindest einen Einstellmechanismus mit zumindest einem von der Außenseite der Dachbox zugänglichen Aktuator, der die Klemmanordnung lösbar mit der Dachbox in Eingriff bringt und löst; und
wobei, wenn der Aktuator oder die Aktuatoren gelöst werden, die Klemmanordnung oder die Klemmanordnungen an der Querstange oder den Querstangen der Dachbox festgeklemmt bleiben und die Dachbox längs deren Länge bewegt werden kann, und wenn der Aktuator oder die Aktuatoren in Eingriff gebracht werden, die Klemmanordnung oder die Anordnungen wieder an der Dachbox fixiert sind.
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Im oben genannten Aspekt kann eine Bewegung der Dachbox in der Längsrichtung der Dachbox erfolgen.
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Vorzüge des Einstellmechanismus umfassen eine einfache Einstellung der Dachbox-Klemmen/Klemmanordnung bezüglich der Fahrzeug-Querstangen und zweitens eine einfache Einstellung der seitlichen Position der Dachbox auf einem Fahrzeug, sobald die Dachbox an zumindest einer Querstange am Fahrzeug befestigt wurde. Ein besonderer Vorzug besteht darin, dass der Einstellmechanismus von der Außenseite der Dachbox zugänglich ist, wodurch vermieden wird, dass von der Innenseite der Dachbox zugegriffen werden muss.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Weitere Aspekte der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus nachfolgender beispielhafter Beschreibung und anhand der beigefügten Zeichnungen. Darin zeigt:
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1 ein Beispiel der Dachbox-Klemmen und eines Einstellmechanismus in einer geöffneten auf eine maximale Breite auseinandergezogen eingestellten Position;
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2 ein Beispiel der Dachbox-Klemmen und eines Einstellmechanismus, der in einer geöffneten auf eine minimale Breite zusammengeschoben eingestellten Position;
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3 ein Beispiel der geschlossenen und an den Querstangen befestigten Dachbox-Klemmen mit geöffnetem Einstellmechanismus und der bezüglich der Gepäckträger und des Fahrzeugs seitlich nach hinten auf eine maximale Position verschobenen Dachboxposition;
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4 ein Beispiel der geschlossenen und an den Querstangen befestigten Dachbox-Klemmen mit geöffnetem Einstellmechanismus und der bezüglich der Gepäckträger und des Fahrzeugs seitlich nach vorn auf eine maximale Position verschobenen Dachboxposition;
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5 eine Beispiel der geschlossenen und an den Querstangen befestigten Dachbox-Klemmen mit ebenfalls geschlossenem Einstellmechanismus und der bezüglich der Gepäckträger und des Fahrzeugs seitlich in einer neutralen Position befindlichen Dachboxposition;
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6 eine Querschnittsansicht der Klemme und des Einstellmechanismus in einer geöffneten Position zusammen mit dem Dachbox-Extrusionsprofil, an dem die Klemme befestigt ist;
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7 eine Querschnittsansicht der Klemme und des Einstellmechanismus in einer geschlossenen Position, wobei das Extrusionsprofil und ein weiteres Detail entfernt sind;
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8 eine Querschnittsansicht der Klemme und des Einstellmechanismus in einer geöffneten Position, wobei das Extrusionsprofil und ein weiteres Detail entfernt sind;
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9 eine perspektivische Querschnittsansicht der Klemme und des Einstellmechanismus in einer geöffneten Position, wobei das Extrusionsprofil und ein weiteres Detail entfernt sind;
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10 gemäß einem alternativen Aspekt eine Querschnittsansicht der Klemme und des Einstellmechanismus in einer geschlossenen Position, wobei das Extrusionsprofil und das weitere Detail entfernt sind;
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11 gemäß einem alternativen Aspekt eine Querschnittsansicht der Klemme und des Einstellmechanismus in einer geöffneten Position, wobei das Extrusionsprofil und das weitere Detail entfernt sind;
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13 gemäß einem alternativen Aspekt eine perspektivische Querschnittsansicht der Klemme und des Einstellmechanismus in einer geöffneten Position, wobei das Extrusionsprofil und das weitere Detail entfernt sind; und
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14 gemäß einem alternativen Aspekt eine Querschnittsansicht der Klemme und des Einstellmechanismus in einer geöffneten Position.
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Detaillierte Beschreibung
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Wie oben angemerkt, bezieht sich die Anmeldung weitgehend auf eine Dachbox mit einem Einstellmechanismus, der dem Anwender ermöglicht, sowohl die Spannweite der Dachboxklemmen bezüglich der Dachgepäckträger-Querstangen rasch festzulegen, als auch die Position der Box bezüglich der Klemmen/Querstangen alle auf einfache Weise einzustellen, ohne einen Zugriff auf das Innere der Dachbox haben zu müssen, oder im Falle des Einstellens der Dachboxposition die Klemmen von den Querstangen nicht lösen zu müssen.
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In einem ersten Aspekt wird eine Dachbox mit einer Klemmanordnung und zumindest einem Einstellmechanismus zum Festklemmen der Dachbox an einem Dachgepäckträger bereitgestellt, wobei:
- a. die zumindest eine Klemmanordnung die Dachbox mit zumindest einer Dachgepäckträger-Querstange an einem Fahrzeug im Eingriff bringt; und
- b. der zumindest eine Einstellmechanismus zumindest einen Aktuator umfasst, der von der Außenseite der Dachbox zugänglich ist, der die Klemmanordnung lösbar mit der Dachbox in Eingriff bringt und von dieser löst; und
wobei, wenn der Aktuator oder die Aktuatoren gelöst werden, die Klemmanordnung und/oder die Dachbox längs der Länge eines Dachboxunterteils bewegbar sind, und wenn der Aktuator im Eingriff steht, die Klemmanordnung in Position an der Dachbox fixiert ist.
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Zur weiteren Klarstellung bezieht sich der Begriff „Dachgepäckträger” auf eine Verbindungsanordnung zwischen der Dachbox und einem Fahrzeugdach. In einem Ausführungsbeispiel kann die Dachbox am Dachgepäckträger über Querstangen festgeklemmt werden.
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Der Begriff „Querstange” oder „Querstangen” bezieht sich auf eine Stange oder Stangen, die sich über das Fahrzeugdach erstrecken und dem Wind zugewandt sind, wenn sich das Fahrzeug bewegt.
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Wie oben angemerkt, kann der Einstellmechanismus gelöst werden, um eine Änderung der Position der Klemmanordnung längs des Unterteils der Dachbox zu bewirken. In diesem Aspekt kann eine Bewegung der Klemmanordnung in der Längsrichtung der Dachbox erfolgen.
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In einem alternativen Ausführungsbeispiel kann der Einstellmechanismus gelöst werden, damit die Dachbox relativ zur Fahrzeug-Querstange oder zu den Querstangen bewegt werden kann. In diesem Aspekt kann eine Bewegung der Dachbox in der Längsrichtung der Dachbox erfolgen.
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Wenn der Einstellmechanismus im oben genannten Aspekt betätigt wird, um die Klemmanordnung von der Dachbox zu lösen, bleibt die Dachbox am Dachgepäckträger oder an Dachgepäckträgern befestigt.
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In einem Ausführungsbeispiel kann zumindest ein Kanal in der Dachbox verwendet werden, um die Klemmvorrichtung oder Vorrichtungen und den Einstellmechanismus oder die Mechanismen unterzubringen, und der Klemmkörper kann mit dem Kanal verschiebbar in Eingriff gebracht werden und längs dem Kanalgehäuse nach hinten und nach vorn bewegt werden und in einer gewünschten Position längs des Kanals über den Einstellmechanismus starr in Eingriff gebracht werden. In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der Kanal eine Strangprofilstange beherbergen, an der die Klemmanordnung und/oder der Einstellmechanismus befestigt werden kann. Wie zu erkennen ist, ist diese Bewegung nützlich, um Änderungen eines Abstands der Dachgepäckträger-Querstange zu ermöglichen, wodurch die Dachbox-Klemmanordnung mit nahezu jedem Dachgepäckträger-Querstangenabstand verwendet werden kann.
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Wie oben angemerkt, umfasst der Einstellmechanismus einen Aktuator. Der Aktuator kann ein Hebel sein, auf den der Nutzer von der Außenseite der Dachbox Zugriff hat. Wahlweise kann der Aktuator einstückig mit der Klemmanordnung sein oder von dieser zugänglich sein.
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In einem Aspekt umfasst der Einstellmechanismus, wie oben beschrieben, einen Aktuator mit einer Nockenoberfläche, sodass, wenn der Aktuator geschlossen ist, die Nockenoberfläche mit der Dachbox z. B. über die Strangprofilstange und über eine Anordnung über Mitte auf der Nockenoberfläche in Eingriff steht, die die Klemmanordnung an der Dachbox hält. In einem weiteren Aspekt steht die Nockenoberfläche mit einer Reibplatte im Eingriff und drückt diese gegen eine Strangprofilstange und eine gegenüberliegende Deckplatte, wodurch die Klemmanordnung mit der Dachbox im Eingriff steht und an dieser gehalten wird.
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In einem weiteren Aspekt können die Nockenoberfläche und der Aktuator als Ganzes im Gehäuse der Klemmanordnung untergebracht sein und wobei das Gehäuse einen Kipphebel für den Einstellmechanismus umfasst, der eine Bewegung erzeugt, die den Aktuator entweder in eine verriegelte oder eine nichtverriegelte Position zwingt.
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Wahlweise kann die den Einstellmechanismus umfassende Klemmanordnung im Unterteil der Dachbox untergebracht sein und nur die von außen sichtbaren Merkmale der Klemmanordnung über der Dachbox-Außenseite können die eine Klemme oder Klemmen beherbergende Klemmanordnung sein.
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Es sollte beachtet werden, dass durch die Minimierung die visuelle Wirkung der Klemmanordnung, die Ästhetik der Dachbox einschließlich einer Beibehaltung eines aerodynamischen und glatten Außenprofils aufrechterhalten bleiben.
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In einem zweiten Aspekt wird ein Verfahren zum Einstellen der Position von zumindest einer Dachbox-Klemmanordnung bezüglich einer Dachbox unter Verwendung eines Einstellmechanismus bereitgestellt, umfassend:
- a. zumindest eine Klemmanordnung, die eine Dachgepäckträger-Querstange an einem Fahrzeug in Eingriff bringt; und
- b. zumindest einen Einstellmechanismus mit zumindest einem von der Außenseite der Dachbox zugänglichen Aktuator, der die Klemmanordnung lösbar mit der Dachbox in Eingriff bringt und löst; und
wobei, wenn der Aktuator oder die Aktuatoren gelöst werden, die Klemmanordnung oder die Klemmanordnungen längs der Länge einer Dachbox bewegbar sind, und wenn der Aktuator oder die Aktuatoren im Eingriff stehen, die Klemmanordnung oder Anordnungen wieder an der Dachbox fixiert sind.
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Im obigen Aspekt kann eine Bewegung der Klemmanordnung in der Längsrichtung der Dachbox erfolgen.
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In einem dritten Aspekt wird ein Verfahren zum Einstellen der Position einer Dachbox bezüglich zumindest einer Fahrzeug-Querstange unter Verwendung eines Einstellmechanismus bereitgestellt, umfassend:
- a. zumindest eine Klemmanordnung, die eine Dachgepäckträger-Querstange an einem Fahrzeug in Eingriff bringt; und
- b. zumindest einen Einstellmechanismus mit zumindest einem von der Außenseite der Dachbox zugänglichen Aktuator, der die Klemmanordnung lösbar mit der Dachbox in Eingriff bringt und löst; und
wobei, wenn der Aktuator oder die Aktuatoren gelöst werden, die Klemmanordnung oder die Klemmanordnungen an der Querstange oder den Querstangen der Dachbox festgeklemmt bleiben, und wenn der Aktuator oder die Aktuatoren in Eingriff gebracht werden, die Klemmanordnung oder die Anordnungen wieder an der Dachbox fixiert sind.
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Im obigen Aspekt kann eine Bewegung der Dachbox in der Längsrichtung der Dachbox erfolgen.
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Das oben genannte Verfahren kann Variationen im Einstellmechanismus umfassen, wie sie im Wesentlichen oben beschrieben wurden.
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Der oben beschriebene Dachbox-Einstellmechanismus wird nachfolgend mit Bezug auf ein funktionierendes Beispiel beschrieben, das einen Aspekt und Variationen davon veranschaulicht.
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Ausführbares Beispiel
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Die Anmeldung wird nachfolgend mit Bezug auf eine detaillierte Beschreibung diverser Ausführungsbeispiele der Dachbox-Einstellmechanismen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Der Einstellmechanismus 1 kann auf eine oder auf zwei Arten verwendet werden.
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Der erste ist vor dem Befestigen der Dachbox 2 an Querstangen 4 am Fahrzeug 3, was in 1 und 2 veranschaulicht ist. Dies kann beim ersten Mal erfolgen, wenn die Dachbox 2 am Fahrzeug 3 befestigt wird. Die Klemmen 5 der Dachbox 2 und der Einstellaktuator 6 werden geöffnet und die Spannweite der Klemmen 5 wird eingestellt, bis die gewünschte Breite, d. h. eine ausreichende Spannweite für die Klemmen 5 zum Eingriff mit den Querstangen 4, erreicht ist. 1 veranschaulicht, wie die Klemmen 5 fast auf die Breite der Dachbox 2 auseinander geschoben werden können, während 2 das andere Extrem veranschaulicht, wobei die Klemmen 5 nahe beieinander positioniert sind. Es wurde davon ausgegangen, dass die Spannweite gegenüber den dargestellten Extremen in einer neutraleren Position sein wird, jedoch veranschaulichen die Zeichnungen das Ausmaß einer möglichen Bewegung über den Einstellmechanismus 1. Es sollte beachtet werden, dass das Aufweisen eines hohen Maßes an Flexibilität bei der Spannweite der Klemmen 5 nützlich sein kann, weil fast alle Fahrzeuge 3 Variationen der Position der Querstangen 4 aufweisen. Daher bedeutet ein Einstellmechanismus 1, dass im Wesentlichen eine Dachbox 2 an jedem Fahrzeug 3 passend eingestellt werden kann.
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Die zweite Anwendungsart ist die, bei der die Klemmen 5 bereits an den Querstangen 4 befestigt sind und der Einstellmechanismus 1 geöffnet wird, um die Dachbox 2 bezüglich der Querstangen 4 und des Fahrzeugs 3 nach vorn oder nach hinten zu verschieben. Die Neupositionierung kann aus ästhetischen Gründen oder aus physikalischen Gründen erfolgen, z. B. um einen Abstand zum Öffnen für die Heckklappe (nicht dargestellt) eines Fahrzeugs 3 zu ermöglichen. Wie in den 3 bis 5 dargestellt, wird eine Bewegung bei dieser zweiten Methode durch Öffnen der Einstellaktuatoren 6 und Verschieben der Box 2 bezüglich der Klemmen 5, der Querstangen 4 und des Fahrzeugs 3 wie gewünscht nach vorn oder nach hinten erreicht. Sobald sie neupositioniert sind, können die Einstellaktuatoren 6 geschlossen werden und dabei wird die Box 2 in der neuen Position verriegelt. 3 veranschaulicht eine extremste hintere Position. 4 veranschaulicht eine extremste vordere Position. 5 veranschaulicht die in der Position verriegelte Dachbox 2 nach der Einstellung.
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6 bis 9 veranschaulichen weitere Details des Einstellmechanismus 1. Obwohl der Einstellmechanismus 1 einstückig mit einem Gehäuse 7 der Klemme 5 dargestellt ist, können andere Anordnungen, wie zum Beispiel ein getrennt untergebrachter Mechanismus (nicht dargestellt), möglich sein, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
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6, 8 und 9 veranschaulichen jeweils eine Querschnittsansicht des Gehäuses 7 der Klemme 5, der Klemme 5, der Querstange 4 und des Einstellaktuators 6 in einer geöffneten Position, wobei die Box 2 oder die Klemme 5 relativ zueinander nach vorn oder nach hinten bewegt werden können. Wie dargestellt, ist der Einstellaktuator 6 über eine Nockenoberfläche 9 auf dem Einstellaktuator 6 mit einem Kipphebel 8 verbunden. Wenn der Einstellaktuator 6, wie in 7 dargestellt, geschlossen ist, liegt die Nockenoberfläche 9 an einer Reibplatte 10 an, wobei die Reibplatte 10 gegen eine einstückig mit der Dachbox 2 ausgebildete Strangprofilstange 11 gedrückt wird. Zur zusätzlichen Sicherheit kann eine Deckplatte 12 angeordnet sein, um der Kraft der Reibplatte 10 entgegenzuwirken. Wenn geschlossen, zwingt die Nockenoberfläche 9 des Einstellaktuators 6 die Reibplatte 10 in die Strangprofilstange 11 und, falls verwendet, die gegenüberliegende Deckplatte 12, einzubeißen, die dann die Dachbox 2 ortsfest hält. Wenn sich die geöffnete Nockenoberfläche 9 hingegen von der Reibplatte 10 wegbewegt, wobei der Platte 10 ermöglicht wird, nicht mehr in das Strangprofil 11 und die Dachbox 2 und/oder die Klemme 5 einzugreifen, kann die Anordnung durch Verschieben des Einstellmechanismus 1 längs der schärfste 11 nach hinten und nach vorn bewegt werden.
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Vorzüge des Einstellmechanismus 1 umfassen die Fähigkeit des raschen und einfachen Festlegens der Spannweite der Klemmen 5 vor dem Festklemmen der Dachbox 2 an den Querstangen 4 des Fahrzeugs 3. Ein weiterer Vorzug besteht darin, dass die Position der Box 2 bezüglich der Querstangen 4 des Fahrzeugs 3 nach vorn und nach hinten verstellt werden kann, ohne dass die Box 2 von den Querstangen 4 losgeklemmt werden muss. Ein weiterer Vorzug besteht darin, dass die beschriebenen Einstellungen ausgeführt werden können, ohne dass die Dachbox 2 geöffnet und in das Innere der Dachbox 2 hineingriffen werden muss.
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Die 10 bis 14 veranschaulichen den Einstellmechanismus gemäß einem alternativen Aspekt. Die Reibplatte 10 (nicht dargestellt) und die Deckplatte 12 (nicht dargestellt) des vorigen Aspekts wurden durch einen T-Knebel 20 in einer Anordnung über Mitte ersetzt. Wenn sich der Einstellaktuator 6 in eine in 10 dargestellte geschlossene Position bewegt, dreht sich der Einstellaktuator 6 um einen Zapfen 22, bis sich eine T-Knebel-Drehachse 23 in einer Anordnung über Mitte bezüglich des Zapfens 22 befindet, die eine vollständig geschlossene Position ist. In dieser geschlossenen Position steht der T-Knebel 20 annähernd senkrecht zur einstückig mit der Dachbox (nicht dargestellt) ausgebildeten Strangprofilstange 11. Der T-Knebel 20 bringt die Strangprofilstange 11 in Eingriff, wodurch der Einstellmechanismus 1 am rechten Platz gehalten wird. Der T-Knebel ist so geformt, dass der T-Knebel 20 eine nach oben gerichtete vertikale Last von der Dachbox (nicht dargestellt) auf die Strangprofilstange verteilt, wodurch die Dachbox (nicht dargestellt) am Dachgepäckträger (nicht dargestellt) befestigt wird. Wenn der Aktuator 6 hingegen geöffnet wird, dreht sich der Einstellaktuator 6 um den Zapfen 22, wobei die T-Knebel-Drehachse 23 in eine Position über Mitte überführt wird, die den Einstellaktuator 6 in der geöffneten Position vorspannt. In dieser Position befindet sich der T-Knebel nicht mehr annähernd senkrecht zur Strangprofilstange 11 und ist somit, wie in 14 dargestellt, von der Strangprofilstange 11 gelöst, wodurch der Dachbox (nicht dargestellt) und/oder der Klemmenanordnung 5 ermöglicht wird, sich durch Verschieben des Einstellmechanismus 1 längs der Strangprofilstange nach hinten und nach vorn zu bewegen. Eine Halteplatte 21 kann angeordnet werden, um den T-Knebel 20 zu halten, wenn sich der Einstellaktuator 6 in einer geöffneten Position befindet.
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In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen kann die Dachbox bezüglich eines Fahrzeugs vorwärts oder rückwärts bewegt werden, ohne die Dachbox von den Dachgepäckträgern lösen zu müssen oder die Dachbox vom Fahrzeug entfernen zu müssen. Ein Beispiel, wann dieses Merkmal besonders vorteilhaft ist, ist die Situation, bei der die Dachbox auf einem Fahrzeug montiert ist und die rückwärtige Fahrzeugtür oder Heckklappe nicht vollständig geöffnet werden kann, da der vollständige Bewegungsweg durch die Dachbox blockiert ist. In dieser Situation kann der Nutzer den Einstellmechanismus betätigen, die Dachbox in Bezug auf den Wagen nach vorn schieben und danach die hintere Heckklappe vollständig öffnen. Das oben beschriebene alternative Ausführungsbeispiel, bei dem die Klemmen relativ zur Dachbox bewegt werden, kann in Situationen nützlich sein, bei denen der Nutzer die Klemmen in Bezug auf die Dachgepäckträgerposition grob festlegen oder positionieren muss.
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Die oben beschriebenen Aspekte können im Allgemeinen auch aus Teilen, Elementen und Merkmalen zusammengesetzt sein, die sich einzeln oder zusammen auf die Beschreibung der Anmeldung und eine oder alle Kombinationen von zwei oder mehreren der Teile, Elemente oder Merkmale beziehen oder in dieser gekennzeichnet sind, und wo spezielle Ganzzahlen hierin erwähnt sind, die bekannte Äquivalente im Stand der Technik aufweisen, auf die sich die Ausführungsbeispiele beziehen, gelten derartige Äquivalente hierin als miteinbezogen, als ob sie individuell dargelegt worden wären.
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Wo spezifische Ganzzahlen hierin erwähnt sind, die bekannte Äquivalente im Stand der Technik aufweisen, auf die sich diese Erfindung bezieht, gelten derartige Äquivalente hierin als miteinbezogen, als ob sie individuell dargelegt worden wären.
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Die Aspekte der vorliegenden Erfindung wurden lediglich beispielhaft beschrieben und es sollte beachtet werden, dass Modifikationen und Ergänzungen dazu erfolgen können, ohne vom Schutzumfang der Ansprüche hierin abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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