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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Öffnungs- und Schließvorrichtung für bewegbare Möbelteile, insbesondere Schubkästen, mit einer Einzugsvorrichtung und einer Ausstoßvorrichtung, wobei die Ausstoßvorrichtung einen durch einen Kraftspeicher vorgespannten Mitnehmer aufweist, der in einer Endposition einer Führungsbahn entriegelbar und mit einem Schlitten koppelbar ist und eine Ausstoßvorrichtung.
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Es sind Öffnungsvorrichtungen für bewegbare Möbelteile bekannt, die über einen Ausstoßmechanismus ein bewegbares Möbelteil in Öffnungsrichtung bewegen (
EP 766 939 ). Solche Öffnungsvorrichtungen halten das bewegbare Möbelteil in einer vorbestimmten Schließposition, damit durch ein Ziehen oder Eindrücken des bewegbaren Möbelteils die Öffnungsvorrichtung entriegelt und das bewegbare Möbelteil ausgeworfen wird. Bei solchen Öffnungsvorrichtungen besteht der Nachteil, dass die Montage der Öffnungsvorrichtung sehr exakt erfolgen muss, damit die Schließposition der bewegbaren Möbelteile zur Erreichung eines ansprechenden Blendenbildes vorgegeben ist.
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Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Öffnungs- und Schließvorrichtung für bewegbare Möbelteile zu schaffen, die einfach zu montieren ist und zudem eine komfortable Handhabung gewährleistet.
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Diese Aufgabe wird mit einer Öffnungs- und Schließvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 und einer Ausstoßvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 18 gelöst.
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Erfindungsgemäß ist der Ausstoßanschlag mit dem Ausstoßaktivator derart gekoppelt ist, dass sowohl Zugkräfte als auch Druckkräfte übertragbar sind. Dadurch können an dem Schlitten Rastmittel vorgesehen sein, die dann während eines Öffnungs- oder Schließvorganges verrastet werden können. Dadurch wird die Funktionssicherheit erhöht, da der Schlitten und die Rastmittel zwangsgeführt sind.
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Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung sind an dem Schlitten zwei voneinander beabstandete Anschläge vorgesehen, wobei ein erster Anschlag mit dem Mitnehmer in Ausstoßrichtung und ein zweiter Anschlag in Einzugsrichtung mit dem Mitnehmer koppelbar ist. Dadurch wird gewährleistet, dass die Ausstoßvorrichtung schon vor Erreichen der Schließposition durch den ersten Anschlag gespannt wird. Der in Einzugsrichtung wirksame Anschlag kann dabei federnd ausgebildet sein und in Öffnungsrichtung an dem Mitnehmer rastend vorbeibewegt werden. Der in Schließrichtung wirksame Anschlag gelangt außer Eingriff mit dem Mitnehmer, wenn dieser in einer gespannten und verriegelten Position ist, beispielsweise durch Verschwenken während des Bewegens entlang einer Führungsbahn mit einem abgewinkelten Endabschnitt.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist an dem Ausstoßanschlag ein Magnet angeordnet, der mit einem metallisch feststehenden Aktivator koppelbar ist. Dadurch kann der Ausstoßanschlag nicht nur Druck- sondern auch Zugkräfte übertragen, insbesondere kann über eine Kopplung des Ausstoßanschlages an dem feststehenden Aktivator der Schlitten entlang einer Führungsbahn gezogen werden. Dies ermöglicht auf einfache Weise ein Entkoppeln des ersten Anschlages von dem Mitnehmer und ein Ineingriffbringen des zweiten Anschlages an dem Schlitten mit dem Mitnehmer.
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Statt eines Magneten kann auch ein verschiebbarer Riegel an dem Schlitten gelagert sein, der bei einer Schließbewegung mit dem Aktivator gekoppelt und bei einer Öffnungsbewegung ab einer bestimmten Position von dem Aktivator entkoppelt wird.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist ein verschwenkbarer Hebel vorgesehen, der einen Anschlag für den Schlitten ausbildet, wobei mittels des Hebels der Mitnehmer aus der Endposition entriegelbar ist, um die Ausstoßvorrichtung zu aktivieren. Dadurch wird die Schließposition durch den verschwenkbaren Hebel vorgegeben. Dabei gewährleistet die Einzugsvorrichtung, dass die Schließposition erreicht wird und der Schlitten an dem Hebel anliegt, ohne dass der Benutzer das bewegbare Möbelteil exakt in die Schließposition bewegen muss.
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Vorzugsweise ist in einer Schließposition der Schlitten durch die Einzugsvorrichtung in Schließrichtung gespannt und die Haltekräfte des Mitnehmers in der verriegelten Position sind größer als die Auslösekräfte durch den Hebel, an dem der Schlitten anliegt. Dadurch wird eine Verriegelung bzw. Verrastung des bewegbaren Möbelteils in der Schließposition erhalten, so dass das System stabil ist, wenn lediglich die Einzugsvorrichtung in der Schließposition wirksam ist und den Schlitten in Schließrichtung spannt.
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Vorzugsweise wird der Kraftspeicher der Ausstoßvorrichtung beim Schließen des bewegbaren Möbelteils gespannt, wobei der Weg zum Spannen des Kraftspeichers beabstandet von einer Schließposition angeordnet ist, beispielsweise in einem Abstand zwischen 2 bis 5 cm. Dadurch wird die Handhabung besonders vereinfacht, da der Benutzer das Möbelteil nicht mehr exakt am Möbelkorpus verriegeln muss. Dabei kann die Einzugsvorrichtung bei einem Schließvorgang am Ende des Spannweges des Kraftspeichers der Ausstoßvorrichtung aktiviert werden, damit die Wegstrecke zwischen dem Spannen der Ausstoßvorrichtung und der tatsächlichen Schließposition automatisch über die Einzugsvorrichtung zurückgelegt werden kann. Um harte Anschlaggeräusche zu vermeiden, kann die Einzugsvorrichtung auch gedämpft ausgebildet sein.
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Vorzugsweise weist die Ausstoßvorrichtung zwei Führungsbahnen auf. Eine dient zur Führung des Mitnehmers und ist üblicherweise als Krückstockkurve ausgeführt, also eine lineare Führungsbahn mit einem abgewinkeltem Endabschnitt. Die weitere Führungsbahn dient zur Führung des Schlittens bzw. Mitnehmerschlittens und ist bevorzugt mit ohne abgewinkelten Abschnitt ausgeführt. Es ist auch möglich, drei Führungsbahnen an dem Gehäuse vorzusehen.
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Die Einzugsvorrichtung und Ausstoßvorrichtung sind vorzugsweise beabstandet voneinander am bewegbaren Möbelteil und/oder Möbelkorpus montiert. Dadurch können Bauräume besonders gut genutzt werden, beispielsweise kann das Gehäuse der Ausstoßvorrichtung an der Unterseite eines Schubkastens montiert sein, während die Einzugsvorrichtung in einer Seitenzarge eines Schubkastens aufgenommen ist.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht eines Möbels mit einer erfindungsgemäßen Öffnungs- und Schließvorrichtung;
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2 eine perspektivische Ansicht des Schubelementes der 1;
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3 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Ausstoßvorrichtung;
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4 eine Ansicht der Ausstoßvorrichtung im zusammengebauten Zustand;
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5 bis 12 mehrere Ansichten des Möbels, der Ausstoßvorrichtung und der Einzugsvorrichtung in unterschiedlichen Positionen;
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13 eine Detailansicht des Blendenspaltes;
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14A bis 14C mehrere Ansichten beim Einstellen des Blendenspaltes;
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15 eine Ansicht der Öffnungs- und Schließvorrichtung beim Einstellen des Blendenspaltes;
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16 ein Kraft-Weg-Diagramm der Öffnungs- und Schließvorrichtung,
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17 ein modifiziertes Kraft-Weg-Diagramm mit unterschiedlichen Federkräften;
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18 eine Ansicht der Ausstoßvorrichtung mit den Einstellmöglichkeiten für die Feder;
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19 eine perspektivische Ansicht des Schubelementes mit einer modifizierten Ausstoßvorrichtung;
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20 bis 29 mehrere Ansichten der Ausstoßvorrichtung der 19 und der Einzugsvorrichtung in unterschiedlichen Positionen.
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Ein Möbel 1 umfasst einen schematisch dargestellten Möbelkorpus 2, an dem ein Schubelement in Form eines Schubkastens 3 verschiebbar gelagert ist. Hierfür sind an gegenüberliegenden Seiten des Schubkastens 3 Auszugsführungen 5 vorgesehen, die über Winkel 9 am Möbelkorpus 2 festgelegt sind. Der Schubkasten 3 mit der Frontblende 4 kann über eine Ausstoßvorrichtung 6 in Öffnungsrichtung ausgeworfen werden, wobei die Ausstoßvorrichtung 6 an einem winkelförmigen Aktivator 7 abgestützt ist, der am Möbelkorpus 2 montiert ist. Der winkelförmige Aktivator 7 wird an einem feststehenden Möbelteil wie z. B. der Korpuswand, dem Korpuswinkel der Auszugsführung oder der Führungsschiene der Auszugsführung festgelegt. Eine integrale Ausbildung des winkelförmigen Aktivators 7 mit beispielsweise dem Korpuswinkel der Auszugsführung oder der Führungsschiene der Auszugsführung ist ebenfalls möglich. Die erfindungsgemäße Öffnungs- und Schließvorrichtung wird beispielhaft in Verbindung mit einem Schubkasten eingesetzt, es ist allerdings auch möglich, die Öffnungs- und Schließvorrichtung für andere bewegbare Möbelteile, wie Schiebetüren, Schubelemente und Klappen, einzusetzen.
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Wie in 2 gezeigt ist, ist die Ausstoßvorrichtung 6 an der Unterseite des Schubkastens 3 montiert, während die Auszugsführung 5 innerhalb von Seitenzargen 8 des Schubkastens 3 aufgenommen ist. An der Auszugsführung 5 befindet sich eine Einzugsvorrichtung 40, mittels der der Schubkasten 3 in Schließrichtung gezogen wird.
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Die Ausstoßvorrichtung 6 ist in den 3 und 4 im Detail dargestellt. Ein aus zwei Teilen gebildetes Gehäuse 20 bildet eine erste Führungsbahn 21 für einen Schlitten 15 aus. Der Schlitten 15 umfasst zwei Zapfen 16, die in der linearen Führungsbahn 21 verfahrbar sind. An dem Schlitten 15 ist ein Ausstoßanschlag 10 angeordnet, in dem ein Magnet 11 aufgenommen ist. Der Magnet 11 kann an dem winkelförmigen Aktivator 7 ankoppeln und hält dann den Ausstoßanschlag 10 an dem am Möbelkorpus festgelegten Aktivator 7.
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Der Ausstoßanschlag 10 ist in Schließ- bzw. Öffnungsrichtung verstellbar, wobei der Ausstoßanschlag 10 hierfür einen Gewindebolzen 12 aufweist, der durch zwei Ösen 14 am Schlitten 15 geführt ist. Zwischen den beiden Ösen 15 ist eine Mutter 13 drehbar gehalten, so dass durch Drehen der Mutter 13 der Ausstoßanschlag 10 bewegt werden kann.
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An dem Schlitten 15 ist ein erster Anschlag 17 ausgebildet, der mit einem Mitnehmer 26 in Ausstoßrichtung in Eingriff gebracht werden kann. Beabstandet von dem ersten Anschlag 17 ist ein zweiter Anschlag 18 an dem Schlitten 15 vorgesehen, der in Schließrichtung mit dem Mitnehmer 26 koppelbar ist. Der zweite Anschlag 18 ist dabei federnd ausgebildet und umfasst einen Federsteg 19, der am Boden einer Aufnahme 25 für den Anschlag 18 abgestützt ist. Dadurch kann der Anschlag 18 gegen die Kraft des Federsteges 19 in den Schlitten 15 eingedrückt werden. Der Anschlag 18 weist ferner an dem aus dem Schlitten 15 hervorragenden Abschnitt eine Anlaufschräge auf.
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An dem Gehäuse 20 ist eine zweite Führungsbahn 22 ausgebildet, an der ein Mitnehmer 26 der Ausstoßvorrichtung 6 verfahrbar ist. Der Mitnehmer 26 umfasst zwei Zapfen 27, die in die Führungsbahn 22 eingreifen und eine hervorstehende Spitze 28, die mit dem ersten Anschlag 17 oder zweiten Anschlag 18 in Eingriff gebracht werden kann. Die Führungsbahn 22 umfasst dabei einen abgewinkelten Endabschnitt, an dem der Mitnehmer 26 durch die Kraft einer Feder 29 verriegelbar ist. Die Feder 29 kann dabei auf dem vom Mitnehmer 26 abgewandten Ende an unterschiedlichen Positionen am Gehäuse 20 oder am Gehäuse 20 angeordneten Bauteilen festgelegt werden, um die Kraft der Feder 29 einstellen zu können.
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An dem Gehäuse 20 ist ein Hebel 30 drehbar gelagert, der mit einer Achse 31 in einer Aufnahme an dem Gehäuse 20 eingreift. Zu beiden Seiten der Achse 31 weist der Hebel 30 Arme 32 und 33 auf. Der Arm 32 liegt in der Schließposition an dem zweiten Anschlag 18 an, während der Arm 33 des Hebels 30 an dem Mitnehmer 26 anliegt. Die als Zapfen ausgeführten Anschläge 34 und 35 dienen als Drehwegbegrenzer für den Hebel 30. Der Anschlag 35 bewirkt, dass der Hebel 30 nicht aus dem Einflussbereich des Mitnehmers 26 gelangen kann. Wiederum der Anschlag 34 bewirkt, dass der Hebel 30 nicht aus dem Einflussbereich des Anschlags 18 am Schlitten 15 gelangen kann. Die Anschläge 34 und 35 erhöhen somit die Funktionssicherheit der Ausstoßvorrichtung.
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In 5 ist die Öffnungs- und Schließvorrichtung in der Schließposition gezeigt, bei der die Frontblende 4 mit einem geringen Spalt y (siehe 13) zum Möbelkorpus 2 angeordnet ist. Eine Einzugsvorrichtung 40 an der Auszugsführung 5 ist dabei über einen Mitnehmer 42 in Eingriff mit einem Aktivator 41, der an der Laufschiene der Auszugsführung 5 fixiert ist. Der Mitnehmer 42 ist entlang einer Kurvenführung an einem Gehäuse 43 verfahrbar gelagert und durch die Kraft einer Feder in Schließrichtung gespannt. Die Feder ist dabei in einer Patrone 44 aufgenommen, in der auch ein Dämpfer angeordnet sein kann.
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Die Einzugsvorrichtung 40 drückt das Schubelement 3 in Schließrichtung, so dass auch das Gehäuse 20 in Schließrichtung gedrückt wird.
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Durch die Kraft der Feder der Einzugsvorrichtung wirkt der Schlitten 15, der über den Ausstoßanschlag 10 an dem Aktivator 7 abgestützt ist und daher nicht weiter entlang der Führungsbahn 21 verfahren kann, auf den Arm 32 des Hebels 30. Der Hebel 30 wird daher durch die Kraft der Feder der Einzugsvorrichtung 40 in 5 in Uhrzeigerrichtung gespannt und drückt mit dem Arm 33 gegen den Mitnehmer 26, damit dieser aus dem abgewinkelten Endabschnitt der Führungsbahn 22 heraus bewegt und entriegelt wird. Den Entriegelungskräften durch die Einzugsvorrichtung 40 wirkt die Kraft der Feder 29 entgegen, die den Mitnehmer 26 in der verriegelten Position hält. Da die Kraft der Feder 29 deutlich größer ist als die Kraft der Einzugsvorrichtung 40, wird der Mitnehmer 26 in der verriegelten Position gehalten, wenn neben der Einzugsvorrichtung 40 keine weitere Kraft auf das Schubelement ausgeübt wird.
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In 6 ist die Position beim Entriegeln der Öffnungs- und Schließvorrichtung gezeigt. Die Frontblende 4 wurde geringfügig, maximal um das Maß des Spalts y, in den Möbelkorpus 2 eingedrückt. Dabei ist der an dem Aktivator 7 anliegende Ausstoßanschlag 10 und somit der Schlitten 15 der Ausstoßvorrichtung etwas in Schließrichtung bewegt worden. Weiterhin ist der Aktivator 41 der Einzugsvorrichtung etwas in Schließrichtung bewegt worden.
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Durch das Eindrücken der Frontblende 4 wurde der Hebel 30 durch den Anschlag 18 am Schlitten 15 im Uhrzeigersinn gedreht, so dass der Arm 33 des Hebels 30 den Mitnehmer 26 aus der verriegelten Endposition heraus bewegt. Dadurch kann der Mitnehmer 26 nun durch die Kraft der Feder 29 entlang der Führungsbahn 22 bewegt werden. Der Mitnehmer 26 steht in Eingriff mit dem ersten Anschlag 17 am Schlitten 15.
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In 7 ist die Öffnungs- und Schließvorrichtung in einer Auswurfposition gezeigt. Die Frontblende 4 befindet sich beabstandet von dem Möbelkorpus 2. Die Einzugsvorrichtung 40 wurde durch Bewegen des Schubelementes in Öffnungsrichtung gespannt, wobei der Aktivator 41 den Mitnehmer 42 entlang der Führungsbahn bis zu einem abgewinkelten Endabschnitt bewegt hat, an dem der Mitnehmer 42 verschwenkt und außer Eingriff mit dem Aktivator 41 gebracht wurde. Die Ausstoßvorrichtung 6 ist nach wie vor wirksam und der Schlitten 15 wird durch den Mitnehmer 26 in Öffnungsrichtung bewegt.
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In 8 ist die Position gezeigt, bei der der Mitnehmer 26 der Ausstoßvorrichtung an einem Begrenzungselement 23 anschlägt, das in das Gehäuse 20 eingesteckt ist. Das Gehäuse 20 weist hierzu einen Kamm 37 auf, der über Stellnasen 38 verfügt in die das Begrenzungselement 23 zur Schaffung der Distanzen 51 bis 55 für den Mitnehmer 26 eingefügt werden kann. Der Mitnehmer 26 ist nun in der Endposition angelangt, während der Schlitten 15 entlang der Führungsbahn 21 weiter bewegt werden kann. Damit der Schlitten 15 nicht in dieser Position stehen bleibt, wirkt nun die Zugkraft des Magneten 11, der mit dem metallischen Aktivator 7 am Möbelkorpus gekoppelt ist. Dadurch wird der Schlitten 15 weiter entlang der Führungsbahn 21 gezogen.
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In 9 ist die Position gezeigt, bei der nun auch der Schlitten 15 seine Endposition an der Führungsbahn 21 erreicht hat. Während der weiteren Öffnungsbewegung wurde der Schlitten 15 entlang der Führungsbahn 21 gezogen, wobei der zweite Anschlag 18 über die Spitze 28 des Mitnehmers 26 hinweg bewegt wurde. Dabei wurde der Anschlag 18 gegen die Kraft des Federsteges 29 kurzzeitig in den Schlitten 15 eingedrückt und der Anschlag 18 mit der Anlaufschräge über die Spitze 28 des Mitnehmers hinweg bewegt. Anschließend ist der Anschlag 18 durch die Kraft des Federsteges hinter der Spitze 28 des Mitnehmers 26 verrastet.
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In dieser Position kann nun das Schubelement 4 frei in Öffnungsrichtung bewegt werden, wobei sowohl die Ausstoßvorrichtung 6 als auch die Einzugsvorrichtung 40 außer Eingriff stehen und nur noch die Zugkraft des Magneten 11 am Aktivator 7 überwunden werden muss, wobei dazu üblicherweise die Trägheitskraft des Schubkastens 3 genügt.
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In 10 wird das Schubelement wieder in Schließrichtung bewegt, wobei zunächst die Feder 29 der Ausstoßvorrichtung 6 gespannt wird. Hierfür greift der zweite Anschlag 18 an dem Mitnehmer 26 an und bewegt diesen bis zu dem abgewinkelten Endabschnitt der Führungsbahn 22. Wenn der Mitnehmer 26 an dem abgewinkelten Endabschnitt angelangt ist, drückt er den Hebel 30 gegen den Uhrzeigersinn. Zudem gelangt die Spitze 28 des Mitnehmers 26 außer Eingriff mit dem zweiten Anschlag 18, der nun über den Mitnehmer 26 hinweg bewegt werden kann.
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Die Einzugsvorrichtung 40 befindet sich noch außer Eingriff, da der Aktivator 41 kurz vor dem Mitnehmer 42 angeordnet ist.
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In 11 ist eine Position gezeigt, in der die Einzugsvorrichtung 40 aktiviert wurde und der Aktivator 41 in Eingriff mit dem Mitnehmer 42 steht, der nun durch die Kraft einer Einzugsfeder in Schließrichtung bewegt wird. Die Ausstoßvorrichtung 6 befindet sich im gespannten Zustand, wobei der Schlitten 15 entlang der Führungsbahn 21 bewegt wird.
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In 12 ist die Schließposition erreicht, die auch in 5 dargestellt ist. Der zweite Anschlag 18 liegt nun an dem Arm 32 des Hebels 30 an, während der gegenüberliegende Arm 33 an dem Mitnehmer 26 anliegt. Da die Haltekräfte durch die Feder 29 größer sind als die Auslösekräfte durch die Einzugsvorrichtung 40, bleibt das Schubelement stabil in der Schließposition.
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Um den Spalt y zwischen der Frontblende 4 und dem Möbelkorpus 2 einstellen zu können (13), ist an dem Schlitten 15 ein Verstellmechanismus für den Ausstoßanschlag 10 vorgesehen, der über einen Verstellweg V verfügt.
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Entsprechend den 14A bis 14C kann durch Drehen der Mutter 13 der Ausstoßanschlag 10 in Schließ- oder Öffnungsrichtung bewegt werden. Dadurch wird der Blendenspalt ausgebildete Spalt y um die gezeigten Wegstrecken s oder t verstellt (s + t = V). Die Verstellung des Blendenspaltes kann dabei wahlweise bei geöffnetem oder geschlossenem Schubelement durchgeführt werden, wobei die Zugänglichkeit zu der Mutter 13 an der Unterseite des Schubkastens bei geöffnetem Schubelement besser gegeben ist.
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In 16 ist ein Kraft-Weg-Diagramm der erfindungsgemäßen Öffnungs- und Schließvorrichtung für den Schließvorgang gezeigt. Auf der linken Seite ist die Schließposition angeordnet, bei der die Einzugsvorrichtung 40 eine Zugkraft auf das Schubelement ausübt. Beabstandet von der Einzugsvorrichtung 40 ist die Ausstoßvorrichtung 6 wirksam, die während einer Schließbewegung gespannt wird, so dass eine Schließkraft aufgewendet werden muss.
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In 17 ist das Kraft-Weg-Diagramm für den Öffnungsvorgang dargestellt. Das Dreieck zum Spannen der Ausstoßvorrichtung ist nun versetzt angeordnet, da die Ausstoßvorrichtung nach der Entriegelung unmittelbar in der Schließposition wirksam ist. Da die Öffnungskraft der Ausstoßvorrichtung deutlich größer ist als die Schließkraft der Einzugsvorrichtung, wird das Schubelement 3 ausgestoßen.
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In 17 ist gezeigt, dass das Dreieck der Federkraft der Ausstoßvorrichtung in unterschiedliche Abschnitte zerlegt werden kann. Sowohl die maximale Federkraft als auch der Federweg können eingestellt werden. Zur Veränderung der abrufbaren Energie bzw. des Federweges der Feder 29 kann entsprechend 18 das Begrenzungselement 23 an fünf unterschiedlichen Positionen, den Distanzen 51 bis 55, festgelegt werden. Zudem kann über die Wahl der Länge des Begrenzungselements 23 der Wirksamkeitsbereich der Ausstoßvorrichtung 6 eingestellt werden.
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Dadurch kann die Öffnungs- und Schließvorrichtung an unterschiedliche Einsatzzwecke optimiert angepasst werden, denn es wird von den Benutzern als unangenehm empfunden, wenn zu hohe Auswerfkräfte und Spannkräfte erforderlich sind. Vielmehr soll ein leichtgängiges Öffnen und Schließen erreicht werden. Für schwere Schubelemente, beispielsweise Schiebetüren und breite Schubkästen, sind höhere Auswerfkräfte notwendig als für leichte Möbelteile. insofern kann durch geeignete Wahl der wirksamen Federkraft der Ausstoßvorrichtung sowie des wirksamen Auswerfweges eine optimierte Anpassung für den jeweiligen Einsatzzweck vorgenommen werden.
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In 19 ist eine modifizierte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ausstoßvorrichtung 6' gezeigt, die an der Unterseite des Schubkastens 3 montiert ist. Wie bei dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel ist eine Auszugsführung innerhalb von Seitenzargen 8 des Schubkastens 3 aufgenommen, in der auch eine Einzugsvorrichtung 40 angeordnet ist.
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Die Ausstoßvorrichtung 6' ist in 20 in einer Schließposition des beweglichen Möbelteils gezeigt. Ein Gehäuse 20' bildet eine erste Führungsbahn 21' für einen Schlitten 15' aus. Der Schlitten 15 ist mit Zapfen 16' in einer linearen Führungsbahn 21' verfahrbar gehalten und weist einen Ausstoßanschlag 10' auf, der an einem Aktivator 7' anliegt.
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Der Ausstoßanschlag 10' ist integral mit dem Schlitten 15' ausgebildet, wobei auch ein Verstellmechanismus vorgehen werden kann, wie bei dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel.
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An dem Schlitten 15' ist ein erster Anschlag 17' ausgebildet, der mit einem Mitnehmer 26' in Ausstoßrichtung in Eingriff gebracht werden kann. Beabstandet von dem ersten Anschlag 17' ist ein zweiter Anschlag 18' an dem Schlitten 15' vorgesehen, der in Schließrichtung mit dem Mitnehmer 26' koppelbar ist. Der zweite Anschlag 18' ist dabei federnd ausgebildet und an dem Schlitten 15' abgestützt. Dadurch kann der Anschlag 18' gegen die Kraft einer Feder in den Schlitten 15' eingedrückt werden. Der Anschlag 18' weist ferner an dem aus dem Schlitten 15' hervorragenden Abschnitt eine Anlaufschräge auf.
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An dem Gehäuse 20' ist eine zweite Führungsbahn 22' mit einem linearen Mittelabschnitt und zwei abgewinkelten Endabschnitten ausgebildet, an der der Mitnehmer 26' der Ausstoßvorrichtung 6' verfahrbar ist. Der Mitnehmer 26' ist über zwei Zapfen in der Führungsbahn 22' geführt und weist zwei beabstandete hervorstehende Spitzen auf, wobei eine Spitze mit dem ersten Anschlag 17' oder dem zweiten Anschlag 18' in Eingriff gebracht werden kann. Die zweite Spitze kann zum Entriegeln des Mitnehmers 26' eingesetzt werden, wenn eine Rastklinke 17'' an dem Schlitten 15' an der Spitze anliegt und eine Entriegelung durch Ziehen an dem bewegbaren Möbelteil 3 bewirkt werden soll. Die Rastklinke 17'' ist ebenfalls federnd und mit einer Anlaufschräge ausgebildet und kann hinter der Spitze an dem Mitnehmer 26' verrasten.
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Die Führungsbahn 22' umfasst dabei einen abgewinkelten Endabschnitt, an dem der Mitnehmer 26' durch die Kraft einer Feder 29' verriegelbar ist. Die Feder 29' kann dabei auf dem vom Mitnehmer 26' abgewandten Ende an unterschiedlichen Positionen am Gehäuse 20' oder am Gehäuse 20' angeordneten Bauteilen festgelegt werden, um die Kraft der Feder 29' einstellen zu können.
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An dem Gehäuse 20' ist ein Hebel 30' drehbar gelagert, der mit einer Achse 31' in einer Aufnahme an dem Gehäuse 20' eingreift. Zu beiden Seiten der Achse 31' weist der Hebel 30' Arme 32' und 33' auf. Der Arm 32' liegt in der Schließposition an dem zweiten Anschlag 18' an, während der Arm 33' des Hebels 30' an dem Mitnehmer 26' anliegt, wobei zur Begrenzung des Drehweges Anschläge am Gehäuse 20' vorgesehen sein können.
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An dem Schlitten 15' ist ferner ein Riegel 61 verschiebbar gehalten. Der Riegel 61 weist einen Zapfen 62 auf, der in einem senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schlittens 15' angeordneten Schlitz 63 und in einer dritten Führungsbahn 60 an dem Gehäuse 20' geführt ist. Wenn der Riegel 61 mit dem Schlitten 15' bewegt wird, kann sich der Riegel 61 absenken und anheben.
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In 20 ist die Öffnungs- und Schließvorrichtung in der Schließposition gezeigt. Eine Einzugsvorrichtung 40 an der Auszugsführung 5 ist wie bei der ersten Ausführungsbeispiel über einen Mitnehmer 42 in Eingriff mit einem Aktivator 41, der an der Laufschiene der Auszugsführung 5 fixiert ist. Der Mitnehmer 42 ist entlang einer Kurvenführung an einem Gehäuse 43 verfahrbar gelagert und durch die Kraft einer Feder in Schließrichtung gespannt. Die Feder ist dabei in einer Patrone 44 aufgenommen, in der auch ein Dämpfer angeordnet sein kann. Die Einzugsvorrichtung 40 drückt das Schubelement 3 in Schließrichtung, so dass auch das Gehäuse 20' in Schließrichtung gedrückt wird.
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Durch die Kraft der Feder der Einzugsvorrichtung wirkt der Schlitten 15', der über den Ausstoßanschlag 10' an dem Aktivator 7' abgestützt ist und daher nicht weiter entlang der Führungsbahn 21' verfahren kann, auf den Arm 32' des Hebels 30'. Der Hebel 30' wird daher durch die Kraft der Feder der Einzugsvorrichtung 40 gegen die Uhrzeigerrichtung gespannt und drückt mit dem Arm 33' gegen den Mitnehmer 26', damit dieser aus dem abgewinkelten Endabschnitt der Führungsbahn 22' heraus bewegt und entriegelt wird. Den Entriegelungskräften durch die Einzugsvorrichtung 40 wirkt die Kraft der Feder 29' entgegen, die den Mitnehmer 26' in der verriegelten Position hält. Da die Kraft der Feder 29' deutlich größer ist als die Kraft der Einzugsvorrichtung 40, wird der Mitnehmer 26' in der verriegelten Position gehalten, wenn neben der Einzugsvorrichtung 40 keine weitere Kraft auf das Schubelement ausgeübt wird.
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In 21 ist die Position beim Entriegeln der Öffnungs- und Schließvorrichtung gezeigt. Die Frontblende 4 wurde hierfür geringfügig in den Möbelkorpus 2 eingedrückt. Dabei ist der an dem Aktivator 7' anliegende Ausstoßanschlag 10' und somit der Schlitten 15' der Ausstoßvorrichtung etwas in Schließrichtung bewegt worden. Weiterhin ist der Aktivator 41 der Einzugsvorrichtung etwas in Schließrichtung bewegt worden.
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Dadurch wurde der Hebel 30' durch den Anschlag 18' am Schlitten 15' gegen den Uhrzeigersinn gedreht, so dass der Arm 33' des Hebels 30' den Mitnehmer 26' aus der verriegelten Endposition heraus bewegt. Dadurch kann der Mitnehmer 26' nun durch die Kraft der Feder 29' entlang der Führungsbahn 22' bewegt werden. Der Mitnehmer 26' steht in Eingriff mit dem ersten Anschlag 17' am Schlitten 15'.
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In 21 ist die Öffnungs- und Schließvorrichtung in einer Auswurfposition gezeigt. Die Frontblende 4 befindet sich beabstandet von dem Möbelkorpus 2. Die Einzugsvorrichtung 40 wurde durch Bewegen des Schubelementes in Öffnungsrichtung gespannt, wobei der Aktivator 41 den Mitnehmer 42 entlang der Führungsbahn bis zu einem abgewinkelten Endabschnitt bewegt hat, an dem der Mitnehmer 42 verschwenkt und außer Eingriff mit dem Aktivator 41 gebracht wurde (22). Die Ausstoßvorrichtung 6' ist nach wie vor wirksam und der Schlitten 15' wird durch den Mitnehmer 26' in Öffnungsrichtung bewegt. Durch die Bewegung des Schlittens 15' in Öffnungsrichtung verfährt der Riegel 61 entlang der dritten Führungsbahn 60, die schräg zur ersten Führungsbahn 21' für den Schlitten 15' verläuft, so dass der Riegel 61 langsam nach unten verfahren wird.
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In 23 ist die Position gezeigt, bei der der Mitnehmer 26' der Ausstoßvorrichtung an den zweiten abgewinkelten Endabschnitt der Führungsbahn 22' gelangt und dort verschwenkt. Dadurch gelangt der Schlitten 15' außer Eingriff mit dem Mitnehmer 26'. Der Mitnehmer 26' ist nun in der Endposition angelangt, während der Schlitten 15' entlang der Führungsbahn 21' weiter bewegt werden kann.
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Damit der Schlitten 15' nicht in dieser Position stehen bleibt, wirkt nun eine durch den Aktivator 7', der den in Bewegung versetzten Schlitten 15' weiter entlang der Führungsbahn 15' zieht, wobei hierfür der Riegel 61 an dem Aktivator 7' anliegt und den Schlitten 15' dadurch an dem Aktivator 7' hält.
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In 24 ist die Position gezeigt, bei der nun auch der Schlitten 15' seine Endposition an der Führungsbahn 21' erreicht hat. Während der weiteren Öffnungsbewegung wurde der Schlitten 15' entlang der Führungsbahn 21' gezogen, wobei der zweite Anschlag 18' über die Spitze des Mitnehmers 26' hinweg bewegt wurde. Dabei wurde der Anschlag 18' gegen die Kraft einer Feder kurzzeitig in den Schlitten 15' eingedrückt und der Anschlag 18' mit der Anlaufschräge über die Spitze des Mitnehmers 26' hinweg bewegt. Anschließend ist der Anschlag 18' hinter der Spitze des Mitnehmers 26' verrastet. Ferner ist nun der Riegel 61 vollständig in den Schlitten 15' eingefahren und der Schlitten 15' ist somit von dem Aktivator 7' entkoppelt und kann zusammen mit dem Gehäuse 20' sich von dem Aktivator 7' entfernen.
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In dieser Position kann nun das Schubelement 4 frei in Öffnungsrichtung bewegt werden, wobei sowohl die Ausstoßvorrichtung 6' als auch die Einzugsvorrichtung 40 außer Eingriff stehen.
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In 25 wird das Schubelement wieder in Schließrichtung bewegt, wobei zunächst die Feder 29' der Ausstoßvorrichtung 6' gespannt wird. Hierfür greift der zweite Anschlag 18' an dem Mitnehmer 26' an und bewegt diesen bis zu dem abgewinkelten Endabschnitt der Führungsbahn 22'. Kurz bevor der Mitnehmer 26' an dem abgewinkelten Endabschnitt angelangt ist, gelangt der Aktivator 41 zu dem Mitnehmer 42 und entriegelt diesen aus der Endposition. Dadurch wird die Einzugsvorrichtung 40 wirksam und zieht das Schubelement in Schließrichtung.
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Wenn der Mitnehmer 26' an den abgewinkelten Endabschnitt der Führungsbahn 22' gelangt, verschwenkt er den Hebel 30' im Uhrzeigersinn. Zudem gelangt die Spitze des Mitnehmers 26' außer Eingriff mit dem zweiten Anschlag 18', der nun über den Mitnehmer 26' hinweg bewegt werden kann, wie dies in 27 gezeigt ist.
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In 28 ist eine Position gezeigt, in der die Einzugsvorrichtung 40 aktiviert ist und der Mitnehmer 42 durch die Kraft einer Einzugsfeder entlang der Führungsbahn bewegt wird. Die Ausstoßvorrichtung 6' befindet sich im gespannten Zustand, wobei der Schlitten 15' entlang der Führungsbahn 21' bewegt wird. Dadurch bewegt sich der Riegel 61 wieder nach oben und schließt den Aktivator 7' zwischen dem Ausstoßanschlag 10' und dem Riegel 61 ein. Eine an dem Schlitten angeordneten Rastklinke 17'' gelangt mit einer Anlaufschräge an eine Spitze des Mitnehmers 26' und verrastet bei der Schließbewegung hinter der Spitze. Dadurch kann eine Entriegelung des Mitnehmers 26' auch durch Ziehen am Schubelement erreicht werden.
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In 29 ist die Schließposition erreicht, die auch in 20 dargestellt ist. Der zweite Anschlag 18' liegt nun an dem Arm 32' des Hebels 30' an, während der gegenüberliegende Arm 33' an dem Mitnehmer 26' anliegt. Da die Haltekräfte durch die Feder 29' größer sind als die Auslösekräfte durch die Einzugsvorrichtung 40, bleibt das Schubelement stabil in der Schließposition.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Möbel
- 2
- Möbelkorpus
- 3
- Schubkasten
- 4
- Frontblende
- 5
- Auszugsführung
- 6
- Ausstoßvorrichtung
- 7
- Aktivator
- 8
- Seitenzarge
- 9
- Winkel
- 10
- Ausstoßanschlag
- 11
- Magnet
- 12
- Gewindebolzen
- 13
- Mutter
- 14
- Öse
- 15
- Schlitten
- 16
- Zapfen
- 17
- Anschlag
- 18
- Anschlag
- 19
- Federsteg
- 20
- Gehäuse
- 21
- Führungsbahn
- 22
- Führungsbahn
- 23
- Begrenzungselement
- 25
- Aufnahme
- 26
- Mitnehmer
- 27
- Zapfen
- 28
- Spitze
- 29
- Feder
- 30
- Hebel
- 31
- Achse
- 32
- Arm
- 33
- Arm
- 34
- Anschlag
- 35
- Anschlag
- 37
- Kamm
- 38
- Stellnase
- 40
- Einzugsvorrichtung
- 41
- Aktivator
- 42
- Mitnehmer
- 43
- Gehäuse
- 44
- Patrone
- 51
- Distanz
- 52
- Distanz
- 53
- Distanz
- 54
- Distanz
- 55
- Distanz
- 60
- Dritte Führungsbahn
- 61
- Riegel
- 62
- Zapfen
- 63
- Schlitz
- y
- Spalt
- s
- Wegstrecke
- t
- Wegstrecke
- V
- Verstellweg
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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