DE202009005009U1 - Öffnungs- und Schließvorrichtung für ein Schubelement - Google Patents

Öffnungs- und Schließvorrichtung für ein Schubelement Download PDF

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    • A47B88/47Actuated drawers operated by mechanically-stored energy, e.g. by springs having both self-opening and self-closing mechanisms which interact with each other

Abstract

Öffnungs- und Schließvorrichtung für ein Schubelement (3), insbesondere einen Schubkasten, mit einer Ausziehführung, die eine an einem Möbelkorpus (2) montierbare Führungsschiene und eine an der Führungsschiene oder einer dazwischen angeordneten Mittelschiene verfahrbar gelagerte Laufschiene (10) aufweist, die zwischen einer maximalen Öffnungsposition und einer Schließposition bewegbar ist, wobei an der Laufschiene (10) ein Aktivator (12) vorgesehen ist, der im Bereich der Schließstellung mit einer Selbsteinzugsvorrichtung gekoppelt ist, um das an der Laufschiene (10) gehaltene Schubelement (3) in die Schließstellung vorzuspannen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausstoßvorrichtung vorgesehen ist, um die Laufschiene (10) mit dem Schubelement (3) bei einer Entriegelung aus der Schließposition gegen die Kraft der Selbsteinzugsvorrichtung in Öffnungsrichtung zu bewegen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Öffnungs- und Schließvorrichtung für ein Schubelement, insbesondere einen Schubkasten, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Die EP 1845821 offenbart eine Schließ- und Öffnungsvorrichtung für Schubladen-Ausziehführungen, die eine Ausstoßvorrichtung aufweist. Beim Schließen der Schublade wird eine Feder der Ausstoßvorrichtung gespannt und über einen Rastmechanismus fixiert. Zum Entriegeln des Rastmechanismus wird die Schublade gegen die Kraft der Feder eingedrückt, so dass anschließend die Schublade durch die Feder in eine leicht geöffnete Position gedrückt wird, um dann von Hand weiter geöffnet zu werden. Bei dieser Schließ- und Öffnungsvorrichtung ist nachteilig, dass das Verrasten der Ausstoßvorrichtung erst unmittelbar in der Schließposition erfolgt. Dadurch kann es passieren, dass bei einer Bewegung des Schubkastens bis kurz vor die Schließbewegung dieser unbeabsichtigt wieder geöffnet wird. Zudem kann es aufgrund von Toleranzen beim Einbau der Schließ- und Öffnungsvorrichtung dazu kommen, dass es beim Spannen und Entriegeln der Ausstoßvorrichtung zu Fehlbetätigungen kommen kann.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Öffnungs- und Schließvorrichtung für ein Schubelement zu schaffen, die eine einfache Betätigung ermöglicht und gewährleistet, dass auch bei einer nicht vollständig bis zur Schließposition ausgeführten Schließbewegung diese erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Öffnungs- und Schließvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Öffnungs- und Schließvorrichtung eine Ausstoßvorrichtung, um die Laufschiene mit dem Schubelement bei einer Entriegelung aus der Schließposition gegen die Kraft der Selbsteinzugsvorrichtung in Öffnungsrichtung zu bewegen. Dadurch können die Vorteile der Ausstoßvorrichtung mit den Vorteilen der Selbsteinzugsvorrichtung kombiniert werden. Denn die Selbsteinzugsvorrichtung sorgt dafür, dass beim Verschließen des Schubelementes dieses sicher in die Schließposition geführt wird und gehalten ist. Auch bei einer nicht exakt ausgeführten Schließbewegung sorgt die Selbsteinzugsvorrichtung in ihrem Wirksamkeitsbereich dafür, dass das Schubelement in die Schließposition bewegt wird. Gleichwohl kann der Benutzer die Vorteile der Ausstoßvorrichtung nutzen, die bei Entriegelung für eine Öffnungsbewegung sorgt. Dadurch kann das Schubelement in einer grifflosen Optik ausgebildet sein und durch Eindrücken eine Entriegelung der Ausstoßvorrichtung bewirkt werden (Ausstoßmechanismus).
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Ausstoßvorrichtung einen Kraftspeicher auf, dessen Kraft größer ist als die Kraft eines Kraftspeichers der Selbsteinzugsvorrichtung. Dadurch ist gewährleistet, dass beim Öffnen des Schubelementes die Ausstoßvorrichtung auch die Kraft des Kraftspeichers der Selbsteinzugsvorrichtung- überwindet und eine Öffnungsbewegung gewährleistet wird.
  • Vorzugsweise ist der Kraftspeicher der Ausstoßvorrichtung mittels einer Bewegung der Laufschiene aufladbar. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, zum Aufladen des Kraftspeichers weitere Bauteile oder Antriebe vorzusehen. Denn die Laufschiene wird durch den Benutzer ohnehin bewegt, insbesondere bei einer Schließbewegung, so dass das Aufladen des Kraftspeichers auf einfache Weise mecha nisch erfolgen kann. Dabei kann der Kraftspeicher der Ausstoßvorrichtung in einer aufgeladenen Position verriegelt werden. Das Aufladen des Kraftspeichers erfolgt vorzugsweise durch eine Bewegung der Laufschiene, die hier noch außerhalb des Wirksamkeitsbereiches der Selbsteinzugsvorrichtung- liegt. Dadurch ist gewährleistet, dass die Wirkung des Kraftspeichers der Ausstoßvorrichtung und des Kraftspeichers der Selbsteinzugsvorrichtung sich nicht überlagern. Des weiteren können die Kräfte der Kraftspeicher unabhängig voneinander, in weitem Maß gewählt werden. Vorzugsweise übersteigt die Kraft des Kraftspeichers der Ausstoßvorrichtung die Kraft des Kraftspeichers der Selbsteinzugsvorrichtung.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Ausstoßvorrichtung einen Rastmechanismus auf, mittels dem eine Rastklinke in zwei voneinander beabstandeten Positionen fixierbar ist. Dabei kann die Ausstoßvorrichtung so ausgebildet sein, dass in der Schließposition der Rastmechanismus für eine Verrastung beziehungsweise Verriegelung sorgt und durch ein Eindrücken des Schubelementes eine Entriegelung der Ausstoßvorrichtung erfolgt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Ausstoßvorrichtung in Öffnungsrichtung mindestens im Bereich der Selbsteinzugsvorrichtung wirksam und zum Aufladen eines Kraftspeichers der Ausstoßvorrichtung wird eine Bewegung der Laufschiene außerhalb des Wirksamkeitsbereiches der Selbsteinzugsvorrichtung- genutzt. Dieser Aufladebereich für den Kraftspeicher der Ausstoßvorrichtung kann sowohl unmittelbar anschließend an den Wirksamkeitsbereich der Selbsteinzugsvorrichtung als auch beabstandet hiervon erfolgen. Die Selbsteinzugsvorrichtung kann ferner zum Vermeiden von lauten Anschlagsgeräuschen einen Dämpfer aufweisen.
  • Durch die Verwendung einer justierbaren Ausstoßvorrichtung kann der Frontblendenspalt zwischen Frontblende und Möbelkorpus reguliert werden. Für eine sichere Funktion der Ausstoßvorrichtung muss der Frontblendenspalt in einem Bereich zwischen 3 und 7 mm, vorzugsweise bei etwa 5 mm liegen. Über den Kraftspeicher der Selbsteinzugsvorrichtung und der ihm zugeordneten Rastklinke und dem ihr zugeordneten Aktivator wird über die mit dem Schubkasten gekoppelte Laufschiene eine Zuhaltung in der gewünschten Position bewirkt. Zusätzlich wird über der der Ausstoßvorrichtung zugeordneten Rastklinke und dem ihr zugeordneten Aktivator über die mit dem Schubkasten gekoppelte Laufschiene eine Gegenkraft in Öffnungsrichtung zur Positionierung der Frontblende mit einem für die Funktionssicherheit der Ausstoßvorrichtung geeigneten Spaltmaß erzeugt.
  • Die Rastklinke der Ausstoßvorrichtung weist nur in Öffnungsrichtung einen Anschlag auf. Damit der Aktivator der Selbsteinzugsvorrichtung die Rastklinke der Ausstoßvorrichtung überfahren kann weist sie rückseitig in Öffnungsrichtung eine Anfahrschräge auf. Nach dem Aufladen des Kraftspeichers der Ausstoßvorrichtung durch den der Selbsteinzugsvorrichtung zugeordneten Aktivator, verschwenkt die Rastklinke der Ausstoßvorrichtung und gibt den Aktivator frei, damit er in die Rastklinke der Selbsteinzugsvorrichtung eingeführt werden kann und diese ausgelöst wird. Alternativ kann die Rastklinke der Ausstoßvorrichtung aus elastischen Material ausgeführt sein, sodass sie beim Überfahren durch den der Selbsteinzugsvorrichtung zugeordneten Aktivator wegtauchen kann.
  • Vorzugsweise beträgt die Wirklänge der Ausstoßvorrichtung ein Vielfaches der Wirklänge der Selbsteinzugsvorrichtung.
  • In einer Ausgestaltung umfasst die Ausstoßvorrichtung einen Rastbeschlag mit einem Schaltelement, das entlang einer Schaltkurve bewegbar und einer Rastmulde verrastbar ist. Dabei ist die Rastmulde mindestens teilweise verschiebbar und/oder verschwenkbar gelagert, damit das Schaltelement bei einer vorbestimmten Zugkraft aus der verrasteten Position freigegeben wird. Dadurch erhält der Benutzer die Möglichkeit, den Rastbeschlag wahlweise durch Einschieben der Auszugsführung bzw. des Schubkastens oder durch Herausziehen zu entriegeln. Auch eine Entriegelung des Rastbeschlages über einen Schalter oder eine Steuerung ist möglich. Ein Verschieben bedeutet eine Translation, ein Verschwenken eine Rotation um eine Raumachse.
  • Die Rastmulde kann mindestens zwei relativ zueinander bewegbare Teile umfassen. Der bewegbare Teil der Rastmulde ist vorzugsweise durch eine Feder in eine Ausgangsposition vorgespannt, die auch die Kraft für einen Entriegelungsvorgang bestimmt. Dadurch ist gewährleistet, dass die Rastmulde nach einer Entriegelungs bewegung wieder in die Ausgangsposition zurückgesetzt wird, damit das Schaltelement erneut an der Rastmulde verrasten kann.
  • Der Rastbeschlag kann ferner einen Auslöser umfassen, mittels dem das Schaltelement aus der Rastmulde herausbewegbar ist. Hierbei kann der Auslöser durch die Relativbewegung zwischen dem die Rastmulde ausbildenden Bauteil und dem Auslöser das Schaltelement in den schlaufenförmigen Abschnitt der Schaltkurve verschieben. Dabei können wahlweise der Auslöser und/oder die Rastmulde bewegbar ausgebildet sein, um eine Entriegelung zu bewirken.
  • Weiterhin kann die Schaltkurve kraftspeicherbelastet relativ verschiebbar zum Auslöser gelagert sein. Durch eine bestimmte, über die Kraft des Kraftspeichers einstellbare Kraft, kann die Schaltkurve über den Endabschnitt in Auszugsrichtung verschoben werden. Durch eine Ausnehmung an dem Gehäuse ist der Auslöser festgelegt, somit kann die Schaltkurve relativ zum Auslöser verschoben werden. In einer Überlastsituation wird über das Schaltelement und dessen Endabschnitt eine Kraft auf die Schaltkurve im Bereich der Rastmulde ausgeübt. Durch die größere Anlagefläche des Endabschnitts an der Schaltkurve, wird die Schaltkurve relativ zum Auslöser verschoben. Der Auslöser bewirkt durch seine schräge Kontaktfläche, dass der Endabschnitt gegen die Anlaufschräge gedrückt wird. Die Schaltkurve wird weiter in Auszugsrichtung bewegt und der Endabschnitt gelangt in den schlaufenförmigen Bereich. Der Ausstoßmechanismus unterstützt somit das Öffnen des Schubelements. Nach dem Auslösen durch Zug wird das Bauteil mit der Schaltkurve durch einen Kraftspeicher gegen die Auszugsrichtung in die Endposition zurück bewegt. Beim Schließen kann der Endabschnitt wieder in der Rastmulde verrastet werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 Ein Ablaufschema mit einer schematischen Darstellung eines Möbels mit einer erfindungsgemäßen Öffnungs- und Schließvorrichtung;
  • 2A2N mehrere Ansichten einer Öffnungs- und Schließvorrichtung in unterschiedlichen Positionen;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer wälzkörpergelagerten Ausziehführung mit einer erfindungsgemäßen Öffnungs- und Schließvorrichtung;
  • 4 eine Seitenansicht eines Teiles der Ausziehführung mit einer Öffnungs- und Schließvorrichtung gemäß der 3;
  • 5 eine Schnittdarstellung der Ausziehführung gemäß der Schnittebene V-V in 4 (ohne Wälzkörper);
  • 6 eine Schnittdarstellung der Ausziehführung gemäß der Schnittebene VI-VI in 4 (ohne Wälzkörper);
  • 7A16D mehrere Ansichten der Öffnungs- und Schließvorrichtung der 3 in unterschiedlichen Positionen;
  • 17 und 18 zeigen Ansichten des Öffnungsvorganges kurz vor Verlassen der Rastklinken durch die Aktivatoren;
  • 19 bis 24 zeigen Ansichten des Ladevorganges der Ausstoßvorrichtung und das Verlassen der Rastklinke durch einen Aktivator;
  • 25 bis 26E zeigen Ansichten des Öffnungsvorganges beim Überfahren der Rastklinke der Ausstoßvorrichtung durch den Aktivator der Selbsteinzugsvorrichtung;
  • 27 eine Explosionsdarstellung eines Rastbeschlages der Ausstoßvorrichtung;
  • 28A und 28B Ansichten der Schaltkurve und des Schaltelements des Rastbeschlages in unterschiedlichen Positionen;
  • 29A und 29B zwei Detailansichten einer Schaltkurve eines Rastbeschlages gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 30A und 30B zwei Ansichten einer Schaltkurve gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 31A und 31B zwei Ansichten einer Schaltkurve gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel;
  • 32A bis 32C Ansichten einer Schaltkurve gemäß einer vierten Ausführungsform;
  • 33A bis 33D mehrere Ansichten einer weiteren Schaltkurve bei der Entriegelung des Schaltelements;
  • 34A und 34B eine perspektivische Ansicht sowie eine Explosionsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Rastbeschlags;
  • 35A bis 35H mehrere Ansichten einer weiteren Schaltkurve bei der Entriegelung des Schaltelements.
  • Ein Möbel 1 umfasst einen Möbelkorpus 2, an dem eine Vielzahl von Schubelementen in Form von Schubkästen 3 verschiebbar gelagert sind. Hierfür sind an gegenüberliegenden Seiten des Schubkastens 3 entsprechende Ausziehführungen 5 vorhanden, wobei an mindestens einer Ausziehführung eine Öffnungs- und Schließvorrichtung vorgesehen ist. Der Schubkasten 3 ist mit den Laufschienen 10 gekoppelt.
  • Mit Hilfe der 1 kann die Funktion der Öffnungs- und Schließvorrichtung schematisch erläutert werden, wobei die Position der Schubkästen 3 von oben nach unten erörtert wird. Der oberste Schubkasten 3 befindet sich in der Schließposition. Eine Frontblende 4 des Schubkastens 3 ist in einem Abstand L1 zum Möbelkorpus 2 angeordnet, der beispielsweise in einem Bereich zwischen 3 und 7 mm, vorzugsweise etwa 5 mm, liegt.
  • Zum Öffnen des Schubkastens 3 wird dieser an der Frontblende 4 in Richtung Möbelkorpus 2 gedrückt, wie dies bei dem zweiten Schubkasten 3 von oben gezeigt ist.
  • Durch das Eindrücken des Schubkastens 3 in den Möbelkorpus 2 wird eine Ausstoßvorrichtung 6 entriegelt, die eine Feder 15 besitzt, mittels der der Schubkasten 3 in eine leicht geöffnete Position bewegt wird (mittlerer Schubkasten). In der leicht geöffneten Position beträgt der Abstand L2 der Frontblende 4 von dem Möbelkorpus 2 etwa 40 mm, kann insbesondere in einem Bereich zwischen 30 und 80 mm angeordnet sein. In dieser Position kann der Benutzer die Frontblende 4 greifen und den Schubkasten weiter öffnen, wie dies bei dem darunterliegenden Schubkasten 3 dargestellt ist.
  • Wenn der Schubkasten 3 durch den Anwender wieder geschlossen wird, wird durch die Schließbewegung die Feder 15 der Ausstoßvorrichtung 6 gespannt. In einem vorbestimmten Abstand vor der Schließposition, beispielsweise in einem Bereich zwischen 20 und 70 mm vor der Schließposition wurde die Feder 15 der Ausstoßvorrichtung bereits vollständig gespannt. In diesem Endbereich wird dann eine Selbsteinzugsvorrichtung wirksam, die mit dem Schubkasten 3 gekoppelt ist. Dadurch kann der Schubkasten 3 bis zur Schließposition L1 bewegt werden. Um ein Zuschlagen des Schubkastens 3 zu vermeiden, kann die Selbsteinzugsvorrichtung mit einem Dämpfer versehen sein, der die Bewegung des Schubkastens 3 in Schließrichtung gegebenenfalls abbremst.
  • In 2 wird die Mechanik der Ausstoßvorrichtung und der Selbsteinzugsvorrichtung schematisch dargestellt. Die Pfeile in der 2 zeigen die jeweilige Bewegungsrichtung der mit dem Schubkasten 3 gekoppelten Laufschiene 10. Der Bewegungsablauf ist wie folgt:
    Die 2A bis 2H zeigen Ansichten des Schließvorganges.
  • In 2A ist eine Position während Schließvorganges des Schubkastens 3 dargestellt, in der die Rastklinke 13 der Ausstoßvorrichtung 6 mit dem Aktivator 12 der Selbsteinzugsvorrichtung 8 über die Laufschiene 10 mit dem Schubkasten 3 in Verbindung steht. In der 2A ist der Ladevorgang der Druckfeder 15 der Ausstoßvorrichtung 6 dargestellt. Die Laufschiene 10 besitzt zwei voneinander beabstandete Aktivatoren 11 und 12, wobei der Aktivator 12 mit einer Rastklinke 13 der Ausstoßvorrichtung 6 nach Art eines Mitnehmers gekoppelt ist. Die Rastklinke 13 ist in einer Führungsbahn 14 geführt und durch eine Druckfeder 15 in Öffnungsrichtung vorgespannt. Ferner ist eine Selbsteinzugsvorrichtung vorgesehen, die ebenfalls eine Rastklinke 16 umfasst, die mit dem Aktivator 12 der Laufschiene 10 koppelbar ist. Die Rastklinke 16 ist entlang einer Führung 17 in zwei voneinander beabstandeten Positionen fixierbar.
  • Bei einer Schließbewegung wird die Laufschiene 10 entsprechend 2B gegen die Kraft der Druckfeder 15 eingedrückt. Wenn die Rastklinke 13 einen Endbereich der Führung 14 erreicht, befindet sich dort eine Rastführung nach dem Prinzip einer Herzkurve beziehungsweise eines Ausstoßmechanismuses. Die Rastklinke 13 wird entsprechend verschwenkt und gegen einen Anschlag 19 an der Führung 14 verfahren. Dabei erfolgt ein Verschwenken der Rastklinke 13, dass diese dann aus der Anschlagsposition (2D) durch die Kraft der Druckfeder 15 zurückgedrückt wird, wobei die Rastklinke 13 an einer Rastaufnahme 20 einrastet (2E). In dieser Position ist der Aktivator 12 von der Rastklinke 13 entkoppelt, so dass die Laufschiene 10 nun vom Anwender weiter in die Schließrichtung bewegt werden kann.
  • Bei dieser weiter in Schließrichtung erfolgenden Bewegung der Laufschiene 10 in Schließrichtung gelangt nun der Aktivator 12 in Eingriff mit der Rastklinke 16 der Selbsteinzugsvorrichtung. Die Rastklinke 16 wird aus der Endstellung verschwenkt und entlang der Führung 17 verfahren (2G).
  • Die Laufschiene 10 wird nun durch den Benutzer und/oder durch die Kraft einer Zugfeder 22 der Selbsteinzugsvorrichtung- 8 in die Schließposition gebracht, die in 2H dargestellt ist. In der Schließposition erreicht der zweite Aktivator 11 den Eingriff mit der Rastklinke 13 der Ausstoßvorrichtung 6. Auch in der Schließposition ist der Aktivator 12 mit der Rastklinke 16 der Selbsteinzugsvorrichtung- weiterhin gekoppelt.
  • Die 2I bis 2N zeigen Ansichten des Öffnungsvorganges.
  • Um den Schubkasten zu öffnen, wird dieser durch den Anwender über die Schließposition heraus in den Möbelkorpus eingedrückt und entsprechend wird die Rastklinke 13 gegen die Kraft einer in den 2I bis N nicht mehr dargestellten Druckfeder 15 gedrückt. Durch das Eindrücken wird die Rastklinke 13 entriegelt (2J) und kann so entlang der Führungsbahn 14 frei durch die Kraft der Druckfeder 15 bewegt werden. Die fest mit der Laufschiene 10 gekoppelten Aktivator 11 und 12 werden dadurch bewegt, so dass der Aktivator 12 die Rastklinke 16 der Selbsteinzugsvorrichtung aus der Endposition wieder zu einem abgebogenen Endabschnitt 21 der Führung 17 bewegt (2K).
  • In 2L ist die Rastklinke 16 in einer Endposition an dem abgebogenen Endabschnitt 21 angekommen und verschwenkt. Dadurch ist der Aktivator 12 in Öffnungsrichtung freigegeben und kann weiter in Öffnungsrichtung bewegt werden (2M). Die Ausstoßvorrichtung ist solange wirksam, bis die Rastklinke 13 das Ende der Führung 14 erreicht hat. In dieser Position wird der Aktivator 11 aus der Rastklinke 13 freigegeben, so dass die Laufschiene 10 nun von der Rastklinke 13 und der Rastklinke 16 entkoppelt ist und sich frei bewegen kann. Die Laufschiene 10 muss nun zum Spannen der Ausstoßvorrichtung so weit bewegt werden, dass der Aktivator 12 wieder in Eingriff mit der Rastklinke 13 gelangen kann. Da der Federweg der Ausstoßvorrichtung allerdings nur zwischen 30 mm und 100 mm liegt, wird eine Kopplung des Aktivators 12 mit der Rastklinke 13 problemlos möglich.
  • In den 3 bis 6 ist eine Öffnungs- und Schließvorrichtung mit einer an einem Möbelkorpus montierbaren Führungsschiene 9 und einer über Wälzkörper verfahrbar gelagerten Laufschiene 10 gezeigt. An der Laufschiene 10 sind beabstandet voneinander Aktivatoren 11 und 12 festgelegt. Der Aktivator 11 liegt in Auszugsrichtung vorne und steht entsprechend 5 weiter nach unten hervor als der hintere Aktivator 12. Dadurch kann der Aktivator 12 in Öffnungsrichtung über die Rastklinke 13 hinweg bewegt werden. Die Rastklinke 14 ist dabei an einem Führungsgehäuse 23 verschiebbar gelagert. Gleichermaßen ist die Rastklinke 16 an einem Führungsgehäuse 24 verschiebbar gelagert.
  • In den 7 bis 15 ist die Öffnungs- und Schließvorrichtung der 3 in verschiedenen Positionen in einer Draufsicht und Seitenansicht dargestellt.
  • In den 7A und B ist die Öffnungs- und Schließvorrichtung in einer Öffnungsposition dargestellt, in der beide Aktivator 11 und 12 außer Eingriff mit den Rastklinken 13 und 16 sind. Die Laufschiene 10 kann frei entlang der Führungsschiene 9 bewegt werden.
  • Bei einer Bewegung in Schließrichtung wird die in 8A und B gezeigte Position erreicht. Der Aktivator 12 gelangt in Eingriff mit der Rastklinke 13. Die Rastklinke 13 ist so entlang dem Führungsgehäuse 8 geführt, dass sie lediglich in Öffnungsrichtung den Aktivator 12 frei passieren lässt, während in Schließrichtung ein Eingriff ermöglicht wird.
  • Bei einer Bewegung in Schließrichtung (9A, 9B) wird die Feder der Ausstoßvorrichtung gespannt, indem die Rastklinke 13 entlang dem Führungsgehäuse 8 verfahren wird. Bei einer weiteren Bewegung bis zu der in den 10A und 10B gezeigten Position ist die Feder der Ausstoßvorrichtung gespannt und die Rastklinke 13 wird entsprechend durch den Rastmechanismus verriegelt. Dabei wird der Aktivator 12 von der Rastklinke 13 freigegeben und an die Rastklinke 16 übergeben. Dies kann dadurch erreicht werden, dass die Rastklinke 13 nach unten wegschwenkt und somit der Aktivator 12 über die Rastklinke 13 bewegt werden kann.
  • Bei einer weiteren Bewegung der Laufschiene 10 in Schließrichtung wird nun über den Aktivator 12, der in Eingriff mit der Rastklinke 16 steht, der Selbsteinzugsvorrichtung an dem Führungsgehäuse 7 aktiviert. Der Selbsteinzugsvorrichtung wirkt über eine Feder in Schließrichtung, so dass nun der Benutzer den Schubkasten los lassen kann, da diese nun über den Selbsteinzugsvorrichtung selbsttätig schließt. Um ein Zuschlagen des Schubkastens zu vermeiden, kann der Selbsteinzugsvorrichtung auch mit einem Dämpfer ausgerüstet sein.
  • In den 12A und 12B ist die Schließposition der Öffnungs- und Schließvorrichtung gezeigt. In dieser Position befindet sich der Aktivator 11 in Eingriff mit der Rastklinke 13, während der Aktivator 12 in Eingriff mit der Rastklinke 16 steht. Die Laufschiene 10 ist so weit in die eingefahrene Position bewegt worden, dass eine Frontblende eines Schubkastens in einer Schließposition angeordnet ist. Die Laufschiene 10 kann allerdings noch geringfügig weiter in den Möbelkorpus hineinbewegt werden, um die Ausstoßvorrichtung zu aktivieren. Durch ein Bewegen der Laufschiene 10 in den Möbelkorpus hinein wird über den Aktivator 11 die Rastklinke 13 der Ausstoßvorrichtung entriegelt.
  • In den 13A und 13B ist eine Position der Öffnungs- und Schließvorrichtung gezeigt, in der die Ausstoßvorrichtung aktiv ist und über die Rastklinke 13 den Aktivator 11 in die geöffnete Position drückt. Der Aktivator 12 ist in Eingriff mit der Rastklinke 16, die allerdings nur durch eine geringere Federkraft der Selbsteinzugsvorrichtung in die Schließposition gedrückt wird. Dadurch bewegt sich die Laufschiene 10 gegen die Feder der Selbsteinzugsvorrichtung in Öffnungsrichtung.
  • In den 14A und 14B ist eine Position gezeigt, bei der der Selbsteinzugsvorrichtung über den Aktivator 12 gespannt wurde und nun in einer Endposition verriegelt wird. Durch die Verriegelung der Rastklinke 16 wird der Aktivator 12 freigegeben und kann sich nun in Öffnungsrichtung bewegen.
  • In den 15A und 15B ist wieder eine Öffnungsposition gezeigt, bei der die Aktivator 11 und 12 außer Eingriff mit den Rastklinken 13 und 16 sind und die Laufschiene entlang der Führungsschiene 9 frei bewegt werden kann.
  • Die 16A bis 16C zeigen die Schließbewegung der Laufschiene 10 in einer Unteransicht der Öffnungs- und Schließvorrichtung. Die 16D zeigt die Öff nungsbewegung kurz vor dem Verlassen der Rastklinken 13 und 16 durch die Aktivatoren 11 und 12.
  • Die 17 und 18 zeigen den Öffnungsvorgang kurz vor verlassen der Rastklinken 13 und 16 durch die Aktivatoren 11 und 12.
  • Die 19 bis 24 zeigen das Ende des Ladevorganges der Ausstoßvorrichtung 6 beim Verlassen der Rastklinke 13 durch einen Aktivator 12. Hierbei schwenkt die Rastklinke 13 beim Überfahren durch den Aktivator 12, der zuvor den Ladevorgang für die Druckfeder 15 bewerkstelligt hat, aus dem Verfahrweg des Aktivators 12 heraus. Die Rastklinke 13 der Ausstoßvorrichtung 6 weist nur in Öffnungsrichtung einen Anschlag 26 auf. Nach dem Aufladen der Druckfeder 15 der Ausstoßvorrichtung 6 durch den der Selbsteinzugsvorrichtung 8 zugeordneten Aktivator 12, verschwenkt die Rastklinke 13 der Ausstoßvorrichtung 6 und gibt den Aktivator 12 frei, damit er in die Rastklinke 16 der Selbsteinzugsvorrichtung 8 eingeführt werden kann und diese ausgelöst wird.
  • Die 25 bis 26E zeigen den Öffnungsvorgang beim Überfahren der Rastklinke 13 der Ausstoßvorrichtung 6 durch den Aktivator 12. Die Rastklinke 13 der Ausstoßvorrichtung 6 weist nur in Öffnungsrichtung einen Anschlag 26 auf. Damit der Aktivator 12 der Selbsteinzugsvorrichtung 8 die Rastklinke 13 der Ausstoßvorrichtung 6 passieren kann, weist sie rückseitig in Öffnungsrichtung eine Anfahrschräge 27 auf. Nach dem Aufladen der Druckfeder 15 der Ausstoßvorrichtung 6 durch den der Selbsteinzugsvorrichtung 8 zugeordneten Aktivator 12, verschwenkt die Rastklinke 13 der Ausstoßvorrichtung 6 und gibt den Aktivator 12 frei, damit er mit der mit dem Schubkasten 3 gekoppelten Laufschiene 10 frei Auslaufen kann bzw. durch den Anwender geöffnet werden kann.
  • In 27 ist ein Rastbeschlag 30 gezeigt, wie er als Ausstoßvorrichtung 6 an einer Auszugsführung 5 montiert werden kann. Der Rastbeschlag 30 umfasst einen verfahrbar gelagerte Rastklinke 13' die mit dem Aktivator 11 an der Laufschiene (10) koppelbar ist. Die Rastklinke 13' ist entlang einer Kurvenführung 35 eines Gehäuses 34 verfahrbar. Das Gehäuse 34 kann dabei an der Führungsschiene 9 festgelegt sein. An dem Gehäuse 34 ist ein Gehäuse 36 eines Federelementes fest gelegt. Das Gehäuse 34 umfasst einen integral ausgebildeten Stutzen 65, an dem das Gehäuse 36 verrastet ist.
  • Die Rastklinke 13' ist mit einer Stange 60 gekoppelt, die mit einem verdickten kugelkopfartigen Endabschnitt 61 in einer kalottenartigen Aufnahme aufgenommen wird. Die Aufnahme des Endabschnitts 61 kann stoff-, form- oder kraftschlüssig erfolgen. Die Stange 60 ist an der zu dem Endabschnitt 61 gegenüberliegenden Seite mit einer Scheibe 62 verbunden, an der ein Ende einer Feder 63 anliegt. Das gegenüberliegende Ende der Feder 63 ist an einem Deckel 64 des Gehäuses 36 abgestützt.
  • Die Rastklinke 13' weist ferner einen Ausleger 38 auf, an dem ein Kopplungselement 39 festgelegt ist. Das Kopplungselement 39 ist mit einem Schaltelement 40 verbunden, das als metallischer Draht ausgebildet ist, der einen gebogenen Endabschnitt 41 aufweist. Der abgebogene Endabschnitt 41 des Schaltelements 40 greift in eine Schaltkurve 50 ein, die integral mit einem Bauteil 48 ausgebildet ist. Das Bauteil 48 ist über ein Befestigungselement 43 an dem Gehäuse 4 festgelegt. Hierfür weist das Gehäuse 34 ein Gegenstück 44 auf, das mit dem Befestigungselement 43 verrastet ist. An dem Gehäuse 34 ist ferner ein Boden 42 ausgebildet, der beabstandet von dem Bauteil 48 angeordnet ist. Dadurch ist es möglich, dass der Draht des Schaltelements 40 zwischen dem Boden 42 und dem Bauteil 48 bewegt wird, wobei der gebogene Endabschnitt 41 in die Schaltkurve 50 eingreift. Des weiteren verhindert der Boden 42 das Ausweichen des gebogenen Endabschnitts 41 aus der Schaltkurve 50.
  • Die Funktion der Schaltkurve 50 und des Schaltelements 40 wird mit Bezug auf die 28 näher erläutert.
  • In einer Ausgangsposition befindet sich ein mit der Laufschiene 10 gekoppelter Schubkasten in einer Schließposition und das Schaltelement 40 ist so in der Schaltkurve 50 gehalten, dass es verrastet ist. Hierfür liegt der gebogene Endabschnitt 41 in einer Rastmulde 56 der Schaltkurve 50 und wird in die Rastmulde 56 durch die Kraft der Feder 63 über die Stange 60, die Rastklinke 13' und die weiteren Kopp lungselemente gedrückt. Die Schaltkurve 50 in dem Gehäuse 48 ist nutförmig ausgebildet und umfasst einen schlaufenförmigen Abschnitt 53.
  • Wenn der Schubkasten aus dieser Schließposition geöffnet werden soll (28A), erfolgt ein Eindrücken des Schubkastens in Schließrichtung zu dem Möbelkorpus, so dass der gebogene Endabschnitt 41 gegen eine Anlaufschräge 58 an der Schaltkurve 50 bewegt wird, was dazu führt, dass das Schaltelement 40 verschwenkt wird und in eine Aufnahme 57 eingreift, die versetzt zu der Rastmulde 56 angeordnet ist. Wenn der Schubkasten losgelassen wird, kann das Schaltelement 40 nun in den Auslaufbereich 59 der Schaltkurve 50 aufgrund der Kraft des Kraftspeichers in Form der Druckfeder 63 zurückbewegt werden.
  • Bei einer Schließbewegung des Schubkastens wird das Schaltelement 40 entlang der Schaltkurve 50 in den schlaufenförmigen Abschnitt 53 zu einer Abzweigung 54 bewegt, die benachbart zu einer nutförmigen Aufnahme 55 angeordnet ist. Im Bereich der Abzweigung 54 wird das Schaltelement 40 zunächst in die nutförmige Aufnahme 55 bewegt, bis eine Frontblende des Schubkastens am Möbelkorpus anschlägt und der Benutzer den Schubkasten loslässt. Dann wird der Schubkasten aufgrund der Kraft der Druckfeder 63 zurück zu der Rastmulde 56 bewegt, so dass die in 28A gezeigte Position erreicht ist.
  • In 29A ist der Bereich der Schaltkurve 50 benachbart zu den nutförmigen Aufnahmen 55 und 57 im Detail dargestellt. Der gebogene Endabschnitt 41 des Schaltelements 40 befindet sich in der Rastmulde 56, die durch einen Vorsprung 71 gebildet ist, der von einer Scheibe 70 hervorsteht. Die Scheibe 70 ist relativ zu einem benachbarten Vorsprung 80 des Körpers 48 drehbar gelagert.
  • Wie in 29B gezeigt ist, kann durch Drehen der Scheibe 70 gegen den Uhrzeigersinn das Schaltelement 40 entriegelt werden, indem die Rastmulde 56 zusammen mit der Scheibe 70 gedreht wird, so dass aufgrund der Kraft der Druckfeder 63 der Endabschnitt 41 entlang des Vorsprunges 71 entlanggleitet und in den schlaufenförmigen Abschnitt 53 der Schaltkurve 50 gelangt. Die Scheibe 70 kann dabei durch einen Kraftspeicher z. B. in Form einer Feder in die Ausgangsposition vorgespannt sein, wie sie in 29A gezeigt ist. Dabei kann die Scheibe 70 an einem Anschlag des Körpers 48 anliegen.
  • In 30A ist eine modifizierte Ausgestaltung einer Schaltkurve 50 mit einer Rastmulde 56 gezeigt. An einer Scheibe 70' ist ein Vorsprung 71' ausgebildet, der zusammen mit der Scheibe 70' drehbar ist. Die Rastmulde 56 ist durch den bewegbaren Vorsprung 71' und einen feststehenden Vorsprung 81' gebildet, der integral mit dem Körper 18 ausgebildet ist. Ferner sind zur Ausbildung der Schaltkurve 50 weitere Vorsprünge 80' feststehend ausgebildet.
  • Um das Schaltelement 40 zu entriegeln, kann die Scheibe 70' zusammen mit dem Vorsprung 71' gedreht werden, wie dies in 30B dargestellt ist. Dadurch wird zwischen dem Vorsprung 71' und dem Vorsprung 81' ein Spalt ausgebildet, durch den der gebogene Endabschnitt 41 des Schaltelements 40 durch die Kraft Druckfeder 63 bewegt wird. Dadurch gelangt der Endabschnitt 41 wieder in den schlaufenförmigen Abschnitt 53 der Schaltkurve 50.
  • In 31A ist eine weitere Ausgestaltung der Schaltkurve 50 gezeigt, bei der die Rastmulde 56 mehrteilig ausgebildet ist. Ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel der 30A ist eine Scheibe 70 drehbar an dem Bauteil 18 gelagert. Die Rastmulde 56 wird durch einen stationären Vorsprung 81' gebildet, der integral mit dem Vorsprung 80 des Bauteils 18 ausgebildet ist. An der Scheibe 70' ist ein bolzenförmiger Vorsprung 75 vorgesehen, der einen Anschlag für den gebogenen Endabschnitt 41 des Schaltelements 40 bildet. Durch Drehen der Scheibe 70' wird der bolzenförmige Vorsprung 75 von dem Vorsprung 81' entfernt, so dass der Endabschnitt 41 zwischen dem Vorsprung 75 und dem Vorsprung 81' in den schlaufenförmigen Abschnitt 53 der Schaltkurve 50 gelangen kann.
  • Bei dem in 32A gezeigten Ausführungsbeispiel ist an der Schaltkurve 50 ein stationärer Vorsprung 80'' ausgebildet, der zusammen mit einem bewegbaren Vorsprung 70'' eine Rastmulde ausbildet. Der Endabschnitt 41 ist in der Ausgangsposition in der Rastmulde 56 gehalten.
  • Wie in 32B gezeigt ist, kann durch Verschieben des Vorsprunges 70'' nach unten ein Kanal 72'' freigegeben werden, durch den der Endabschnitt 41 in den schlaufenförmigen Abschnitt 53 der Schaltkurve 50 gelangen kann. Der Vorsprung 70'' ist dabei verschiebbar an dem Bauteil 48 gelagert.
  • Der verschiebbare Vorsprung 70'' kann einerseits als Überlastsicherung ausgebildet sein, um bei einem Ziehen an dem Schubkasten das Schaltelement 40 zu entriegeln, und andererseits kann über den Vorsprung 70'' auch eine Auslösung des Schaltelements 40 erfolgen. Hierfür wird der Vorsprung 70'' entsprechend 32C in die gezeigte Richtung bewegt, um den gebogenen Endabschnitt 41 des Schaltelements 40 aus der Rastmulde 56 herauszuschieben. Die Entriegelung des Schaltelements 40 kann durch ein Verschieben des Bauteils 18 erfolgen, wobei der Vorsprung 70'' stationär ausgebildet ist und beispielsweise an dem Gehäuse 34 fixiert ist.
  • Bei dem Rastbeschlag 30 ist die Rastmulde durch ein bewegbares Teil gebildet, das bei einer vorbestimmten Kraft das Schaltelement 40 freigibt. Die bewegbaren Teile 70, 70', 70'' können dabei mittels eines Kraftspeichers z. B. in Form einer Feder in eine Ausgangsposition vorgespannt sein. Die Bewegungsrichtung der bewegbaren Teile kann dabei beliebig gewählt werden, insbesondere können die Vorsprünge zur Sicherung des Schaltelements auch senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schaltelements 40 bewegt werden.
  • In den 33A bis 33D ist eine weitere Ausführungsform eines Rastbeschlages 30 mit einem Bauteil 48 gezeigt, an dem eine Schaltkurve 50 ausgebildet ist. Um eine Entriegelung des Schaltelements 40 zu ermöglichen, ist an dem Bauteil 48 ein Auslöser 90 verschiebbar gelagert, mittels dem das Schaltelement 40 aus der Rastmulde 56 herausbewegbar ist. Die Pfeile in den 33A bis 33D verdeutlichen die Bewegungsrichtung des Auslösers 90 relativ zum Bauteil 48 mit der Schaltkurve 50. Das Bauteil 48 ist an dem Gehäuse 34 über das Befestigungselement 43 und das Gegenstück 44 verastet.
  • In 33A befindet sich der Endabschnitt 41 des Schaltelements 40 in der Rastmulde 56 und der Auslöser 90 befindet sich in einer Ausgangsposition.
  • Zur Entriegelung des Schaltelements 40 wird der Auslöser 90 in Längsrichtung des Bauteils 48 verfahren, so dass entsprechend 33B der Endabschnitt 41 des Schaltelements 40 aus der Rastmulde 56 herausbewegt wird und gegen die Anlaufschräge 58 gedrückt wird. Bei einer weiteren Verschiebung des Auslösers 90 entsprechend 33C, wird der Endabschnitt 41 endgültig aus der Rastmulde 56 herausgedrückt und bewegt sich um eine Spitze 59 am Rand der Rastmulde 56 in den schlaufenförmigen Abschnitt 53 hinein. Der Auslöser 90 ist dabei versetzt zu der Anlaufschräge 58 angeordnet und besitzt vorteilhaft einen in Richtung der Spitze 59 abgeschrägten Anschlag.
  • Durch die Kraft der Feder 63 bewegt sich nun das Schaltelement 40 in Öffnungsrichtung entlang des schlaufenförmigen Abschnittes 53 der Schaltkurve 50 (33D).
  • In den 34A und 34B ist ein Rastbeschlag 30' gezeigt, bei dem ein Bauteil 48' relativ verschiebbar zum Auslöser 90 in einem Gehäuse 34 gelagert ist. Das Bauteil 48' ist über einen Kraftspeicher in Form einer Zugfeder 66 gegen die Auszugsrichtung belastet. Die Zugfeder 66 ist über eine Federaufnahme 67 am Gehäuse 34 sowie über eine weitere Zugfederaufnahme an dem Bauteil 48' festgelegt. Durch eine bestimmte, über die Kraft der Zugfeder 66 einstellbare Kraft, kann die Schaltkurve 50 über den Endabschnitt 41 in Auszugsrichtung verschoben werden. Durch eine Ausnehmung 91 an dem Gehäuse 34 ist der Auslöser 90 festgelegt, somit kann die Schaltkurve 50 relativ zum Auslöser 90 verschoben werden.
  • Die 35A bis 35H zeigen den Ablauf bei einer Überlastsituation, wie sie durch das manuelle Öffnen ohne das vorherige Auslösen des Ausstoßmechanismusses entstehen kann. Die Pfeile in den 35A bis 35H verdeutlichen die Bewegungsrichtung des Bauteils 48' mit der Schaltkurve 50 relativ zum Auslöser 90.
  • In einer Überlastsituation wird über das Schaltelement 40 und dessen Endabschnitt 41 eine Kraft auf die Schaltkurve 50 im Bereich der Rastmulde 56 ausgeübt. Durch die größere Anlagefläche des Endabschnitts 41 an der Schaltkurve 50 wird die Schaltkurve 50 relativ zum Auslöser 90 verschoben.
  • Der Auslöser 90 bewirkt durch seine schräge Kontaktfläche, dass der Endabschnitt 41 gegen die Anlaufschräge 58 gedrückt wird (35A bis 35C). Die Schaltkurve 50 wird weiter in Auszugsrichtung bewegt und der Endabschnitt 41 gelangt in den schlaufenförmigen Abschnitt 53. Der Ausstoßmechanismus unterstützt somit das Öffnen des Schubkastens 3 (35D bis 35F). Nach dem Auslösen durch Zug wird das Bauteil 48' mit der Schaltkurve 50 durch die Zugfeder 66 gegen die Auszugsrichtung in die Endposition zurück bewegt. Beim Schließen kann der Endabschnitt wieder in der Rastmulde 56 verrastet werden (35F bis 35H).
  • 1
    Möbel
    2
    Möbelkorpus
    3
    Schubkasten
    4
    Frontblende
    5
    Ausziehführung
    6
    Ausstoßvorrichtung
    7
    Führungsgehäuse
    8
    Selbsteinzugsvorrichtung
    9
    Führungsschiene
    10
    Laufschiene
    11
    Aktivator
    12
    Aktivator
    13
    Rastklinke
    13'
    Rastklinke
    14
    Führungsbahn
    15
    Druckfeder
    16
    Rastklinke
    17
    Führung
    18
    Anschlag
    19
    Anschlag
    20
    Rastaufnahme
    21
    Endabschnitt
    22
    Zugfeder
    23
    Führungsgehäuse
    24
    Führungsgehäuse
    25
    Fanghaken
    26
    Anschlag
    27
    Anfahrschräge
    30
    Rastbeschlag
    34
    Gehäuse
    35
    Kurvenbahn
    36
    Gehäuse
    38
    Ausleger
    39
    Kopplungselement
    40
    Schaltelement
    41
    Endabschnitt
    42
    Boden
    43
    Befestigungselement
    44
    Gegenstück
    48
    Bauteil/Körper
    48'
    Bauteil
    50
    Schaltkurve
    53
    Schlaufenförmiger Abschnitt
    54
    Abzweigung
    55
    Vorsprung
    56
    Rastmulde
    57
    Aufnahme
    58
    Anlaufschräge
    59
    Auslaufbereich
    60
    Stange
    61
    Endabschnitt
    62
    Scheibe
    63
    Feder
    64
    Deckel
    65
    Stutzen
    66
    Zugfeder
    67
    Federaufnahme
    70
    Scheibe
    70'
    Scheibe
    70''
    Scheibe
    71
    Vorsprung
    72
    Kanal
    73
    Vorsprung
    80
    Vorsprung
    80'
    Vorsprung
    80''
    Vorsprung
    81
    Vorsprung
    90
    Auslöser
    91
    Ausnehmung
    L1
    Abstand
    L2
    Abstand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1845821 [0002]

Claims (12)

  1. Öffnungs- und Schließvorrichtung für ein Schubelement (3), insbesondere einen Schubkasten, mit einer Ausziehführung, die eine an einem Möbelkorpus (2) montierbare Führungsschiene und eine an der Führungsschiene oder einer dazwischen angeordneten Mittelschiene verfahrbar gelagerte Laufschiene (10) aufweist, die zwischen einer maximalen Öffnungsposition und einer Schließposition bewegbar ist, wobei an der Laufschiene (10) ein Aktivator (12) vorgesehen ist, der im Bereich der Schließstellung mit einer Selbsteinzugsvorrichtung gekoppelt ist, um das an der Laufschiene (10) gehaltene Schubelement (3) in die Schließstellung vorzuspannen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausstoßvorrichtung vorgesehen ist, um die Laufschiene (10) mit dem Schubelement (3) bei einer Entriegelung aus der Schließposition gegen die Kraft der Selbsteinzugsvorrichtung in Öffnungsrichtung zu bewegen.
  2. Öffnungs- und Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstoßvorrichtung eine Feder (15) aufweist, deren Federkraft größer ist als die Federkraft einer Feder der Selbsteinzugsvorrichtung.
  3. Öffnungs- und Schließvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (15) der Ausstoßvorrichtung mittels einer Bewegung der Laufschiene (10) spannbar ist.
  4. Öffnungs- und Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (15) der Ausstoßvorrichtung in einer gespannten Position verriegelbar ist.
  5. Öffnungs- und Schließvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannen der Feder (15) durch eine Bewegung der Laufschiene erfolgt, die außerhalb des Wirksamkeitsbereiches der Selbsteinzugsvorrichtung liegt.
  6. Öffnungs- und Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstoßvorrichtung einen Rastmechanismus aufweist, mittels dem eine Rastklinke (13) in zwei voneinander beabstandeten Positionen fixierbar ist.
  7. Öffnungs- und Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstoßvorrichtung in der Schließposition über den Rastmechanismus verrastet ist und durch ein Eindrücken des Schubelementes (3) eine Entriegelung der Ausstoßvorrichtung erfolgt.
  8. Öffnungs- und Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstoßvorrichtung in Öffnungsrichtung mindestens im Bereich der Selbsteinzugsvorrichtung wirksam ist und zum Aufladen einer Feder (15) der Ausstoßvorrichtung eine Bewegung der Laufschiene außerhalb des Wirksamkeitsbereiches der Selbsteinzugsvorrichtung genutzt wird.
  9. Öffnungs- und Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Laufschiene (10) zwei voneinander beabstandete Aktivator (11, 12) vorgesehen sind, die mit der Ausstoßvorrichtung koppelbar sind.
  10. Öffnungs- und Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstoßvorrichtung einen Rastbeschlag (30) mit einem Schaltelement (40) aufweist, das entlang einer Schaltkurve (50) bewegbar und einer Rastmulde (56) verrastbar ist, wobei die Rastmulde (56) mindestens teilweise verschiebbar und/oder verschwenkbar gelagert ist und das Schaltelement (40) bei einer vorbestimmten Zugkraft aus der verrasteten Position freigegeben wird.
  11. Öffnungs- und Schließvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmulde (56) für das Schaltelement (40) aus mindestens zwei relativ zueinander bewegbaren Teilen gebildet ist.
  12. Öffnungs- und Schließvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Auslöser (30) vorgesehen ist, mittels dem das Schaltelement (40) aus der Rastmulde (56) herausbewegbar ist.
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