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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Auszugsführung mit
einer an einem Möbelkorpus montierbaren Führungsschiene
und einer verfahrbar gelagerten Laufschiene, wobei an der Laufschiene
ein erster Aktivator und ein zweiter Aktivator zur Kopplung mit
einer Ausstoßvorrichtung vorgesehen sind, und die Ausstoßvorrichtung
einen durch einen Kraftspeicher in Öffnungsrichtung vorgespannten,
entlang einer Kurvenführung verfahrbaren Mitnehmer aufweist.
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Die
EP 1 854 821 offenbart eine
Vorrichtung zum Öffnen und Schließen für
Schubladen, bei der die Schublade gegen die Kraft einer Feder in
der geschlossenen Position verrastbar ist. Durch Eindrücken
der Schublade kann der Rastmechanismus entriegelt werden, so dass
dann die Feder die Schublade in Öffnungsrichtung ausstößt.
Eine solche Öffnungsvorrichtung ist zwar für das Öffnen
der Schublade komfortabel, allerdings muss zum Schließen
ein höherer Kraftaufwand eingesetzt werden. Zudem muss
die Schublade exakt in der Schließposition verrastet werden,
was eine exakte Handhabung erfordert. Der Rastmechanismus ist aus
kleinen filigranen Bauteilen gebildet, die leicht beschädigt
werden können.
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Auszugsführung
zu schaffen, die stabil aufgebaut ist und ein sicheres Öffnen
und Schließen eines Schubkastens gewährleistet.
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Diese
Aufgabe wird mit einer Auszugsführung mit den Merkmalen
des Anspruches 1 gelöst.
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Erfindungsgemäß ist
der Mitnehmer so in der Kurvenführung verfahrbar, dass
er in einer ersten Endposition mit gespanntem Kraftspeicher verrastet ist
und in einer zweiten gegenüberliegenden Endposition verschwenkt
ist, um den ersten Aktivator in Öffnungsrichtung freizugeben.
Dadurch lässt sich der Mitnehmer auf einfache Weise von
der ersten in die zweite Endposition und zurück bewegen,
so dass die Kurvenführung entsprechend stabil aufgebaut
sein kann. Der Mitnehmer selbst kann in der Kurvenführung
verrastet werden, ohne dass es eines zusätzlichen Rastmechanismus
bedarf. Dies reduziert den Anteil an notwendigen Bauteilen für
die Funktionalität der Ausstoßvorrichtung.
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Vorzugsweise
weist die Kurvenführung eine Führungsbahn mit
abgewinkelten Endabschnitten für den Mitnehmer auf, wobei
der Mitnehmer entlang der Führungsbahn hin- und herbewegbar
ist. Die Führungsbahn weist somit keinen schlaufenförmigen
Abschnitt auf, an dem Abzweigungen für das meist an den
Mitnehmer angebundene Schaltelement vorhanden sind, was Fehlfunktionen
verursachen kann. Durch das Hin- und Herbewegen des Mitnehmers entlang
der Führungsbahn ist eine Zwangsführung des Mitnehmers
vorhanden, die Fehlbedienungen vermeidet.
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In
einer Ausgestaltung ist der Mitnehmer durch den zweiten Aktivator
von der zweiten Endposition in die erste Endposition bewegbar. Der
erste Aktivator ist mit dem Mitnehmer in Öffnungsrichtung in
Eingriff, während der zweite Aktivator in Schließrichtung
mit dem Mitnehmer in Eingriff ist. Dadurch kann das Aufladen des
Kraftspeichers dann erfolgen, wenn der zweite Aktivator in Eingriff
mit dem Mitnehmer ist, was auch beabstandet von der Schließposition
der Schublade erfolgen kann. Dies vereinfacht die Handhabung, weil
der Benutzer den Schubkasten nicht mehr exakt in die Schließposition
führen muss, sondern das Aufladen des Kraftspeichers auch
in einer geöffneten Position des Schubkastens vornehmen
kann, wenn ohnehin höhere Kräfte zum Schließen
des Schubkastens eingesetzt werden können. Insbesondere
muss der Schubkasten nicht kurz vor der Schließposition
mit hoher Kraft belastet werden.
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Der
Mitnehmer ist vorzugsweise in mindestens einer Endposition senkrecht
zur Bewegungsrichtung der Laufschiene verschwenkbar gelagert. Insbesondere
kann der Mitnehmer auch in beiden Endpositionen verschwenkbar gelagert sein.
Der Mitnehmer kann dann in der ersten Endposition verschwenkt angeordnet
sein, um den zweiten Aktivator in Schließrichtung freizugeben
und in der zweiten Endposition verschwenkt angeordnet sein, um den ersten
Aktivator in Öffnungsrichtung freizugeben. Somit erfolgt
eine Kopplung des ersten bzw. zweiten Aktivators nur über
eine vorgegebene Wegstrecke. Der Mitnehmer kann dabei durch den
zweiten Aktivator in Öffnungsrichtung überfahren
werden und in Schließrichtung gekoppelt werden. Durch die
schwenkbare Lagerung des Mitnehmers kann dieser an dem ersten Aktivator
bei dessen Bewegung in Schließrichtung verrasten.
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Damit
der Mitnehmer an der Kurvenführung verschwenkbar gelagert
sein kann, weist die Kurvenführung vorzugsweise mindestens
einen Führungsabschnitt mit größerer
Breite auf, in der ein Zapfen des Mitnehmers einfügbar
ist. Der Mitnehmer ist vorzugsweise mit zwei voneinander beabstandeten
Zapfen in der Kurvenführung geführt, so dass im
Bereich eines breiteren Führungsabschnittes eine Bewegung sektrecht
zur Längsrichtung der Laufschiene ermöglicht wird,
während der andere Zapfen eine Drehachse für den
Mitnehmer ausbildet.
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Für
eine einfache Kopplung des ersten Aktivators an dem Mitnehmer ist
bei einer Bewegung des Aktivators in Schließrichtung dieser
an dem Mitnehmer in der ersten Endposition verrastbar. Dies kann durch
Verschwenken des Mitnehmers erfolgen, insbesondere wenn eine entsprechende
Anlaufschräge an dem Mitnehmer und/oder dem Aktivator ausgebildet
ist.
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In
einer Ausgestaltung weist jeder Aktivator mindestens einen von der
Laufschiene hervorstehenden Steg auf. Der Mitnehmer kann ferner
eine Aufnahme aufweisen, in die der mindestens eine Steg des Aktivators
einfügbar ist, um eine exakte Positionierung des Mitnehmers
und des Aktivators zu gewährleisten.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung umfasst die Auszugsführung einen
Selbsteinzug. Der Selbsteinzug kann mit dem zweiten Aktivator koppelbar
sein, wofür ein koppelbarer Einzugsmitnehmer vorgesehen
ist, der über einen Kraftspeicher in Schließrichtung
vorgespannt ist. Dadurch kann die Funktion der Ausstoßvorrichtung
mit den Vorteilen des Selbsteinzuges kombiniert werden, wobei der Selbsteinzug
kurz vor der Schließposition wirksam ist, um ein sicheres
Schließen des Schubkastens zu gewährleisten. Das
Aufladen des Kraftspeichers der Ausstoßvorrichtung erfolgt
dabei auf einer Wegstrecke vor der oder etwa bis zur Aktivierung
des Selbsteinzuges. Der Selbsteinzug kann dabei einen Dämpfer
zum Abbremsen der Bewegung der Laufschiene in Schließrichtung
aufweisen, beispielsweise einen Fluiddämpfer, um laute
Anschlaggeräusche sicher zu vermeiden. Ferner kann auch
ein federnder Anschlag vorgesehen sein, um eine exakte Positionierung
der Schließposition zu gewährleisten.
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Vorzugsweise
ist mindestens ein Aktivator bewegbar an der Laufschiene gelagert.
Dadurch können der Mitnehmer und/oder der Einzugsmitnehmer entlang
der Bahn der Kurvenführung bewegt werden und dort verbleiben.
Die Aktivatoren können dann bei Bedarf den geparkten Mitnehmer überfahren
oder bei einer Schließbewegung in den geparkten Mitnehmer einrasten.
Für eine einfache Ausgestaltung können die Aktivatoren
an einer bewegbar gelagerten Platte ausgebildet sein, die durch
die Schwerkraft die stegförmigen Aktivatoren, die an der
Unterseite der Platte ausgebildet sind, in Eingriff mit einer jeweiligen
Aufnahme eines Mitnehmers bzw. Einzugsmitnehmers drückt
bzw. bringt.
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Für
eine kompakte Ausgestaltung ist ein Gehäuse vorgesehen,
in dem mindestens eine Kurvenführung für den Mitnehmer
und mindestens eine Kurvenführung für den Einzugsmitnehmer
ausgebildet ist.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels
mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Auszugsführung;
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2 und 3 zwei
Ansichten der Auszugsführung der 1 in einer
Schließposition;
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4 bis 6 mehrere
Ansichten der Auszugsführung der 1 in einer.
leicht geöffneten Position;
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7 bis 9 mehrere
Ansichten der Auszugsführung der 1 in einer
weit geöffneten Position;
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10 eine
Detailansicht der Ausstoßvorrichtung in der Schließstellung;
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11 ein
Diagramm hinsichtlich der Kräfte und der Geschwindigkeiten
in Relation zum Weg des Schubkastens;
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12 eine
perspektivische Ansicht eines Schubkastens mit zwei montierten erfindungsgemäßen
Auszugsführungen;
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13 eine
perspektivische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen
Auszugsführung;
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14 bis 24 mehrere
Ansichten einer Auszugsführung der 12 und 13 in
unterschiedlichen Positionen.
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Eine
Auszugsführung 1 umfasst eine an einem Möbelkorpus
montierbare Führungsschiene 2, an der eine Laufschiene 3 verfahrbar
gelagert ist. Zwischen der Führungsschiene 2 und
der Laufschiene 3 kann bei Bedarf eine auszugsverlängernde
Mittelschiene zur Erzielung eine Vollauszugs angeordnet sein. An
der Laufschiene 3 ist ein erster Aktivator 4 und
ein beabstandeter zweiter Aktivator 5 festgelegt.
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In
der in den 1 bis 3 gezeigten Schließposition
der Auszugsführung 1 ist der erste Aktivator 4 mit
einer Ausstoßvorrichtung 6 und der zweite Aktivator 5 mit
einem Selbsteinzug 7 gekoppelt. In der Schließposition
liegt ein von der Laufschiene 3 hervorstehender Steg 61 an
einem federnden Anschlag 60 an, der an einem justierbaren
Halter 62 festgelegt ist. In der Schließposition
befindet sich eine Frontblende eines Schubkastens in einem geringfügigen
Abstand zu einem Möbelkorpus, beispielsweise in einem Bereich
von 1 bis 3 mm, damit der Schubkasten geringfügig eingedrückt
werden kann, um die Ausstoßvorrichtung 6 zu entriegeln.
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Die
Ausstoßvorrichtung 6 umfasst ein am Möbelkorpus
oder der Führungsschiene 2 festgelegtes Gehäuse 8,
in dem eine Kurvenführung 9 ausgebildet ist. Die
Kurvenführung 9 kann nutförmig in dem Gehäuse 8 angeordnet
sein und dient zur Führung eines Mitnehmers 10,
der entlang der Kurvenführung 9 hin- und herbewegbar
ist.
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Der
Mitnehmer 10 weist einen in Öffnungsrichtung vorderen
Zapfen 11 und einen beabstandeten hinteren Zapfen 12 auf,
die in der Kurvenführung 9 geführt sind.
In dem Mitnehmer 10 ist eine Aufnahme 13 zwischen
einem nach oben gerichteten vorderen Vorsprung 14 und einem
hinteren Vorsprung 15 ausgebildet, in die ein oder mehrere
Stege 40, 41 und 42 des Aktivators 4 eingreifen
können.
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Der
Mitnehmer 10 ist über einen geladenen Kraftspeicher 16 in
Form einer Zugfeder in Öffnungsrichtung vorgespannt. Der
Kraftspeicher 16 ist an einem Ende an einer Halterung 17 an
der Führungsschiene 2 oder dem Möbelkorpus
festgelegt. Das gegenüberliegende Ende ist am Mitnehmer 10 fixiert.
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In 2 ist
der Selbsteinzug 7 gezeigt, der ein Einzugsgehäuse 70 mit
einer Führungsbahn 71 mit einem in Öffnungsrichtung
abgewinkelten Endabschnitt 72 aufweist. Ein Einzugsmitnehmer 73 ist mit
zwei voneinander beabstandeten Zapfen 78 in der Führungsbahn 71 geführt.
Der Einzugsmitnehmer 73 ist über einen geladenen
Kraftspeicher 76 in Form einer Zugfeder in Schließrichtung
vorgespannt, wobei ein Ende 77 des Kraftspeichers 76 an
der Führungsschiene 2 oder einem Möbelkorpus
festgelegt ist, während das gegenüberliegende
Ende am Einzugsmitnehmer 73 fixiert ist.
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In 3 ist
die Ausstoßvorrichtung 6 vergrößert
in der Schließposition dargestellt. Der Mitnehmer 10 greift
mit dem hinteren Zapfen 12 in einen abgewinkelten Endabschnitt 91 der
Kurvenführung 9 ein. Auf der gegenüberliegenden
Seite ist ebenfalls ein abgewinkelter Endabschnitt 90 in
der Kurvenführung 9 ausgebildet. In einem mittleren
Abschnitt sind in der Kurvenführung 9 Vertiefungen 92 und 93 ausgebildet,
die eine größere Breite aufweisen als der übrige
Bereich der Kurvenführung 9. In der Schließposition
ist der hintere Zapfen 12 in dem abgewinkelten Endabschnitt 91,
während der vordere Zapfen 11 benachbart zu der
Vertiefung 93 angeordnet ist. Der Aktivator 4 ist
mit dem Mitnehmer 10 gekoppelt, wobei der Steg 41 benachbart
zu dem Vorsprung 14 des Mitnehmers 10 angeordnet
ist. Der Aktivator 4 weist ferner einen Bügel
auf, an dem ein Auslösevorsprung 43 ausgebildet
ist, der an einer in Öffnungsrichtung angeordneten Anlagefläche
des Mitnehmers 10 anlegbar ist. Dadurch kann der Aktivator 4 zum
Entriegeln des Mitnehmers 10 in Schließrichtung
in den Möbelkorpus eingedrückt werden, so dass
dann über den Entriegelungsvorsprung 43 der Mitnehmer 10 nach
oben verschwenkt wird und in den geradlinigen Abschnitt der Kurvenführung 9 bewegt
wird, in dem dann der Kraftspeicher 16 für eine
Verschiebung in Öffnungsrichtung sorgt. Gleichermaßen
kann der Mitnehmer 10 auch durch Ziehen an dem Aktivator 4 in Öffnungsrichtung
entriegelt werden, wobei dann der Steg 41 an dem Vorsprung 14 angreift
und für ein Verschwenken des Mitnehmers 10 sorgt.
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Die
Ausstoßvorrichtung 6 kann über den Mitnehmer 10 und
den Aktivator 4 die Laufschiene 3 in eine zumindest
leicht geöffnete Position bewegen, wie sie in den 4 bis 6 gezeigt
ist. In dieser Position befindet sich ein mit der Laufschiene 3 gekoppelter
Schubkasten in einer Öffnungsstellung von beispielsweise
zwischen 30 bis 50 mm vor der Schließposition. Je nach
Auslegung des Kraftspeichers 16 kann auch eine Öffnung
des Schubkastens über mindestens den halben Auszugsweg
erreicht werden. Der Kraftspeicher 16 muss mindestens so ausgelegt
werde, dass er beim Öffnen den Kraftspeicher 76 lädt.
Der Mitnehmer 10 ist in der Kurvenführung 9 in
die zweite Endposition verfahren, in der der Zapfen 11 in
den abgewinkelten Endabschnitt 90 eingefügt ist.
Dadurch ist der Mitnehmer 10 um den Zapfen 12 verschwenkt,
so dass die Aufnahme 13 des Mitnehmers 10 nach
unten abgesenkt ist und der Vorsprung 14 nicht länger
in Kontakt mit dem Steg 41 ist. Dadurch kann der Aktivator 4 in Öffnungsrichtung
unabhängig von dem Mitnehmer 10 verfahren werden und
ist entkoppelt.
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Auf
der Seite des Selbsteinzuges 7 ist der Einzugsmitnehmer 73 ebenfalls über
den Aktivator 5 in eine Endposition verfahren worden, in
der der vordere Zapfen 78 in den abgewinkelten Endabschnitt 72 der
Führungsbahn 71 eingefügt ist und der
Einzugsmitnehmer 73 somit in einer Endposition durch den
Kraftspeicher 76 verrastet ist. Durch den abgewinkelten
Endabschnitt 72 ist der Einzugsmitnehmer 73 nach
unten verschwenkt worden, so dass der zweite Aktivator 5 mit
den Stegen 50, 51 und 52 über den
Einzugsmitnehmer 73 hinwegbewegt werden kann und entkoppelt
ist.
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Die
Entkopplung des Aktivators 4 von der Ausstoßvorrichtung 6 und
des Aktivators 5 von dem Selbsteinzug 7 kann auch
versetzt zueinander erfolgen, statt in etwa der gleichen Öffnungsstellung.
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Bei
einer weiteren Bewegung der Laufschiene 3 in Öffnungsrichtung
wird eine Position erreicht, wie sie in den 7 bis 9 dargestellt
ist. Der Aktivator 4 ist nun von der Führungsschiene 3 beabstandet
in Öffnungsrichtung angeordnet, während der Aktivator 5 in
den Bereich des Gehäuses 8 mit der Kurvenführung 9 bewegt
wurde.
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Damit
die Laufschiene 3 weiter in Öffnungsrichtung bewegt
werden kann, lässt sich der Aktivator 5 mit den
Stegen 50, 51 und 52 an dem Mitnehmer 10 vorbeibewegen.
Der Mitnehmer 10 lässt sich dabei mit dem hinteren
Teil im Bereich des Zapfens 12 nach unten drücken,
wobei hierfür eine entsprechende Anlaufschräge
an dem Vorsprung 15 ausgebildet ist, die in Eingriff mit
den Stegen 50, 51 und 52 gelangen kann.
Weiterhin kann an den Stegen 50, 51, 52 des
Aktivators 5 eine Anlaufschräge oder zusätzlich eine
Anlaufschräge vorgesehen sein. Durch die Vertiefung 92 kann
der Zapfen 12 nach unten ausweichen und behindert dadurch
nicht die Öffnungsbewegung des Aktivators 5. Der
Zapfen 11 bleibt in dem abgewinkelten Endabschnitt 90 und
bildet eine Drehachse aus. Durch die Anordnung des Kraftspeichers 16 oberhalb
des Zapfens 11 erfolgt nach dem Überfahren des
Mitnehmers 10 durch den Aktivator 5 wieder ein
Verschwenken des Mitnehmers 10 nach oben, so dass der Zapfen 12 an
der oberen Kante der Kurvenführung 9 anliegt und
nicht mehr in der Vertiefung 92 angeordnet ist.
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Wird
die Laufschiene 3 nun in Schließrichtung bewegt,
gelangen die nach unten hervorstehenden Stege 51 und 52 in
die Aufnahme 13 des Mitnehmers 10. Dabei liegt
der vordere Steg 52 an der Innenseite des Vorsprungs 15 an,
so dass der Mitnehmer 10 auf der verrasteten Position herausgezogen wird
und der Zapfen 11 den abgewinkelten Abschnitt 90 verlässt.
Der Aktivator 5 wird nun zusammen mit dem Mitnehmer 10 in
Schließrichtung gegen die Kraft des Kraftspeichers 16 bewegt,
bis der hintere Zapfen 12 in den abgewinkelten Endabschnitt 91 eingreift und
somit die erste Endposition erreicht ist. Durch das Einfügen
des Zapfens 12 in den abgewinkelten Endabschnitt 91 ist
der Mitnehmer 10 verrastet und so in Schließrichtung
verschwenkt worden, dass nun der hintere Vorsprung 15 außer
Eingriff mit dem Steg 52 des Aktivators gelangt, so dass
der Aktivator 5 nun unabhängig von dem Mitnehmer 10 in
Schließrichtung bewegt werden kann.
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Bei
einer weiteren Bewegung der Laufschiene 3 in Schließrichtung
gelangt nun der erste Aktivator 4 in den Bereich des Mitnehmers 10 der
Ausstoßvorrichtung 6. Der vordere Zapfen 11 des
Mitnehmers 10 befindet sich im Bereich benachbart zu der
Vertiefung 93, so dass bei einer Bewegung des Aktivators 4 in
Schließrichtung die Stege 42 und 41 den
Mitnehmer 10 durch eine Anlaufschräge an dem Vorsprung 14 nach
unten in die Vertiefung 93 drücken, so dass die
Stege 41 und 42 des Aktivators 4 in der
Aufnahme 13 des Mitnehmers 10 verrasten können.
Alternativ oder zusätzlich kann an den Stegen 40, 41, 42 des Aktivators 4 eine
Anlaufschräge ausgebildet sein. Dann ist wieder die in
den 2 und 3 gezeigte Schließposition
erreicht.
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Vor
Erreichen der Schließposition wird der Aktivator 5 noch
mit dem Selbsteinzug 7 gekoppelt, wobei hierfür
die entsprechenden Stege des Aktivators 5 in den Einzugsmitnehmer 73 eingreifen
und diesen aus der verrasteten Position im Bereich des abgebogenen
Endabschnitts 72 entkoppeln. Dann wird der Selbsteinzug 7 wirksam
und bewegt den Aktivator 5 mit der Laufschiene 3 durch
die Kraft des Kraftspeichers 76 in Schließrichtung.
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Der
Selbsteinzug 7 kann ferner einen Dämpfer, insbesondere
einen Fluiddämpfer, aufweisen, damit eine schnelle Schließbewegung
der Laufschiene 3 abgebremst werden kann, um ein Zuschlagen
des Schubkastens zu vermeiden. Zudem wird gewährleistet,
dass die Laufschiene 3 nicht über die Schließposition
bewegt wird, sondern die Laufschiene 3 durch den Steg 61 und
den federnden Anschlag 60 in der Schließposition
fixiert wird. Die Führungsbahn 71 des Selbsteinzuges 7 kann
dabei so bemessen sein, dass der Aktivator 5 in der Schließposition
noch 1 bis 3 mm von einem Ende der Führungsbahn 71 entfernt ist,
um ein Eindrücken des Schubkastens zur Entriegelung der
Ausstoßvorrichtung 6 zu ermöglichen. Ferner
kann auch der Aktivator 5 mit Spiel in einer Aufnahme an
dem Einzugsmitnehmer 73 angeordnet sein, um das Eindrücken
des Schubkastens zu ermöglichen.
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In 11 ist
ein Kraft- und ein Geschwindigkeitsdiagramm im Verhältnis
zu der Wegstrecke der Laufschiene 3 in Schließrichtung
gezeigt. Bei einer Schließbewegung wird bei dem Punkt S1
die Ausstoßvorrichtung 6 mit dem Kraftspeicher 16 gespannt,
weshalb in Schließrichtung zwischen der Wegstrecke S1 und
S2 eine höhere Schließkraft notwendig ist, da
der Aktivator 5 in Eingriff mit dem Mitnehmer 10 ist.
Anschließend wird der Aktivator 5 freigegeben
und bewegt sich zu dem Selbsteinzug 7. Bei einer Kopplung
des Aktivators 5 mit dem Selbsteinzug 7 ist der
Punkt S3 erreicht, so dass dann ab diesem Punkt ein selbsttätiges
Bewegen der Laufschiene 3 und eines daran gekoppelten Schubkastens
in Schließrichtung erfolgt, bis die Schließposition
S4 erreicht ist.
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Im
Hinblick auf die Schließgeschwindigkeit der Laufschiene 3 kann
diese durch den Benutzer durch einen Stoß in Schließrichtung
bewegt werden, wobei dann durch Aufladen des Kraftspeichers 16 zunächst
ein erstes Abbremsen erfolgt, bis der Punkt S2 erreicht ist. Zwischen
der Wegstrecke S2 und S3 bewegt sich die Laufschiene 3 weitgehend
kraftfrei, abgesehen von den üblichen Reibungskräften,
so dass die Geschwindigkeit nur geringfügig reduziert wird.
Anschließend gelangt der Aktivator 5 in Eingriff mit
dem Selbsteinzug 7, der einen Fluiddämpfer aufweist.
Dadurch wird die Geschwindigkeit der Laufschiene 3 anfangs
stark abgebremst, bis dann ein langsameres Abbremsen erfolgt. In
der Schließposition S4 wird die Laufschiene 3 durch
den Anschlag 60 angehalten.
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In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Mitnehmer 10 an
den Vertiefungen 92 und 93 federnd gelagert. Es
ist natürlich auch möglich, an den Aktivatoren 4 und 5 federnde
Elemente vorzusehen, beispielsweise federnde Stege, die bei Überfahren einer
Anlaufschräge an dem Mitnehmer biegbar sind, damit dann
ein Verrasten oder Überfahren des jeweiligen Aktivators 4 oder 5 an
dem Mitnehmer 10 ermöglicht wird.
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Der
Aktivator 4 sowie der Anschlag 60 sind zumindest
in Längsrichtung der Laufschiene 3 justierbar
ausgelegt, um im Möbelbau übliche Toleranzen auszugleichen
und eine sichere Funktion der Ausstoßvorrichtung 6 zu
ermöglichen. Um den Anschlag 60 zu justieren,
kann der an der Führungsschiene 2 befindliche
Halter 62 z. B. über eine Schraube in einem Langloch
justiert werden. Hierzu kann eine Gewindebohrung in der Führungsschiene 2 vorgesehen
sein. Alternativ kann die Justage auch über den Aktivator 4 erfolgen,
der ein Langloch 44 aufweist, durch das eine Schraube 45 greift.
Für die Schraube 45 kann hier eine Gewindebohrung
in der Laufschiene 3 vorgesehen sein. Es sind auch andere Verstellmöglichkeiten
für den Aktivator 4 und/oder den Anschlag 60 denkbar,
die Ausführung ist nicht auf das hier gezeigte Beispiel
beschränkt.
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In 12 ist
ein Schubkasten 100 mit zwei erfindungsgemäßen
Auszugsführungen 1' gezeigt, die an gegenüberliegenden
Seiten eines Bodens 101 des Schubkastens 100 angeordnet
sind. Die Auszugsführung 1' umfasst eine an einem
Möbelkorpus festlegbare Führungsschiene 2' und
eine Laufschiene 3', an der eine Seitenzarge 102 des
Schubkastens 100 festgelegt ist. Zwischen der Führungsschiene 2' und
der Laufschiene 3' kann zur Realisierung eines Vollauszuges
auch eine Mittelschiene 103 angeordnet sein.
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An
jeder Auszugsführung 1' ist eine Ausstoßvorrichtung 6' und
ein Selbsteinzug 7' vorgesehen, die ein Gehäuse 8' umfassen,
das an einem Winkel 25' an der Führungsschiene 2' und/oder
dem Möbelkorpus festgelegt ist. Ferner ist benachbart zu
einer Frontseite des Schubkastens ein Winkel 24' an der Führungsschiene 2' oder
dem Möbelkorpus festgelegt, an dem ein Halter 18' montiert
ist, an dem ein Ende eines als Schraubenfeder ausgebildeten Kraftspeichers 16' festgelegt
ist.
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Wie
sich aus 13 ergibt, befindet sich hierfür
an dem Winkel 24' ein Halteelement 19' mit zwei
hervorstehenden Stegen 20' und 22', an denen jeweils
eine Aufnahme 21' und 23' ausgebildet ist. Der
Halter 18' kann mit einem Steg in eine der Aufnahmen 21' oder 23' eingefügt
werden, um den Kraftspeicher 16'unterschiedlich zu spannen.
Für eine höhere Spannung wird der Steg des Halters 18' in
die Aufnahme 23' eingelegt. Die Einstellung der Vorspannung
des Kraftspeichers 16' kann automatisch oder manuell wie
hier dargestellt, erfolgen. Die automatische Einstellung könnte
beispielsweise elektromotorisch erfolgen.
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Der
Kraftspeicher 16' spannt wie bei dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel über
einen Mitnehmer 10' in Öffnungsrichtung, wobei
der Mitnehmer 10' entlang von zwei Kurvenführungen 9' und 9'' geführt
ist, die in dem Gehäuse 8' ausgebildet sind. Die
Kurvenführungen 9' und 9'' sind durch
Schlitze gebildet, wobei ein vorderer Zapfen 11' in der
Kurvenführung 9'' und ein zweiter Zapfen 12' des
Mitnehmers 10' in der Kurvenführung 9' geführt
sind. In dem Gehäuse 8' ist ferner eine Führungsbahn 71' als
Kurvenführung ausgebildet, in der der Einzugsmitnehmer 73' geführt
ist. Der Einzugsmitnehmer 73' ist mit einem Kopplungselement 42' verbunden,
das in Einzugsrichtung vorgespannt ist, wobei entsprechende Bauteile
in einem Einzugsgehäuse 40' angeordnet sind, die
auch einen Dämpfer zum Abbremsen der Einzugsgeschwindigkeit
umfassen können. Das Kopplungselement 42' kann
mit dem Einzugsmitnehmer 73' beispielsweise verrastet werden.
Das Einzugsgehäuse 40' ist auf einen Stutzen 41' aufschiebbar
und dort ebenfalls durch Verrasten montierbar.
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An
der verfahrbaren Laufschiene 3' sind zwei stegförmige
Aktivatoren 4' und 5' ausgebildet, die an einer
gemeinsamen Platte 34' beispielsweise aus einem Metallblech
oder Kunststoff geführt sind. Die Aktivatoren 4' und 5' sind über
Schrauben 32' und 33' in vertikaler Richtung verschiebbar
gelagert, wobei oberhalb des Aktivators 4' ein Halter 30' durch
die Schraube 32' und oberhalb des Aktivators 5' ein
Halter 31' festgelegt ist.
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In 14 ist
die Auszugsführung 1' in einer Auszugsposition
gezeigt, bei der die Laufschiene 3' außer Eingriff
mit der Ausstoßvorrichtung 6' und dem Selbsteinzug 7' ist
und frei verfahren werden kann. Es ist die Position gezeigt, bei
der der Aktivator 5', der in Schließrichtung vorne
relativ zu dem Aktivator 4' angeordnet ist, in eine Aufnahme 13' des
Mitnehmers 10' eingefahren wurde. In dieser Position liegt eine
Seitenkante des Aktivators 5' an einem Schenkel der Aufnahme 13' an
und kann den Mitnehmer 10' daher aus der geparkten Endposition
herausziehen.
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Wie
in 15 gezeigt ist, wird bei einer weiteren Schließbewegung
der Mitnehmer 10' nach oben verschwenkt, so dass der Aktivator 5' im
Wesentlichen formschlüssig in der Aufnahme 13' des Mitnehmers 10' eingefügt
ist und Aktivator 5' und Mitnehmer 10' nun zusammen
entlang der Kurvenführung 9' und 9'' in
Längsrichtung der Laufschiene 3' verfahren werden.
Dabei wird die Feder 16' als Kraftspeicher gespannt. Wenn
der Mitnehmer 10' in der oberen Kurvenführung 9' einen
abgewinkelten Endabschnitt 91' erreicht, verschwenkt der
Mitnehmer 10' nach unten und der Aktivator 5' wird
in Schließrichtung freigegeben. Durch das Verschwenken
des Mitnehmers 10' kann dieser in der Endposition an dem
abgewinkelten Endabschnitt 91' geparkt werden.
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In 16 ist
die Position gezeigt, in der der Aktivator 5' nach dem
Verlassen des Mitnehmers 10' zu dem Einzugsmitnehmer 73' gelangt
und diesen aus eifern abgewinkelten Endabschnitt 72' einer
Führungsbahn 71' entriegelt. Dadurch beginnt nach
dem Spannen der Ausstoßvorrichtung 6' nun die
Phase des Selbsteinzuges kurz vor der Schließposition.
Der Aktivator 5' wird in der Aufnahme des Einzugsmitnehmers 73' fixiert
und dann über die Kraft eines Kraftspeichers, insbesondere
einer Feder, in die Schließposition gezogen. Gleichzeitig
nähert sich der andere Aktivator 4' dem Mitnehmer 10',
wie dies in den 16 und 17 gezeigt
ist. Der Aktivator 4' wird zu dem Mitnehmer 10' verfahren
und erreicht eine Anlaufschräge 54', die an dem
Schenkel 14' der Aufnahme 13' ausgebildet ist.
Entlang der Anlaufschräge 54' wird der Aktivator 4' nach
oben verschoben, wie dies mit dem Pfeil in 17 gezeigt
ist. Dabei wird der Umstand genutzt, dass der Aktivator 4' durch
die Schraube 32' in vertikale Richtung verschiebbar ist
und dadurch ein leichtes Anheben des integral ausgebildeten Aktivators 4' erfolgen
kann.
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Wird
der Schubkasten nun weiter in die Schließposition bewegt,
erreicht der Aktivator 5' die Spitze des Schenkels 14' und
rastet in der Aufnahme 13' des Mitnehmers 10' ein,
wie dies in 18 gezeigt ist. In der Schließposition
befindet sich somit der Aktivator 4' seitlich benachbart
zu dem Schenkel 14' und der Aktivator 5' ist durch
die Kraft des Selbsteinzuges 7' in der Schließposition
gehalten. Der Schubkasten kann nun geöffnet werden, wobei
hierfür an einer Frontblende des Schubkastens wahlweise
gezogen und/oder gedrückt werden kann. Beim Drücken
findet eine Entriegelung des Mitnehmers 10' über
einen geeigneten Mechanismus statt, während beim Ziehen
am Schubkasten der Aktivator 4' eine Zugkraft auf den Schenkel 14' des
Mitnehmers 10' überträgt und dadurch
einen Zapfen 12' an dem Mitnehmer 10' aus dem
abgewinkelten Endabschnitt 91' heraus bewegt, wie dies
in 20 im Detail gezeigt ist. Der Mitnehmer 10' umgibt
mit den Schenkeln 14' und 15' nun den Aktivator 4' und
zieht diesen in Öffnungsrichtung, wobei die Kraft des Kraftspeichers 16' größer ist
als die Kraft des Selbsteinzuges, so dass der Selbsteinzug automatisch
durch die Öffnungsbewegung gespannt wird.
-
Der
Aktivator 5' verfährt dabei den Einzugsmitnehmer 73' bis
in eine Endposition, in der der Zapfen des Einzugsmitnehmers 73' in
den abgewinkelten Endabschnitt 72' eingefahren wird und
dort ein Parken stattfindet. Dadurch wird der Einzugsmitnehmer 73' verschwenkt
und der Aktivator 5' wird freigegeben, bis die in 21 gezeigte
Position erreicht ist. In dieser Position hat auch der Mitnehmer 10' einen
abgewinkelten Endabschnitt 90' an der unteren Kurvenführung 9'' erreicht
und verschwenkt daher mit dem Schenkel 14' nach unten.
Dadurch wird der stegförmige Aktivator 4' in Öffnungsrichtung
freigegeben und kann nun ohne Beeinflussung durch den Kraftspeicher 16' weiter
in Öffnungsrichtung verfahren werden.
-
In
den 22 und 23 ist
die Position gezeigt, bei der der Aktivator 5' beim Öffnen
des Schubkastens 100 auf den Mitnehmer 10' auftrifft.
Der Aktivator 5' trifft auf eine Anlaufschräge 55' an
dem Schenkel 15' des Mitnehmers 10' auf und wird
nun nach oben angehoben. Dies erfolgt durch die in vertikaler Richtung
bewegliche Lagerung des Aktivators 5', wie dies mit den
Pfeilen in 23 angedeutet ist. Dadurch kann
der Aktivator 5' über den Schenkel 15' hinweg
bewegt werden und fällt dann bei einer weiteren Öffnungsbewegung
zunächst in die Aufnahme 13' hinein. Da der Mitnehmer 10' allerdings
verschwenkt in der Endposition geparkt ist, trifft der Aktivator 5' nicht
auf den nach unten verschwenkten Schenkel 14' des Mitnehmers 10',
sondern kann frei in Öffnungsrichtung bewegt werden (24).
Der Schubkasten kann nun frei bewegt werden, bis ein weiterer Schließvorgang
vorgenommen werden soll und die in 14 gezeigte
Position erreicht wird.
-
Die
Aktivatoren 4' und 5' müssen nicht gemeinsam
an einer Grundplatte 35 geführt sein, sondern
können auch einzeln in vertikale Richtung verschiebbar
sein. Weiterhin können die Aktivatoren 4', 5' auch
integral mit der Grundplatte 35 ausgebildet sein. Zudem
ist es möglich, die Aktivatoren 4' und 5' durch
eine Feder zu dem Mitnehmer 10' bzw. Einzugsmitnehmer 73' hin
vorzuspannen.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Auszugsführung
- 1'
- Auszugsführung
- 2
- Führungsschiene
- 2'
- Führungsschiene
- 3
- Laufschiene
- 3'
- Laufschiene
- 4
- Aktivator
- 4'
- Aktivator
- 5
- Aktivator
- 5'
- Aktivator
- 6
- Ausstoßvorrichtung
- 6'
- Ausstoßvorrichtung
- 7
- Selbsteinzug
- 7'
- Selbsteinzug
- 8
- Gehäuse
- 8'
- Gehäuse
- 9
- Kurvenführung
- 9'
- Kurvenführung
- 9''
- Kurvenführung
- 10
- Mitnehmer
- 10'
- Mitnehmer
- 11
- Zapfen
- 11'
- Zapfen
- 12
- Zapfen
- 12'
- Zapfen
- 13'
- Aufnahme
- 13'
- Aufnahme
- 14
- Vorsprung
- 14'
- Schenkel
- 15
- Vorsprung
- 15'
- Schenkel
- 16
- Kraftspeicher
- 16'
- Kraftspeicher
- 17
- Halterung
- 18'
- Halter
- 19'
- Halteelement
- 20'
- Steg
- 21'
- Aufnahme
- 22'
- Steg
- 23'
- Aufnahme
- 24'
- Winkel
- 25'
- Winkel
- 30'
- Halter
- 31'
- Halter
- 32'
- Schraube
- 33'
- Schraube
- 34'
- Platte
- 35
- Grundplatte
- 40
- Steg
- 40'
- Einzugsgehäuse
- 41
- Steg
- 41'
- Stutzen
- 42
- Steg
- 42'
- Kopplungselement
- 43
- Vorsprung
- 44
- Langloch
- 45
- Schraube
- 50
- Steg
- 51
- Steg
- 52
- Steg
- 54'
- Anlaufschräge
- 55'
- Anlaufschräge
- 60
- Anschlag
- 61
- Steg
- 62
- Halter
- 70
- Einzugsgehäuse
- 71
- Führungsbahn
- 71'
- Führungsbahn
- 72
- Endabschnitt
- 72'
- Endabschnitt
- 73
- Einzugsmitnehmer
- 73'
- Einzugsmitnehmer
- 76
- Kraftspeicher
- 77
- Ende
- 78
- Zapfen
- 90
- Endabschnitt
- 90'
- Endabschnitt
- 91
- Endabschnitt
- 91'
- Endabschnitt
- 92
- Vertiefung
- 93
- Vertiefung
- 100
- Schubkasten
- 101
- Boden
- 102
- Seitenzarge
- 103
- Mittelschiene
- S1
- Punkt
- S2
- Punkt
- S3
- Punkt
- S4
- Schließposition
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
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