DE10234558A1 - Dachlastträger für Kraftfahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Dachlastträger für Kraftfahrzeuge (1) mit zwei sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Relingholmen (2), die fahrzeuglinks- und fahrzeugrechtsseitig auf der Außenseite eines Fahrzeugdachs (3) des Kraftfahrzeugs (1) angebracht sind, wobei mindestens ein Tragstab (4) integral und um eine Vertikalachse schwenkbar in jedem Relingholm (2) angeordnet ist, wobei jeder Tragstab (4) mittels eines in jedem Relingholm (2) angeordneten, in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbaren Schwenklagers (8) zwischen den Relingholmen (2) in verschiedenen Positionen, bezogen auf die Fahrzeuglängsrichtung, anordbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Dachlastträger für Kraftfahrzeuge mit zwei sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Relingholme, die fahrzeugslinks- und fahrzeugrechtsseitig auf der Außenseite eines Fahrzeugdachs des Kraftfahrzeuges angebracht sind, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Derartige Dachlastträger sind beispielsweise aus der DE 199 00 217 A1 bekannt. Die Dachlastträger weisen zwei sich auf der Außenseite eines Fahrzeugdachs in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Relingholme auf, die an ihren Enden mit dem Fahrzeugdach dauerhaft verbunden sind. An den Relingholmen ist jeweils ein Tragstab befestigt, der mittels eines Schwenklagers um eine Vertikalachse derart vesschwenkt werden kann, dass ein lasttragfähiger Rahmen auf dem Fahrzeugdach entsteht.
  • Ein derartiger Rahmen setzt sich aus den in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Relingholmen und den sich in Richtung der Fahrzeugquerachse verlaufenden, verschwenkten Tragstäben zusammen, wobei die verschwenkten Tragstäbe mit ihren Enden durch Verschraubungen oder Klemmverbindungen an den gegenüberliegenden Relingholmen befestigt werden.
  • Aus der JP 110 28 982 A ist ebenso ein Dachlastträger mit verschwenkbaren Tragstäben bekannt, wobei die Tragstäbe mittels an den Relingholm angeordneten Schwenklagern aus einer Anfangsstellung, in der sie eine integrale Einheit mit den Relingholmen bilden, in eine Gebrauchsstellung geschwenkt werden können.
  • Die Tragstäbe bilden in ihrer Gebrauchsstellung einen lasttragfähigen Rahmen, der in seinen Abmessung dadurch festgelegt ist, dass sowohl die Fixiereinrichtungen zum Fixieren der Enden der Tragstäbe an dem einen Relingholm als auch das in dem weiteren Relingholm angeordnete Schwenklager fest positioniert sind. Aufgrund der unveränderbaren Rahmengrößen ist es erforderlich, dass auf dem Dachlastträger zu transportierende Gepäckstücke entweder eine Mindestgröße oder eine Maximalgröße nicht unterschreiten bzw. überschreiten dürfen, da das Gepäckstück sonst entweder zwischen den Tragstäben hindurchfällt oder eine zuverlässige Befestigung des Gepäckstücks aufgrund seiner Überlänge bezüglich des Abstands der Tragstäbe nicht möglich ist.
  • Demzufolge liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Dachlastträger für Kraftfahrzeuge mit in Relingholme integrierte Tragstäbe zur Verfügung zu stellen, dessen Rahmengröße in Gebrauchsstellung in Abhängigkeit von der Größe des zu transportierenden Gepäckstücks veränderbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt darin, dass bei einem Dachlastträger für Kraftfahrzeuge mit zwei sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Relingholme, die fahrzeuglinks- und fahrzeugrechtsseitig auf der Außenseite eines Fahrzeugdachs des Kraftfahrzeuges angebracht sind, wobei mindestens ein Tragstab integral und um eine Vertikalachse schwenkbar in jedem Relingholm angeordnet ist, jeder Tragstab mittels eines in dem Relingholm angeordneten, in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbaren Schwenklagers zwischen den Relingholmen in verschiedenen Position bezogen auf die Fahrzeuglängsrichtung anordbar ist. Aufgrund des verschiebbaren Schwenklagers, welches für jeden Tragstab in einem der Relingholme angeordnet ist, und einer Mehrzahl von Ausnehmungen in dem gegenüberliegenden Relingholm ist eine Verschiebung des in seiner Gebrauchsstellung sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckenden Tragstabes schnell und einfach möglich. Auf diese Weise kann der Abstand zwischen beispielsweise zwei Tragstäben, die in Richtung der Fahrzeugquerachse verlaufen, variabel eingestellt werden, um Gepäckstücke unterschiedlicher Größe zuverlässig und ordnungsgemäß auf dem Dachlastträger befestigen zu können.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das Schwenklager eine Gelenkverbindung auf, die mit ihrem einen Ende in einer in dem Relingholm integral angeordneten Fahrzeug schiene verschiebbar abgeordnet und mit ihrem weiteren Ende mit einem ersten Ende des Tragstabes verbunden ist. Somit ist ein schnelles und einfaches verschieben des Tragstabes selbst in seiner Gebrauchsstellung möglich.
  • Das zweite Ende des Tragstabes wird an dem gegenüberliegenden Relingholm an einer der Mehrzahl von Ausnehmung arretiert, so dass auch das zweite Ende des Tragstabes in Fahrzeuglängsrichtung verschoben werden kann.
  • Das zweite Ende des Tragstabes weist vorzugsweise eine T-förmige Ausnehmung zur Aufnahme eines komplementär am Relingholm ausgebildeten vorzugsweise T-förmigen Vorsprungs bei unverschwenktem Tragstab auf. Die T-förmige Ausnehmung weist an der Stirnseite des zweiten Endes des Tragstabes eine Öffnung auf, die es ermöglicht, die T-förmige Ausnehmung über den T-förmigen Vorsprung bei unverschwenktem Tragstab zu schieben. Das Verschieben des Tragstabes in unverschwenktem Zustand wird vorteilhaft durch das verschiebbare Schwenklager erreicht. Auf diese Weise ist das verschiebbare Schwenklager zum Verschieben des Tragstabes nicht nur in seiner Gebrauchsstellung, sondern auch in seiner Ruhestellung vorteilhaft einsetzbar.
  • Die vorzugsweise T-förmige Ausnehmung kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sich über einen Großteil der Tragstablänge erstrecken, so dass der Tragstab in seiner Gebrauchsstellung dazu geeignet ist, weitere in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Tragstäbe, die sich zwischen den in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Tragstäben erstrecken, aufzunehmen. Derartige in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Tragstäbe weisen T-förmige Vorsprünge an ihren Stirnseiten auf, die in die schienenartige T-förmige Ausnehmung von der Stirnseite aus hineingeschoben werden können, um mit den in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Tragstäben arretiert zu werden. Auf diese Weise können auch flexible Gepäckstücke auf einer durch die Tragstäbe gebildeten gitterartigen Fläche transportiert werden, wobei die sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden zusätzlichen Tragstäbe teleskopartig ausziehbar ausgebildet sein können, um sich unterschiedlichen Abständen der verschiebbaren, in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Tragstäbe anzupassen.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform weist das zweite Ende eines in Fahrzeugsquerrichtung verlaufenden Tragstabes einen vorzugsweise T-förmigen Vorsprung zum Eingriff in eine vorzugsweise T-förmige am Relingholm angeordnete Ausnehmung auf. Die Ausnehmung ist an einem Ende einer zur Aufnahme des unverschwenkten Tragstabs vorgesehe nen Ausnehmung des Relingholms angeordnet, um den unverschwenkten Tragstab in seiner Ruhestellung zu arretieren.
  • Weitere Ausnehmungen sind an den gegenüberliegenden Relingholm reihenartig angeordnet, so dass der Tragstab in seiner Gebrauchsstellung mit seinem zweiten Ende in verschiedenen Positionen bezüglich der Fahrzeuglängsrichtung arretiert werden kann.
  • Das zweite Ende des Tragstabes weist gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung einen nippelartigen Vorsprung auf, der in eine dazu komplementär ausgebildete Ausnehmung innerhalb des Relingholms eingreift, wenn der Tragstab in seine Anfangsstellung zurückgeschwenkt wird. Die nippelförmige Ausnehmung ist vorzugsweise mit einer Schicht aus vorzugsweise elastischem Material innenseitig bedeckt, so dass der nippelförmige Vorsprung schnell und einfach in die Ausnehmung eingreifen bzw. aus ihr herausgezogen werden kann.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Vorteile und Zweckmäßigkeiten sind zudem der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung zu entnehmen. Hierbei zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs mit Relingholmen;
  • 2 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Dachlastträgers;
  • 3 eine schematische Teilansicht des Dachlastträgers gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 eine schematische Teilansicht eines Dachlastträgers gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 eine schematische Querschnittsansicht entlang des Schnitts A-A gemäß 2, und
  • 6 eine schematische Querschnittsansicht entlang des in 2 gezeigten Schnitts A-A gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • Das in der 1 schematisch dargestellte Kraftfahrzeug 1 weist Relingholme 2 an der Außenseite eines Fahrzeugdachs 3 auf, die sich fahrzeuglinks- und fahrzeugrechtsseitig in Richtung der Fahrzeuglängsachse erstrecken.
  • Die einen Dachlastträger bildende Relingholme umfassen, wie es in 2 dargestellt ist, Tragstäbe 4, welche an ihrem ersten Ende verschwenkbar mit den Relingholmen 2 verbunden sind. Die Relingholme sind an ihren Enden 2a mit dem Fahrzeugdach 3 dauerhaft verbunden.
  • Die Tragstäbe 4 sind integral mittels in den Relingholmen 2 angeordneten Ausnehmungen 5 angeordnet, sofern sie sich in ihrer Anfangs- bzw. Ruhestellung befinden. Um eine Gebrauchsstellung der Tragstäbe zu erreichen, werden die Tragstäbe 4 mit ihren zweiten Enden 4a in Richtung des gegenüberliegenden Relingholms 2 verschwenkt, wie es durch den Pfeil 6 angedeutet wird. Das zweite Ende 4a des Tragstabs 4 wird dann am gegenüberliegenden Relingholm 2 arretiert, um einen traglastfähigen Rahmen des Dachlastträgers zu erhalten.
  • Das erste Ende des Tragstabes 4 ist mit einem Schwenklager 8 verbunden, das in einer in dem Relingholm 2 integriert angeordneten Führungsschiene 7 verschiebbar gelagert ist.
  • 3 zeigt in einer schematischen Teilansicht eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dachlastträgers. In der Ausnehmung 5 des Relingholms 2 ist ein T-förmiger Vorsprung 9 angeordnet, der in eine komplementär ausgebildete Ausnehmung 10 des Tragstabes 4 eingreifen kann. Die Ausnehmung 10 weist an der Stirnseite des zweiten Endes 4a des Tragstabes 4 eine Öffnung auf, so dass durch Verschieben des Tragstabes 10 entlang der Längsachse des Relingholms 2 der Vorsprung 9 in die Ausnehmung 10 eingreift.
  • Die Ausnehmung 10 erstreckt sich über einen Großteil der Tragstablänge um den Tragstab 4 in seiner Gebrauchsstellung, in der er um 90° zur Längsachse des Relingholms 2 verschwenkt ist, mit zusätzlichen hier nicht gezeigten in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Tragstäben zu verbinden. Derartige zusätzliche Tragstäbe weisen an ihrer Stirnseite ebenso T-förmige Vorsprünge auf, die über die Öffnung an dem zweiten Ende 4a des Tragstabs 4 in die schienenartige Ausnehmung 10 hineingeschoben werden.
  • In dem Relingholm 2 sind für denjenigen Tragstab, dessen Schwenklager im gegenüberliegenden Relingholm angeordnet ist, Ausnehmungen 11 vorgesehen, die reihenartig angeordnet sind, um den Tragstab 4, der entlang der Fahrzeuglängsrichtung verschoben werden kann, in verschiedenen Positionen aufzunehmen.
  • In 4 wird in einer schematischen Teilansicht eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dachlastträgers gezeigt. Der Tragstab 4 weist an seinem zweiten Ende 4a einen T-förmigen Vorsprung 12 auf, der, wenn sich der Tragstab 4 in Ruhestellung befindet, in eine komplementär ausgebildete Ausnehmung 13 am Ende der Ausnehmung 5 eingreift. Zusätzlich sind für den gegenüberliegenden Tragstab reihenartig zu dem Vorsprung 12 komplementär ausgebildete Ausnehmungen 14 angeordnet, um ein Arretieren des schwenkbar gegenüber angeordneten Tragstabes in seiner Gebrauchsstellung in verschobener Position zu ermöglichen.
  • 5 zeigt in einer schematischen Querschnittsansicht entlang des Schnittes A-A gemäß 2 den Tragstab 4, der mit dem Relingholm 2 in Ruhestellung mittels des Tförmigen Vorsprungs 9 und der T-förmigen Ausnehmung 10 verbunden ist.
  • In 6 wird in einer schematischen Querschnittsansicht entlang des Schnitts A-A gemäß 2 eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dachlastträgers gezeigt. Der Tragstab 4 ist mit einem nippelartigen Vorsprung 15 verbunden, welcher in eine komplementär ausgebildete Ausnehmung 16 innerhalb des Relingholms 2 eingreift. Um eine schnelle und einfach Handhabung des Tragstabes beim Übergang von seiner Ruhestellung in seine Gebrauchsstellung sicherzustellen, weist die Ausnehmung 16 innenseitig eine aus einem elastischen Material bestehende Beschichtung 17 auf, die sich beim Einführen und Herausziehen des nippelartigen Vorsprungs 15 elastisch verformt.
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass alle oben beschriebenen Teile für sich allein gesehen und in jeder Kombination, insbesondere die in der Zeichnung dargestellten Details als erfindungswesentlich beansprucht werden. Abänderungen hiervon sind dem Fachmann geläufig.
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Relingholmen
    3
    Fahrzeugdach
    4
    Tragstäbe
    5
    Ausnehmungen
    6
    Schwenkrichtung
    7
    Führungsschienen
    8
    Schwenklager
    9
    T-förmiger Vorsprung
    10
    T-förmige Ausnehmung
    11
    Ausnehmungen
    12
    T-förmiger Vorsprung
    13, 14
    T-förmige Ausnehmungen
    15
    nippelartiger Vorsprung
    16
    nippelartige Ausnehmung
    17
    Schicht aus elastischem Material

Claims (11)

  1. Dachlastträger für Kraftfahrzeuge (1) mit zwei sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Relingholme (2), die fahrzeuglinks- und fahrzeugrechtsseitig auf der Außenseite eines Fahrzeugdachs (3) des Kraftfahrzeugs (1) angebracht sind, wobei mindestens ein Tragstab (4) integral und um eine Vertikalachse schwenkbar in jedem Relingholm (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Tragstab (4) mittels eines in jedem Relingholm (2) angeordneten, in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbaren Schwenklagers (8) zwischen den Relingholmen (2) in verschiedenen Positionen bezogen auf die Fahrzeuglängsrichtung anordbar ist.
  2. Dachlastträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenklager (8) eine Gelenkverbindung umfasst, die mit ihrem einen Ende in einer in dem Relingholm (2) integral angeordneten Führungsschiene (7) verschiebbar angeordnet und mit ihrem weiteren Ende mit einem ersten Ende des Tragstabes (4) verbunden ist.
  3. Dachlastträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Teilbereich jedes Relingholms (2) eine Mehrzahl von Ausnehmungen (11, 14) zur Arretierung eines zweiten Endes (4a) des verschwenkten, in Gebrauchsstellung angeordneten Tragstabes (4) reihenartig angeordnet sind.
  4. Dachlastträger nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstäbe (4) für ihre Gebrauchsstellung um mindestens 90° um die Vertikalachse derart verschwenkbar sind, dass sie mit den Relingholmen (2) einen lasttragfähigen Rahmen auf dem Fahrzeugdach (3) bilden.
  5. Dachlastträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am zweiten Ende (4a) des Tragstabes (4) eine vorzugsweise T-förmige Ausnehmung (10) zur Aufnahme eines komplementär an dem Relingholm (2) ausgebildeten, vorzugsweise T-förmigen Vorsprungs (9) bei unverschwenktem Tragstab (4) angeordnet ist.
  6. Dachlastträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise T-förmige Ausnehmung (10) an der Stirnseite des zweiten Endes (4a) derart ausgebildet ist, dass der unverschwenkte Tragstab (4) mittels des verschiebbaren Schwenklagers (8) über den vorzugsweise T-förmigen Vorsprung (9) geschoben werden kann, um den Tragstab (4) am Relingholm (2) zu arretieren.
  7. Dachlastträger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die vorzugsweise T-förmige Ausnehmung (10) über einen Großteil der Tragstablänge zur Aufnahme weiterer in Fahrzeugslängsrichtung verlaufender Tragstäbe bei verschwenktem, in Gebrauchsstellung angeordnetem Tragstab (4) erstreckt.
  8. Dachlastträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende (4a) des Tragstabes (4) einen vorzugsweise T-förmigen Vorsprung (12) zum Eingriff in vorzugsweise T-förmige an dem Relingholm (2) angeordnete Ausnehmungen (13, 14) aufweist.
  9. Dachlastträger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine der vorzugsweise T-förmigen Ausnehmungen (13) an einem Ende einer zur Aufnahme des unverschwenkten Tragstabes (4) vorgesehenen Ausnehmung (5) des Relingholms (2) angeordnet ist.
  10. Dachlastträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende (4) des Tragstabes (4) einen nippelförmigen Vorsprung (5) und der Relingholm (2) eine dazu komplementär ausgebildete Ausnehmung (16) zur Arretierung des unverschwenkten Tragstabes (4) aufweist.
  11. Dachlastträger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (16) innenseitig mit einer Schicht (17) aus vorzugsweise elastischem Material bedeckt ist.
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