DE3632067A1 - Ladebordplattform fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Ladebordplattform fuer kraftfahrzeuge

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DE3632067A1
DE3632067A1 DE19863632067 DE3632067A DE3632067A1 DE 3632067 A1 DE3632067 A1 DE 3632067A1 DE 19863632067 DE19863632067 DE 19863632067 DE 3632067 A DE3632067 A DE 3632067A DE 3632067 A1 DE3632067 A1 DE 3632067A1
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metal
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Withdrawn
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DE19863632067
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English (en)
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Gerhard Mittelmann
Gerhard Schnuerch
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Constellium Singen GmbH
Original Assignee
Aluminium Walzwerke Singen GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/44Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element
    • B60P1/4492Design or construction of the moving platform itself

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Ladebordplattform für Kraft­ fahrzeuge mit wenigstens zwei parallel angeordneten Me­ tallprofilen, insbesondere Hohlprofilen aus Leichtmetall, und mit Anschlußköpfen für eine Gelenkverbindung od. dgl. Ein Problem bei Ladebordplattformen der auf dem Markt be­ findlichen Art ist die Verbindung zwischen der Einheit Plattform/Anschlußkopf einerseits und den Anschlußpunkten der Hydraulik anderseits; sowohl bei flachen Plattformen als auch bei Plattformen mit konischem Längsschnitt wird der Anschlußkopf auf einer schmalen Fläche befestigt. Die Biege­ kräfte, die hierdurch in die Plattform gelangen, sind so groß, daß üblicherweise sehr bald Risse entstehen. Er­ schwerend kommt hier hinzu, daß die metallische Gefüge­ richtung konventioneller Anschlußköpfe quer zur Richtung der einzuleitenden Kräfte verläuft, was ein Reißen zusätz­ lich begünstigt.
Angesichts dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, eine Verbesserung der Ladebordplatt­ formen eingangs erwähnter Art zu schaffen, die Herstel­ lung zu vereinfachen und die Rißbildung zu vermindern. Zudem soll ein Verziehen einzelner Metallprofile durch thermische Behandlung vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß jedes Metallpro­ fil wenigstens einen Durchbruch zur Aufnahme eines die Metallprofile rechtwinklig querenden Tragarmes aufweist, der an seinem einen Ende mit dem Anschlußkopf versehen ist. Zudem soll das metallische Gefüge in Tragarm und Anschlußkopf in Tragarmlängsrichtung verlaufen, was sich vor allem dann als günstig erweist, wenn der Tragarm mit dem Anschlußkopf einstückig ist.
Die Erfindung besteht also im wesentlichen darin, daß die Tragarme einschließlich der Anschlußköpfe in eine aus Rinnen- oder Hohlprofilen bestehende quer verlau­ fende Profilplattform eingeschoben werden. Die Einzel­ profile für die Plattform werden vor der Montage mit Durchbrüchen versehen, in welche die Tragarme einge­ führt werden können. Hierdurch entsteht der für die Lade­ bordwand wichtige Effekt der Längs- und Querverbindung ohne Steifigkeitssprünge und ohne die ungünstige Kraft­ einleitung mit ihrer hohen Kerbwirkung handelsüblicher Plattformen.
Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, daß die Metallpro­ file vom Anschlußkopf her zum anderen Ende der Ladebord­ wandplattform sich verjüngende Querschnitte aufweisen, was eine entsprechende Anpassung des Tragarmes erforderlich werden läßt. Dies kann problemlos durch einfaches Zuschnei­ den eines Strangpreßprofiles geschehen.
Die Verbindung der Plattform selbst kann sowohl mit Loch­ schweißungen - und dem Risiko eines, wenn auch geringen Verzuges - erfolgen als auch über Bolzen, Hakenverbin­ dungen od. dgl. Bevorzugt wird aus Fertigungskostengründen eine voll­ mechanische Verbindung, nämlich die Verwendung eines Zug­ ankers, wie dies den Unteransprüchen zu entnehmen ist; diese Verbindung erlaubt es, Preßtoleranzen unbeachtet zu lassen und bringt zudem die gewünschte glatte Ober­ fläche.
Durch den keilförmigen Zuschnitt des Tragarmes aus ei­ nem Strangpreßprofil bleibt das Gefüge des Profiles in Längsrichtung erhalten. Zudem findet eine Schwächung des Anschlußkopfes durch Schweißnähte od. dgl. nicht statt.
Ingesamt ergibt sich eine erhebliche Verbesserung der üb­ lichen Ladebordplattformen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfin­ dung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeich­ nung; diese zeigt in:
Fig. 1 eine Schrägsicht auf eine Ladebordplattform mit Tragarmen;
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 vergrößerte Seitenansicht eines Tragarmes samt Rohlingskontur;
Fig. 3 die Stirnansicht zu Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Ladebordplattform etwa nach Schnittlinie IV-IV in Fig. 1;
Fig. 5 einen anderen Schnitt durch einen Teil einer Ladebordplattform.
Eine Bordwand-Plattform 10 konischen Längsschnittes für ein nicht dargestelltes Fahrzeug weist gemäß Fig. 1 hier acht stranggepreßte Hohlprofile 11 a bis 11h auf, deren parallel zueinander und quer zur Längsachse M der Bord­ wand-Plattform 10 verlaufen. Die Profilhöhen h o nehmen von einem fahrzeugseitigen Endprofil 12 - mit recht­ eckigem Querschnitt konstanter Höhe h - ab bis zum fahrzeugfernsten Hohlprofil 11 a, an welches formschlüssig ein Zungenprofil 13 als Auffahrhilfe angeschlossen ist.
Parallel zu jener Längsachse M verlaufen in Abstand a zu den Plattformlängskanten 14 zwei Tragarme 20, die jeweils aus einem Strangpreßprofil (Kontur des Rohlings: 20 p in Fig. 2) so zugeschnitten werden, daß die Unter­ kanten 21 in einem Bereich b in einem Neigungswinkel w zur Oberfläche 22 des Tragarmes 20 verlaufen; jener Win­ kel w ist der konischen Verjüngung der Hohlprofile 11 a bis 11 h angepaßt. Der Tragarm 20 wird in Durchbrüche 15 der Hohlprofile 11 a bis 11 h, 12 eingeschoben. Die Hohl­ profile 11 a bis 11 h gegebenenfalls auch das Endprofil 12, sind entweder über Lochschweißzonen 17 oder durch Bolzen 18, miteinander verbunden.
Das hohe Ende des Tragarmes 20 kragt in dargestellter Einbaulage um ein Maß i aus dem Endprofil 12 hinaus und bildet vor dessen Rückenfläche 16 einen Anschlußkopf 25 aus in Abstand e zueinanderstehenden Laschen 26. In deren Bohrungen 27 bzw. 28 werden nicht gezeigte Gelenkbolzen bzw. Teile von Huborganen eingesetzt.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist das Hohlprofil 11 f mit in Abstand q zur Ober- und Unterfläche 30, 31 mit Außenleisten 32 ausgestattet, welche zwischen entsprechen­ de Außenleisten 33 des benachbarten Hohlprofils 11 e ge­ schoben werden. Die Hohlprofile 11 a bis 11 h, 12 werden durch wenigstens einen Zuganker 36 aneinandergepreßt, der mit einem Ende in einem Nasenprofil 37 sitzt. Das in der Zeichnung nicht dargestellte andere Ende durch­ setzt eine Mutter od. dgl.

Claims (9)

1. Ladebordplattform für Kraftfahrzeuge mit wenigstens zwei parallel angeordneten Metallprofilen, insbeson­ dere Hohlprofilen aus Leichtmetall, und mit Anschluß­ köpfen für eine Gelenkverbindung od. dgl.,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Metallprofil (11, 12) wenigstens einen Durch­ bruch (15) zur Aufnahme eines die Metallprofile etwa rechtwinklig querenden Tragarmes (20) aufweist, der an seinem einen Ende mit dem Anschlußkopf (25) versehen ist.
2. Ladebordplattform nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das metallische Gefüge in Tragarm (20) und Anschlußkopf (25) in Längsrichtung des Tragarmes verläuft.
3. Ladebordplattform nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Tragarm (20) mit dem Anschluß­ kopf (25) einstückig ist.
4. Ladebordplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (20) aus ei­ nem Strangpreßprofil (20 b) herausgeschnitten ist.
5. Ladebordplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante/n (21) des Tragarmes (20) mit dessen Oberfläche (22) einen spitzen Winkel (w) bildet/bilden.
6. Ladebordplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallprofile (11, 12) vom Anschlußkopf (25) zum anderen Ende der Lade­ bordplattform (10) sich verjüngende Querschnitte auf­ weisen.
7. Ladebordplattform nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallpro­ file (11, 12) mit dem/den Tragarm/en (20) durch Loch­ schweißzonen (17) und/oder Bolzen (18) verbunden sind.
8. Ladebordplattform nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseiten des Metallprofiles (11, 12) Ansatzleisten (32) auf­ weisen, mit denen das Metallprofil in Ansatzleisten (33) der/des benachbarten Metallprofile/s eingesetzt ist.
9. Ladebordplattform nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Trag­ arm (20) wenigstens ein Zuganker (30) verläuft, wel­ cher die Metallprofile (11, 12) durchsetzt und beid­ ends gegen diese verspannt ist.
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