DE10243870A1 - Schutzblech für ein Fahrrad - Google Patents
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Abstract
Schutzblech für ein Fahrrad, aufweisend eine Anlegekupplung und einen Schutzblechsatz. Die Anlegekupplung hat eine Seite, die mit einem Schnelllösemittel zum Befestigen an einer Sattelstange eines Fahrrads gekuppelt ist, und eine andere Seite, die hervorsteht um ein Verbindungsmittel auszubilden um schwenkbar mit dem Schutzblechsatz gekuppelt zu sein. Der Schutzblechsatz weist eine Basisplatte und mindestens eine Ausfahrplatte auf. Die Basisplatte hat ein Ende, das schwenkbar mit der Anlegekupplung in Eingriff steht, und zwei Seiten, die jeweils nach innen gebogen sind um einen ersten Seitenkanal auszubilden um ein Gleiten und ein Verkeilen einer Gleitrippe, die jeweils an zwei Seiten der Ausfahrplatte ausgebildet ist, zu ermöglichen. Die Ausfahrplatte kann ferner mit einer anderen schmäleren Ausfahrplatte gekuppelt werden um den Ausfahrplattensatz mit mehr als einer Platte auszubilden. Die Ausfahrplatte kann daher aufeinanderfolgend nach außen ausgefahren werden oder, nach dem Ausfahren, rückwärts eingefahren werden. Beim Gebrauch kann das erfindungsgemäße Schutzblech schnell installiert und wie gewünscht in Position gebracht werden und an verschiedene Längen und Winkel gemäß der Fahrradgröße angepasst werden. Das erfindungsgemäße Schutzblech ist einfach zu lösen und zu entfernen und kann zum erleichterten Tragen bis zu einer minimalen Länge verkürzt werden.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Schutzblech für ein Fahrrad und insbesondere ein Schutzblech, das zum Anpassen der Länge und des Winkels gemäß der Größe des Fahrrads ausfahrbar ist und das zum erleichterten Tragen abmontiert und einfach in seiner Größe verkürzt werden kann.
- Ein herkömmliches Schutzblech
11 ist insgesamt einstückig als langgestreckte Platte ausgebildet, die zum Befestigen an einer Sattelstange mit einem Verbindungsstab12 und einem Kupplungsteil13 verbunden ist (wie in1 gezeigt). Eine derartige Konstruktion hat die folgenden Nachteile: - 1. Wenn es nicht regnet oder gute Straßenverhältnisse vorliegen ist das Schutzblech nutzlos, da das Schutzblech hauptsächlich den Zweck hat vor Regenwasser oder Pfützenwasser zu schützen und das Spritzen mit Schlamm oder Schmutzwasser mit den Rädern zu verhindern. Während eines Rennens oder eines Gütertransports wird das Schutzblech häufig entfernt. Das längliche Schutzblech ist unbequem aufzubewahren.
- 2. In einigen Ländern werden Fahrräder als Transportmittel in Verbindung mit Schiene und Straße verwendet. Gewöhnlich werden sie für Freizeitaktivitäten und Ausflüge benutzt. Um das Fahrrad mit der Bahn oder einem Fahrzeug zu transportieren muss das Fahrrad oft in ein paar kleinere Teile zerlegt werden und in einer Tasche zum Tragen aufbewahrt werden. Das längliche Schutzblech macht das Packen und das Tragen schwierig. Dies führt oft dazu, dass das Schutzblech gestaucht und unbrauchbar wird. Es zeigt sich, dass hier noch Spielraum für eine Verbesserung besteht.
- Hauptziel der Erfindung ist es, ein Schutzblech für ein Fahrrad zu schaffen, so dass das Fahrrad beim Transport leicht handhabbar ist und dass bei Normalbetätigung des Fahrrads ausreichend Spritzschutz gewährt ist. Das Schutzblech ist ausfahrbar und hat eine Basisplatte mit einer Verankerungsmulde an der Hinterseite und ersten Kanälen an zwei Seiten des Bodens und in der Mitte um mit mindestens einer Ausfahrplatte gekuppelt zu werden. Die Ausfahrplatte hat zweite Kanäle und an der Außenseite Gleitrippen, die den zweiten Kanälen zugeordnet sind, und einen Einrastblock, der einem elastischen Verankerungsstreifen zum Verankern zugeordnet ist. Beim Gebrauch kann das Schutzblech ausgefahren werden und auf eine gewünschte Länge und einen gewünschten Winkel gemäß den Anforderungen der Fahrradfahrer angepasst werden und es kann fest verankert werden, so dass es sich nicht löst.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat das Schutzblech Schnelllösemittel an einer Anlegekupplung um ein schnelles Entfernen des Schutzblechs zu ermöglichen. Die Ausfahrplatten des Schutzblechsatzes können eingefahren und in der Basisplatte eingebettet sein, sodass der Schutzblechsatz bis zu einer minimalen Länge verkürzt ist um das Unterbringen und das Tragen zu erleichtern.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat das Schutzblech eine Ziehlasche, die an der letzten Ausfahrplatte angeordnet ist um das Ausfahren oder das Einfahren des Schutzblechs zu erleichtern.
- An Hand der folgenden, detaillierten Beschreibung werden sowohl vorhergehende Aspekte als auch weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnung deutlich. In der Zeichnung zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung eines herkömmlichen Schutzblechs für ein Fahrrad, -
2 eine Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Schutzblechs, -
3 eine perspektivische Darstellung einer Basisplatte des erfindungsgemäßen Schutzblechs, -
4 eine perspektivische Ansicht einer Ausfahrplatte des erfindungsgemäßen Schutzblechs, -
5 eine perspektivische Ansicht einer Ausfahrplatte des erfindungsgemäßen Schutzblechs, mit einer Ziehlasche, -
6 eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Schutzblechs nach dein Zusammenbau, -
7 eine Querschnittsdarstellung des erfindungsgemäßen Schutzblechs entlang der Linie I-I in6 , -
8 eine schematische Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Schutzblechs im Ausfahrzustand, -
9 eine schematische Darstellung des Schnelllösemittels des erfindungsgemäßen Schutzblechs im Bedienzustand, -
10 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Schutzblechs nach dem Ausfahren, -
11 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Ausführungsform mit Lichtreflektion und Alarmiereffekt, -
12 eine schematische Darstellung einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform, die in einer Tasche aufbewahrt wird. - In Bezug auf
2 weist das erfindungsgemäße Schutzblech hauptsächlich eine Anlegekupplung2 und einen Schutzblechsatz3 auf. Die Anlegekupplung2 weist ein Schnelllösemittel (Schnellspanner)21 auf, das an einer Seite zum Befestigen an einer Sattelstange14 angeordnet ist. Die Anlegekupplung2 hat ein Verbindungsmittel22 , das an der anderen Seite zum schwenkbaren Kuppeln mit dem Schutzblechsatz3 angeordnet ist. Der Schutzblechsatz3 weist eine Basisplatte31 und mindestens eine Ausfahrplatte32 auf. Das eine Ende der Basisplatte31 steht schwenkbar mit der Anlegekupplung2 in Eingriff, zwei Seiten der Basisplatte31 sind nach innen gebogen um jeweils einen ersten Seitenkanal317 auszubilden um darin das Verkeilen und das Verschieben von Gleitrippen328 , die an zwei Seiten der Ausfahrplatte32 angeordnet sind, zu ermöglichen. Daher kann die Ausfahrplatte32 nach außen ausgefahren oder, nachdem sie ausgezogen wurde, nach innen eingefahren werden. - Die Anlegekupplung
2 hat einen Körper20 , der an einer Seite mit dem Schnelllösemittel21 gekuppelt ist. Das Schnelllösemittel21 weist eine Mulde202 auf, die an der einen Seite des Körpers20 ausgebildet ist. Von einer Seite der Mulde202 erstreckt sich eine Lasche203 , die eine erste, darin ausgebildete Öffnung D hat. Die Lasche203 steht schwenkbar mit einer zweiten, an einem Ende eines Hebels214 ausgebildeten Öffnung B durch einen die Drehachse bildenden Drehbolzen216 in Eingriff. Der Hebel214 hat eine dritte Öffnung C, die in einem Mittelabschnitt angeordnet ist um schwenkbar mit einem Achsloch A eines Arms211 durch einen anderen Drehbolzen215 in Eingriff zu stehen. Ein Ende des Arms211 ist mit einem Band 212 anpassbarer Länge gekuppelt. Ein Ende des Bands212 ist an einer Schnalle213 befestigt, die in Eingriff mit einer Einrastrille201 bringbar ist, die an der anderen Seite des Körpers20 ausgebildet ist. - Das Verbindungsmittel
22 ist an der anderen Seite des Körpers20 der Anlegekupplung2 angeordnet. Das Verbindungsmittel22 weist einen Befestigungsarm220 auf, der ein Bolzenloch222 , einen Drehknopf223 mit einem darin ausgebildeten Innengewindeloch2231 und einen Bolzen224 hat. An der Umfangsfläche des Bolzenlochs222 ist eine erste Verzahnungsfläche221 ausgebildet. - In Bezug auf
2 weist der Schutzblechsatz3 eine Basisplatte31 und mindestens eine Ausfahrplatte32 auf. Die Basisplatte (auch in3 gezeigt) hat ein Vorderende, das sich erstreckt um einen Befestigungskopf311 auszubilden, der im Zentrum ein Zweistufenloch312 und eine Seite hat, an der eine zweite Verzahnungsfläche313 ausgebildet ist. Die Basisplatte31 hat ferner eine erste Anschlagschulter316 , die am Boden der Vorderseite angeordnet ist, hinter der ersten Anschlagsschulter316 eine erste, vordere Verankerungsmulde314 und eine erste hintere, benachbart zum Hinterende der Basisplatte ausgebildete Verankerungsmulde315 mit einer geneigten Fläche. Die Basisplatte31 hat mindestens einen eingekerbten ersten Mittelkanal319 , der in der Mitte der Bodenseite ausgebildet ist, und zwei Seitenrahmen318 , die jeweils an einem Abschnitt der beiden Längsseiten ausgebildet sind und die nach innen gebogen sind um jeweils einen ersten Seitenkanal317 auszubilden. Die Ausfahrplatte32 besteht aus mindestens einer Platte (auch in Bezugnahme auf2 und4 ). Die Vorderseite des Bodens der Ausfahrplatte32 hat eine zweite Anschlagschulter321 . Hinter der zweiten Anschlagsschulter321 sind zwei Schlitze322 mit einem dazwischen angeordneten, elastischen Verankerungsstreifen323 . Am Boden des elastischen Verankerungsstreifens323 befindet sich eine zweite, vordere Verankerungsmulde3231 . Der elastische Verankerungsstreifen323 hat einen Einrastblock3232 mit einer geneigten Fläche, die mit der Außenseite der zweiten, vorderen Verankerungsmulde3231 zusammenwirkt. Hinter dem elastischen Verankerungsstreifen323 befindet sich eine zweite, hintere Verankerungsmulde326 . Die Ausfahrplatte32 hat zwei Seiten am Boden, die jeweils einen zweiten Seitenkanal327 haben, die jeweils nach Außen hervorstehen um eine Gleitrippe328 auszubilden. Ferner hat die Ausfahrplatte32 mindestens einen zweiten Mittelkanal324 , der an der Bodenseite ausgebildet ist, und an der Außenseite ausgebildete Mittelrücken329 gleicher Anzahl wie die der zweiten Mittelkanäle324 . Falls die Ausfahrplatte32 zwei oder mehr Platten hat, ist die Breite der nachfolgenden Ausfahrplatte32 kleiner als die der vorhergehenden Ausfahrplatte, sodass die Gleitrippe328 an den beiden Seiten der nachfolgenden Ausfahrplatte32 in den zweiten Seitenkanal327 der vorhergehenden Ausfahrplatte32 verkeilt werden kann. Gleichermaßen hat jede der nachfolgenden Ausfahrplatten ebenso eine geringere Breite als die vorhergehende um ein Verkeilen der Gleitrippe328 jeder nachfolgenden Ausfahrplatte im zweiten Seitenkanal327 jeder vorhergehenden Ausfahrplatte zu ermöglichen. - An einem Ende der letzten Ausfahrplatte
32 ist eine Ziehlasche320 angeordnet um Benutzern beim Gebrauch ein Greifen mit den Fingern zum Ausfahren oder Einfahren der Ausfahrplatten32 (wie in5 gezeigt) zu ermöglichen. - In Bezug auf
6 ,7 und8 wird zum Zusammenbau des erfindungsgemäßen Schutzblechs zuerst die erste Ausfahrplatte32 durch Verkeilen der jeweils an den beiden Seiten befindlichen Gleitrippe328 bzw. des auf der Außenfläche befindlichen Mittelrückens329 in den ersten Seitenkanal317 bzw. in den ersten Mittelkanal319 der Basisplatte gekuppelt. Dann werden die restlichen Ausfahrplatten32 gekuppelt, die je nach Anforderungen oder Fahrradtypen eine oder mehrere sind. Im Falle von zwei oder mehreren Ausfahrplatten wird aufeinanderfolgend die Ausfahrplatte, die eine kleinere Breite hat, in die vorhergehende Ausfahrplatte, die eine größere Breite hat, durch Verkeilen der Gleitrippe328 und des Mittelrückens329 der einen Ausfahrplatte in den zweiten Seitenkanal327 und den zweiten Mittelkanal324 der vorhergehenden Ausfahrplatte gekuppelt. Die letzte Ausfahrplatte weist die an dem hinteren Ende angeordnete Ziehlasche320 auf um wie vorhergehend beschrieben ein Ausfahren und ein Einfahren zu ermöglichen. Bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform mit einer einzigen Ausfahrplatte32 ist die Ziehlasche320 an dem Hinterende der Ausfahrplatte32 angeordnet. - Damit das erfindungsgemäße Schutzblech im Ausfahrzustand oder im Einfahrzustand verankerbar und fest positionierbar ist, ist die erste Anschlagsschulter
316 an dem Vorderende des Bodens der Basisplatte31 ausgebildet und die erste verankerungsmulde 314 hinter der ersten Anschlagsschulter316 angeordnet. Dort befindet sich der elastische Verankerungsstreifen323 , der hinter der zweiten Anschlagsschulter321 der Ausfahrplatte32 angeordnet ist, und ein Einrastblock3232 , der an der Außenseite der Ausfahrplatte32 angeordnet ist. Während des Einfahrzustands drückt die zweite Anschlagsschulter321 der Ausfahrplatte32 gegen die erste Anschlagsschulter316 der Basisplatte31 um die Endanschlagposition festzulegen. Der Einrastblock3232 ist an der ersten, vorderen Verankerungsmulde314 eingerastet. Die Ausfahrplatte32 ist fest verankert ohne wegzugleiten, außer es wirkt auf sie eine Ausfahrkraft ein. Liegt mehr als eine Ausfahrplatte32 vor, ist der Einrastblock3232 der nachfolgenden Ausfahrplatte32 an der zweiten, vorderen Verankerungsmulde3231 der vorhergehenden Ausfahrplatte32 eingerastet und die nachfolgende Ausfahrplatte32 wird durch die zweite Anschlagsschulter321 der vorhergehenden Ausfahrplatte32 gestoppt (wie in7 und8 gezeigt ist). Im Gegensatz dazu steht während des Ausfahrzustands (wie in8 gezeigt ist) der Einrastblock3232 der Ausfahrplatte32 mit der ersten, hinteren Verankerungsmulde325 der Basisplatte31 in Eingriff um eine Verankerungsposition festzulegen. Liegt mehr als eine Ausfahrplatte32 vor, steht gleichermaßen der Einrastblock3232 der nachfolgenden Ausfahrplatte32 mit der zweiten, hinteren Verankerungsmulde326 der vorhergehenden Ausfahrplatte32 in Eingriff um die Verankerungsposition im Ausfahrzustand festzulegen (wie in8 und10 gezeigt). - In Bezug auf
9 ist zum Befestigen des erfindungemäßen Schutzblechs an der Sattelstange14 eines Fahrrades die Mulde202 des Schnelllösemittels21 der Anlegekupplung2 an die Hinterseite der Sattelstange14 zu kuppeln, dann die Länge des Bands212 wie gewünscht anzupassen um um die Sattelstange14 gewickelt zu werden und die Schnalle231 an dem einen Ende des Bands212 in die Einrastrille201 des Körpers20 einzurasten und zu kuppeln. Dann ist der Hebel214 zu drücken um eine stramme und feste Befestigung auszubilden. Wenn es gewünscht wird das Schutzblech loszubinden und zu lösen, ist der Hebel214 in die Umkehrrichtung zu ziehen um das Band 212 zu lösen, wobei die Schnalle213 von der Einrastrille201 entfernt werden kann und dann das gesamte Schutzblech entfernt werden kann. Die erste Verzahnungsfläche221 des Verbindungsmittels22 ist in Eingriff bringbar mit der zweiten Verzahnungsfläche313 der Basisplatte31 . Nachdem das Schutzblech in einen gewünschten Winkel gebracht wurde, kann der Bolzen224 in das Zweistufenloch312 der Basisplatte (mit einer Mehrkant-Bolzenmutter2241 zur Verankerung an der Außenmehrkant-Vertiefung des Zweistufenlochs312 ) und das Bolzenloch222 gesteckt werden um mit dem Innengewindeloch2231 des Drehknopfes223 in Eingriff zu stehen. - Außerdem kann die Basisplatte
31 und die Ausfahrplatte32 aus Plastik sein, das Lichtreflektionseffekte aufweist. Deshalb kann, wenn das Fahrrad am Fahrbahnrand geparkt wird, das Schutzblech in einen gewünschten Winkel gebracht werden um, wie in einer Ausführungsform in11 gezeigt ist, Licht zu Alarmzwecken zu reflektieren. - Das erfindungsgemäße Schutzblech kann ebenfalls bis zur minimalen Länge eingefahren werden und in einer Tasche
5 aufbewahrt werden um einfacher von einem Benutzer getragen werden zu können (Bezugnahme auf12 ). - Mittels der vorhergehend dargelegten Konstruktion kann das erfindungsgemäße Schutzblech auf eine gewünschte Länge und einen gewünschten Winkel angepasst werden um zu Fahrrädern verschiedener Größe zu passen. Das Lösen und das Entfernen ist einfach und das Verkürzen auf die minimale Länge ist möglich um das Tragen und das Aufbewahren zu erleichtern.
Claims (18)
- Schutzblech für ein Fahrrad, mit: einer Anlegekupplung (
2 ) mit einer Seite, die mit einem Schnelllösemittel (21 ) gekuppelt ist um an einer Sattelstange (14 ) des Fahrrads befestigt zu werden, und der anderen Seite, die mit einem Verbindungsmittel (22 ) gekuppelt ist, und einem Schutzblechsatz (3 ), der eine Basisplatte (31 ) und mindestens eine Ausfahrplatte (32 ) aufweist, wobei die Basisplatte (31 ) ein Ende hat, das schwenkbar mit der Anlegekupplung (2 ) in Eingriff steht, und zwei Seiten hat, die jeweils nach innen gebogen sind um jeweils einen ersten Seitenkanal (317 ) auszubilden um ein Gleiten und ein Verkeilen einer Gleitrippe (328 ), die jeweils an zwei Seiten der Ausfahrplatte (32 ) ausgebildet ist, zu ermöglichen, so dass die Ausfahrplatte nach außen ausfahrbar oder, nach dem Ausfahren, nach innen einfahrbar ist. - Schutzblech gemäß Anspruch 1, wobei die Anlegekupplung (
2 ) einen Körper (20 ) aufweist, der eine Seite hat, an der das Schnelllösemittel (21 ) befestigt ist, wobei das Schnelllösemittel (21 ) eine an einer Seite des Körpers (20 ) ausgebildete Mulde (202 ), eine Lasche (203 ), die mit einer darin ausgebildeten ersten Öffnung (D) von einer Seite der Mulde (202 ) hervorsteht, und einen Hebel (214 ) dessen eines Ende mit einer zweiten Öffnung (B) ausgebildet ist um schwenkbar mit der Lasche (203 ) durch einen ersten Drehbolzen (216 ), der als Drehachse dient, gekuppelt zu sein, und einem Mittelabschnitt, der eine dritte Öffnung (C) hat um schwenkbar mit einer vierten, an einem Arm (211 ) ausgebildeten Öffnung (A) durch einen zweiten Drehbolzen (215 ) gekuppelt zu sein, wobei der Arm (211 ) eine Seite hat, die mit einem Band (212) anpassbarer Länge gekuppelt ist, wobei das Band (212) ein Ende hat, das an einer Schnalle (213 ) befestigt ist, die in Eingriff mit einer Einrastrille (201 ) bringbar ist, die an der anderen Seite des Körpers (20 ) ausgebildet ist. - Schutzblech gemäß Anspruch 1, wobei die Anlegekupplung (
2 ) ferner einen Körper (20 ) mit einer anderen Seite zum Halten des Verbindungsmittels (22 ) hat, wobei das Verbindungsmittel (22 ) einen Befestigungsarm (220 ) mit einem darin ausgebildeten Bolzenloch (222 ), einen Drehknopf (223 ) mit einem Innengewindeloch (2231 ) und einen Bolzen (224 ) hat, wobei das Bolzenloch (222 ) eine als erste Verzahnungsfläche (221 ) ausgebildete Umfangsfläche hat. - Schutzblech gemäß Anspruch 1, wobei die Basisplatte (
31 ) des Schutzblechsatzes (3 ) ein Vorderende hat, das sich erstreckt um einen Befestigungskopf (311 ) auszubilden, der ein in dessen Zentrum ausgebildetes Zweistufenloch (312 ) und eine Seite hat, an der eine zweite Verzahnungsfläche (313 ) ausgebildet ist. - Schutzblech gemäß Anspruch 1, wobei die Basisplatte (
31 ) des Schutzblechsatzes (3 ) eine erste Anschlagschulter (316 ) hat, die an der Bodenfläche der Basisplatte (31 ) angeordnet ist. - Schutzblech gemäß Anspruch 5, wobei die Basisplatte (
31 ) des Schutzblechsatzes (3 ) eine erste, vordere Verankerungsmulde (314 ), die hinter der ersten Anschlagsschulter (316 ) angeordnet ist, und eine erste hintere, benachbart zum Hinterende der Basisplatte (31 ) angeordnete Verankerungsmulde (315 ) mit einer geneigten Fläche hat. - Schutzblech gemäß Anspruch 1, wobei die Basisplatte (
31 ) des Schutzblechsatzes (3 ) mindestens einen ersten, eingekerbten Mittelkanal (319 ) hat, der in einem Mittelabschnitt der Bodenfläche der Basisplatte (31 ) angeordnet ist. - Schutzblech gemäß Anspruch 1, wobei die Basisplatte (
31 ) des Schutzblechsatzes (3 ) zwei Seitenrahmen (318 ) hat, die jeweils an einem Abschnitt der beiden Seiten der Basisplatte (31 ) ausgebildet sind, wobei jeder Seitenrahmen (318 ) unter Ausbildung eines ersten Seitenkanals (317 ) nach innen gebogen ist. - Schutzblech gemäß Anspruch 1, wobei die Ausfahrplatte (
32 ) des Schutzblechsatzes (3 ) mindestens eine Platte aufweist, die eine zweite Abstützschulter (321 ) hat, die an der Vorderseite der Bodenfläche der Platte angeordnet ist. - Schutzblech gemäß Anspruch 9, wobei die Ausfahrplatte (
32 ) zwei Schlitze (322 ), die hinter der zweiten Abstützschulter (321 ) angeordnet sind, und einen elastischen Verankerungsstreifen (323 ) hat, der zwischen den beiden Schlitzen (322 ) angeordnet ist. - Schutzblech gemäß Anspruch 10, wobei die Ausfahrplatte (
32 ) eine zweite, hintere Verankerungsmulde (326 ) hat, die hinter dem elastischen Verankerungsstreifen (323 ) angeordnet ist. - Schutzblech gemäß Anspruch 10, wobei die Ausfahrplatte (
32 ) eine zweite, vordere Verankerungsmulde (3231 ) hat, die unter dem elastischen Verankerungsstreifen (323 ) angeordnet ist. - Schutzblech gemäß Anspruch 12, wobei der elastische Verankerungsstreifen (
323 ) einen Einrastblock (3232 ) mit einer geneigten Fläche hat, die mit der Außenseite der zweiten, vorderen Verankerungsmulde (3231 ) zusammenwirkt. - Schutzblech gemäß Anspruch 1, wobei die Ausfahrplatte (
32 ) des Schutzblechsatzes (3 ) ferner zwei Seiten am Boden hat, die jeweils einen zweiten Seitenkanal (327 ) haben. - Schutzblech gemäß Anspruch 14, wobei die Ausfahrplatte (
32 ) zwei Seiten hat, die jeweils unter Ausbildung einer Gleitrippe (328 ) nach Außen hervorstehen. - Schutzblech gemäß Anspruch 1, wobei die Ausfahrplatte (
32 ) mindestens einen zweiten Mittelkanal (324 ) hat, der an der Bodenseite der Ausfahrplatte (32 ) ausgebildet ist. - Schutzblech gemäß Anspruch 16, wobei die Ausfahrplatte (
32 ) an ihrer Außenseite ausgebildete und mit den zweiten Mittelkanälen (324 ) zusammenwirkende Mittelrücken (329 ) gleicher Anzahl wie die der zweiten Mittelkanäle (324 ) hat. - Schutzblech gemäß Anspruch 1, wobei die mindestens eine Ausfahrplatte (
32 ) eine letzte Ausfahrplatte (32 ) aufweist, die eine Ziehlasche (320 ) hat, die an dem Hinterende der Ausfahrplatte (32 ) angeordnet ist.
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