DE3514702A1

DE3514702A1 - Geruestklammer

Info

Publication number: DE3514702A1
Application number: DE19853514702
Authority: DE
Inventors: Jack Graham North Stourbridge West Midlands Lowe
Original assignee: London & Midlands Drop Forging
Current assignee: London & Midlands Drop Forging
Priority date: 1984-05-01
Filing date: 1985-04-24
Publication date: 1985-11-07
Also published as: GB2158139B; NO165154C; AU4188785A; SE8502033L; NO851725L; GB8411154D0; AU573818B2; NZ211891A; SE8502033D0; GB2158139A; NO165154B

Description

BESCHREIBUNG:

Die Erfindung bezieht sich auf eine Klammer, die in Verbindung mit langgestreckten Gerlistbauteilen oder anderen langgestreckten Gegenständen, wie Rohren, Anwendung findet, um diese Gegenstände an einem geflanschten Bauteil , wie beispielsweise an einem T-Träger, zu befestigen; der Einfachheit halber wird eine derartige Klammer als Gerüstklammer bezeichnet.

Bei einer derartigen Klammer besteht die Aufgabenstellung der Erfindung darin, sie einerseits in einer wirtschaftlichen Weise herzustellen, und sie andererseits kräftig auszugestalten, so daß sie von langer Lebensdauer ist.

Diese Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß bei einer Gerüstklammer da-15

durch gelöst, daß sie mit einem Körper von im wesentlichen gekrümmter Form mit einem Paar an einem Stegabschnitt befindlicher, voneinander beabstandeter Flanschen ausgeführt ist, von denen einer auch außen mit einem Sitz für einen langgestreckten Gegenstand mit einem Deckel, der ebenfalls einen Sitz für einen langgestreckten Gegenstand bildet, ver-

schwenkbar verbunden ist, wobei der langgestreckte Gegenstand mittels lösbarer Schraubverbindungen für die Befestigung des Deckels am vorerwähnten Flansch in seiner Lage zwischen den beiden Sitzen festklemmbar ist, wohingegen mit dem anderen Flansch des Körpers eine festschraubbare Klammer für die Festklemmung des Körpers an den Flansch eines geflansehten Bauteils gebildet ist.

In vorteilhafter Weise ist der Körper mit seiner gekrümmten Form als ein Metall schmiedeteil ausgebildet. Der Deckel läßt sich gleichfalls als ein

Schmiedeteil gestalten.
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Die Erfindung sei nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben, die eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Gerüstklammer wiedergibt.

³^ Entsprechend der Zeichnung erkennt man eine erfindungsgemäß gestaltete Gerüstklammer, die einen mit dem allgemeinen Bezugszeichen 10 versehenen Körper aufweist, der als ein Schmiedestück ausgeführt ist und ein Paar

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!Flanschen 11 und 12 aufweist, die einheitlich mit einem Stegabschnitt gestaltet sind. Die Flanschen 11 und 12 sind im wesentlichen von übereinstimmender Breite, jedoch ist der Flansch 11 langer als der Flansch 12 sowie auf seiner Außenseite mit einem Sitz 14 für ein langgestrecktes Bauteil versehen, wie für ein Gerüstbauteil in Form eines Metallrohres.

Der Flansch 11 ist weiterhin einseitig am Deckel 15 schwenkbar vorgesehen, wobei er vorteilhaft-mit einem sich nach außen erstreckenden Ansatz versehen ist, der zwischen ein Paar beabstandeter paralleler Rohre 17

IQund 18 im Deckel 15 gesteckt ist; ein Gelenkbolzen 19 ist durch die fluchtenden öffnungen im Ansatz 16 und in den Ohren 17 und 18 geführt, so daß für den Deckel 15 ein Gelenk gebildet wird, welches seine Verschwenkbewegung relativ zum Flansch 11 ermöglicht. Innenseitig ist der Deckel 15 gleichfalls mit einem Sitz 20 ausgeführt, während eine

15Schraubverbindung, bestehend aus einem T-förmigen Bolzen 21 und einer Mutter 22, für eine lösbare Befestigung des Deckels 15 relativ zum Flansch 11 in einer Stellung besteht, in welcher die beiden Sitze 14 und 20 die einander gegengesetzten Seiten eines länglichen Gerüstbauteils greifen. Der Kopf des T-förmigen Bolzens 21 befindet sich in einer

2oTasche, die in der Unterseite des Flansches 11 ausgebildet ist, während sich der Schaft des Bolzens 21 durch einen Schlitz 23 erstreckt, der im nicht angelenkten Teil des Deckels 15 besteht, wobei ein Unterlegring 24 zwischen dem Deckel und die Schraubenmutter 22 gelegt ist, so daß das Anziehen letzteren zu einer Festspannung des langgestreckten Gerüst-

25bauteils in seiner Klemmlage führt.

Der andere Flansch 12 des Körpers 10 ist mit einer Gewindeöffnung ausgebildet, in die der Bolzen 25 eingreift, der im übrigen so angeordnet ist, daß sein Kopf außerhalb des Flansches 12 liegt; innenseitig ist der

3oBolzen 25 für den Eingriff mit einer Seite des Flansches eines geflanschten Bauteils ausgeführt, dessen andere Seite von der Innenseite des Flansches 11 des Körpers 10 gehalten ist. Der Flansch des geflanschten Bauteils kann somit mittels des Schraubbolzens 25 zwischen der inneren Seite des Bolzens und der Innenfläche des Flansches 11 festge-

3₅klemmt werden. Somit kann die zeichnerisch dargestellte Gerüstklammer der Befestigung eines langgestreckten Bauteils oder eines Rohres oder eines anderen Gegenstandes, an einem Flansch eines geflanschten Bauteils

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dienen; die Längsersteckung des letzteren ist im festgeklemmten Zustand im wesentlichen rechtwinklig zur Längserstreckung des 1-anagestreckten Gerüstbauteils oder eines anderen Bauelementes.

Von besonderem Vorteil ist die Ausführung der beschriebenen Klammer b

als ein einteiliger Körper, so daß keine Schweißung oder andere Verbindungen beispielsweise zwischen dem Flansch 11 und dem übrigen Körper notwendig ist. Dies führt zu einer starken Konstruktion, die eine lange Lebensdauer aufweist. Dabei ist die Klammer in ihrer Herstellung wirtschaftlich; man kann darüber hinaus auch den Deckel 15 wie den Körper 10 als Schmiedestück ausbilden.

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Claims

Patentansprüche:

\. Gerüstklammer, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Körper (10) von im wesentlichen gekrümmter Form mit einem Paar an einem Stegabschnitt (15) befindlicher, voneinander beabstandeter Flanschen (11,12) ausgeführt ist, von denen einer (11)außen mit einem Sitz (14) für einen langgestreckten Gegenstand mit einem Deckel(15), der ebenfalls einen Sitz (20) für einen langgestreckten Gegenstand bildet, verschwenkbar verbunden ist, wobei der langgestreckte Gegenstand mittels lösbarer Schraubverbindungen (21,22) für die Befestigung des Deckels (15) am vorerwähnten Flansch (11) in seiner Lage zwischen den beiden Sitzen (14,20) festklemmbar ist, wohingegen mit dem anderen Flansch (12) des Körpers eine festschraubbare Klammer für die Festklemmung des Körpers an den Flansch eines geflanschten Bauteils gebildet ist.
2. Gerüstklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beabstandeten Flansche (11,12) von im wesentlichen gleicher Breite bei unterschiedlicher Länge derart sind, daß der an seiner Außenseite mit einem Sitz (14) für einen langgestreckten Gegenstand ausgebildete Flansch (11) länger als der andere (12) ist.
3. Gerüstklammer nach den Ansprüchen 1 und ?, 'iadurch gekennzeichnet, daß der Körper (10) mit seiner gekrümmten Form als ein Metall Schmiedestück ausgeführt ist.

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4. Gerlistklammer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (15) als ein Metall Schmiedestück ausgeführt ist.
5. Gerüstklammer nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (11), der außen als Sitz (14) für einen langgestreckten Gegenstand ausgebildet ist, einheitlich mit einem vorstehenden Ansatz (16) gestaltet ist, der sich zwischen zwei beabstandeten, parallelen Ohren (17,18) des Deckels (15) erstreckt, wobei durch fluchtende öffnungen im Ansatz und in den Ohren ein Gelenkbolzen (19) derart gesteckt ist, daß für den Deckel (15) das Gelenk gebildet ist.

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