AT209724B - Teleskopartig verschiebbare Vorderachsen von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Teleskopartig verschiebbare Vorderachsen von KraftfahrzeugenInfo
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- AT209724B AT209724B AT264859A AT264859A AT209724B AT 209724 B AT209724 B AT 209724B AT 264859 A AT264859 A AT 264859A AT 264859 A AT264859 A AT 264859A AT 209724 B AT209724 B AT 209724B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D49/00—Tractors
- B62D49/06—Tractors adapted for multi-purpose use
- B62D49/0607—Straddle tractors, used for instance above vine stocks, rows of bushes, or the like
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B62D49/0678—Tractors of variable track width or wheel base
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Teleskopartig verschiebbare Vorderachsen von Kraftfahrzeugen Gegenstand der Erfindung ist eine teleskopartig verschiebbare Vorderachse von Kraftfahrzeugen, insbesondere Arbeitsmaschinen der Land-, Forst-und Bauwirtschaft. Eine der wesentlichen Forderungen, die die Land-und Forstwirtschaft an einen modernen Traktor, Schlepper oder Geräteträger stellt, besteht darin, die Vorderachsen zum Zwecke der Spurweitenverstellungverstellbar zu gestalten, wodurchsie für den landwirtschaftlichen Mehrzweckeinsatz geeignet weiden. Eine bekannte Ausführung sieht vor, die meist kreisrunden Achsfaustrohre teleskopartig in dem entsprechend grösseren Vorderachsrohr von Hand zu verschieben und damit die jeweils gewünschte Spurweite der Vorderräder einzustellen. Die formschlüssige Sicherung gegen ein Verdrehen der beiden Achsfaustrohre im Vorderachsrohr erfolgt dabei durch Steck-Schraubbolzen, die diametral durch beide Rohre- Achs- faust-undVorde'racbsrohr -gefUhrtund in bekannter Weise durch entsprechende Maschinenelemente gegen Herausfallen gesichert sind. EMI1.1 Teil des Fahrzeuges aufzubocken, umdie Verstellung der Vorderräder vorzunehmen. Dies erfordert von der Bedienungspetson zusätzlich Mann- elle Arbeit : auch die Verwendung eines Auflaufbockes kann hier wohl eine gewisse Erleichterung, jedoch noch keine Abhilfe schaffen. Es sind ferner Einrichtungen offenbart worden, bei denen die Verschiebung der beiden Achsfaustrohre in dem Vorderachsrohr durch eine Doppel-Gewindespindel erfolgt, die Rechts- und L1n. kssteigung aufweist. Die Drehung der Doppel-Gewindespindel erfolgt entweder von Hand oder mechanisch, wobei im ersteren Falle wieder die Notwendigkeit des Aufbockens der Vorderräder besteht, während im letzteren zwar dieser Zwang nicht besteht, der Antrieb der Doppel-Gewindespindel jedoch, ob er nun durch die Zapfwellen oder auch die Vorderräder erfolgt, sehr aufwändig ist. EMI1.2 werden einerseits an dem Vorderachsbolzen und anderseits an den mit den Achsfaustrohren verbundenen Achsfaustbolzen angelenkt. Um die Sicherung gegen Verdrehen der Acbsfaustrohre gegenüber dem Vorderachsrohr als Mantelrohr zu gewährleisten, sind die Rohre entweder als Gleichdick ausgebildet oder ka- stenfömig gestaltet. Die Verdrehsicherung kann auch durch die Anordnung einer Kerbverzahnung oder eines Keilprofils zwischen dem Vorderachsrohr und den Achsfaustrohren erreicht werden. Durch die Anordnung undEinrichtung nach der Erfindung ist es möglich, die Spurweitenverstellung der Vorderräder hydraulisch während des Fahrens vorzunehmen, ohne Vorkehrungen für das Hochbocken der Vorderräder treffen zu müssen. An einem Ausführungsbeispiel wird derGegenstand der Erfindung näher erläutert ; es zeigen : Fig. leine Vorderansicht in teilweise geschnittener Darstellung, Fig. 2 eine Draufsicht zur Fig. 1 in ebenfalls teilweise geschnittener Darstellung und Fig. 3 einen Schnitt A-B in den einzelnen Ausführungsmöglichkeiten zur Fig. 1. Wie aus den Darstellungen ersichtlich, bedeuten 1 das Vorderachsrohr, 2 und 2'die Achsfaustrohre, 3 und 3'die Achsfäuste, 4 und 4'die Achsschenkel, 5 und 5'die Spurhebel, 6 und 6'die Spurstangen, 7 den Vorderachsbolzen, 8 und 8'die hydraulischen Arbeitszylinder, 9 und 9'die Achsfaustrohrbolzen, <Desc/Clms Page number 2> 10 und 10'die Anschlussstutzen zum Anschluss an die Hydraulikeinrichtung, 11 und 11'die Klemmringe. 12 und 12'die Klemmschrauben, 13 und 13'die Kolbenstangen, 14 und 14'die Vorderräder, 15 und 15' die Feststelleinrichtung, 16 die Kerbverzahnung bzw. das Keilprofil, 17 und 17'die Indexbolzen, 18 und 18'die Befestigungsschrauben. Die hydraulischen Arbeitszylinder 8 und 8'werden gemeinsam an je einer beweglich um den Vorderachsbolzen 7 angeordneten Öse befestigt. Diese Anlenkung ist zugleich das hintere Widerlager für die hydraulischen Arbeitszylinder 8 und 8'. Die Kolbenstangen 13 und 13'der hydraulischen Arbeitszylinder 8 und 8'befinden sich an den beiderseitig innerhalb der Achsfaustrohre 2 und 2'befestigten Achsfaustrohrbolzen 9 und 9'. Die Anschlussstutzen 10 und 10'sind in diesem Ausführungsbeispiel oberhalb der hydraulischen Arbeitszylinder 8 und 8'angebracht, an welchen die Anschlussleitungen zur Hydraulikeinrichtung des Fahrzeuges befestigt werden. Gemäss der Erfindung erfolgt die während des Fahrens vorzunehmende Spurweitenverstellung der Vorderräder 14 und 14'durch ein teleskopartige Verschieben der Achsfaustrohre 2 und 2'mit den Achsfäu- EMI2.1 Achsschenkelnzylinder 8 und 8', die doppelt beaufschlagt sind. Zum besseren Verständnis des funktionellenZusammenwirkens allerteile sei bemerkt, dass jeweils vor derVerstellung derSpurweite der Vorderräder 14 und 14'durch Lösen der Klemmschrauben 12 und 12'der durch die Klemmringe 11 und 11'hervorgerufene Kraftschluss zwischen dem an beiden Enden geschlitzten Vorderachsrohr 1 und den Achsfaustrohren 2 und 2'aufgehoben werden muss. Dann sind die Achsschenkel 4 und 4'mit den Achsfäusten 3 und 3'mittels der Indexbolzen 17 und 17', die von den Befestigungschrauben 18 und 18'gehalten werden, zur Erhaltung der Vorspur und Fahrtrichtung zu verriegeln, die Feststelleinrichtung 15 und 15'der Spurstangen 6 und 6'zu lösen, das Fahrzeug wieder in Bewegung zu setzen und die Spurweitenverstellung durch Betätigen der hydraulischen Arbeitszylinder 8 und 8'vorzunehmen. Anschliessend werden die Feststelleinrichtung 15 und 15'der Spurstangen 6 und 6'und die Klemmschrauben 12 und 12'am Vorderachsrohr 1 wieder angezogen und die Indexbolzen 17 und 17'wieder aus den Achsfäusten 3 und 3'gelöst. Um die axiale Verdrehsicherung zu erreichen, sind die Querschnitte des Vorderachsrohres 1 sowie der Achsfaustrohre 2 und 2'in der Form entsprechend gestaltet. Sie können entweder als Gleichdick oder in rechteckiger Form ausgeführt werden. Es ist auch möglich, zwischen dem Vorderachsrohr 1 und den Achsfaustrohren 2 und 2'eine Kerbverzahnung 16 anzubringen oder ein Keilwellenprofil einzuarbeiten. Die Erläuterung hiezu ist zeichnungsmässig in der Fig. 3 vorgenommen worden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Teleskopartig verschiebbare Vorderachsen von Kraftfahrzeugen, insbesondere Arbeitsmaschinen der Land-, Forst- und Bauwirtschaft, dadurch gekennzeichnet, dass in einem bekannten, als Hohlkörper ausgebildeten Vorderachsrohr (1) sowie in zwei Achsfaustrohren (2 und 2') zwei doppelt beaufschlagte hydraulische Arbeitszylinder (8 und 8') angeordnet sind, welche einerseits an einem Vorderachsbolzen (7) und anderseits an zwei in den Achsfaustrohren (2 und 2') diametral eingesetzten Achsfaustrohrbolzen (9 und 9') angelenkt sind, und dass die sich in bekannter Weise teleskopartig gegeneinander verschiebbarenQuerschnitte des Vorderachsrohres (l) mit den Achsfaustrohren (2 und 2') entweder als Gleichdick ausgeführt sowie kastenförmig gestaltet sind oder zwischen dem Vorderachsrohr (1) und den Achsfaustrohren (2 und 2')wahlweise eine Kerbverzahnung (16) sowie ein Keilwellenprofil als axiale Verdrehsicherung angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT264859A AT209724B (de) | 1959-04-07 | 1959-04-07 | Teleskopartig verschiebbare Vorderachsen von Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT264859A AT209724B (de) | 1959-04-07 | 1959-04-07 | Teleskopartig verschiebbare Vorderachsen von Kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT209724B true AT209724B (de) | 1960-06-25 |
Family
ID=3538040
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT264859A AT209724B (de) | 1959-04-07 | 1959-04-07 | Teleskopartig verschiebbare Vorderachsen von Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT209724B (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1172549B (de) * | 1961-04-12 | 1964-06-18 | Hans Nolte | Vorrichtung zur Spurweitenveraenderung der Lauf- oder Kettenraeder nicht schienen-gebundener Fahrzeuge |
US4039094A (en) * | 1975-12-23 | 1977-08-02 | Fulton Industries, Inc. | Aerial lift platform with extendable wheels |
US4449600A (en) * | 1980-09-03 | 1984-05-22 | Coles Cranes Limited | Mobile cranes or aerial lift platforms |
US4483552A (en) * | 1982-09-20 | 1984-11-20 | Versatile Corporation | Independent telescopic suspension |
EP0364002A2 (de) * | 1984-11-15 | 1990-04-18 | C. van der Lely N.V. | Schlepper |
EP1080621A1 (de) * | 1999-08-31 | 2001-03-07 | Reekie Manufacturing Ltd. | Universeller Geräteträger |
-
1959
- 1959-04-07 AT AT264859A patent/AT209724B/de active
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1172549B (de) * | 1961-04-12 | 1964-06-18 | Hans Nolte | Vorrichtung zur Spurweitenveraenderung der Lauf- oder Kettenraeder nicht schienen-gebundener Fahrzeuge |
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EP0364002A3 (de) * | 1984-11-15 | 1990-06-06 | C. van der Lely N.V. | Schlepper |
EP1080621A1 (de) * | 1999-08-31 | 2001-03-07 | Reekie Manufacturing Ltd. | Universeller Geräteträger |
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