DE1680173A1 - Fahrzeugrahmen fuer Einachsanhaenger,insbesondere fuer landwirtschaftliche Ladewagen - Google Patents
Fahrzeugrahmen fuer Einachsanhaenger,insbesondere fuer landwirtschaftliche LadewagenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D63/00—Motor vehicles or trailers not otherwise provided for
- B62D63/06—Trailers
- B62D63/062—Trailers with one axle or two wheels
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D90/00—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
- A01D90/12—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading with additional devices or implements
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
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Description
Maschinenfabrik Fahr Iktiengesellschaft, Gottmadingen,
Fahrzeugrahmen für Einachsanhänger, insbesondere für land-
wirtschaftliche Ladewagen
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugrahmen für Einachsanhänger, insbesondere für landwirtschaftliche Ladewagen mit
Aufnehmevorrichtung, mit seitlich zur Rahmenlängsmittellinie
am Rahmen angeordneter Zugdeichsel.
Bei ausgeschwenkter Ladewagen-Zugdeichsel lauft der Ladewagen
seitlich hinter dem Schlepper. Die Aufladelast wird dann nicht mehr symmetrisch zur lagenlängsmitte, sondern unsymmetrisch
einerseits im Schlepperzugmaul und andererseits auf die
Hinterachse des Ladewagens abgestützt. Das vordere Ende des Ladewagens neigt sich daher unter Last auf derjenigen Seite .
nach unten, die vom Abstützpunkt der Zugdeichsel am weitesten
entfernt ist. Is findet dabei eine Verwindung des Fahrzeugrah-
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mens statt, die eineungleichmässige Gutaufnahme der am ladewagen
vorne angebauten AufnehmeVorrichtung für das am Boden
liegende Erntegut zur Folge hat.
Um der Rahmenverwindung entgegenzutreten, ist schon versucht worden, in gleicher E/bene mit dem Fahrzeugrahmen Dia-
£ gonalstreben anzuordnen. Dabei hat sich gezeigt, dass die elastische
Verformungsmöglichkeit des Fahrzeugrahmens immer noch
sehr gross ist.
Weiterhin ist bereits vorgeschlagen worden, die beiden
Eahmenlängsträger durch zwei Torsionsrohre über Verbindungsteile
miteinander zu verbinden. Bei der grossen länge des Fahrzeugrahmens
ist der Abstand des vorderen Ladewagenendes von den über
den Achsböcken angeordneten Torsionsrohren so gross, dass selbst
bei einem sehr geringen Ve^sörehwinkel das Mass der Durchbiegung
* am vorderen Ende des Ladewagens nicht unerheblich ist.
Die Erfindung hat zur Aufgäbe,einen Fahrzeugrahmen zu
schaffen ,·■ dessen Verwindung bei geringem Aufwand praktisch beseitigt ist. f ".-■■:
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass mindestens eine diagonal oder nahezu diagonal und im Winkel
zur Bahmenebene angeordnete Zug- oder Druckstrebe vorgesehen
ist, die über ein etwa rechtwinklig zum Eahmen abstehendes Spreizorgan gestützt ist. .
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Es sind verschiedene Ausführungsformen möglich. Besonders
vorteilhaft ist es, wenn gemass einen; τ/ν eiteren Merkmal
der Erfindung das eine Ende der Strebe mit dem Rahmen an einer
Stelle verbunden ist, die, bezogen auf die Rahmenlängsmittellinie,
der Deichselabstützung gegenüberliegt. Ist die Strebe als Druckstrebe ausgebildet, dann liegt am besten die Verbindungsstelle,
in Fahrtrichtung gesehen, vor der Radachse. Wird dagegen die Strebe als Zugstrebe ausgebildet, dann muss die
Verbindungsstelle hinter der Radachse liegen.
Der Aufbau wird besonders einfach, wenn gemass einem
weiteren Merkmal der Erfindung die Radachse oder vorzugsweise der deichselseitige Achskopf das Spreizorgan bildet. Um "die vordere
Q,uerstrebe den jeweiligen Verhältnissen anpassen zu können
und dadurch eine bodengleiche Lage der Aufnehmevorrichtung zu
erreichen, können die Streben in der Länge veränderbar sein,
beispielsweise durch Ausbildung der Strebenenden als Verschraubung. ' .
Es ist besonders zweckmässig, einen Dreiecksverband zu
schaffen, in dem die Druckstrebe oder auch die Zugstrebe mit einer weiteren Strebe verbunden ist, die in der Rahmenebene am
Rahmen angeordnet ist.
Auf der Zeichnung ist die·Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen ·
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Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fahrzeugrahmens nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht des Rahmens-nadi Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer anderen Ausfüh- -
rungsform eines Fahrzeugrahmens nach- der
Erfindung, teilweise im Schnitt,
Fig. 4 eine Draufsicht des Rahmens nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer weiteren Rahmenausführung,
teilweise im Schnitt, und
Fig. 6 eine Draufsicht des Rahmens nach Fig. 5.
G-emäss Fig. 1 und 2 ist am Rahmen 1 eines seitenangehängten,
einachsigen Ladewägens eine Zugdeichsel 2 in Fahrtrichtung gesehen nach links ausgeschwenkt. Der Rahmen 1 besteht aus zwei
Längsträgern 3 und 4, die miteinander durch Querträger 5 verbunden sind. Eine Radachse 6 ist an zwei nach unten ausladenden
Achsböcken 7 befestigt, die mit zwei Querträgern 5 verbunden sind,
Im vorderen Bereich des rechten Längsträgers 3 ist eine
Öse 8 angeordnet. Das mit einem Gewinde versehene Ende einer
Druckstrebe 9 durchsetzt die Öse 8 frei beweglich. Die Druckstrebe
9 verläuft von rechts oben nach links unten und ist am linken
Achsboek 7 starr befestigt. -D©*1 Achsbockfbildet ein etwa rechtwinklig zum Rahmen abstehendes Spreizorgan für die im'Winkel
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zur Rahmenebene angeordnete und etwa diagonal zum Rahmen verlaufende
Drückstrebe 9. Mittels einer Mutter 10, die auf dem Gewindeende
der Druckstrebe 9 sitzt und sich gegen die Öse 8 abstützt,
kann das rechte vordere Ende des Rahmens 1 nach oben gedruckt werden. Eine derartige Vorspannung im Rahmen 1 hat den
Vorteil, dass das vordere Rahmenende unter Last seine normale
Lage, das ist parallel zum Boden, einnimmt. Damit der linke
Ächsbock 7 nicht die volle Kraft der Druckstrebe 9 aufzunehmen
hat, ist er durch eine Strebe 11 gegen den Längsträger 4 abgestützt.
Um einen Verzug des Rahmens durch die Druckstrebe 9 zu
verhindern, ist eine Diagonalstrebe 12 in der Rahmenebene angeoiö-
net. Die Diagonalstrebe 12 biläet mit der Druckstrebe 9/einen
'
Dreiecksverband.
In Fig. 3 und 4 ist eine Rahmenausführung mit einer Zugstrebe
15 gezeigt. Die Zugstrebe 13 ist im vorderen Bereich des
linken Rahmenträgers 4 befestigt, führt schräg nach unten zur
Mitte der Radachse 6 und verläuft anschliessend schräg nach oben
zum hinteren Ende des rechten Längsträgers 3. Durch einen Bügel
14 ist die Zugstrebe 13 mit der Radachse β fest verschraubt.
Eine Verwindung des Rahmens 1, durch die das rechte vordere Rahmenende
nach unten absinken würde, wird verhindert, da das linke
vordere und das rechte hintere Rahmenende infolge der Zustrebe
13 nicht nach oben ausweichen kann. Auch bei dieser Ausführung
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ist die in lahmenebene angeordnete Diagonalstrebe 12 zur Vermeidung
eines RahmenVerzugs innerhalb der Rahmenebene vorgesehen,
jedoch im Querverband. Ausserdem kann die Zugstrebe 13 entweder fest oder verstellbar mit den Längsträgern 3 und 4 verbunden
sein. ""'' :
Eine v/eitere Ausführungsform der Rahmenverstrebung ist
in Fig* 5 und 6 veranschaulicht. Eine Zugstrebe 15 führt vom hinteren Ende des rechten Längsträgers 3 schräg nach unten auf
den linken Achsbock 7. Die Zugstrebe 15 kann entweder fest oder verstellbar mit dem Längsträger 3 oder dem Achsbock 7 verbunden sein.
Die bei ausgeschwenkter Zugdeichsel 2 durch die Aufladelast
hervorgerufene Rahmenverwindung wird durch die räumlich
und diagonal angeordneten Druck- bzw. Zugstreben 9 bzw. 13/""15
verhindert. Das Ladewagenvorderende mit der daran angebauten,
nicht dargestellten Aufnehmevorrichtung für das Ladegut, hängt
dadurch nicht mehr auf einer Seite nach unten. Eine, einwandfreie Arbeit der Aufnehmevorrichtung ist gewährleistet.
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Claims (6)
1. Fahrzeugrahmen für Einachsanhänger» Insbesondere für
landwirtschaftliche ladewagen mit Aufnehmevorrichtung, mit seitlich
zur Rahmenlängsmittellinie am Rahmen angeordneter Zugdeichsel, gekennzeichnet durch mindestens eine diagonal oder nahezu
diagonal und im Winkel zur Rahmenebene angeordnete Zug- oder Druckstrebe (9; 13; 15), die über ein etwa rechtwinklig zum
Rahmen abstehendes Spreizorgan (6, 7) gestützt ist.
2. Fahrzeugrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das eine Ende der Strebe (9; 13; 15) mit dem Rahmen (1)
an einer Stelle verbunden ist, die, bezogen auf die Rahmenlängsmittellinie,
der beichselabStützung gegenüberliegt.
3. Fahrzeugrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausbildung der Strebe als Druckstrebe (9) die
Verbindungsstelle, in Fahrtrichtung gesehen, vor der Radachse (6), als Zugstrebe (13; 15) hinter der Radachse (6) liegt.
4. Fahrzeugrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Radachse (6)" oder vorzugsweise der deichselseitige Achskopf (7) das Spreizorgan bildet.
5. Fahrzeugrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (9; 13; 15) in der Länge
veränderbar sind, z.B. durch Verschraubung.
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6. Fahrzeugrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bahmenebene am Rahmen eine
Zugstrebe (12) befestigt ist, die mit der Druckstrebe (9) einen Dreiecksverband oder mit der Zugstrebe (13; 15) einen Querverband bildet.
Zugstrebe (12) befestigt ist, die mit der Druckstrebe (9) einen Dreiecksverband oder mit der Zugstrebe (13; 15) einen Querverband bildet.
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Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681680173 DE1680173C3 (de) | 1968-01-24 | 1968-01-24 | Fahrzeugrahmen für Einachsanhänger, insbesondere für landwirtschaftliche Ladewagen mit Aufnehmevorrichtung |
CH44469A CH490986A (de) | 1968-01-24 | 1969-01-14 | Fahrzeugrahmen für Einachsanhänger, insbesondere für landwirtschaftliche Ladewagen |
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FR6901208A FR2000650A1 (de) | 1968-01-24 | 1969-01-23 |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19681680173 DE1680173C3 (de) | 1968-01-24 | 1968-01-24 | Fahrzeugrahmen für Einachsanhänger, insbesondere für landwirtschaftliche Ladewagen mit Aufnehmevorrichtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1680173B2 DE1680173B2 (de) | 1976-03-04 |
DE1680173C3 DE1680173C3 (de) | 1981-07-30 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH490986A (de) |
DE (1) | DE1680173C3 (de) |
FR (1) | FR2000650A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19935778B4 (de) * | 1998-07-29 | 2014-01-09 | Werner Meyer | Deichselanordnung |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
NL1006567C2 (nl) * | 1997-07-11 | 1999-01-12 | Weweler Nv | Luchtveersysteem met voorgespannen schoren. |
NL1010383C2 (nl) * | 1998-10-23 | 2000-04-26 | Weweler Nv | Asophanging voor een voertuig met luchtvering. |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1743882U (de) * | 1957-03-08 | 1957-04-25 | & Einsengiesserei Lauingen Koe | Untergestell fuer einachsanhaenger. |
-
1968
- 1968-01-24 DE DE19681680173 patent/DE1680173C3/de not_active Expired
-
1969
- 1969-01-14 CH CH44469A patent/CH490986A/de not_active IP Right Cessation
- 1969-01-23 FR FR6901208A patent/FR2000650A1/fr not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1680173C3 (de) | 1981-07-30 |
FR2000650A1 (de) | 1969-09-12 |
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CH490986A (de) | 1970-05-31 |
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