DE1580344A1 - Schlepperkupplung - Google Patents
SchlepperkupplungInfo
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
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- B62D53/04—Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
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Description
DR.-ING. VON KREISLER DR-ING. SCHÖNWALD 1530344
DR.-ING. TH.MEYER DR. FUES^
KÖLN 1, D
lCHMANNHAUS 1
Dr. Expl.
23.9.1965 B/Se
Massey-Ferguson Services N.V.,
Pietermaaiweg 22C, Curacao, Netherlands Antilles.
Schlepperkupplung.
Die Erfindung betrifft eine Schlepperkupplung, die insbesondere für einen Schlepper verwendbar ist, der zwei
im Abstand liegende Zuglenker aufweist, welche sich vom Schlepper nach hinten erstrecken und der Steuerung einer
Kraftaushebung unterworfen sind, mittels welcher die
Zuglenker gehoben oder gesenkt werden können.
Gegenstand der Erfindung ist eine zur Kupplung eines mit
dem Boden in E:\ngriff stehenden Gerätes oder eines geschleppten
Fahrzeuges mit dem Schlepper verwendbare Schlepperkupplung, mittels welcher die Gewichtsübertragung vom Gerät
oder Fahrzeug auf den Schlepper erzielt werden kann, zusammen mit einer relativen Schwenkbewegung in einer
waagerechten Ebene zwischen dem Schlepper und dem Gerät oder Fahrzeug.
Eine für einen Schlepper mit einer Kraftaushebung und im
Abstand liegenden unteren Zuglenkern verwendbare.Kupplung,
clio eine Stütze aufweist, welche mit den Zuglenkern und
einem geschleppten Fahrzeug oder Gerät verbindbar ist, um auf dasselbe eine Zugkraft auszuüben, ist gemäß der Erfindung
dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze mit dem geschleppten Fahrzeug oder Gerät durch einen Ausleger verbindbar ist,
-2-
L IMSPECTgD 909885/0839
der auf der Stütze ur.i eine Achse schwenkbar angeordnet
ist, die in einer zur Ebene der beiden Zuglenker senkrechten Längsebene liegt, wenn die Kupplung ain Schlepper befestigt
ist.
Vorzugsweise ist diese Stütze ein ir. ^llgeneinon U-fö'raiges
Joch, wobei die Schenkel des U mit den Zuglenkern verbindbar
sind, während die Achse in der Mitte des Steves vies U lie~t.
Die Achse, urn welche der Ausleger auf dor Stütze schwenkbar
angeordnet ist, r.ru3 nicht senkrecht sein. Sie kann zur
Senkrechten geneigt sein, muß aber in einer zu der durch die beiden Zuj-lenker hindurchgehenden Ebene senkrechten Länr;sebene
liegen.
Die Erfindung betrifft ferner einen Schlepper, der im Abstand liegende Zuglenker aufweist, in Verbindung mit der
oben erwähnten Schlepperkupplung.
Die Kupplung wird vorzugsweise auf einem Schlepper verwendet, der eine mit den Zuglenkern verbundene Kraftaushebung
auf v/eist. Der Schlepper ist mit einer Zugstange verseilen.
Das Gerät oder das Fahrzeug ist mit einer Zugstange versehen, die mit der Zugstange des Schleppers- verbunden ist. Das
hintere Ende des Auslegers ist mit der Zugstange des Gerätes oder des Fahrzeuges verbunden. Die Kraftaushebung des
Schleppers weist eine automatische Drucksteuerung auf, durch welche die Gewichtsübertragung vom Gerät oder Fahrzeug auf
den Schlepper automatisch gesteuert werden kann.
Nachstehend v/erden einige beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben,
in welchen zeigt:
Fig. 1 eine teilweise schematische Seitenansicht eines Schleppers, der mit einem Räderfahrzeug gekuppelt ist,
909885/0839 BAD ofiiGINAL.
Fi1'* · 2 die Schlepperkupplung ^emäß der Erfindung in
Grundriß,
Fi:;;. 3 einen Schnitt nach 2er Linie III-III der Fi^. 2,
FiC· ^ eine Teilansicht einer Einzelheit.
Die Firs. 5 und -5 zeilen eine abgeänderte Ausführun£sform
der Schlepperkupplung im Grundriß und Aufri I?.
Fi^ · 7 ist eine ßcher.iatische Seitenrjisicht einer anderen
Aucf ührungsf or: -.τ
Die FiG · ' und 9 zeilen weitere Ausführun^sformen.
Fi./. 1 zei.ji: einen Schlepper 10, der ir.it einem Fahrzeug
c-urch eine Zugstange 12 gekuppelt ist, die w.i Schlepper
starr befesti[*t ist und mit einer run Fahrzeug starr befestigten
Zu£stange IJ (*elenl:i£: verbunden ist. Der Schlepper
weisI; die üblichen i::i Abstand lier;enuer: untoren Zuf^lenlcer
und Fallenker 15 auf, r.iittcln v/elj/.or ;;ie Zu; lenker c.urch
liebearme 1) gehoben ur. · /sson!:; v.'orden 1:'όηΓχθη, v;elche mit
einem Druo!:]:.;lbe:: verbun en sind, der e'nen Teil des
hydraulischen Sys^o::*.^ en So'.;leppo.'" i^ilict. Eine Schlepper-Iiuppluri
· IT" ' \.:r.:':'..I': ο'.nor. s jjnionl'br-i'cr. Außl mf:V 1 , r\er
auf den Zu/;lci.':en: 1·'- on^eor.Jie"; ist, tuii ein biegsamer
Spannui:.;stcLl in For::: einer Kette If' erstreckt sich vo..i
hinteren En-"t >es Ausle -ers run:: u:.: die Zu^st'ji^e 13 des
Fahr "u u. ;es.
Ge:r,ä? Fl'. 2 besieh- d:.e Schlepv erlrapplunc aus einer irr.
viesentlicr.öi; U-ftjrv.ii/en S*:ütze in Ftrr. eines Joches, das
Seitenschen'.iel 20 un·.". 21 aufweist, vfelche durch einen
Querteil 22 verbiui'cn rind, /or lan Ster »es U bildet. Die
freien linden Jor Schen'.cel 20, 21 sin:: zur Varbindun ; mit
den Zujlenkei'n i;i· mit Zapfen 23, 2h versehen. Angrenzend
an den Quortcil 22 sinJ die Schenkel 20, 21 mit Bügeln 25,2S
versehen, l:Vc :iit uen Zu^lenlrern an zv;ei hinter den
Zapfen 23, ?A Ir. A'-stan:i lie.-enden Stellen in Eingriff
kommen. Mittels ;"er Zapfen 23, 24 und der 3ücel 25, 26 ist
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■ - 4 - ■
das Joch starr auf den Zuglenkern 14 befestigt.
Auf dem Querteil 22 ist in der Mitte ein Bügel 27 angeordnet., der einen aufrechten Drehzapfen 28 trägt. Der Ausleger
ist auf dem Zapfen 28 schwenkbar gelagert zwecks freier Schwenkbewegung von der einen zur anderen Seite, Wie Fig.
zeigt, ist die Kette 19 mit dem äußeren Ende des Auslegers -lurch einen Drehzapfen J5O verbunden und das freie Ende
der Kette ist an der Zugstange Ij5 des Gerätes befestigt.
Die Schlepperkupplung wird meist in Verbindung mit einem Schlepper verwendet, der mit einer automatischen Drucksteuerung
versehen ist, mittels welcher die Gewichtsübertragung vorn Fahrzeug auf den Schlepper automatisch konstant
gehalten wird. Wenn sich im Betrieb das Fahrzeug relativ zum Schlepper senkt, wird auf die Kette 19 ein nach unten
gerichteter Zug ausgeübt. Der Ausleger 18 und das Joch v
v/erden nach unten gezogen, so daß sich eine nach unten , gerichtete Belastung der Zuglenker 14 ergibt. Dies bewirkt
über die Fallenker 15 und die Hebearme Io eine Zunahme .
des Drucks im Druckkolben, eier durch das automatische
Drucksteuersystem abgetastet wird. Es wird daher Medium aus dem Druckkolben verdrängt, bis der Druck wieder seinen
Ausgangswert erreicht. Dies bewirkt eine Abwärtsbewegung der Zuglenker 14 und des Auslegers 18, so daß die Spannung
in der Kette IQ verringert wird und das vom Fahrzeug auf den Schlepper übertragene Gewicht auf seinen anfänglichen
Wert zurückgeführt wird.
Wenn hingegen das Fahrzeug relativ zum Schlepper ansteigt,
hebt sich die. Zugstange 15, so daß die Kette 19 entlastet
wird. Dadurch wird der Druck im Druckkolben verringert und das Drucksteuersystem bewirkt, daß dem Druckkolben
Medium zugeführt wird. Dadurch werden die Zuglenker 14 und die Kupplung 17 angehoben, bis die Kettenspannung wieder
auf ihren ursprünglichen Wert zurückgeführt ist.
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Durch die schwenkbare Anordriung des Auslegers lO kann
diese automatische Drucksteuerung erfolgen, wenn der Schlepper und das Fahrzeug nicht ausgerichtet sind, d.h.
um eine Ecke fahren. Der Drehzapfen 28 ist von unten nach oben nach vorne geneigt und infolgedessen ist der Ausleger
18 von vorn nach hinten etwas nach oben geneigt. Beim Fahren um eine Ecke senkt sich daher das hintere Ende des
Auslegers etwas, was dem Ansteigen des Gerätes relativ zum Schlepper entspricht. Die Zuglenker heben sich daher, um
den Durchhang in der Kette aufzunehmen. Die Teile können jedoch so angeordnet werden, daß beim weitesten Verschwenken
des Auslegers nach einer Seite die Zuglenker in die Transportstellung gelangen, ohne den Durchhang in der Kette
aufzunehmen. In dieser verschwenkten Grenzstellung findet daher keine Gewichtsübertragung statt. Eine Gewichtsübertragung
in dieser Stellung würde auch gefährlich sein, weil das Gerät trachten würde, den Schlepper in seitlicher
Richtung zu kippen.
Die Bügel 25 und 2β sind mit Ausnehmungen 31 und 32 versehen,
welche die Zuglenker 14 eng umfassen. Die Zuglenker der einzelnen Schlepper haben jedoch verschiedene Abmessungen
und der Abstand zwischen denselben verändert sich. Zwecks Anpassung an diese Abmessungen und um zu gewährleisten,
daß die Ausnehmungen ^l und 32 die Zuglenker eng
umfassen, sind einstellbare Platten 33 vorgesehen, die in
eine von vier Stellungen verdreht werden können, um die Abmessungen der Ausnehmungen 31, 32 zu verändern. In Fig.
ist eine solche Platte 33 in. einer unwirksamen Stellung
gezeigt, in welcher die Abmessungen der Ausnehmung 32
unverändert sind. Die Platte 33 wird durch Bolzen 34, 34a'
in Stellung gehalten. Um die Größe der Ausnehmung einzustellen, wird die Platte 33 abgenommen und die entsprechenden
beiden Bohrungen werden auf die Bohrung für den Bolzen 34a
und eine Bohrung 34b gelegt. Die Platte wird dann in ihrer
909885/0839
neuen Stellung auf dem Bügel 26 durch Bolzen befestigt.
Der Ausleger Io ist mit seitlich gerichteten Ansätzen
versehen, die mit zusammenwirkenden Ansätzen >5 am Joch
in Eingriff kommen, um den Ausleger am Joch zu befestigen,
wenn derselbe nicht in Gebrauch ist. Zu diesem Zweck wird ein (nicht dargestellter) Zapfen durch die Bohrungen in
den Ansätzen gesteckt.
Bei der in den Pig. 5 und ο gezeigten abgeänderten Ausführungsform
ist die Kette IQ am Ausleger IC durch eine
bei Überlastung wirksame Preigabeeinrichtung abnehmbar befestigt, die aus einer Kugel 2J-O besteht, v/elohe in eine
Ausnehmung 37 im Ende des Auslegers paßt und während des
normalen Betriebs durch eine Feder 4l in der Ausnehmung
gehalten wird. Wenn die Verbindung zwischen den Zugstangen 12 und 13 unterbrochen wird, trachtet das auf die Kette
einwirkende Gewicht des Fahrzeuges, den Schlepper nach hinten zu kippen. Eine solche Kippbeweguni* el es Schleppers
nach hinten und/oder eine durch die Entfernung des Schleppers vom Fahrzeug verursachte Neigung der Kette bewirken, daß
die Kugel 40 die Feder 4l von der Ausnehmung weg drückt,
so daß die Kette Ip aus der Ausnehmung herausgleitet.
Dadurch wird die Verbindung des Fahrzeuges mit dem Schlepper vollständig unterbrochen, so daß die Vorderräder des
Schleppers wieder auf den Boden zurückfallen können.
Bei der in Fig. 7 gezeigten abgeänderten Ausführungsform ist die Kette unmittelbar in der Ausnehmung 37 verschiebbar
angeordnet. Wenn die Kette einen vorherbestimmten Winkel erreicht, gleitet sie aus der Ausnehmung heraus, wodurch
die Verbindung des Schleppers mit dem Gerät oder Fahrzeug unterbrochen wird. Ein Scherzapfen oder eine Haltefeder
können quer zur Ausnehmung 37 angeordnet werden, um das Herausfallen der Kette zu verhindern, wenn dieselbe für die
Gewichtsübertragung nicht gebraucht wird.
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Statt den Ausleger 18 mit der Ausnehmung 37 zu versehen,
könnte eine ähnliche Ausnehmung auf .der Zugstange 15
vorgesehen v/erden, die dann nach unten und vorne geneigt wäre.
Bei der in Fig. C gezeigten Ausführungsform ist die Kette
mit einem nach oben gerichteten Anschlagteil J'c versehen. Wenn die Kette eine vorherbestimmte Neigung zur Senkrechten
überschreitet, berührt der Teil Jo einen zusammenwirkenden
Anschlag in F.rn eines von Ausleger Il getrajenen Zapfens
wir die Kette wii\>
aus der Ausnehmung 37 herausgedrückt.
Bei der in Fi;;;. f gezeigten Ausführungsform ist eine Nooke
42 um einen Zapfen 4j> schwenkbar und weist einen Sitz 44
auf, der ein besonders geformtes Glied 45 am Ende der Kette
IQ aufnimmt. Beim normalen Gebrauch liegt das Glied 45
gejen den Ausleger IC an und hält die Hocke 42 in der gezeigten
S-ellun.;:. Wenn die Kette jedoch nach hinten gezogen
wird, verdreht das Glied 45 die Nooke 42 um den Zapfen 43
und fällt aus dem Sitz 44 heraus»
Bei einer an.'eren Ausführungsform ist ein Bowdenzug zwischen
der Kette If unl dem hydraulischen Steuersystem des
Schleppers eingeschaltet. V/enn die Kette einen bestimmten
Winkel erreicht, geht hydraulischer Druck verloren und die Zuglenker und der Ausleger senken sich, wodurch das auf
den Schlepper einwirkende Moment verringert und ein Rüclcwärtskippen
verhindert wird.
Bei einer weiteren A-. sführungsform kann das Joch durch
einen einfachen Querteil ersetzt werden, der die Zuglenker
miteinander verbindet. Das Joch kann aber auch durch eine Stütze von irgen.'.einer entsprechenden Form ersetzt werden.
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Claims (12)
1. Für einen Schlepper mit einer Kraftaushebung und im Abstand liegenden unteren Zuglenkern verwendbare Kupplung,
die eine Stütze aufweist, welche mit den Zuglenkern^ und
einem geschleppten Fahrzeug oder Gerät verbindbar ist, um auf dasselbe eine Zugkraft auszuüben, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stütze (20-22) mit dem geschleppten Fahrzeug oder Gerät durch einen Ausleger (Io) verbindbar ist, der auf
der Stütze um eine Achse (2o) schwenkbar angeordnet ist, die in einer zur Ebene der beiden Zuglenker (14) senkrechten
Längsebene liegt, wenn die Kupplung (17) am Schlepper (10) befestigt ist.
2. Schlepperkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (28) in gleichem Abstand von den Zuglenkern
(14) lier;t.
3. Schlepperkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stütze (20-22) im Abstand liegende, im allgemeinen parallele Schenkel (20,21) aufweist, die
auf den Zuglenkern (14) des Schleppers angeordnet sind, und daß die Achse (2o) zwischen den im Abstand liegenden
Schenkeln (20,21) in einer Ebene liegt, die zu den Schenkeln im allgemeinen parallel ist und zu eier Ebene dieser Schenkel
senkrecht steh:.
4. Schlepperkupplung nach Anspruch J>, dadurch gekennzeichnet,
daß die zu den Schenkeln (20,21) parallele Ebene in gleichem Abstand von diesen Schenkeln liegt.
5.Schlepperkupplung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stütze aus einem im allgemeinen U-förmigen Joch (20-22) besteht und daß die im allgemeinen
parallelen Schenkel (20,21) die Schenkel des U bilden.
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6,- Schlepperkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (28)
zur Senkrechten geneigt ist, wenn die Kupplung (17) am
Schlepper (1O) befestigt ist.
7. Schlepperkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende des
Auslegers (l8) mit einer Einrichtung (30) versehen ist, die einen biegsamen Spannungsteil (19) zur Verbindung mit
einem Gerät oder geschleppten Fahrzeug (ll) aufnimmt.
8. Schlepper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (l8) mit einer bei Überlastung wirksamen
Freigabeeinrichtung (4o) für den biegsamen Spannungsteil (19)
versehen ist.
9. Schlepperkupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die bei Überlastung wirksame Freigabeeinrichtung aus
einer Kugel (4o) besteht, die in einer Ausnehmung (37) im
äußeren Ende des Auslegers (18) gelagert und an einem Ende des biegsamen Spannungsteils (19) befestigt ist.
10. Schlepperkupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die bei Überlastung wirksame Freigabeeinrichtung eine
nach oben offene Ausnehmung (57) iro äußeren Ende des Auslegers
(18) umfaßt, die das eine Ende des biegsamen Spannungsteils (19) verschiebbar aufnimmt.
11.. Schlepperkupplung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet
daß die bei Überlastung wirksame Freigabeeinrichtung einen an die Ausnehmung (27) angrenzenden, vom Ausleger (18)
getragenen Anschlag (39) umfaßt, der mit einem zusammenwirkenden Anschlag (38) des biegsamen Spannungsteils (I9)
in Eingriff kommt, um denselben bei Überlastung aus der Ausnehmung (37) herauszudrücken.
909835/08
.
12. Schlepperkupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die bei^Überlastung wirksame Freigabeeinrichtung
eine exzentrisch gelagerte Nockeneinrichtung -(42-4-5.) umfaßt,
die mit dem biegsamen Spannungsteil (19) verbindbar ist,
13· Schlepperkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (20-22)
und der Ausleger (l3) mit zusammenwirkenden Verriegelunr;s»-
einrichtungen (35 .»36) vergehen sind, um den Ausleger in
der Nichtgebrauchsstellung festzumachen,
14t Schlepperkupplung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (20-22) einstellbare Ausnehmungen (32) aufweist, mittels welcher
dieselbe an Zuglenkern (1*!-) von verschiedener Größe und verschiedenen Abstandes befestigt werden kann.
15· Schlepper mit im seitlichen Abstand liegenden Zuglenkern
und einer Schlepperkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse".(2ο).
deskuslegers (-IS) nach hinten und unten geneigt ist.
l6. Kombination nach Anspruch 15 mit einem mit dem Boden
in Eingriff stehenden Gerät oder einem geschleppten Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlepper.(10)
eine Kraft ausheb ung aufweist, die mit. den. Zuglenkern (l4)
verbunden ist, und eine Zugstange (12), daß-das,Gerät oder
Fahrzeug (11) eine Zugstange(13) aufweist, die mit der
Zugstange (12) des Schleppers (10) verbunden ist, und daß
das hintere Ende des Auslegers (l8) mit der Zugstange (13)
des Gerätes oder Fahrzeuges (H) durch einen biegsamen
Spannungsteil (19) verbunden ist.
IT. Kombination nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kraftaushebung des Schleppers mit einer automatischen
90 98 8 5/0839
Drucksteuerung versehen Ist, mittels welcher die Gewichts-:
übertragung vom Gerät öder Fahrzeug (11) auf den Schlepper
(IG) automatisch konstant gehalten werden kann, v/eil die
Drucksteuerung Veränderungen der Spannung im biegsamen
Spannungsteil ,(19) abtastet, Wenn sich das Gerät oder
Fahrzeug (11) relativ zum Schlepper (10) hebt oder senkt.
l8. Kombination nach einem der Ansprüche 15 bis 17*
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (28) des Auslegers (l3) vor den hinteren Enden der Zuglenker (l4)
angeordnet Ist.
Ip. Kombination nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stütze aus einem U-för:r.ijen Joch (20-22) besteht, daß
die Schwenkachse (2·"1) im Sto-s (22) des U angeordnet ist,
das sich nach hinten öffnet,. üa3 ::ie hinteren Enden der
Schenkel (20,21) des U mit den hinteren Enden· der Zuglenker
-'(l·1-) verbunden sind und daß sich der Ausleger (lo) von
seine;1 Schwenkachse (2 ) nach hinten erstreckt.
BAD ORIGINAL
909885/0839
L e e r s e i t e
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |