DE1557779A1 - Kraftbetaetigte Schlepperkupplung - Google Patents
Kraftbetaetigte SchlepperkupplungInfo
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Description
Dr.-lng. von Kreisler 0r,-lng. ScKSnwald ΙΌΟΙ/ΙΌ
Dr.-lng. Th. Meyer Dr. Fues
Massey-Ferguson Servipes NVV.-,
Pietermaaiweg 2£G, Curacao, Niederländische Antillen»
Kraftbetätigte Schlepperkupplung.
Die Erfindung betrifft kraftbetätigte Kupplungen zur
Befestigung von.Geräten an Schleppern und insbesondere solche Kupplungen, die;-ein Paar untere Zuglenker und einen oberen Lenker aufweisen/ deren ^ordere Enden am Schlepperrahmen durch Universalgelenke angelenkt und deren hintere' Enden mit einem Gerät verbindbar sind (Dreipunkt-Anbaupflug) . ■ . ;■;■■ ;--■.. . .
Befestigung von.Geräten an Schleppern und insbesondere solche Kupplungen, die;-ein Paar untere Zuglenker und einen oberen Lenker aufweisen/ deren ^ordere Enden am Schlepperrahmen durch Universalgelenke angelenkt und deren hintere' Enden mit einem Gerät verbindbar sind (Dreipunkt-Anbaupflug) . ■ . ;■;■■ ;--■.. . .
-Gegenstand der Erfindung ist eine verbesserte- Anordnung
zur Verbindung der Lenker mit dem: Gerät,
Eine kraftbetätigte Schlepperkupplung, mit einem Paar
in seitlichem Abstand liegenden Zuglenkern,, deren
vordere Enden durch Universalgelenke mit dem Schlepper verbunden/ sind und die auch .zwecks getippelter Heb- und "Serdbewegung um ihre Verbindungen, mit dem Schlepper mit dem Kraftheber des Schleppers verbünden sind, ist gemäß der Erfindung dadurch gekernzeichnet, daß die Zuglenker an ihren hinteren Enden mit Verbindern versehen sind, die mit komplementären Verbindern in Eingriff kommen, welche
in seitlichem Abstand liegenden Zuglenkern,, deren
vordere Enden durch Universalgelenke mit dem Schlepper verbunden/ sind und die auch .zwecks getippelter Heb- und "Serdbewegung um ihre Verbindungen, mit dem Schlepper mit dem Kraftheber des Schleppers verbünden sind, ist gemäß der Erfindung dadurch gekernzeichnet, daß die Zuglenker an ihren hinteren Enden mit Verbindern versehen sind, die mit komplementären Verbindern in Eingriff kommen, welche
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vcn einem Gerät getragen werden, daß Verriegelungsmittel
die Verbinder in der Eingriffsstellung lösbar verriegeln und daß ein die Lenker im Abstand haltender Teil mit .
jedem der Zuglenker zwischen deren Enden durch ein Universalgelenk verbunden ist.
Vorzugsweise ist der die Lenker im Abstand haltende Teil in der Breite einstellbar und kann auch einen die
Verriegelung -bewirkenden Teil für die Verriegelungsmittel bilden.
Ferner ist ein in einer Dreipunkt-Schlepperkupplung
verwendbarer oberer Lenker mit einer offenen Ausnehmung am hinteren Ende vorgesehen, die ein von einem Gerät
getragenes Befestigungslager aufnehmen kann, der gemäß der Erfindung gekennzeichnet ist durch ein Verriegelungsmittel., welches relativ zum Lenker in eine und aus einer
die Ausnehmung überdeckende Verriegelungsstellung beweglich,
ist und welches das Befestigungslager des Geräts in der Ausnehmung festhält, wobei das Verriegelungsmittel
aus einer Rohrhülse besteht, welche den Lenker umgibt und welche durch elastische Mittel in die Verriegelungsstellung
gedrückt wird.
Nachstehend werden beispielsweise Ausführungsformen der Schlepperkupplung gemäß der Erfindung unter Bezugnahme'
auf die Zeichnungen beschrieben, in welchen zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schleppers mit einer Kupplung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung und
einem an der Kupplung zu befestigenden Gerät, Fig, 2 eine schaubildliche Ansicht der Kupplung gemäß
Fig. 1 mit einem an derselben zu befestigenden Gerät,
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"" 3 —
das mit unterbrochenen Linien dargestellt ist» Fig,"3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines,
Teils der Kupplung mit einer genaueren Darstellung der
Verriegelungseinrichtung. - · . Fig. 4 im Grundriß einen Teil der Kupplung mit einem
an derselben zu befestigenden Gerät5 das mit unterbrochenen
Linien dargestellt ist., ■
Figo 5 eine Fig. 2 ähnliche schaubildliche Ansicht einer
abgeänderten Ausführungsform>
, ' Fig. β eine, teilweise geschnittene Vorderansicht der
Kupplung gemäß Fig.. 5 s
Figo 7 im Längsschnitt eine abgeänderte Ausführungsforrtl
des oberen Lenkers 9 ' '
Figo'8 eine Draufsieht auf einen Teil des oberen Lenkersgemäß
Fig» ^y ·
Fig= 1 zeigt das hintere Ende eines· Schleppers 10 mit
einer .kraftbetätigten Kupplung„ die ein Paar in seitlichem
Abstand liegender Zuglenker 11 aufweist,, welche bei 12
durch Universalgelenke mit dem Schlepperrahmen verbunden sind= Die Zuglenker sind auch durch Hubarme Ij5 und
Kurbeiarme, 14 mit einer Quer^elle 15 verbunden, die
mittels eines hydraulischen Druckkolbens drehbar ist, um die Zuglenker zu heben und zu senken« Die Kupplung ist
auch mit: einem oberen Lenker 16 versehen., der bei 17
durch .ein Universalgelenk mit dem Schlepperrahmen ver-; bunden
ist»
Die vorstehend beschriebene Kupplung weist die übliche
Dreipunktausbildung auf» Gewöhnlich sind die Zuglenker
und der obere Lenker mit Kugelgelenken versehen,, weiche
die Zapfen an einem Gerät aufnehmen» Da die Lenker mit :
dem Gerät und dem Schlepper durch Universalgelenke verbunden sind s kann das Gerät unter diesen Umständen
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relativ zum Schlepper in seitlicher Richtung frei schwingen und sich unter der Steuerung durch den Kraftheber
des Schleppers in senkrechter Sichtung bewegen* Die übliche Methode der Befestigung des Geräts ist
jedoch in vielen Fällen ziemlich schwierig» Um diese Aufgabe zu vereinfachen,, ist bei der dargestellten
Ausführungsform jeder Zuglenker am hinteren Ende mit einem Verbinder versehen,, der eine oben offene Ausnehmung
20 (Fig» 2 und 3) mit-einem teilweise kugelförmigen Umriß aufweist. Um ferner die Zuglenker in dem
erforderlichen Abstand zu halten, d.h. im Abstand der unteren Lenkerzapfen des Geräts s ist ein Querbalken
mit den Zuglenkern durch Universalgelenke verbunden ο
Der Querbalken 21 besteht aus zwei im allgemeinen nach oben gerichteten Teilen 22„ von denen jeder am
unteren Ende ein Gehäuse 23 für eine Kugel 24 eines
Kugelgelenks trägt. Zapf en 25.5 die an den Zuglenkern
z.B., durch Muttern 2β starr befestigt sind, gehen durch die Kugeln 2k hindurch.,' so daß der Querbalken an jedem
Zuglenker durch Universalgelenke angelenkt ist Die Teile 22 tragen im allgemeinen waagerecht x-erlaufende
Teile 27, 28 von nicht kreisförmigem Querschnitt, wobei
der Teil 2? in de.λ Teil 28 teleskopisch verschiebbar
istc Zur Steuerung der Verschiebung der Teile 2". 28
.ist der Teil 27 mit einer Gewindespindel 2,9 versehen.
die in der Endkappe 30 drehbar gelagert ist und in ein Gewinde in der Endwand 31 des Teils 27.eingreift.
Eine Kurbel 33. die einen Teil der Spindel 2Q bildet,
erstreckt sich über die Endkappe 30 hinaus, so daß
die Bedienungsperscn durch Drehung der Kurbel die ~^erschiebebewegung
der Teile 27 und 28 steuern kann,
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,Außer der Steuerung des Abstandes der Zuglenker 11
steuert der Querbalken 21 auch Klinken 34 „. die in Ansätzen
35 schwenkbar gelagert sind und die in Schlitze J>6 eingreifen,,
welche auf jedem Zuglenker 11 vorgesehen sind» Die Klinken'j4 sind verschwenkbar zwischen der in Fig.
gezeigten Verriegelungsstellung„-, . in welcher sie die
offenen.oberen Enden der Ausnehmungen 20 blockieren, und
einer unwirksamen Stellung., in welcher sie in die
"Schlitze 36 zurückgezogen sind5 so daß die Ausnehmungen
offen sind, Jede Klinke 34 ist mit einem nach innen gerichteten Zapfen.38 versehen, der in das gegabelte Ende
39 einer Klinkenbetätigungseinrichtung 40 eingreift«
Diese besteht aus einem U-förmigen Teil 4-1, welcher auf. im Abstand voneinander liegenden Führungsblöcken 42,
verschiebbar'angeordnet ist,- Die Führungsblocke sind
auf der senkrechten Innenseite des zugehörigen Zuglenkers starr befestigt und werden durch Zapfen 44 geführt.,
die in den Führungsblöcken angeordnet sind und durch
Schlitze 46 in den oberen und unteren Seiten des U-fÖrmigen
Teils 4l hindurchgehen„
Arn vorderen'Ende, des U-förmigen Teils 4l ist ein nach
oben gerichteter Auslöser 47 starr befestigt,, der am ·
oberen Ende einen nach innen vorstehenden Zapfen 48 trägt Eine Druckfeder 4„Q wird vom U-förmigen Teil 4l und den
Zuglenkern umschlossen und. erstreckt sich vom Führungsblock 42 zu einem Zapfen 50■, der durch den U-förmigen
Teil 4l hindurchgeht, so daß die Feder trachtet,, die
Betätigungseinrichtung 40 in Fig. 3 nach rechts zu belegen
.," d,h„ in die Verriegelurigsstellung.
Dei' Querbalken 21-1st .um die Zapfen 25 zv/ischen einer
vorderen und einer hinteren Stellung schwenkbar. Diese
Stellungen werden durch zwei Anschläge 52, 53 auf dem
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Gehäuse 23 bestimmt., welche mit Fortsätzen 54 j 55 in
Eingriff kommen, die sich von den Zuglenkern nach innen
erstreckenο Eine außermittig angeordnete Feder 56 erstreckt
sich von einem Ankerbolzen 57 an jedem Zuglenker zürn
zugehörigen Teil 22., um den Querbalken 21 in der ausgewählten
Stellung zu· halten =
Von jedem Gehäuse 23 erstreckt sich ein Finger 58 nach
unten., der mit dem zugehörigen Zapfen 48 des Auslösers 47
zusammenwirkt. In der in Fig. 3 gezeigten Stellung sind die Finger von den Zapfen zurückgezogen^ damit sich die
Klinkenbetätigungseinrichtungen 40 unter der Wirkung der Federn 49 nach hinten bewegen können., so daß die
Klinken 34 die Verriegelungsstellung einnehmen. Die Bewegung
des Querbalkens 21 in die hintere Stellung, in welcher die Anschläge 53 mit den Fortsätzen 55 in Eingriff
kommen., bringt die Fl2ifr58 mit den Zapfen 48 in Eingriff
und bewegt die Klinkenbetätigungseinrichtungen nach vorne,, so daß die Klinken 34 in die Schlitze 36 zurückgezogen
werden. -
Der obere Lenker 16 weist vordere und hintere Teile 62,.63
auf } die mit Rechts- und Linksgewinde versehene Enden
haben,, welche in eine mittlere Buchse 64 eingreifen,
so daß die Drehung der Buchse die Gesaratlänge des Lenkers verändert»
Der hintere Teil 63 ist mit einem einen größeren Durchmesser aufweisenden äußeren Ende 65.(Fig. 3) versehen., das
■in einem Haken 66 endet. Dieser weist eine nach unten
offene Ausnehmung 67 mit einem' teilweise kugelförmigen
Umriß auf, Eine Verriegelungs-sunge 68 ist an der Unterseite
eines Bundes 69 ausgebildet, welcher auf dem äußeren
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Ende 65;des Lenkers verschiebbar angeordnet ist s so
daß sich die Zunge über die öffnung-der Ausnehmung 6j
erstreckt» Eine Hülse 70 mit einem· größeren innendurchmesser als der Bund ist an demselben befestigt und erstreckt
sich· nach vorne, um eine Feder 73 zu. umschliessen,;
welche das äußere Ende 65 umgibt= Das vordere Ende der
Hülse: 70 ist auf der Buchse 64 verschiebbar angeordnet,.
Ein Haltebund 7^ liegt gegen einen Haltering 76 auf dem
hinteren Teil 63 an, um einen Anschlag^Zulbilden^ auf
dem sich das vordere Ende der Feder 73 abstützt» Das
hintere Ende der Feder liegt gegen die Vorderseite 75' des Bundes 6$- an und drückt' die aus Zunge 68j,;Bund .69 v
und Hülse 70 bestehende Verfiegelungseinheit nach
hinten^ um die Ausnehmung 67 zu verschließen, Die Zunge
68 ist auf der Oberseite mit einer Ausnehmung 71 versehen.
Kelche in der Iferriegelungsstellung eine Fortsetzung
des teilweise kugelförmig en Umrisses der Ausnehmung 67
bildet.
Ein Teil eines Geräts., das zwecks Anpassung an die vorstehend beschriebene Kupplung_ entsprechend- abgeändert
ist.,, ist in den Fig» I5 2 und ^dargestellt» Die Teilen
die mit einem'üblichen Dreipunkt-Anbaupflug.identisch .
sind, sind mit unterbrochenen Linien dargestellt, wahrend
abgeänderte oder zusätzliche Teile mit vollen Linien'
dargestellt sind» Das'Gerät umfaßt Hauptrahmenteile 78s
die einen A-förmigen Rahmen 79 tragen» Dieser V/eist ein
gegabeltes oberes Ende auf, zwischen welchem- sich gewöhnlich
ein Zapfen 80 erstreckt, um durch das übliche Kugelgelenk der üblichen Dreipunkt kupplung hindurchzugehen -.
Die einzige-Abänderung^ die zur Anpassung des oberen <:
Lenkers der vorliegenden Kupplung erforderlich ist,- ist
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die Hinzufügung einer Kugel Sl5 welche auf dem Zapfen Oi
angeordnet ist und eine teilweise kugelförmige Außenfläche aufweist« um einen komplementären Verbinder zu bilden,
der mit dem Umriß der Ausnehmung 6j und der Zunge 68
zusammenwirkte
Auch jeder übliche untere Befestigungszapfen ist durch
einen Zapfen 83 ersetzte der am Rahmen z.B. durch eine
Mutter 84 starr befestigt ist ,.und der eine Kugel 85
trägt/ welche eine teilweise kugelförmige Außenfläche aufweist, um einen komplementären Verbinder zu bilden,,
der mit dem Umriß der Ausnehmung 20 des zugehörigen unteren Lenkers zusammenwirkt. Ein Führungsflansch 86
ist am Zapfen 83 starr befestigt oder bildet ein Teil
desselben. Der Führungsflansch erstreckt sich nach vorne und ist vom Zapfen nach außen erweitert, um den zugehörigen
unteren Lenker in Stellung zu bringen,
Im Betrieb wird ausgehend von dem Zustand, in welchem
das Gerät nicht am Schlepper befestigt ist., durch die
Bedienungsperson zunächst sichergestellt, daß die unteren Lenker auf den für das Gerät erforderlichen Abstand
in der Querrichtung eingestellt sind» Erforderlichenfalls wird der Abstand der unteren Lenker durch Drehen der
Kurbel 33 eingestellte Dann stellt die Bedienungsperson fest, ob der obere Lenker so angeordnet ist, daß derselbe
nicht mit dem A-förmigen Rahmen des Geräts zusammenstößt. Gegebenenfalls hebt die Bedienungsperson den oberen Lenker
an und hält denselben fest- Nunmehr wird der Schlepper gegen das Gerät nach rückwärts gefahren und die Lenker
werden so eingestellt., daß sie unter Führung durch die
Planschen 86 mit den Ausnehmungen 20 unterhalb der Kugeln 85 zu liegen kommen= Hierauf werden die unteren Lenker
durch Betätigung des hydraulischen Krafthebers des
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Schleppers angehoben, bis die Kugeln. 85 vollständig in
die■Ausnehmungen 20 eingreifen»
Während;dieses Vorganges kann sich der Querbalken 21·-
entweder in der vorderen oder in der hinteren Stellung
befinden,, Falls sich der Querbalken in der vorderen
Stellung befindet S: wird im Hinblick auf die Einvregverbin-'
dung zwischen demselben und den Klinkenbetätigungsein- . .
richtungen das Gewicht des Gerätst ausreichend sein,, um die
* Klinken j>k entgegen der Wirkung der Federn hQ in die
Sehlitze 3'6-zurückzustoßen. Nach dem Eingriff der Kugeln
85 in die Ausnehmungen 20 werden die Federn dann die
Klinken in die Verriegelungsstellung; zurückführen „'
Die Bediehungspersch erfaßt nunmehr die Hülse 70 und zieht
sie zu sich heran., wodurch, die Zunge 68 zurückgezogen
wird, so daß die. Ausnehmung 87 auf der Kugel 81 angeordnet
werden kann.,, wie iri-Fig* 1 dargestellt ist» Falls der
Abstand zwischen der Kugel 81- und- dem oberen' Lenker nicht ·
genau paßt ρ/kann die Gelenkverbindung mit dem Schlepper
bei.17 eingestellt werden: entweder durch Heben und Senken
des Krafthebers oder erforderlichenfalls durch Veränderung
der Länge des oberen Lenkers durch Verdrehen der Buchse 64«
Wenn die Bedienungsperson-ef-ie Hülse 70 freigibt., wird die
Feder 7j5 die Zunge 68 automatisch nach hinten bewegen., um
die Ausnehmung. 67 zu verschließen» ■ ■
Wenn das Gerat am Schlepper befestigt ist, sind die
Zuglenker und der obere Lenker mit dem Schlepperrahraen
bei 12 und. 17 diurch Universalgelenke verbunden, der Querbailceri
21 ist mit den Zugle'nkern hei 2h verbunden und
das Gerät Ist mit den Enden der Zuglen-ker und des oberen
Lenkers verbunden. Trotz der Hinzufügurfg des Querbalkens
21 und der AbänderLingen der Enden der Lenker kann sieh
öaew das Gerät iit seitlicher Hichtüng. relativ zum
SMrfeppör ti?gl leitern, . : BAD O
Auch die vorstehend beschriebene Kupplung kann innerhalb weiter Grenzen leicht eingestellt werden s um sich verschiedenen
Geräten anzupassen» Jeder übliche Dreipunkt-Anbaupflug erfordert nur eine geringe Abänderung 3 um
denselben für die Kupplung geeignet zu machen.
Die Figo 5 und 6 zeigen eine' abgeänderte Aiisführungsform
der Kupplung, bei welcher der Querbalken 21 aus zv;ei
Teilen I30 und 13I zusammengesetzt ist, die bei 132
gelenkig miteinander- verbunden sind» Jeder der Teile 130.
131 ist bei 24 durch ein Universalgelenk mit einem der
Zuglenker 11 verbunden. Die Veränderung der Breite des Querbalkens erfolgt durch Drehen einer Kurbel IJös die
mit einem Drehzapfen 134 auf dem Teil 130 in Schraubeingriff
steht und die für eine Drehbewegung... aber keine · Axialbewegung in einem Teil 135 abgestützt ist.1 der
zwischen Tragplatten 136 gelagert ist., Vielehe.an den
Teilen I30 und I3I befestigt sind»
Die Klinken 3^ sind etwas verschieden von jenen der
Ausführungsform gemäß den Fig. 1-4« Dieselben wirken
aber in der gleichen Weise und werden durch eine Verschwenkung des Querbalkens 21 nach vorne und hinten
gesteuert, zu welchem Zweck ein Handhebel I3? vorgesehen
ist. Die Federn 56 sind nicht außermittig angeordnet und drücken den Querbalken 21 in die nach vorne geneigte
Stellung, in welcher sich die Klinken 34 quer zu den
Ausnehmungen 20 erstrecken,? Um das Gerät abzukuppeln,
zieht die Bedienungsperson den Hebel 137 nach oben, so daß der Querbalken 21 nach hinten verschwenkt wird und
die Klinken 34 durch die Klinkenbetätigungseinrichtungen
4o freigegeben werden.
BAD Ori:3i\'AL
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Die Fig» 7 und 8 -zeigen eine abgeänderte Aus führung s form
des oberen Lenkers $'0. der zwar nach ähnlichen Prinzipien
arbeitet wie der vorher beschriebene Lenker l63 aber
einige weitere Merkmale aufweist. Wie beim vorhergehenden Ausführungsbeii-spiel ist der Lenker am hinteren Ende mit
einem Halten 66 versehen, der eine nach unten offene Ausnehmung 67 mit teilweise kugelförmigem Umriß -aufweist.
Der Haken ist am hinteren Ende eines Rohres Ql starr
befestigt.,-welches bei 92 auf eine Welle 93 aufgeschraubt
ist. Ein Rohr 92J-.■>
das am vorderen Ende der Welle 93 starr
befestigt ist und sich von derselben nach.vorne erstreckt s -ist
bei 95auf eine Welle 96 aufgeschraubt, .welche das
Kugelgelenk 97 trägt., das bei 17 (Fig. 1) mit dem ■'■ "
SchleRperrahmen verbunden werden kann.« ■
Ein am: Rohr 94 angelenkter Bügel 98 steht'gewöhnlich
mit. der Welle 96 in Eingriff., um deren Drehung zu verhindern.
Unter der Annahme., daß der Haken 66 und die
Welle Qß unbeweglich gehalten werden. z.B. durch ihre
"Verbindungen mit dem Gerät bzw» dem Schlepper,.wird zur
Einstellung der Läkge des Lenkers der Bügel 98 außer
Eingriff mit der Welle 96 verschwenkt. Unter Verwendung
eines auf dem Rohr 94 angeordneten Spannsehlosses 99 wird
die Drehung der-< aus der Welle 93 und dem Rohr 94 bestehenden
Einheit bewirken; daß sich die Welle 96 und das Rohr
91 in entgegengesetzten Richtungen bewegen.
Die Zunge 68,, die ebenso wie bei der vorhergehenden Ausführungsform mit einer Ausnehmung 71 versehen ist. ist an
einem Bund 102 starr befestigt„'der am vorderen Ende mit
einer ringförmigen Ausnehmung I03 versehen ist» Diese
umgibt-eine Hülse 104., vjelche durch einen Sprengring 105
mit dem Bund 102 drehbar, aber nicht verschiebbar verbunden
ist.' Eine Feder I06 umgibt das Rohr 91. Ein auf dem Rohr
■ ■'..■ - ■ . . -BAD
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angeordneter Haltering I07 bildet einen Anschlag, auf
' dem sich das vordere Ende der Feder 106 abstützte Das
Ketten η
hintere Ende der Feder liegir aie Innenseite 108 der
Ausnehmung lQ^tan, um die aus der Zunge 68 9 dem Bund
und der Hülse 104 bestehende Verriegelungseinheit in die Verriegelungsstellung zu drückenβ Das vordere Ende 1OQ
der Feder ist nach innen gebogen und steht mit einer Ausnehmung 110 im Rohr 91 in Eingriff, während das hintere
Ende 112 der Feder nach außen gebogen ist«und mit einem
Schlitz Up im Ende der Hülse 104 in Eingriff steht.
Die Hülse 104 ist mit einem weiteren Schlitz versehen.,
der einen mittleren, in der Längsrichtung verlaufenden Teil 116 und zwei im Abstand voneinander liegende, in
Umfangsrichtung verlaufende Endteile II7 und II8 aufweist.,
die eine Sperre Up bilden= Ein Zapfen 120 erstreckt sich
vom Rohr 91 in die Sperre 119= Die Hülse 104. der Eund 102 und die Zunge 68 sind aus einer Stellung., in welcher
sich die Zunge in der in Fig. 7 gezeigten Verriegelungsstellung befindet und der Endteil II7 mit dem Zapfen
ausgerichtet;«, in eine unwirksame Stellung verschiebbar,.
in welcher der Zapfen 120 mit· dem Endteil II8 ausgerichtet
ist.
Während des Zusammensetzens werden die Teile zuerst zusammengepaßt, wobei der Abstand zwischen dem Haltering
107 und der A^-aW-c-r-seite IO8 der Ausnehmung 105 so groß
ist, daß die Feder 106 unter Druck steht». Dann wird die
Hülse 104 verdreht und der Zapfen 120 xn Stellung gebrachte
Da das eine Ende der Feder mit der Hülse 104 und das andere Ende mit dem Rohr 91 verbunden ist, wird
diese Drehung auch die Feder einer Torsion unterwerfen* so daß sie bei der Freigabe trachten wird., die Hülse
zu verdrehen» Die auf diese Weise erteilte Vorspannung
BAD ORl
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- 13 - - . ■-■
ist so groß,S- daß bei Ausrichtung eines Endteils 117 oder
Il8 des Schlitzes mit dem Zapfen 120 eine Drehung des
Rohres erfolgt, bis der Zapfen 12G durch Eingriff mit
dem vom Längsteil Il6 entfernten Endteil;11? oder 118
eine weitere Drehung verhindert»
Die Torsion, der Feder wirkt daher automatisch., daß der
Zapfen 120 entweder' im Endteil.11? oder Il8 angeordnet
wird., je nachdem* mit welchem der Zapfen ausgerichtet ist,
so daß die Hülse gegen eine YerSchiebebewegung in der
Längsrichtung verriegelt wlrd5 um ein unbeabsichtigtes
Entriegeln der Zunge 68 zu verhindern, falls sich der
Zapfen im Endteil 117 befindet= Wenn es erforderlich ist,,
das Gerät zu befestigen oder los zu machen., .kann die auf
dem Schlepper sitzende Bedienungsperson die Hülse 104
erfassen und leicht verdrehen,, um den Zapfen 120 mit dem
Schlitzten 116 auszurichten, worauf die Bedienungsperson
die Hülse zu sich heranzieht und den Zapfen mit dem Endteil II7 in Eingriff.bringt, so daß die Zunge 68 automatisch
in der entriegelten Stellung gehalten wird. Im Gegensatz zum vorhergehenden Beispiel braucht daher die
Bedienungsperson während der Handhabung des Lenkers die
Zunge nicht ständig in der entriegelten Stellung zu halten* Beim Befestigen eines Geräts ist nach dem Eingriff
der Kugel 81 in die Ausnehmung 67 nur erforderlich., die
Hülse 104 etwas zu verdrehen,, damit die Zunge unter dem
Einfluß der Druckkraft der Feder die Ausnehmung 67 automatisch
verschließt„ worauf die Hülse— ohne die Aufmerksamkeit der Bedienungsperson zu erfordern - verdreht wird.,
um gegen eine Verschiebebewegüng verriegelt zu werden,·
. ;■ : ■-■ .-■ -. : ■ . BAD ORKalNAL
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Auch in diesem Beispiel erstreckt sich die Hülse zwecks
leichterer Betätigung im wesentlichen über die ganze Lange des Lenkers QO. so daß die Bedienungsperson dieselbe
unter allen Umständen leicht erreichen kann.
BAD ORJGJNAL
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Claims (1)
- An s ρ ν ü c hel·-= Kraftbetätigte Schlepperkupplung mit einem Paar von in seitlichem Abstand liegenden Zuglenkern., deren vordere Enden durch Universalgelenke mit dem Schlepper verbunden sind und die auch zviecks geregelter Heb- und Senkbevregung um ihre Verbindungen mit dem Schlepper mit dem Kraftheber des Schleppers verbunden- sind ο dadurch gekennzeichnet., daß die Zuglenker (11) an ihren hinteren Enden mit \7erbindern-(2O) versehen sind, die mit kompleirentäreh Verbindern (85) in Eingriff kommen, vrelehe von einem Gerät geträgen werden^ daß Verriegelungsmittel (J4) die.Verbinder in der Eingriffsstellung lösbar verriegeln und daß ein die Lenker im Abstand haltender Teil (21) mif Jedem der Zuglenker (-11") zwischen deren Enden durchein Universalgelenk verbunden ist,2. Kupplung nach Anspruch Ij, dadurch gekennzeichnet s .daß der die Lenker im Abstand haltende Teil (21) in der Breite einstellbar ist. . ·3= Kupplung nach Anspruch 2> dadurch gekennzeichnet- daß der die Lenker im Abstand haltende Teil (21) aus einem umgekeiirt U-förmigen Rahmen besteht und daß der Steg des U zwecks Veränderung der Breite des Rahmens aus teleskopierbaren Teilen (27528) gebildet ist, .kο Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Lenker im Abstand haltende Teil (21) aus einem umgekehrt■■ Unförmigen Rahmen besteht und daß der Winkel ■zvilschen einem Schenkel des U urid dem Steg (28) einstellbar "t .um-ä-i.e-B.reite--:-des Rahmens zu verändern,-;:\::-:- .x ■-■''■-.■ ";'■■; ;-=-■■■: - ■ - - / .' BADORIGiNAL.009831/02215· Kupplung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Breite des Rahmens mittels eines Kurbel (33) erfolgt, die in dem einen Teil (28) des Rahmens (21) drehbar gelagert ist und mit dem anderen relativ beweglichen Teil (27) in Schraubeingriff steht»6o.Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Lenker im Abstand haltende Teil (21) einen die !Verriegelung bewirkenden ' Teil für die Verriegelungsmittel (34) bildet.7° Kupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung des die Lenker im Abstand haltenden Teils (21) in der Richtung nach vorne und hinten durch Anschläge (54,.55) auf den Zuglenkern (11) begrenzt ist.8, Kupplung nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß der die Lenker im Abstand haltende Teil (21) unter Federwirkung gegen den einen Anschlag (54) in eine Stellung gedrückt wird, in welcher die Verriegelungsmittel (3^0 wirksam sind=,9ο Kupplung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder aus oben offenen Haken (20) und die Verriegelungsmittel aus Klinken (34) bestehen, die über die Hakenöffnungen beweglich sind, um dieselben wenigstens teilweise zu verschließen, und daß die Klinken (34) mit verschiebbaren Klinkenbetätigungseinrichtungen (4o) verbunden sind,' welche Teile aufweisen, die mit Fortsätzen (58) in Eingriff kommen können, die von dem die Lenker im Abstand haltenden Teil (21) nach unten gerichtet sind,,BAD ORlGiNAL009831/0221■MO. Kupplung nach Anspruch 9j dadurch gekennzeichnet, daß die KlirJienbetätigungseinrichtungen (4o) unter Federwirkung in "eine Stellung gedrückt werden, in v;elcher sich die Klinken (34) über die Hakenöffnungen (20) erstrecken. ■ .11. In einer Dr^ipunkt-Schlepperkupplung verwendbarer oberer Lenker mit einer offenen Ausnehmung am hinteren Ende, die ein von einem Gerat getragenes Befestigungs-■ lager aufnehmen kann, gekennzeichnet durch ein VerriegelungEmittel (68), welches relativ zum Lenker (l6) in eine und aus einer die Ausnehmung (β?) überdeckende Verriegelungsstellung beweglich ist und welches das Befestigungslager (8l) des Geräts in der Ausnehmung festhält, wobei das Verriegelungsmittel aus einer Rohrhülse (70) besteht, welche den Lenker umgibt und welche durch elastische Mittel(73) in, die Verriegelungsstellung gedrückt wird.12. Oberer Lenker nach Anspruch 11V dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker vordere und hintere Teile (62,63) umfaßt, welche mit Rechts- und Linkegewinde versehene Enden aufweisen, die in eine gemeinEarr.e dreh-bare Buchse (64) eingreifen,/ so daß bei Drehung derselben die Länge des Lenkers verändert wird.13. Oberer Lenker nach Anspruch 12, dadurch gekenn- ' zeichnet, daß ein Teil eiif mit Gewinde versehene Stange (95) Ist, die mit der Innenwand eines mit Innengewinde versehenen Rohres (94) in Schraubeingriff steht, und daß der andere Teil ein mit Innengewinde versehenes Rohr (91) ist, das mit einer Stange (93) in Schraubeingriff stellt, welche am erstgenannten Rohr (94) zwecks Drehung mitdemselben befestigt ist, AnI.,.1AI■ '- ,._ BAD ORIGINAL009831/0221l4. Oberer Lenker nach Anspruch 12., dadurch gekennzeichnet, daß beide Teile aus mit Außengewinde versehenen Stangen (62.63) bestehen, die in ein gemeinsames,, mit Innengewinde versehenes Rohr (6A) eingreifen«,15 ο Oberer Lenker nach Anspruch 12 s I3 oder V\ s dadurch gekennzeichnet s daß eine Feder (106) ein Drehmoment auf die Rohrhülse (104) ausübt, welche mit einem Schlitz (II6) versehen ist, in den ein vom Lenker vorstehender Zapfen (120) eingreift, daß der Schlitz (II6) Endteile (117,118) aufweist 3 welche verriegel.teönd entriegelten Stellungen entsprechen, und daß die Hülse (104) mit der Hand verdrehbar ind in axialer,Richtung entgegen der Wirkung der Feder (106) beweglich ist5 um den Zapfen (120) in einem der Endteile (117,118) des Schlitzes (II6) anzuordnen und dais Verriegelungsmittel (68) entweder in der verriegelten oder entriegelten Stellung zu sichern,009831/0221
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