DE3831677C1 - - Google Patents

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DE3831677C1
DE3831677C1 DE3831677A DE3831677A DE3831677C1 DE 3831677 C1 DE3831677 C1 DE 3831677C1 DE 3831677 A DE3831677 A DE 3831677A DE 3831677 A DE3831677 A DE 3831677A DE 3831677 C1 DE3831677 C1 DE 3831677C1
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Germany
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cylinder tube
ball
bearing
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Expired
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DE3831677A
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Inventor
Paul Herchenbach
Norbert 5207 Ruppichteroth De Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jean Walterscheid 5204 Lohmar De GmbH
Original Assignee
Jean Walterscheid 5204 Lohmar De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/002Details, component parts
    • A01B59/008Link connectors with spherical surfaces
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
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Description

Lagerkugel für einen Kupplungsbolzen an einem landwirt­ schaftlichen Gerät, zum Verbinden des Gerätes mit der Dreipunktanbauvorrichtung eines Schleppers, welche als Hohlkugel ausgebildet ist, in die ein Zylinderrohr eingesetzt ist, welches auf dem Kupplungsbolzen festlegbar ist, und wobei die Lagerkugel im Hakenmaul eines zur Dreipunktanbauvorrichtung gehörenden Hakens im gekuppelten Zustand des Gerätes aufgenommen ist.
Bei einer derartigen bekannten Lagerkugel (DE 29 22 716 C2) sind die beiden Enden des Zylinderrohres durch Bördelung mit der Fangkugel verbunden. Die Bördelung sorgt für eine feste Verbindung zwischen der Hohlkugel und dem Zylinderrohr. Für den Fall der Festlegung über einen Steckbolzen ist die Hohlkugel mit einer zylindrischen Verlängerung versehen, durch die ebenfalls das Zylinder­ rohr hindurchgesteckt ist, wobei in beiden eine Quer­ bohrung für das Hindurchstecken des Bolzens vorgesehen ist. Von Nachteil bei dieser Ausbildung ist, daß zum einen durch das beidseitige Aufbördeln und die durchgehende Ausbildung des Zylinderrohres beim Durchbiegen des Gerätebolzens, nachdem die Lagerkugel mit dem Zylinder­ rohr aufgesteckt ist, Sprengkräfte entstehen, die auf die Lagerkugel wirken und die Verbindung zwischen Lagerkugel und Zylinderrohr negativ beeinflussen bzw. zerstören. Darüber hinaus wird durch die innige Verbindung zwischen hohler Lagerkugel und Zylinderrohr bei Auftreten von Relativbewegungen zwischen dem Kupplungshaken, in dem die Lagerkugel aufgenommen ist, und der Außenfläche der Lagerkugel der Verschleiß im wesentlichen im Bereich der Außenfläche der Lagerkugel und des Verriegelungsbolzens des Kupplungshaken auftreten. Damit besteht die Gefahr, daß sich durch die Abnutzung ein größeres Spiel einstellt und die Verriegelungsfunktion nicht auf Dauer gewährleistet ist.
Ferner ist aus der DE 34 39 430 C1 eine auf einer Hülse drehbar aufgenommene Lagerkugel bekannt, welche massiv ausgebildet und mit einer Lagerbohrung auf der Hülse gelagert ist. Hülse und Lagerkugel sind über einen gemeinsamen Spannstift auf dem Kupplungsbolzen des zu kuppelnden Gerätes festgelegt. Dabei ist eine Relativ­ drehbarkeit der Lagerkugel gegenüber der Hülse möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hohle Lagerkugel vorzuschlagen, bei der ein Aufsprengen der Verbindung zwischen Lagerkugel und Zylinderrohr aufgrund Durchbiegens des Gerätebolzens vermieden wird und darüber hinaus auch über eine lange Lebensdauer eine praktisch verschleißfreie Aufnahme im Fanghaken der Dreipunktanbauvorrichtung möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Zylinderrohr beidendig aus der Lagerkugel herausragt, daß das Zylinderrohr in seinem mittleren Längenbereich mit einer radial nach außen gerichteten, die Innenwandung der Lagerkugel kraftfrei berührenden Ausformung versehen ist, die die Lagerkugel von innen stützt, und daß die Lagerkugel gegenüber dem Zylinderrohr drehbar, aber axial unverschiebbar angeordnet ist.
Von Vorteil bei dieser Ausbildung ist, daß durch die Ausformung zwei Abstützbereiche gebildet werden, mit denen das Zylinderrohr auf dem Gerätebolzen aufliegt. Da der Bolzen nicht mittig am Zylinderrohr anliegt, kann er sich in diesem Bereich frei durchbiegen. Ein Durchbiegen des Gerätebolzens hat keinen negativen Einfluß auf die Verbindung zwischen Zylinderrohr und Lagerkugel und auch nicht auf die Festigkeit der Lagerkugel selbst. Durch die drehbare Anordnung ist gewährleistet, daß eine Relativbewegung zwischen der Lagerkugel und dem schlepperseitigen Fanghaken bzw. dessen Verriegelungs­ bolzen nicht mehr gegeben ist. Die Relativbewegung tritt zwischen der Lagerkugel und dem Zylinderrohr ein. Damit ist ein Verschleiß im Bereich der Außenfläche der Lager­ kugel nicht mehr vorhanden und ebenfalls tritt kein Verschleiß mehr am Verriegelungsbolzen des Fanghakens der Dreipunktanbauvorrichtung auf. Dadurch wird auch die Funktion der Dreipunktanbauvorrichtung begünstigt. Die Lebensdauer wird vergrößert und die Gefahr des Eintretens von Spiel zwischen Lagerkugel und Fanghaken, was zu einer Beeinträchtigung der Verriegelungsfunktion führen könnte, vermieden.
Die Ausformung im mittleren Längenbereich des Zylinderrohres bewirkt außerdem eine gute Unterstützung der Fangkugel und zwar in radialer Richtung wie auch zusätzlich noch eine Sicherung der Lagerkugel auf dem Zylinderrohr in axialer Richtung. Die besondere Funktionsweise ist unabhängig vom Einsatz der Lagerkugel beim oberen Anlenkpunkt oder unteren Anlenkpunkt. Beim oberen Anlenkpunkt kann nämlich ein Festsetzen durch seitliches Einspannen gegeben sein oder aber durch Unterrostung eintreten. Bei der dem Unterlenker zugeordneten Lagerkugel ist die Festlegung über den Steckbolzen am Gerätebolzen gegeben.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß eines der beiden aus der Lagerkugel herausragenden Enden des Zylinderrohres länger ausgebildet ist, als das andere Ende, und daß das längere Ende mit einer Querbohrung versehen ist. Diese dient der Hindurchführung eines Steckbolzens zur Festlegung auf dem Gerätebolzen.
Zusätzlich kann in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung vorgesehen sein, daß das längere Ende mit einem Fangprofil versehen ist. Ein solches dient der Erleichterung des Einfädelns und seitlichen Ausrichtens der Unterlenkerfanghaken gegenüber dem anzukuppelnden Gerät.
Zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie die Anwendung auf eine Schlepper/Gerätekombination sind in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Teilansicht eines Schleppers und eines anzuhängenden Gerätes,
Fig. 2 eine Lagerkugel für den oberen Anlenkpunkt und
Fig. 3 eine Lagerkugel für einen unteren Anlenkpunkt im Längsschnitt.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist das Gerät 1 mit dem Schlepper 2 über die Dreipunktanbauvorrichtung 3 verbindbar. Die Dreipunktanbauvorrichtung 3 weist zwei Unterlenker 4 auf, die seitlich zur Längsachse des Schleppers 2 versetzt an diesem im unteren Bereich ange­ ordnet sind. Ferner weist der Schlepper 2 einen sich im Bereich der Längsachse erstreckenden oberen Lenker 5 auf. Unterlenker 4 und Oberlenker 5 sind jeweils mit Fanghaken 6 versehen, welche ein über einen Riegelbolzen verriegelbares Fangmaul 7 aufweisen. Das Gerät 1 ist mit entsprechenden oberen und unteren Anlenkpunkten versehen, von denen der obere Anlenkpunkt den Bolzen 8 umfaßt. Die unteren Gerätebolzen sind mit 9 bezeichnet. Dem oberen Gerätebolzen 8 ist die obere Lagerkugel 10 und den beiden unteren Gerätebolzen 9 jeweils eine untere Lagerkugel 11 zugeordnet. Die beiden unteren Lagerkugeln 11 dienen der Verbindung mit den Unterlenkern 4 und die obere Lagerkugel 10 der Verbindung zum Oberlenker 5. Die Lagerkugeln 10 bzw. 11 sind in dem Fangmaul 7 der Fanghaken 6 aufnehmbar.
In Fig. 2 ist eine Lagerkugel 10 für einen z. B. oberen Anlenkpunkt und in Fig. 3 eine Lagerkugel 11 für einen unteren Anlenkpunkt jeweils im Längsschnitt dargestellt.
Die in Fig. 2 dargestellte obere Lagerkugel 10 umfaßt die Hohlkugel 12, welche als Hohlkugelschicht ausgebildet ist und zwei seitliche Öffnungen aufweist. In diese Hohlkugel 12 ist ein Zylinderrohr 14 eingesetzt, welches beidendig mit gleichen Abmaßen aus der Hohlkugel 12 herausragt. Die beiden Enden sind mit 16 bzw. 17 bezeichnet. In seinem mittleren Bereich ist das Zylinderrohr 14 mit einer Aus­ formung 15 versehen, die sich radial erstreckt und z. B. durch hydraulisches Aufweiten oder Stauchen hergestellt werden kann. Die Außenfläche der Ausformung liegt an der Innenfläche 13 der Hohlkugel 12 zu deren Unterstützung kraftfrei mit Spiel an. Gleiches gilt für die Paarung der Bohrungen der Hohlkugel 12 mit der Außenfläche des Zylinderrohres 14, nämlich den beiden Enden 16 und 17. Über die Ausformung 15 wird im wesentlichen eine axiale Fixierung der Hohlkugel 12 auf dem Zylinderrohr 14 erreicht. Ferner wird durch die Ausformung 15 erreicht, daß zwei Auflagebereiche 20 a und 20 b gebildet werden, mit denen das Zylinderrohr 14 sich auf dem Bolzen 8 abstützt.
In Fig. 3 ist schließlich eine untere Lagerkugel 11 dargestellt, bei der die Hohlkugel 12 auf dem Zylinderrohr 14 ebenfalls durch die Ausformung 15 festgelegt und unterstützt wird. Dadurch ist die Hohlkugel 12 ebenfalls auf dem Zylinderrohr 14 drehbar angeordnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist jedoch eines der Enden 16, 17, nämlich das Ende 17, länger ausgebildet als das andere Ende 16 des Zylinderrohres 14. Das längere Ende 17 des Zylinderrohres 14 weist eine Durchgangsbohrung 18 auf, die passend zu einer Querbohrung im unteren Gerätebolzen 9 angeordnet ist und zum Hindurchführen eines Steckers dient, so daß die Lagerkugel 11 auf dem unteren Gerätebolzen 9 sowohl seitlich als auch in bezug auf Drehung festgelegt ist. Zusätzlich kann das längere Ende 16 mit einem Fangprofil 19 versehen sein, das nur gestrichelt dargestellt ist und zur seitlichen Ausrichtung der Fanghaken 6 gegenüber der unteren Lagerkugel 11 dient.
Bezugszeichenliste
1 Gerät
2 Schlepper
3 Dreipunktanbauvorrichtung
4 Unterlenker
5 Oberlenker
6 Fanghaken
7 Fangmaul
8 Bolzen des oberen Anlenkpunktes
9 untere Gerätebolzen
10 obere Lagerkugel
11 untere Lagerkugel
12 Hohlkugel
13 Innenfläche der Hohlkugel
14 Zylinderrohr
15 Ausformung
16, 17 Enden des Zylinderrohres
18 Querbohrung
19 Fangprofil
20 a, b Auflagebereiche

Claims (3)

1. Lagerkugel für einen Kupplungsbolzen an einem landwirtschaftlichen Gerät, zum Verbinden des Gerätes mit der Dreipunktanbauvorrichtung eines Schleppers, welche als Hohlkugel ausgebildet ist, in die ein Zylinderrohr eingesetzt ist, welches auf dem Kupplungsbolzen festlegbar ist, und wobei die Lagerkugel im Hakenmaul eines zur Dreipunktanbau­ vorrichtung gehörenden Hakens im gekuppelten Zustand des Gerätes aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderrohr (14) beidendig aus der Lagerkugel (12) herausragt, daß das Zylinderrohr (14) in seinem mittleren Längenbereich mit einer radial nach außen gerichteten, die Innenwandung der Lagerkugel (12) kraftfrei berührenden Ausformung (15) versehen ist, die die Lagerkugel (12) von innen stützt, und daß die Lagerkugel (12) gegenüber dem Zylinderrohr (14) drehbar, aber axial unverschiebbar angeordnet ist.
2. Lagerkugel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden aus der Lagerkugel (12) heraus­ ragenden Enden (17) des Zylinderrohres (14) länger ausgebildet ist, als das andere Ende (16), und daß das längere Ende (17) mit einer Querbohrung (18) versehen ist.
3. Lagerkugel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das längere Ende (17) mit einem Fangprofil (19) versehen ist.
DE3831677A 1988-09-17 1988-09-17 Expired DE3831677C1 (de)

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JP1194397A JPH0286701A (ja) 1988-09-17 1989-07-28 3点取付け装置用軸受球体
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