DE2317263C3 - Vorrichtung zum Anbau eines seitlich neben einem Ackerschlepper arbeitenden Arbeitsgerätes, insbesondere eines Feldhäckslers - Google Patents

Vorrichtung zum Anbau eines seitlich neben einem Ackerschlepper arbeitenden Arbeitsgerätes, insbesondere eines Feldhäckslers

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DE2317263C3
DE2317263C3 DE19732317263 DE2317263A DE2317263C3 DE 2317263 C3 DE2317263 C3 DE 2317263C3 DE 19732317263 DE19732317263 DE 19732317263 DE 2317263 A DE2317263 A DE 2317263A DE 2317263 C3 DE2317263 C3 DE 2317263C3
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tractor
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DE19732317263
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DE2317263B2 (de
DE2317263A1 (de
Inventor
Albert Senonches Leon (Frankreich)
Original Assignee
Ausscheidung in: 23 65 812 Deere & Co., Moline, IU. (V.St.A.), Niederlassung Deere & Co. European Office, 6800 Mannheim
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anbau eines seitlich neben einem Ackerschlepper arbeitenden Arbeitsgerätes, insbesondere eines Feldhäckslers, mit einem horizontal und quer zur Fahrtrichtung verlaufenden, mit den unteren Lenkern der Ackerschleppergerätekupplung vertikal schwenkbar verbundenen Querträger, der gegen Verschwenken um seine Längsachse über einen mittel- oder unmittelbar am Akkerschlepper festsetzbaren Rahmen sicherbar ist, wobei zwischen Rahmen und Querträger ein hydraulisches Stellmittel vorgesehen ist.
Bei einer bekannten Anschlußvorrichtung zum Anschließen eines versetzten Anbaugerätes an einen Akkerschlepper (CH PS 4 31 172) ist ein Querträger in einem starren Anbaurahmen schwenkbar gelagert. Dieser ist über Schlitze am Schlepper gehalten und über die unteren Lenker der Schleppergerätekupplung höhenverstellbar. Die Stellung des Arbeitsgerätes wird über eine Stützvorrichtung, und zwar eine Lenkeranordnung, verändert. Dies ist jedoch nur beim Verschwenken der Lenker möglich. Eine Verstellung des Gerätes unabhängig von einer Lenkerbewejiung ist jedoch nicht möglich. Als weiterer Nachteil erweist sich, daß der Rahmen gleichachsig zu den unteren Lenkern am Ackerschlepper anzulenken ist, was wegen der in diesem Bereich beengten Platzverhältnisse bei den meisten Schleppertypen unmöglich ist. Die bekannte Vorrichtung (DT-OS 19 17 684), von der die Erfindung ausgeht, weist einen Rahmen auf, der sich auf den unteren Lenkern, und zwar in deren Mittenbercich, tHstützt. Hierdurch liegt ein Stützglied auf den unteren Lenkern auf, wodurch Schwierigkeiten bei unterschiedlichen Gerätekategorien dahingehend auftreten kennen, daß die Anschlußstellen der Hubstellen mit den Auflagestellen der Stützglieder kollidieren.
Demgegenüber wird die mit der Erfindung zu lösende Aufgabe darin gesehen, die Anbauvorrichtung für einer Feldhäcksler derart zu verbesern, daß sie an jeden Ackerschlepper unterschiedlicher Bauart und Größe ohne Schwierigkeiten angebaut werden kann. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß der Rahmen an seinem dem Querträger abgelegenen Ende an den Rahmen des Ackerschleppers über ein flexibles Verbindungselement gehängt ist. Auf diese Weise stützt sich die Anbauvorrichtung nicht auf den unteren Lenkern ab, so daß von diesen auch keine zusätzlichen Gewichtsameile übernommen werden müssen, wobei durch das bloße Anhängen ein Anbau an fast jeden Schlepper mit Gerätekupplung möglich ist.
ίο Zweckmäßig ist das Verbindungselement als Kette ausgebildet.
In der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes beschrieben und in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Schlepper mit seitlich angebautem Feldhäcksler und einem Anhängefahrzeug in Draufsicht,
F i g. 2 den rückwärtigen Bereich des Schleppers in Seitenansicht.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Ackerschlepper mit Hinterrädern 2, 3 und steuerbaren Vorderrädern 4. 5 bezeichnet. Sein Rahmen ist an seinem hinteren oberen Ende mit einem Kupplungsmaul 10 zum Anschluß einer in strichpunktierten Linien dargestellten Deichsel 11
eines ebenfalls in strichpunktierten Linien wiedergegebenen Sammelwagens 12 versehen. Seitlich des Kupplungsmaules 10 befindet sich je ein über je eine Hubstange 14 mit je einem unteren Lenker 15 der Ackerschleppergerätekupplung verbundener Hubarm 13. Die unteren Lenker 15 sind an je eine an einem Querträger 20 angeordnete Tragplatte 21 und 22 über Kupplungsbolzen 23 und 24 gelenkig angeschlossen, wobei die in Fahrtrichtung gesehen linke Tragplatte 21 gleichzeitig die Stirnplatte des als Hohlträger ausgebildeten Querträgers 20 bildet. Die Kupplungsbolzen 23 und 24 dienen ferner zum Anschluß eines V-förmig ausgebildeten Rahmens 25. Letzterer ist aus zwei in etwa in Fahrtpchtung verlaufenden Trägern 30 und 31 »»bildet, die an ihren zusammenlaufenden Enden über einen isiug 32 und mittig über einen Quersteg 33 miteinander verbunden sind. Das vordere Ende des V-förmigen Rahmens 25 ist über ein als Kette ausgebildetes Verbindungsglied 34 mit dem Rahmen des Schleppers verbunden, wobei zwischen der Oberseite des Steges 32 und der Unterseite des Rahmens des Schleppers ein geiinger Freiraum vorhanden 1^t, so daß der Querträger 20 auch im Uhrzeigerdrehsinn verschwenken kann, wenn er nicht über eine andere Verstellvorrichtung verstellt wird. Auf dem Quersteg 33 ist eine aus zwei zueinander parallelen Platten gebildete Heiterung 35 befestigt, die an ihrem oberen Ende einen Gelenkzapfen 40 zur Aufnahme eines Winkelhebels 41 aufweist. Letzterer ist an seinem Kniestück auf dem Gelenkzapfen 40 schwenkbar gelagert und mit seinem oberen freien Ende mit dem vorderen Ende eines hydraulischen Stellmittels 42 und mit seinem unteren Ende mit dem unteren vorderen Ende eines Lenkers 43 gelenkig verbunden. Das in Fahrtrichtung gesehen hinten liegende Ende des hydraulischen Stellmi'ltels 42 greift an eine mit dem Querträger 20 verbundene Halterung 44 gelenkig an, an die auch das obere hintere Ende des geneigt verlaufenden Lenkers 43 angeschlossen ist. Zum gemeinsamen Anschluß des hydraulischen Stellmittels 42 und des Lenkers 43 an die Halterung 44 dient ein Kupplungsbolzen 45, so daß durch Ein- und Ausfahren des hydraulischen Stellmittels 42 der einen Feldhäcksler 50 aufnehmende Querträger 20 auf den Kupplungsbolzen 23, 24 verschwenken und somit eine Veränderung der Höhe der
Aufnahmevorrichtung des Feldhäckslers zum Boden herbeiführen kann.
Im Querträger 20 ist eine Antriebswelle vorgesehen, die mit einer Zapfwelle 51 antrieb.sverbunden ist, die wiederum über eine Gelenkwelle 53 mit einer Zapfwelle 52 am Ackerschlepper 1 verbindbar ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Anbau eines seitlich neben einem Ackerschlepper arbeitenden Arbeitsgerätes, insbesondere eines Feldhäckslers, mit einem hoiizontal und quer zur Fahrtrichtung verlaufenden, mit den unteren Lenkern der Ackerschleppergerätekupplung vertikal schwenkbar verbundenen Querträger, der gegen Verschwenken um seine Längsachse über einen mittel- oder unmittelbar am Akkerschlepper .festsetzbaren Rahmen sicherbar ist, wobei zwischen Rahmen und Querträger ein hydraulisches Stellmittel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (25) an seinem dem Querträger (20) abgelegenen Ende an den Rahmen des Ackerschleppers über ein flexibles Verbindungselement (34) gehängt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement eine Kette (34) ist
DE19732317263 1972-04-21 1973-04-06 Vorrichtung zum Anbau eines seitlich neben einem Ackerschlepper arbeitenden Arbeitsgerätes, insbesondere eines Feldhäckslers Expired DE2317263C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7214149A FR2180569B1 (de) 1972-04-21 1972-04-21
FR7214149 1972-04-21

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2317263A1 DE2317263A1 (de) 1973-11-08
DE2317263B2 DE2317263B2 (de) 1976-06-24
DE2317263C3 true DE2317263C3 (de) 1977-02-03

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