DE4208342C1 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zugvorrichtung für an einen
Traktor anzuhängende Geräte oder Anhänger, mit ortsfest am
Traktor angebrachten Befestigungsmitteln, mit einem beweg
lichen Tragorgan, an welchem ein Zugorgan befestigt ist,
wobei das Tragorgan über zwei im Abstand zueinander ge
lenkig mit dem Tragorgan einerseits und mit den Befesti
gungsmitteln andererseits verbundene Lenker oder Lenker
paare, die jeweils ein Viergelenkgetriebe bilden, von der
Kuppelposition zur Transportposition durch einen Kraftan
trieb bewegbar ist.
Eine solche Ausführungsform ist aus der EP 01 38 519 A2
bekannt. Bei der dort vorgesehenen Anordnung befinden sich
die Gelenkstellen zwischen dem Tragorgan, an dem der Zug
haken angebracht ist, und den Lenkern in der Transportpo
sition gegenüber den Gelenkstellen zu dem Befestigungs
mitteln am Traktorheck hin in einer zum Zugorgan hin ver
setzten Ebene. Hieraus folgt, daß die Verriegelungsmittel
oder die Verbindungsmittel zum Kraftantrieb hin oder der
Kraftantrieb selbst bei einem gekuppelten Gerät in erheb
lichem Maße Kräfte, die vom angehängten Gerät oder als
vertikale Auflasten ausgeübt werden, aufnehmen müssen, um
das Zugorgan zu halten.
Aus der DE-AS 22 41 434 ist eine Zugvorrichtung für an
einen Traktor anzuhängende Geräte oder Anhänger bekannt,
bei der zwei Lenker, die eine Zentriervorrichtung tragen,
um horizontale Gelenkachsen schwenkbar am Traktorheck
befestigt sind. Diese dienen zur Aufnahme eines am
anzuhängenden Gerät oder Anhänger angebrachten Schildes
für die Überführung in eine Transportposition, in der eine
Festlegung gegenüber dem Traktor erfolgt. Dabei befinden
sich die Lenker in einer im wesentlichen senkrechten
Position gegenüber der Aufstandsebene des Traktors.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zugvorrich
tung zu schaffen, bei welcher der Kraftantrieb oder die
Verriegelung für das sich in der Transportposition befind
liche Zugorgan weitestgehend von Auflastkräften, die aus
der reinen Anhängung resultieren, befreit sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Gelenkstellen mindestens eines der Lenker oder Lenkerpaare
an den Befestigungsmitteln und am Tragorgan sich in der
Transportposition auf einer Wirkungslinie befinden, die
einer auf der Standebene des Traktors errichteten Senk
rechten angenähert ist, und daß Federmittel vorhanden
sind, welche ausgehend von der Transportposition eine
Kraft über einen Anfangsweg zur Einleitung der Bewegung
des Tragorganes in die Kuppelposition ausüben.
Von Vorteil bei dieser Ausbildung ist, daß die im wesent
lichen vertikal gerichteten Auflastkräfte unmittelbar als
Druckkräfte in die Lenker eingeleitet werden. Die Anord
nung der Lenker gewährleistet, daß keine oder nur äußerst
geringe Kräfte aufgrund der reinen Auflast zur Abstützung
des anzuhängenden Gerätes als Verstellkräfte auf das Trag
organ und damit das Zuorgan in Richtung Kuppelposition
umgesetzt werden. Hierdurch ist es möglich, die ohnehin
erforderlichen Verriegelungsmittel so zu gestalten, daß
sie lediglich Zugkräfte zum Ziehen des angehängten Gerätes
oder Anhängers aufnehmen müssen.
Durch die im wesentlichen vertikale Ausrichtung mindestens
eines der Lenker oder Lenkerpaare ergibt sich eine Be
harrungsposition aufgrund der Reibverhältnisse für das
Tragorgan, welche zur Überführung in die Kuppelposition
überwunden werden muß. Hierzu dienen die Federmittel.
Diese bewegen das Viergelenkgetriebe beziehungsweise das
Tragorgan über eine kurze Anfangsstrecke, so daß durch
Betätigen des Kraftantriebes oder aufgrund des Eigenge
wichtes des Tragorgans eine eindeutige Bewegung in die
Kuppelposition möglich ist.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung sind die Lenker als
Parallelogrammlenkergetriebe gestaltet. Es ist jedoch auch
möglich, geringfügige Winkelabweichungen vorzusehen, so
daß die Lenker ein Trapezlenkergetriebe bilden.
Besonders günstige Kuppelverhältnisse, insbesondere eine
verbesserte Einsicht für den Traktorfahrer auf das Zugor
gan für den Kuppelvorgang ergibt sich dann, wenn die Len
ker so ausgebildet sind, daß das Verhältnis der Bewegungs
strecke des Zugorgans beim Bewegen von der Transportposi
tion in die Kuppelposition zur Aufstandsebene einerseits
und von der Transportposition parallel zur Aufstandsebene
andererseits sich dem Verhältnis 1:1 annähert. Daraus
ergibt sich eine Bewegung in etwa über einen Viertelkreis.
Eine besonders günstige Einsatzmöglichkeit ergibt sich,
wenn das Tragorgan über ein nur auf Zug belastbares Zug
mittel mit dem Kraftantrieb verbunden ist. Die Anordnung
der Federmittel macht einen besonders angeordneten Kraft
antrieb, beispielsweise in Form einer separaten Kolbenzy
lindereinheit, überflüssig. Die Absenkbewegung wird
selbsttätig eingeleitet. Der sowieso vorgesehene Kraftan
trieb am Schlepperheck mit der Hubhydraulik und dem vorge
sehenen Kraftarm begünstigt eine solche Anordnung, da das
Zugmittel eine freie Relativbewegung und damit eine unab
hängige Nutzung des Kraftarmes beispielsweise für die
Bewegung der Unterlenker der Dreipunktanbauvorrichtung
zuläßt, ohne daß ein Abkoppeln von der vorgesehenen Zug
vorrichtung erfolgen muß. Die Zugvorrichtung kann also in
der Transportposition verbleiben, wenn Hubbewegungen der
Unterlenker über den Kraftarm durchgeführt werden.
Nach einer ersten Ausgestaltungsvariante ist vorgesehen,
daß die Federmittel durch ein oder mehrere zwischen einer
ortsfesten Abstützbasis des Traktors und zumindest einem
der Lenker angeordnete Druckfedern dargestellt sind.
Eine weitere Gestaltungsmöglichkeit besteht darin, daß die
Federmittel als Zugfeder dargestellt sind, welche auf
einer Diagonalen des von den Lenkern gebildeten Vierlenk
getriebes angeordnet ist.
Als zweite Alternativlösung ist vorgeschlagen, daß einer
der Lenker oder die Lenker eines der Lenkerpaare als Feder
ausgebildet sind. Hierbei kann der Lenker als Biege- oder
Druckfeder ausgebildet sein, welche bei der Überführung
des Tragorgans in die Transportposition bei Annäherung an
das Schlepperheck vorgespannt und damit verkürzt wird.
Diese Vorspannung wird dann beim Lösen des Tragorgans vom
Schlepperheck in eine das Tragorgan in Richtung auf die
Kuppelposition über einen Anfangsweg bis zur Überwindung
der Reibkräfte beziehungsweise der Selbsthemmung be
schleunigende Bewegung umgesetzt. Die weitere Absenkung
erfolgt dann, wenn ein Zugmittel vorgesehen ist, durch das
Eigengewicht des Tragorganes und Absenken des Kraftarmes.
Dieser sorgt in Verbindung mit dem Zugmittel dafür, daß
das Tragorgan mit dem Zugorgan nicht unkontrolliert nach
unten fällt.
Für eine weitere Ausführungsform ist vorgeschlagen, daß
die Federmittel als zwischen den Lenkern oder Lenkerpaaren
abgestützte Feder ausgebildet sind. Da sich die Lenker bei
Bewegung in Richtung auf die Transportposition aufeinan
derzubewegen, kann die Feder vorgespannt werden. Diese
Vorspannung wird genutzt, um die Bewegung des Tragorgans
in Richtung auf die Kuppelposition auszulösen.
Eine bevorzugte Anwendung ist die für den Anbau am
Schlepperheck. Es ist jedoch auch möglich, die Zugvorrich
tung für die Frontanhängung zu nutzen.
Die Erfindung ist anhand der in der Zeichnung näher darge
stellten Ausführungsvarianten im einzelnen erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Traktors mit der am Heck
angebauten Zugvorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht auf das Heck gemäß Fig. 1,
Fig. 3 in schematisierter Form eine erste Ausführungsform
der am Heck des Traktors angebrachten Zugvorrich
tung mit einer zwischen Traktorheck und einem
Lenker angeordneten Druckfeder,
Fig. 4 in schematisierter Form eine zweite Ausführungs
form der am Heck des Traktors angeordneten Zugvor
richtung mit einem als Feder ausgestalteten Lenker,
Fig. 5 in schematisierter Form eine dritte Ausführungs
form der am Heck des Traktors angeordneten Zugvor
richtung mit einer zwischen den Gelenkstellen
zweier Lenker diagonal angeordneten Zugfeder und
Fig. 6 in schematisierter Form eine vierte Ausführungs
form der am Heck des Traktors angeordneten Zugvor
richtung mit einer zwischen zwei Lenkern abge
stützten Druckfeder.
Aus den Fig. 1 und 2 ist der Traktor 1 mit den Vorder
rädern 2 und den Hinterrädern 3 ersichtlich. Mit diesen
Rädern 2, 3 steht der Traktor 1 auf der Aufstandsebene E,
die zur Vereinfachung der Erläuterung als ebene Fläche
dargestellt ist, auf.
Am Heck 4 des Traktors 1 ist ein Zugorgan 5 befestigt, daß
bewegbar ist, um das Kuppeln zu erleichtern. Hierzu ist
das Zugorgan 5 mit dem Tragorgan 6 unter Zuhilfenahme
eines Halterahmens 7 verbunden. Es ist zum einen in ausge
zogenen Linien in der Transportposition am Traktorheck und
zum anderen mit strichpunktierten Linien in der abgesenk
ten Kuppelposition dargestellt. Zur Führung des Tragorga
nes 6 dienen erste Lenker 8, 8a, die parallel in einer
Ebene liegend beidseits der Längsachse des Traktors 1 mit
gleichem Abstand versetzt angeordnet sind. Hierzu sind
zwei weitere Lenker 9, 9a, die ein weiteres Paar bilden, in
Richtung auf das Zugorgang 5 zu versetzt angeordnet. Die
Verbindung zwischen den beiden Lenkern 8, 8a sowie 9, 9a,
die die beiden Lenkerpaare bilden, mit dem Tragorgan 6
erfolgt über Gelenkstellen 14 und 15. Ferner sind die
unteren Enden der Lenker 8, 8a beziehungsweise 9, 9a der
beiden Lenkerpaare über Gelenkstellen 16, 17 an am Heck 4
des Traktors 1 angebrachten Befestigungsmitteln in Form
von Lagerarmen 21, 21a angebracht. In der angehobenen
Transportposition wird die Zugvorrichtung durch einen
Verriegelungshaken 18, der einen Verriegelungsbolzen 19
des Tragorganes 6 umgreift, gehalten. Ferner ist aus den
Fig. 1 und 2 erkennbar, daß das Tragorgan 6 über zwei
als Hubketten 10 gestaltete Zugmittel mit den Kraftarmen
11 des Traktors 1 verbunden sind. Die Kraftarme 11 sind
über einen nicht dargestellten Drehantrieb um die
Schwenkachse 12 schwenkbar, wodurch eine Hubkraft erzeugt
werden kann. Ferner ist aus Fig. 1 die Bewegungskurve 20,
die das Zugorgan 5 von der Transportposition, das ist die
in ausgezogenen Linien dargestellte Position, in die
abgesenkte Kuppelposition, daß ist die in
strichpunktierten Linien dargestellte Position,
durchführt, erkennbar. Außerdem sind noch Teile der Lenker
8, 9 und die Bahnkurve der Gelenkstellen 14, 15
dargestellt. Ferner ist erkennbar, daß der Lenker 8 im
wesentlichen senkrecht zur Aufstandsebene E ausgerichtet
ist. Hierdurch können vertikal auf das Zugorgan 5
einwirkende Tragkräfte, die aus der Auflast, die von einem
anzuhängenden Gerät oder Anhänger ausgeübt werden, als
Druckkräfte unmittelbar aufgenommen werden. Die
Wirkungslinie W ist damit mit der Senkrechten S auf der
Aufstandsebene E identisch.
Aus den Fig. 3 bis 6 sind jeweils weitere Details und
Alternativen bezüglich der Lenker 8 beziehungsweise 8a und
9 beziehungsweise 9a ersichtlich, um das Tragorgan 6 aus
der in Fig. 1 dargestellten Position in Richtung auf die
Kuppelposition zu bewegen. Der Einfachheit halber sind
jeweils in den Fig. 3-6 nur zwei Lenker 8, 9 darge
stellt. Es ist möglich, die in den Fig. 3-6 dargestell
ten Federmittel 13, 13a, 13b beziehungsweise 13c auch dem
weiteren Viergelenkgetriebe mit den beiden Lenkern 8a und
9a, die in einer Ebene, parallel zur Zeichenebene, sich
befinden, zuzuordnen.
Aus den Zeichnungsfiguren 3 bis 6 ergibt sich ebenfalls
das Tragorgan 6 mit dem Zugorgan 5, die Lenker 8, 9 mit den
oberen Gelenkstellen 14, 15, mit denen diese am Tragorgan 6
gelenkig angebracht sind, sowie den Lagerarmen 21, die am
Heck 4 des Traktors 1 befestigt sind, mit den Gelenk
stellen 16, 17 für die beiden Lenker 8, 9. Schematisch ist
jeweils auch die Anordnung der Hubkette 10 erkennbar, die
mit einem Ende am Tragorgan 6 und mit dem anderen Ende am
Kraftarm 11 befestigt ist. Die einzelnen Ausführungsformen
der Fig. 3 bis 6 unterscheiden sich lediglich durch die
Zuordnung von Federmitteln, die im einzelnen nachfolgend
beschrieben sind.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist zwischen einer
Abstützbasis, die durch das Reck 4 des Traktors 1 gebildet
wird, und einer Abstützbasis, die durch den Lenker 8 ge
bildet wird, eine Druckfeder 13 angeordnet, welche beim
Lösen der Verriegelung ein rechtsdrehendes Moment auf die
Lenker 8, 9 um die Gelenkstellen 16, 17 über eine kurze
Strecke ausübt, bis das Tragorgan 6 in eine Position über
führt wird, bei der es aufgrund des Eigengewichtes in
Richtung Kuppelposition selbsttätig bewegt wird. Aus Fig.
3 ist erkennbar, daß die Wirkungslinie W, die im wesent
lichen durch den Lenker 8 dargestellt wird, aus ihrer
übereinstimmenden Position mit der Senkrechten S, wie sie
zu Fig. 1 erläutert ist, herausbewegt wurde. Die Druck
feder 13 kann entweder ortsfest an dem Schlepperheck 4
oder dem Lenker 8 zugeordnet werden. Eine gleiche Anord
nung kann in bezug auf das in der Zeichenebene hinter dem
Viergelenkgetriebe mit den Lenkern 8, 9 angeordnete Lenker
paar 8a, 9a getroffen sein.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist einer der Len
ker, und zwar 8b, als Federmittel ausgebildet, das heißt,
das Federmittel 13c ist integriert. Es handelt sich um
eine Druckfeder. Alternativ kann auch ein Biegestab vorge
sehen sein, der gegen einen Anschlag am Schlepperheck 4
beim Bewegen von der Kuppelposition in die Transportposi
tion anläuft und verbogen wird. Beim Lösen der Verriege
lung erfolgt dann eine Verlängerung des Lenkers unter
Abstandsvergrößerung des Abstandes zwischen den beiden
Gelenkstellen 14 und 16, so daß ein rechtsdrehendes Moment
über eine kurze Strecke ausgeübt wird und damit das Trag
organ 6 in die gewünschte Position überführt wird, aus
welcher dieses sich unmittelbar in die Kuppelpostion be
wegen kann.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist eben
falls ein Viergelenkgetriebe vorgesehen. Zwischen der
Gelenkstelle 14 des ersten Lenkers 8 am Tragorgan 6 und
der Gelenkstelle 17 des zweiten Lenkers 9 am Lagerarm 21
ist eine Zugfeder 13a als Federmittel angeordnet, welche
beim Lösen der Entriegelung in der Transportposition be
strebt ist, den Abstand zwischen den beiden Gelenkstellen
14 und 17 zu verkürzen, wodurch ein rechtsdrehendes Moment
auf die beiden Lenker 8, 9 ausgeübt wird.
Bei der Ausführungsvariante nach Fig. 6 ist zwischen den
beiden Lenkern 8, 9 eine Druckfeder 13b als Federmittel
angeordnet. Hierbei wird die Tatsache genutzt, daß
zwischen der Bewegung aus der Transportposition in Rich
tung auf die Kuppelpositon sich eine Abstandsänderung
zwischen den beiden Lenkern 8, 9 ergibt. Aus Fig. 1 ist
beispielsweise erkennbar, daß in der Transportposition die
beiden Lenker 8, 9 in einer angenäherten Stellung zueinan
der sind, während sich bei der in Fig. 6 dargestellten
Position der Abstand zwischen den beiden Lenkern 8, 9 be
reits vergrößert hat.
Bezugszeichenliste
1 Traktor
2 Vorderräder
3 Hinterräder
4 Heck des Traktors
5 Zugorgan/Zughaken
6 Tragorgan
7 Halterahmen
8, 8a, 8b erster Lenker
9, 9a zweiter Lenker
10 Hubkette/Zugmittel
11 Hubarm/Kraftantrieb
12 Schwenkachse des Hubarmes
13, 13a, 13b, 13c Federmittel
14, 15, 16, 17 Gelenkstelle
18 Verriegelungshaken
19 Verriegelungsbolzen
20 Bewegungskurve
21, 21a Lagerarme/Befestigungsmittel
E Aufstandsebene
W Wirkungslinie
S Senkrechte
2 Vorderräder
3 Hinterräder
4 Heck des Traktors
5 Zugorgan/Zughaken
6 Tragorgan
7 Halterahmen
8, 8a, 8b erster Lenker
9, 9a zweiter Lenker
10 Hubkette/Zugmittel
11 Hubarm/Kraftantrieb
12 Schwenkachse des Hubarmes
13, 13a, 13b, 13c Federmittel
14, 15, 16, 17 Gelenkstelle
18 Verriegelungshaken
19 Verriegelungsbolzen
20 Bewegungskurve
21, 21a Lagerarme/Befestigungsmittel
E Aufstandsebene
W Wirkungslinie
S Senkrechte
Claims (9)
1. Zugvorrichtung für an einen Traktor anzuhängende Ge
räte oder Anhänger, mit ortsfest am Traktor ange
brachten Befestigungsmitteln, mit einem beweglichen
Tragorgan, an welchem ein Zugorgan befestigt ist,
wobei das Tragorgan über zwei im Abstand zueinander
gelenkig mit dem Tragorgan einerseits und mit den
Befestigungsmitteln andererseits verbundene Lenker
oder Lenkerpaare, die jeweils ein Viergelenkgetriebe
bilden, von der Kuppelposition zur Transportposition
durch einen Kraftantrieb bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkstellen (14, 16) mindestens eines der
Lenker (8) oder Lenkerpaare (8, 8a; 9, 9a) an den Be
festigungsmitteln (21, 21a) und am Tragorgan (6) sich
in der Transportposition auf einer Wirkungslinie (W)
befinden, die einer auf der Standebene (E) des Trak
tors (1) errichteten Senkrechten (S) angenähert ist,
und daß Federmittel (13, 13a-c) vorhanden sind, welche
ausgehend von der Transportposition eine Kraft über
einen Anfangsweg zur Einleitung der Bewegung des Trag
organes (6) in die Kuppelposition ausüben.
2. Zugvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lenker (8, 8a; 9, 9a) ein Parallelogrammlenkerge
triebe bilden.
3. Zugvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lenker (8, 8a; 9, 9a) ein Trapezlenkergetriebe
bilden.
4. Zugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lenker (8, 8a; 9, 9a) so ausgebildet sind, daß
das Verhältnis der Bewegungsstrecke des Zugorgans (5)
beim Bewegen von der Transportposition in die Kuppel
position zur Aufstandsebene (E) einerseits und von der
Transportposition parallel zur Aufstandebene (E)
andererseits dem Verhältnis 1:1 angenähert ist.
5. Zugvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragorgan (6) über ein nur auf Zug belastbares
Zugmittel (10) mit dem Kraftantrieb (11) verbunden ist.
6. Zugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federmittel (13) durch ein oder mehrere
zwischen einer ortsfesten Abstützbasis (4) des Trak
tors (1) und zumindest einem der Lenker (8) angeord
nete Druckfedern oder dergleichen Federelemente darge
stellt sind (Fig. 2).
7. Zugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federmittel (13a) als Zugfeder dargestellt
sind, welche auf einer Diagonalen des von den Lenkern
(8, 8a 9, 9a) gebildeten Viergelenkgetriebes angeordnet
ist (Fig. 4).
8. Zugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß einer der Lenker (8) oder die Lenker (8, 8a) eines
der Lenkerpaare als Feder ausgebildet ist (Fig. 3).
9. Zugvorrichtung nach einem dem Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federmittel (13b) als zwischen den Lenkern
(8, 9) oder Lenkerpaaren abgestützte Feder ausgebildet
sind (Fig. 5).
Priority Applications (2)
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DE19924208342 DE4208342C1 (de) | 1992-03-16 | 1992-03-16 | |
EP93103018A EP0561191A1 (de) | 1992-03-16 | 1993-02-26 | Zugvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924208342 DE4208342C1 (de) | 1992-03-16 | 1992-03-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4208342C1 true DE4208342C1 (de) | 1993-08-26 |
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ID=6454161
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
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EP (1) | EP0561191A1 (de) |
DE (1) | DE4208342C1 (de) |
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1993
- 1993-02-26 EP EP93103018A patent/EP0561191A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
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Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GKN WALTERSCHEID GMBH, 53797 LOHMAR, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |