DE2241434B2 - Vorrichtung zum kuppeln, insbesondere eines schleppers mit einem landwirtschaftlichen geraet oder anhaenger - Google Patents

Vorrichtung zum kuppeln, insbesondere eines schleppers mit einem landwirtschaftlichen geraet oder anhaenger

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DE2241434B2 DE19722241434 DE2241434A DE2241434B2 DE 2241434 B2 DE2241434 B2 DE 2241434B2 DE 19722241434 DE19722241434 DE 19722241434 DE 2241434 A DE2241434 A DE 2241434A DE 2241434 B2 DE2241434 B2 DE 2241434B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kuppeln, insbesondere eines Schleppers mit einem landwirtschaftlichen Gerät oder Anhänger, bestehend aus einer schlepperseitigen und geräte- bzw. anhängerseitigen Fangvorrichtung mit sich gegenseitig zentrierenden Kupplungsmitteln.
Eine solche bekannte Vorrichtung weist zwei sich gegenseitig zentrierende Dreieckrahmen als Fangvorrichtung auf (US-PS 30 74 501). Der eine Dreieckrahmen ist an den Lenkern der Dreipunktanbauvorrichtung befestigt, während der andere Dreieckrahmen fest mit dem anzuhängenden Gerät verbunden ist. Die Zuordnung zur Dreipunktanbauvorrichtung ist insofern nachteilig, als diese Seitenbewegungen ausführen kann f>5 und daher keine exakte Fixierung der Dreieekrahmen gegenüber dem Schlepper möglich ist, wie es beispielsweise bei Anhängern erforderlich ist. Darüber hinaus muß der Dreieekrahmen entfernt werden, wenn ein Anhänger an das Zugmaul des Schlepper, angekuppelt werden soll, da er die Bewegung der De.chsel des Anhängers behindert Zwar ist es bei der vorgenannten Vorrichtung auch bekannt, die Gelenkwelle m den Kuppelvorgang einzubeziehen, jedoch sind dazu zwei Gelenkwellen erforderlich, wodurch diese einen größeren Beugewinkel durchmessen müssen als dies bei nur einer Gelenkwelle der Fall ist. Die Folge daraus ist ein höherer Kraftbedarf und eine Verkürzung der Lebensdauer. Ferner bringt die vertikale Zentrierbewegung der Kuppelrahmen Nachteile hinsichtlich der Kupplung der Wellenteile mit sich. Darüber hinaus ist die Verwendung der bekannten Vorrichtung zum Kuppeln der Gelenkwelle eines Anhängers, dessen Deichsel in dem am Schlepper fixierten Kupplungsmaul eingehängt ist. praktisch nicht möglich.
Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die einen automatischen An- und Abkuppelvorgang wahlweise für ein Gerät oder einen Anhänger erlaubt, ohne daß jeweils ein Umrüsten am Schlepper erforderlich wird, und die zusätzlich oder alternativ ein automatisches An- oder Abkuppeln des Drehkraftantriebes erlaubt.
Di"se Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Schlepper ein insbesondere kraftbetätigter Fangarm angeordnet und dem Gerät oder Anhänger ein Schild zugeordnet ist und daß der Fangarm und der Schild mit einer Zentriereinrichtung zur vertikalen und horizontalen Ausrichtung des Schildes versehen sind, sowie Verriegelungsmittel, insbesondere Bolzen und Riegel oder Sperrhaken zur Zentrierung des Schildes gegenüber dem Schlepper vorgesehen sind, wobei der Schild zur Herstellung einer Zug- bzw. Tragverbindung eine Anhangekupplung oder Lenker trägt und/oder zur Herstellung eines Drehkraftantriebs eine Öffnung aufweist, durch die eine mit einer Schnellkupplung der Zapfwelle des Schleppers zusammenfügbare Kupplung einer Gelenk« eile hindurchgcführi ist.
Von Vorteil hierbei ist, daß die Vorrichtung alternativ zum Kuppeln eines Anhängers, eines Gerätes oder Drehkraftantriebs benutzbar ist. Die Dreipunktanbauvorrichtung bleibt hiervon unberührt. Umrüstungen für den Wechsel von einem anzukuppelndem Gerät auf einen Anhänger entfallen. Für das Kuppeln des Drehkraftantriebes ist nur noch eine Gelenkwelle erforderlich anstelle von zweien. Ferner kann durch die Zuordnung des Schildes zum Gerät unter Zwischenschaltung von Lenkern die für jedes Gerät günstigste Kinematik erreicht werden. Die Einbeziehung der Gelenkwelle in den Kuppelvorgang wird dadurch möglich, daß das Kuppeln des Schildes in der Achsrichtung der Zapfwelle erfolgt.
Bei Geräten und Anhängern, die infolge ihres geringen Gewichtes durch das Heranfahren des Schleppers in Kuppelposition leicht weggeschoben werden oder wegrollen können, kann der Fangarm durch einen hydraulischen oder mechanischen Kraftantrieb betätigt werden, und da bei Verwendung eines landwirtschaftlichen Schleppers olinchin ein hydraulischer Kraftheber vorhanden ist, kann dieser dazu ausgenutzt werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der F.mgarm aus zwei um eine gemeinsame Achse schwenkbaren, parallel zueinander angeordneten Laschen und die Zentriereinrichtung einerseits aus einem dem Fangarm zugeordneten Leitblech und andererseits einem dem Schild zugeord-
neten Zentrierblech bestehen, wobei das Leitblech mit seinen Druckrollen tragenden Lagerstümpfen zwischen den Laschen im Bereich von deren freien Enden schwenkbar gelagert ist und eine oben sich öffnende, etwa V-förmige Ausnehmung aufweist, und wobei das Zentrierblech ebenfalls eine V-förmige Ausnehmung aufweist, die entgegengerichtet zu der Ausnehmung im Leitblech angeordnet ist und in einei die erstere schneidende Ebene verläuft.
Ferner ist nach der Erfindung vorgesehen, daß der Fangarm bzw. die Laschen in Fangstellung seitenbeweglich in Richtung auf die fixierte Zentriereinstellung seitlich geführt sind.
Der Fahrer des Schleppers braucht dadurch nicht so genau an das Arbeitsgerät heranzumanövrieren, denn durch die seitliche Bewegungsmöglichkeit kann auch bei seitlichem Versatz zwischen Schlepper und Gerät bzw. Anhänger eine Zentrierung erfjlgen. Während des |ieranziehens des Schiides erfolgt automatisch eine Zentrierung auf die Konsole des Schleppers hin.
in der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsbei-■piele schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen landwirtschaftlichen Schlepper mit den Jim zugeordneten Kuppelelementen.
F i g. 2 einen Kunstdüngerstreuer mit den gcräteseitifen Kuppelelementen,
F i g. 3 einen Pflug mit Kuppelelementen.
F i g. 4 einen Miststreuer mit Kuppelelementen,
F i g. 5 Schlepper und Kuppelelemente da, Miststreuers vor dem Kuppeln, F i g. b den Beginn des Kuppelvorganges und
F i g. 7 den beendeten Kuppelvorgang.
In F i g. 1 und 5 ist ein landwirtschaftlicher Schlepper I mit den ihm zugeordneten Kuppelelementen darge-Uellt. Der Schlepper ist nur in Umrissen gezeichnet.
Im wesentlichen besteht die Kuppelvorrichtung aus einem dem Schlepper 1 zugeordneten Fangarm 2 und einem dem anzuhängenden Gerät bzw. Anhanger zuzuordnenden Schild 22, die eine beide zueinander rentierende Zentriereinrichtung 6, 27 besitzen. Diese Zentriereinrichtung 6, 27 besteht aus einem dem Fangarm 2 zugeordneten Leitblech 6 und einem dem Schild 22 zugeordneten Zentrierblech 27.
Ferner tragen die Lagerstümpfe 7 Druckrollen 8. Die Lagerung der Laschen 3, 4 auf der Achse 5 ist so ausgebildet, daß im heruntergeklappten Zustand (Fang-Mcllung) des Fangarmes 2 die Laschen 3, 4 zusätzlich seitlich schwenkbar sind. Der Schwenkwinkel zwischen Schlepper 1 und Fangarm 2 wird durch Anschläge 53, die in Verlängerung der Löschen 3, 4 über die Achse 5 hinausverlaufend angebracht sind, begrenzt.
Das Leitblech 6 ist mit einer sich nach oben öffnenden V-förmigen Ausnehmung 9 versehen. Ferner sind am Leitblech 6 zusätzliche Fanghaken 46 und 47 angebracht.
Der Schlepper 1 ist üblicherweise mit einem IKraftheber ausgerüstet, von dem nur die parallel zueinander angeordneten Arme 12, 13 dargestellt sind. An diese Arme 12, 13 sind Lenker 14, 15 angeschlossen, deren untere Enden durch eine Achse 16 miteinander verbunden sind.
In Ruhestellung, d. h. ohne daß ein Gerät oder Anhänger angehängt ist, dient der mit den Armen 12, 13, den Lenkern 14, 15 und der Achse 16 versehene Kraftheber in Verbindung mit den Anschlägen 5.3 dazu. (>s den Fangarm 2 in seiner hochgeklappten Stellung zu halten.
Am Schlepper 1 ist des weiteren als Zentrierung ein Bolzen 17 angebracht dessen Achse parallel zur Richtung der Achse des Schleppers 1 und annähernd senkrecht zum Leitblech 6 verläuft. Der Bolzen 17 ist mit einer quer zu seiner Achse verlaufenden Nut 18 versehen. In seinem vorderen Bereich ist der Bolzen 17 kegelig verjüngt ausgebildet
Ferner sind Kupplungsteile 10 und 11 z. B. für hydraulische bzw. pneumatische und elektrische Energieleitungen an einer Platte angebracht.
In der Regel ist ein solcher Schlepper 1 mit parallel zueinander senkrecht angeordneten Lochschienen 20, 21 versehen. Im Bereich des unteren Endes dieser Lochschienen 20, 21 sind die zu einem Fangarm 2 gehörenden Laschen 3, 4 unter Zuhilfenahme einer Achse 5 gelagert. Sind keine Lochschienen 20, 21 vorhanden, so sind Lagerböcke in diesem Bereich für die Lagerung der Laschen 3, 4 vorzusehen. Am oberen Ende der Laschen 3, 4 ist zwischen diesen ein mit Lagerstümpfen 7 versehenes Leitblech 6 um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert.
Weiterhin weist der Schlepper 1 eine Zapfwelle auf, die einen außen verzahnten kegeligen Kupplungsteil 19 einer Schnellkupplung trägt.
In F i g. 2 (und 5) ist ein Kunstdüngerstreuer 35 dargestellt, der mit Kuppelelementen ausgerüstet ist. die mit den an dem Schlepper 1 befindlichen Elementen zusammenarbeiten.
Der Kunstdüngerstreuer 35 ist mit einem Rahmen 36 versehen, an den über Bolzen 34, 32 ein Oberlenker 29 und zwei parallel zueinander angeordnete Unterlenker 30 angelenkt sind, die ein Parallelgetriebe bilden. Oberlenker 29 und Unterlenker 30 sind über eine Bolzenverbindung i3 in Lagerböcken 50 bzw. 54 , die /ti einem Schild 22 gehören, gelagert (F i g. 5).
Der Schild 22 trägt ein Zentrierblech 27, das senkrecht zum Schild 22 verlaufend auf dessen dem Schlepper 1 zugewendeten Seite angeordnet ist.
Das Zentrierblech 27 ist mit einer ebenfalls etwa V-förmigen nach unten sich öffnenden Ausnehmung 28 versehen, die in einer Ebene liegt, die etwa quer zu der V-förmigen Ausnehmung 9 des Leitbleches 6 verläuft. Des weiteren weist der Schild 22 einen Durchbruch 26 auf, in den der Bolzen 17 einzuführen ist. Zentricrblech 27 und Durchbruch 26 sowie Leitblech 6 und Bolzen 17 weisen eine solche Lage zueinander auf. daß eine Zentrierung des Schildes 22 auf den Bolzen 17 hin gegeben ist.
Darüber hinaus ist der Schild 22 mit einer Öffnung 55 versehen, durch die das äußere Kupplungsteil 23 einer Schnellkupplung hindurch ragt.
Das Kupplungsteil 23 ist mit einer Gelenkwelle 37 verbunden, die in einem am Schild 22 auf einen· Lagerbeck 52 angebrachten Stehlager 51 gelagert isi (F i g. 5). Über die Gelenkwelle 37 wird der Kunstdüngerstreuer 35 angetrieben. Die Gelenkwelle 37 isi ebenso wie der Oberlenker 29 und die Unterlenker 3( und der Schild 22 Bestandteil des Kunstdiingerstreuen 35. Infolge der Anlenkung des Gerätes am Schild über ein Parallelgetriebe ist die Gelenkwelle 37 einteilig ausgebildet, da keine l.ängenänderungen auftreten.
An die ' Querlenker 30 sind Fanglaschen 3: angeschlossen, die in Betriebsstellung mit dem Kraft hebe:-, insbesondere mn der Achse 16, zum Anheben de Kunsidun^ci Streuers 35 zusammenarbeiten.
Am Schild 22 ist geräteseitig ein Riegel 48 im Bereicl des Durchbruches 26 angeordnet, der in die Nut 18 de Bolzens 17 einfällt. Der Riegel 48 ist mit einen Betätigungsbügel 49 versehen. Ferner ist der Schild 2.
mit Füßen 24, 25 versehen, die die Unterkante des Schildes 22 vom Boden entfernt halten.
F i g. 3 zeigt einen Pflug 59, der ebenfalls mit einem Schild 22 zum automatischen Kuppeln mit einem Schlepper 1 ausgerüstet ist. Der Unterschied zu dem in F i g. 2 und 5 bis 7 dargestellten Schild besteht darin, daß zum einen die Lagerung für eine Gelenkwelle entfällt und des weiteren der schlepperseitige Anlenkpunkt 39 der Unterlenker 38 über Träger 40 weiter in Richtung auf den Schlepper verlegt ist. Die Träger 40 sind mit dem Schild 22 verbunden. Ferner kann der Schlepper noch mit Haltemitteln versehen sein, die eine zusätzliche Lagerung der Unterlenker ergeben, so daß die hohen Zugkräfte nicht auf den Schild wirken. Dies ist erforderlich, weil ein Pflug eine andere, ihm eigene Kinematik bei der Verstellung erfordert. Ferner ist der Oberlenker 56 zur Einstellung der Arbeitstiefe längenveränderbar ausgebildet, und die Unterlenker 38 sind mit Fangprofilen (nicht dargestellt) ausgerüstet, mit denen auf den Pflug über den Kraftheber des Schleppers 1 nicht nur eine nach oben, sondern auch eine nach unten gerichtete Kraft ausgeübt werden kann.
F i g. 4 zeigt die Verwendung eines Schildes 22 bei einem Anhänger, z. B. Miststreuer. Der Schild 22 trägt auf seiner dem Miststreuer 45 zugewandten Seite ein Zugmaul (vom Schild verdeckt) und ist mit diesem über einen Steekbolzen in der Zugöse der Deichsel 44 gehalten. Die Gelenkwelle 43. die zum Antrieb des Miststreuers 45 dient, inuß jedoch in diesem Falle teleskopierbar ausgebildet sein.
Zusätzlich sind Kupplungen 4t und 42 für z. B. pneumatische Bremsleitungen und für elektrische Zuleitungen zu den Bremsleuchten bzw. zu der Beleuchtung des Kennzeichens vorhanden.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
In F i g. 5 bis 7 ist die Wirkungsweise der Vorrichtung nach der Erfindung in einzelnen Phasen dargestellt, und zwar bei einem Kunstdüngerstreuer nach Fig. 2. sowie bei einem Schlepper, wie er in Fig. 1 dargestellt und nachstehend beschrieben ist.
Zunächst wird der Kraftheber im Senksinne betätigt, d. h. die Lenker 14, 15 werden abgesenkt, bewegen sich also aus dem Bereich der Anschläge 53 und geben den Fangarm 2 frei. Dieser schwenkt dadurch in die in F i g. 5 gezeigte Stellung. Der Schlepper 1 wird nun in Richtung auf das nicht dargestellte Gerät und der Fangarm 2 in Richtung auf den schlepperseitigen Bereich des Schildes 22 zu bewegt. Die Druckrollen 8 des Fangarmes 2
ίο treffen bei Annäherung an den Schild 22 auf dessen Oberfläche auf und schwenken bei weiterer Annäherung des Fangarmes 2 nach oben, bis die Ausnehmungen 9 und 28 vom Leitblech 6 und Zentrierblech 27 gegenseitig in Eingriff kommen. Die Fanghaken 46 und 47 greifen unter den Schild, der infolge der Füße 24, 25 Bodenfreiheit hat. Im weiteren Verlauf der Annäherung von Schlepper 1 und Schild 22 (F i g. 6) wird der Schild 22 vom Fangarm 2 seitlich zentriert (die Laschen 3 und 4 werden nun seitlich von den Lochschienen 20, 21
jo geführt) und angehoben, und zwar soweit, bis Bolzen und Durchbruch 26 und der der Gelenkwelle 37 zugeordnete Kupplungsteil 23 mit dem der Zapfwelle zugeordneten Kupplungsteil 19 in ihrer Lage zueinander korrespondieren.
Bei vollständiger Annäherung und Zentrierung fällt der Riegel 48 in die Nut 18 des Bolzens 17 ein und hält den Schild 22 gegenüber dem Schlepper 1 sowie die Kupplungsteile 19 und 23 einander gegenüber in Riegelstellung.
Durch weiteres Absenken des Krafthebers werden die Lenker 14 und 15 sowie die sie verbindende Achse 16 in den Bereich der Fanglaschen 31 an den Unterlenker 30 bewegt. Der an den Lenkern 29, 30 befestigte Kunstdüngerstreuer 35 kann vom Boden hochgehoben
und in Arbeitsstellung gebracht werden.
Das Lösen der Kuppelvorrichtung erfolgt umgekehrt, nachdem der Kraftheber sowie der Riegel 48 mit Hilfe des Betätigungsbügels 49 gelöst s:nd.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

'f Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Kuppeln, insbesondere eines Schleppers mit einem landwirtschaftlichen Gerät oder Anhänger, bestehend aus einer schlepperseitigen und geräte- bzw. anhängerseitigen Fangvorrichtung mit sich gegenseitig zentrierenden Kupplungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß am Schlepper (1) ein insbesondere kraftbetätigter Fangarm (2) angeordnet und dem Gerät oder Anhänger ein Schild (22) zugeordnet ist und daß der Fangarm (2) und der Schild (22) mit einer Zentriereinrichtung (6, 27) zur vertikalen und horizontalen Ausrichtung des Schildes (22) versehen sind, sowie Verriegelungsmittcl, insbesondere BoI-zen (17) und Riegel (48) oder Sperrhaken zur Zentrierung des Schildes (22) gegenüber dem Schlepper (1) vorgesehen sind, wobei der Schild (22) zur Herstellung einer Zug- bzw. Tragverbindung eine Anhängekupplung (58, 57) oder Lenker (29 und 30) trägt und/oder zur Herstellung eines Drehkraftantriebs eine Öffnung (55) aufweist, durch die eine mit einer Schnellkupplung der Zapfwelle des Schleppers (1) zusammenfügbare Kupplung (19, 23) einer Gelenkwelle (37 oder 43) hindurchgeführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangarm (2) aus zwei um eine gemeinsame Achse (5) schwenkbaren, parallel zueinander angeordneten Laschen (3, 4) und die Zentriereinrichtung (6, 27) einerseits aus einem dem Fangarm (2) zugeordneten Leitblech (6) und andererseits einem dem Schild (22) zugeordneten Zentrierblech (27) bestehen, wobei das Leitblech (6) mit seinen Druckrolien (8) tragenden Lagerstümpfen (7) zwischen den Laschen (3,4) im Bereich von deren freien Enden schwenkbar gelagert ist und eine oben sich öffnende, etwa V-förmige Ausnehmung (9) aufweist, und wobei das Zentrierblech (27) ebenfalls eine V-förmige Ausnehmung (28) aufweist, die entgegengerichtet zu der Ausnehmung (9) im Leitblech (6) angeordnet ist und in einer die ersterc schneidenden Ebene verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der Fangarm (2) bzw. die Laschen (3,4) in Fangstellung seitenbeweglich und bei Bewegung in Richtung auf die fixierte Zentricrstellung seitlich geführt sind.
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