DE1406152B - Hublader mit Teleskopmast - Google Patents
Hublader mit TeleskopmastInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Hublader mit einem Teleskopmast, dessen Mastteile mittels an den
Flanschen ihrer beiden Führungsprofile anliegender reibungsvermindernder endloser Rollenketten aneinander
geführt sind (USA.-Patentschrift 2 664 970). Dabei liegen die Rollenketten jedoch nur einseitig an
einem der Flansche an, während zum anderen Flansch ein Spiel besteht. Bei einer Fahrt bergauf oder bei
plötzlichem Halten des Hubladers kann daher eine Lastmomcntumkchrung eintreten, die zu schlagartigem
Wechsel der Anlageseite der Rollenketten führt. Auch vermögen die an den quer zur Fahrtrichtung
stehenden Flanschen geführten Rollenketten keine Scitenkräfte quer zur Fahrtrichtung aufzunehmen.
Allerdings ist ein Teleskopmast bekannt, der solche Seitenkräfte aufzunehmen vermag, indem die Führungsprofile
der Mastteile sowie des Hubschlittens mit auseinanderlaufenden Flanschpaaren einander
überdachend angeordnet sind (USA.-Patentschrift 2 754 020).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hubladcr-Teleskopmast der eingangs erwähnten Art
derart auszugestalten, daß die Mastteile möglichst spielfrei gleichermaßen Kräfte in Längsrichtung wie
in Scitenrichtung aufzunehmen vermögen, wie sie z. B. bei einer Schwerpunktlage der Last außerhalb
der Mittelcbene zwischen den Lastgabelzinken auftreten.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei dem eingangs genannten Hublader-Teleskopmast die
Führungsprofile der verschiedenen Mastteile bzw. auch des Hubschlittens in an sich bekannter Weise
mit auseinanderlaufenden Flanschpaaren einander überdachend angeordnet sind, und daß jeweils eine in
Längsrichtung um einen Flansch herumgeführte und an dessen äußeren und inneren Hauptflächen anliegende
Rollenkette mit dem Flansch des Führungsprofils mindestens eines benachbarten Mastteiles zusammenwirkt,
der eine Rollenkette nicht aufweist, wobei der Hubantrieb des Teleskopmastes derart ausgebildet
ist, daß die Mastteile oder auch der Hubschlitten zueinander mit solchen Geschwindigkeiten
bewegt werden, daß die Abwälzgeschwindigkeit sämtlicher Rollen einer jeden Rollenkette überall die
gleiche ist.
Weitere Erfindungsmerkmale liegen darin, daß die Anzahl der einander überdachenden Führungsprofile
des Mastteils bzw. der Mastteile und des Hubschlittens ungerade ist und die Rollenketten jeweils auf
dem geradzahligen Führungsprofil gelagert sind oder daß die Anzahl der einander überdachenden Führungsprofile
des Mastteils bzw. der Mastteile und des Hubschlittens gerade ist und die Rollenketten
jeweils auf dem von außen her gerechnet ungeradzahligen Führungsprofil gelagert sind oder daß die
Anzahl der einander überdachenden Führungsprofile der Mastteile und des Hubschlittens ungerade
ist und die Rollenketten jeweils auf dem von außen her gerechnet ungeradzahligen Führungsprofil gelagert
sind.
Die weiterhin zum Erzielen gleicher Abwälzgeschwindigkeiten der Rollenketten vorgesehenen
Hubantriebe sind an sich bekannt und genießen nur im Zusammenhang mit den Gegenständen der vorhergehenden
Patentansprüche Schutz.
Die Erfindung wird an Hand mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben;
es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht des Teleskopmastes für einen nicht dargestellten Hublader,
F i g. 2 in vergrößertem Maßstab den oberen Teil des Teleskopmastes gemäß Fig. 1,
F i g. 3 in vergrößertem Maßstab den unteren Teil des Teleskopmastes gemäß Fig. 1,
F i g. 3 in vergrößertem Maßstab den unteren Teil des Teleskopmastes gemäß Fig. 1,
F i g. 4 eine Rollenkette für den Teleskopmast gemäß den Fig. 1 bis 3,
Fig. 5 eine Draufsicht auf mehrere zusammengefügte Führungsprofile, die zusammen einen Teil
des Teleskopmastes nach den Fig. 1 bis 3 bilden,
F i g. 6 in Draufsicht eine andere Anordnung solcher Führungsprofile, ähnlich Fig. 5,
F i g. 7 einen teilweisen Querschnitt nach Linie 7-7 der Fig. 5,
Fig. 8 eine Ansicht eines Hubschlittens für einen Teleskopmast gemäß Fig. 1 bis 3,
Fig. 9 einen anderen Hubschlitten für einen Teleskopmast nach Fig. 6,
Fig. 10 eine andere Ausführungsart des Teleskopmastes,
Fig. 11 eine Rückansicht zu Fig. 10, wobei einige
Teile im Schnitt nach Linie 11-11 der Fig. 13 dargestellt
sind,
Fig. 12 einen Längsschnitt zu den Fig. 10 und 11
entlang der Linie 12-12 der Fig. 11,
Fig. 13 einen Querschnitt zu Fig. 10 und 11 entlang
der Linie 12-13 der F i g. 12,
Fig. 14 den Teleskopmast nach Fig. 12 mit dem
ausfahrbaren Mastteil in ausgefahrener Stellung,
Fig. 15 in vergrößertem Maßstab den oberen Teil eines Hubladers gemäß Fig. 10 und 11,
Fig. 16 in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht auf einen Teil des Teleskopmastes gemäß Fig. 15
mit einem Teil des Hubschlittens,
Fig. 17 einen Schnitt nach der Linie 18-18 der
Fig. 16,
Fig. 18 eine andere Ausführung von Führungsprofilen für den Hubschlitten,
F i g. 19 einen waagerechten Schnitt durch die Führungsprofile auf einer Seite eines zweiteiligen Teleskopmastes
und weiterhin einen Teil eines Hubschlittens mit Rollenführungen, ferner Rollenketten
auf den äußeren Führungsprofilen,
Fig. 20 einen waagerechten Schnitt ähnlich Fig. 19 für einen dreiteiligen Teleskopmast, wobei der Hubschlitten Gleitführungen hat und wobei die Rollenketten auf dem äußeren und auf dem inneren Profil laufen,
Fig. 20 einen waagerechten Schnitt ähnlich Fig. 19 für einen dreiteiligen Teleskopmast, wobei der Hubschlitten Gleitführungen hat und wobei die Rollenketten auf dem äußeren und auf dem inneren Profil laufen,
Fig. 21 einen waagerechten Schnitt ähnlich Fig. 19 für einen vierteiligen Teleskopmast mit
einem Hubschlitten mit Gleitführungen und mit Rollenketten, die auf dem ersten und dritten Führungsprofil laufen,
Fig. 22 einen abgeänderten Hubschlitten für einen Hublader gemäß den F i g. 5, 19, 21,
F i g. 23 einen waagerechten Schnitt durch einen Teleskopmast ähnlich Fig. 19 mit einer Rollenkette
am Hubschlitten,
Fig. 24 einen Schnitt nach Linie 24-24 der
F i g. 23 in Richtung der Pfeile.
In den F i g. 1 bis 3 ist der Teleskopmast des Hubladers insgesamt mit 10 bezeichnet. Der Teleskopmast
ist mittels der Arme 12 am Fahrgestell des nicht dargestellten Hubladers gelagert.
Mit 16 und mit 18 sind ausfahrbare Mastteile des Teleskopmastes bezeichnet. Der Mastteil 18 gleitet in
dem Mastteil 16. Der Teleskopmast 10 hat einen
Standmast 20, bestehend aus zwei Fiihrungsprofilen 22, die mit Abstand voneinander parallel stehen und
durch eine Querverbindung 24 miteinander verbunden sind.
Unten ist eine weitere Querverbindung 28 zwischen den Führungsprofilen 22 vorgesehen (vgl. F i g. 3),
die an ihrem mittleren Teil abgekröpft ist, und an welcher
der untere Teil 30 eines hydraulischen Zylinders 32 des Hubantriebes des Teleskopmastes befestigt ist.
Der hydraulische Zylinder 32 steht parallel zu den Fiihrungsprofilen 22.
Der erste, äußere, ausfahrbare Mastteil 16 besteht aus im Abstand voneinander angeordneten parallelen
Fiihrungsprofilen 34 (Fig. 1), wobei das Führungsprofil 20 des Standmastes das Führungsprofil 34
überdachend umgreift. Die Führungsprofile 34 werden an ihren oberen Enden durch eine Querverbindung
38 und an ihren unteren Enden durch eine zweite Querverbindung 40 in ihrer parallelen Lage
zusammengehalten.
Der nächste, innenliegende, ausfahrbare Mastteil 18 besteht aus in Abstand angeordneten parallelen
Fiihrungsprofilen 42, die in die Führungsprofile 34 eingreifen. Die oberen Enden der Führungsprofile 42
sind durch eine Querverbindung 46 miteinander verbunden, und die unteren Teile der Führungsprofile
42 werden durch eine abgekröpfte Querverbindung 48 zusammengehalten.
An der Querverbindung 46 sind zwei Umlenkrollen 50 für Zugorgane gelagert, und ebenso sind an der
Querverbindung 38 des Ausfahrmastes 16 zwei Umlenkrollen 54 gelagert.
Ein Hubschlitten 58 besteht aus einer Rahmenkonstruktion 60 (vgl. F i g. 8) mit sich nach vorn erstreckenden
Lastgabelzinken 62.
An dem Rahmen 60 sind im Abstand voneinander Führungsplatten 64 befestigt, an denen konische
Führungsrollen 70 drehbar gelagert sind. Die Führungsrollen 70 sind paarweise angeordnet, und je
eine Führungsrolle jedes Paars ist in einem senkrechten Abstand von der anderen Führungsrolle angeordnet.
Gemäß F i g. 3 haben die Führungsprofile 22 des Standmastes auseinanderlaufende Flanschpaare 72,
und diese Flanschpaare bilden mit dem mittleren Profilteil einen Winkel größer als 90°. Ebenso laufen
die Flanschpaare 76 der Führungsprofile 34 auseinander, und zwar parallel zu den Flanschpaaren 72.
Die Flanschpaare 78 der inneren Führungsprofile 42 laufen ebenfalls auseinander, und die Winkel der
Flanschpaare zum mittleren Profilteil sind alle gleich, so daß also alle Flansche parallel zueinander verlaufen.
In dem hydraulischen Zylinder 32 befindet sich ein Kolben mit einer Kolbenstange 80 (F i g. 2), an der
die Querverbindung 38 befestigt ist. Unter dem Flüssigkeitsdruck bewegt sich die Kolbenstange 80 und
bewirkt eine Bewegung des ausfahrbaren Mastteiles 16 gegenüber dem Standmast 20.
Der Standmast 20 und die ausfahrbaren Mastteile 16, 18 sind untereinander durch Zugorgane, wie Ketten
oder Hubseile, verbunden.
Der Hubantrieb enthält erste Hubketten 83, die an Kettenstangen 84 angeschlossen sind. Diese Kettenstangen
84 sind ihrerseits mit der Querverbindung 28 des Standmastes 20 verbunden. Jede an eine Kettenstange
84 angeschlossene Hubkette 83 läuft über eine Umlenkrolle 54 und ist mit ihrem anderen Ende
bei 86 unten an der Querverbindung 48 des ausfahrbaren Mastteils 18 angeschlossen (F i g. 3). Weitere
Hubketten 87 sind an der oberen Querverbindung 38 des äußeren ausfahrbaren Mastteils 16 bei
89 angeschlossen und laufen über die Umlenkrollen 50. Die anderen Enden dieser Hubketten 87 sind an
dem Hubschlitten 58 bei 88 befestigt.
Die in den inneren Führungsprofilen 42 laufenden konischen Führungsrollen 70 haben gleiche Konizität
ίο entsprechend dem Winkel zwischen den auseinandergehenden
Flanschen 78 der Führungsprofile 42. Auf diese Weise wird während des Anhebens der Last der
Hubschlitten 58 in den Führungsprofilen 42 geführt. Zwischen den Führungsrollen 70 und den auseinanderlaufenden
Flanschen der Führungsprofile 42 besteht so viel Spiel, daß sich die Führungsrollen drehen
können.
Beim Betrieb, bewirkt die Kolbenstange 80 eine Bewegung des ausfahrbaren Mastteils 16 im Standmast
20. Gleichzeitig mit dem ausfahrbaren Mastteil 16 bewegt sich der ausfahrbare Mastteil 18, dessen
Bewegung doppelt so groß ist wie die Bewegung des ausfahrbaren Mastteiles 16. Während sich der ausfahrbare
Mastteil 18 bewegt, wird der Hubschlitten 58 angehoben, und zwar mit einer Geschwindigkeit,
die dreimal so groß ist wie die der Kolbenstange 80. Während dieses Anhebens wird der Hubschlitten 58
von den konischen Rollen 70 geführt.
Die ausfahrbaren Mastteile 16, 18 und der Hubschlitten 58 bewegen sich also mit vorbestimmten Geschwindigkeiten
und erreichen gleichzeitig ihre Endlage.
Die Führungsprofile 34 des ausfahrbaren Mastteils 16 tragen je zwei Rollenketten 90 (F i g. 7). Die RoI-lenkette
90 liegt teils zwischen den auseinanderlaufenden Flanschen 76 und 72 der Profile 34 und
des Standmastes 20, teils zwischen den auseinanderlaufenden Flanschen 78 und 76 der Führunssprofile
42 und 34.
Wie aus F i g. 7 ersichtlich, hat das Führungsprofil 34 am oberen und unteren Ende je einen ausgeschnittenen,
abgerundeten Teil 98 und 100, so daß die Rollenketten 90 kontinuierlich umlaufen können.
F i g. 4 zeigt die Rollenkette 90 mit ihren Einzelteilen. Die Kette besteht aus Kettengliedern 102 und
104. Die Kettenglieder 102 sind mit ihren Enden miteinander verbolzt und ebenso die Kettenglieder 104.
Um die Bolzen 106 für die Kettenglieder 102 und 104 drehen sich die Rollen 108. Um jeden Bolzen 106
können sich zwei Rollen 108 drehen, um die seitliche Verschiebung der Rollen zu verringern, wie sie sich
durch die Herstellungstoleranzen bei den Profilen und bei den Mastteilen ergibt.
Die Rollenketten 90 können Kräfte sowohl in Querrichtung als auch in beiden Längsrichtungen des
Teleskopmastes aufnehmen. Da die Hauptkräfte, die in beiden Längsrichtungen wirken, größer sind als
die Querkräfte, beträgt der Winkel zwischen den Flanschen der Führungsprofile und deren mittlerem
Teil weniger als 135°.
Soll die seitliche, also die Quer-Stabilität des Mastes gegenüber der Stabilität in beiden Längsrichtungen
größer sein, so kann man diesen Winkel vergrößern.
Wenn die Kolbenstange 80 nach außen bewegt wird, bewegt sich der ausfahrbare Mastteil 16 mit
gleicher Geschwindigkeit. Die Bolzen der Rollenketten bewegen sich mit halber Geschwindigkeit des
ausfahrbaren Mastteiles 16 gegenüber dem ruhenden Mastteil. Ebenso ist die Bewegung der Bolzen der
Rollenkette 90 gegenüber dem ausfahrbaren Mastteil 16 halb so groß wie die Geschwindigkeit des ausfahrbaren
Mastteiles 18 gegenüber dem ausfahrbaren Mastteil 16. Infolgedessen findet eine Relativbewegung
zwischen dem Standmast und den beiden ausfahrbaren Mastteilen statt, ohne daß die Rollen 108
der Rollenkette 90 auf den Führungsprofilen in Längsrichtung der Rollenkette verschoben werden.
Die Reibungsberührung der Rollen mit den dazugehörigen Führungsprofilen bewirkt vielmehr ein Abrollen
der Kettenrollen während der Relativbewegung dieser Profile.
Die F i g. 6 zeigt eine andere Ausführungsform. Hier ist die Lage der Führungsprofile für einen vierteiligen
Teleskopmast gezeigt. Soweit die Einzelteile der F i g. 6 mit denen der F i g. 5 übereinstimmen,
sind die gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung eines Striches verwendet. Außerdem ist in F i g. 6 ein
viertes Führungsprofil 110 vorhanden.
Ein weiteres Rollenkettenpaar 114 liegt in dem Führungsprofil 110. Die Rollenketten 114 wirken
ebenso wie die vorher beschriebenen Rollenketten 90, d. h. sie vermindern die Reibung zwischen den
Führungsprofilen HO und 42' sowie zwischen dem Führungsprofil 110 und der dazugehörigen Führung
112 des Hubschlittens.
Bei der Ausführung nach F i g. 6 liegt das Führungsprofil 110 auf einer Seite des ausfahrbaren
Mastteiles 18, und auf der anderen Seite liegt ein entsprechendes Führungsprofil 110. Die Führungsprofile
110 können, wie oben bei den Ausfahrmasten 16 und 18 beschrieben, durch eine Querverbindung miteinander
verbunden sein. Der ausfahrbare Mastteil 18 trägt ein Paar mit Abstand voneinander angeordneter
Umlenkrollen, die ebenso wirken wie die Umlenkrollen 54 des ausfahrbaren Mastteiles 16 und wie
die Umlenkrollen 50 des ausfahrbaren Mastteiles 18 (vgl. Fig. 4). Eine Hubkette 87' (Fig. 9) ist bei 88'
an dem Hubschlitten befestigt und über die Umlenkrollen des obersten Mastteiles geführt, von dem die
Führungsprofile 110 einen Teil bilden. Die anderen Enden der Hubketten 87' sind an dem Mastteil befestigt,
von dem die Führungsprofile 42' einen Teil bilden.
In Fig. 6 sind mit 112 die Führungen für einen Hubschlitten bezeichnet. Diese Führungen 112
(Fig. 9) sind auf Führungsplatten 64' befestigt, so daß ihre geometrischen Achsen senkrecht verlaufen.
Der Hubschlitten nach F i g. 9 hat außerdem Lastgabelzinken 62' und einen Rahmen 60' ähnlich dem
Hubschlitten gemäß Fig. 8. Die Führungen 112 haben auseinanderlaufende Flansche, und der Winkel,
den diese Flansche mit dem Mittelteil der Führungen bilden, ist gleich dem Winkel der Flansche
20' des Standmastes und der Führungsprofile 34', 42' und 110.
Der Hubschlitten nach F i g. 9 bewegt sich viermal so schnell wie die Kolbenstange 80 des hydraulischen
Zylinders 32. Der Mastteil mit den Führungsprofilen 110 bewegt sich dreimal so schnell wie die Kolbenstange,
und der Mastteil mit den Führungsprofilen 42' bewegt sich zweimal so schnell wie die Kolbenstange.
Diese wirkt direkt auf den Mastteil mit den Führungsprofilen 34' ein.
In den Fig. 10 bis 13 ist 120 der Standmast des
Teleskopmastes des Hubladers, und der einzige ausfahrbare Mastteil ist mit 122 bezeichnet. Der Stand
mast 120 besteht aus einem Paar mit Abstand von einander angeordneter Führungsprofile 124, die par
allel zueinander verlaufen mit gegenüberliegende! 5 offenen Seiten. Mit 128 ist eine Querverbindung be
zeichnet, die die oberen Teile der Führungsprofil· 124 miteinander verbindet. An den Enden der Quer
verbindung 128 sind zwecks besserer Abstützuni Seitenprofile 130 vorgesehen (Fig. 11), die ange
ίο schweißt sein können.
Unten am Standmast 120 ist eine weitere Querver bindung 134 vorgesehen, die die unteren Enden de
Führungsprofile 124 miteinander verbindet. Der mitt lere Teil der Querverbindung 134 ist nach innen ge
kröpft und bildet die Auflage 136 für einen hydraulischen Zylinder 140. Der hydraulische Zylinder 14(
wird von der Querverbindung 134 getragen, und ir diesem Zylinder bewegen sich der Kolben und dk
Kolbenstange 142.
An den Profilen 124 sind Gelenkstützen 144 angebracht, beispielsweise angeschweißt. An den Profiler
124 sind weitere Stützen 148 angeschweißt, die beispielsweise mit hydraulischen Zylindern verbunder
sein können. Damit kann der Teleskopmast um die Stützen 144 nach vorn und hinten verschwenk;
werden.
Der ausfahrbare Mastteil 122 besteht aus parallelen Führungsprofilen 152. Gemäß Fig. 10 sind diese
oben durch eine Querverbindung 156 miteinandei verbunden, die mit einer Kante des Führungsprofib
152 verschweißt ist. Die Querverbindung 156 hai zweckmäßig L-förmigen Querschnitt und bildet zwischen
den Profilen 152 einen Teil 158, an dem gemäß F i g. 11 die Kolbenstange 142 befestigt ist, und
zwar mittels einer Schraubverbindung 160. Weiterhin sind an dem Teil 158 zwei Lagerbügel 162 befestigt
(Fig. 11), die Umlenkrollen 166 tragen. Die Umlenkrollen
166 sind in dem Lagerbügel 162 auf einer Achse 170 gelagert. Über die Umlenkrollen 166 laufen
Hubketten 174, die jeweils mittels einer Verbindung 176 an einer Stange 178 angeschlossen ist. Diese
Stange 178 ist fest an die Querverbindung 134 angeschlossen, beispielsweise durch eine Verschraubung
180. Die unteren Enden der Führungsprofile 152 sind fest miteinander verbunden durch die Querverbindung
240 (Fig. 11).
Wie aus Fig. 10 bis 13 ersichtlich, liegen jeweils ein Führungsstück 200, das Führungsprofil 154 und
das Führungsprofil 124 ineinander.
Gemäß Fig. 12 bis 14 sind die freien Enden der Hubketten 174 mittels einer Verbindung 204 an einer
Platte 196 des Hubschlittens befestigt, der die Lastgabelzinken 186 trägt.
Gemäß F i g. 11 ist die Kolbenstange 142 mit einem Kolben 206 verbunden. Wenn in dem hydraulischen
Zylinder 140 ein Flüssigkeitsdruck besteht, dann bewegt sich die Kolbenstange 142 nach oben
und bewegt dabei den ausfahrbaren Mastteil 122 nach oben gegenüber dem ruhenden Standmast 120.
Damit bewegen sich auch die Umlenkrollen 166 nach oben, und dadurch wieder wird der Hubschlitten 190
senkrecht nach oben bewegt, und zwar zweimal so schnell wie die Kolbenstange 142. Der Hubschlitten
kann also innerhalb des Teleskopmastes in jede Höhenlage gebracht werden. Eine obere Betriebslage
des Hubschlittens 190 zeigt die F i g. 14.
Das Führungsprofil 124 (Fig. 13) hat Flanschpaare,
die vom Steg aus nach außen verlaufen. Das
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Führungsprofil 152 ist ebenso ausgebildet. Der Win- des Uhrzeigers um die Führungsprofile des ausfahr-
kel des Auseinanderlaufens ist bei beiden Führungs- baren Mastteiles 122, wenn sich der Hubschlitten 190
profilen 124, 152 der gleiche. Auch die Führungs- nach oben bewegt.
stücke 200 haben auseinanderlaufende Flansche, die Zweckmäßig wird die obere Querverbindung 156
parallel verlaufen zu den -Flanschen der Führungs- 5 des ausfahrbaren Mastteiles 122 so angeordnet, daß
profile 124 und 152. Der Winkel zwischen dem Steg sie bei Erreichen der obersten Stellung des Hub-
des Führungsprofils 124 und einem der auseinander- Schlittens frei bleibt von dessen Führungsstücken 200.
laufenden Flansche kann beispielsweise 105° betra- Diese Führungsstücke und die sie tragenden Füh-
gen. Der Winkel zwischen den Profilen 152 und den rungsplatten 192 bewegen sich dann auf der anderen
Führungsstücken 200 ist dann ebenfalls 105°. io Seite des Teils 158 der Querverbindung 156.
Gemäß Fig. 17 liegen zwischen den Führungs- Die Fig. 18 zeigt eine andere Ausführung eines
stücken 200 und den Führungsprofilen 152 und zwi- Teleskopmastes und eines Hubschlittens mit Füh-
schen den Führungsprofilen 152 und den Führungs- rungsstücken 226, die ebenso wirken wie die Füh-
profilen 124 endlose Rollenketten 208, die sich par- rungsstücke 200.
allel zur Verschiebebewegung des ausfahrbaren Mast- 15 Das Führungsstück 226 ist eine massive Stange mit
teiles 122 erstrecken. konischen Seiten 230, wobei die Konizität gleich dem
Jede Rollenkette 208 läuft über einen Flansch des Winkel des Auseinanderlaufens der Flansche des aus-
Führungsprofils 152 und rollt während des Betriebes fahrbaren Mastteiles 260 ist. Das Führungsstück 226
kontinuierlich auf den beiden Flanschseiten ab. Die ist mittels einer oder mehrerer Schrauben 234, 236
oberen und unteren Kanten 216, 218 der Flansche 20 an der Führungsplatte 258 des Hubschlittens be-
der Führungsprofile 152 sind ausgeschnitten und ab- festigt. Zur Einhaltung der Herstellungstoleranzen,
gerundet, um die Rollenkette 208 aufzunehmen und um ein Kippen des Hubschlittens zu vermeiden,
(F i g. 17). wenn die Toleranzen zu groß sind, können zwischen
Die Kraftmomente, die auf die ineinanderliegenden der Führungsplatte 258 des Hubschlittens und dem
Profile wirken, werden durch die Rollenketten in 25 Führungsstück 226 Unterlagscheiben 238 vorgesehen
einer Richtung senkrecht zu den Flanschflächen der sein.
Führungsprofile verteilt. Infolge des Auseinander- Alle oder einzelne der Querverbindungen der Mastlaufens
der Flansche werden die aus den statischen teile können in ihrer Länge einstellbar sein, um die
und dynamischen Belastungen herrührenden Kräfte Führungsprofile des Standmastes und der ausfahrwährend
des Betriebes in Querkomponenten sowie in 30 baren Mastteile gegeneinander zu verstellen zwecks
nach vorn und nach hinten gerichtete Komponenten Ausgleichs der Abnutzung und der Herstellungstoleaufgelöst.
Dadurch kann der Hublader seitlich und ranzen,
exzentrisch liegende Lasten besser aufnehmen. Dies ist bei 244 in Fig. 18 gezeigt. Die Querver-
exzentrisch liegende Lasten besser aufnehmen. Dies ist bei 244 in Fig. 18 gezeigt. Die Querver-
Wie oben bereits angegeben, bewegt sich der aus- bindungen 248, 250, die den Querverbindungen 242
fahrbare Mastteil 122 mit gleicher Geschwindigkeit 35 und 134 in Fig. 10 bis 17 entsprechen, sind in ihrer
wie die Kolbenstange 142. Die Kettenrollen laufen Länge einstellbar durch Verschraubung ihrer Über-
aber auf den Rollflächen der Führungsprofilflansche lappung. Die Querverbindung 250 des Standmastes
des Ausfahrmastes 122. Die Abwälzpunkte der zwi- kann zusätzlich auch zum Tragen des hydraulischen
sehen den Hubschlittenführungen 200 und den Füh- Zylinders 140 herangezogen werden. Zu diesem
rungsprofüen 152 des Ausfahrmastes 122 laufenden 40 Zweck sind am unteren Ende des Zylinders Verstei-
Kettenrollen liegen auf der Oberfläche der ausein- fungen 252 und 254 vorgesehen,
anderlaufenden Flansche der Führungsprofile 152. Fig. 19 zeigt eine Abänderung des zweiteiligen
Dadurch ist die Umfangsgeschwindigkeit der Rollen- Teleskopmastes nach Fig. 10 bis 16. Dort sind die
mantelflächen der Kettenrollen 210, die auf den Hub- Rollenketten 270 um ein äußeres Führungsprofil 274
schlittenführungen 200 laufen, zweimal so groß wie 45 herumgeführt, das auseinanderlaufende Flansche 276
die Bewegung der Abwälzpunkte der Kettenrollen hat. Das äußere Profil 274 ist das eines Standmastes
210. Auch der Hubschlitten 190 bewegt sich doppelt und entspricht beispielsweise dem Standmast 120 in
so schnell wie der ausfahrbare Mastteil 122. Auf den Fig. 10 bis 16.
diese Weise bewegt sich der Umfang der Kettenrollen Ein zweites inneres Führungsprofil 280 hat aus-
210 zwischen den Hubschlittenführungen 200 und 50 einanderlaufende Flansche 282 und gehört zum aus-
den Führungsprofilen 152 des ausfahrbaren Masttei- fahrbaren Mastteil und entspricht beispielsweise dem
les mit der gleichen Geschwindigkeit wie diese. Es Führungsprofil 152 in den F i g. 10 bis 16. Die äuße-
tritt also zwischen den Kettenrollen 210 und den ren Flächen der auseinanderlaufenden Flansche 282
Laufflächen der Führungsprofile 152 sowie den Hub- sind die Laufflächen für die Rollenketten 270, wenn
schlittenführungen 200 keine Abnutzung ein. Ebenso 55 die Führungsprofile, wie in F i g. 19 gezeigt, telesko-
tritt zwischen den Kettenrollen 210, die zwischen den pisch ineinanderliegen.
Führungsprofilen 124 des Standmastes und den Füh- Eine mit dem Hubschlittenteil 288 verbundene
rungsprofüen 152 des ausfahrbaren Mastteiles 122 Führungsrolle 286 läuft frei auf der inneren Fläche
liegen, keine Abnutzung auf. Der Abwälzpunkt jeder der Flansche 282. Ein Teleskopmast gemäß den Ausdieser
Kettenrollen 210 liegt auf der inneren Flansch- 60 führungen nach F i g. 19 arbeitet ebenso wie bei einer
fläche der ruhenden Führungsprofile 124. Die Um- Ausführung nach den Fig. 10 bis 16. Die Rollenfangsgeschwindigkeit
der Rollenmantelflächen der kettenführungen sind aber nicht innen, sondern außen
Kettenrollen 210, die auf diesen ruhenden Führungs- vorgesehen, und der Hubschlitten hat statt Führungsprofilen 124 laufen, ist also gleich der Geschwindig- stücke, wie in F i g. 16 gezeigt, Führungsrollen,
keit der Kolbenstange 142. Deshalb ist die Geschwin- 65 Die F i g. 20 zeigt eine Abänderung des dreiteiligen digkeit der Rollenbolzen 212 halb so groß wie die Teleskopmastes gemäß den F i g. 1 bis 5. Hier ist mit Geschwindigkeit der Kolbenstange 142. Infolgedessen 290 ein äußeres Führungsprofil gezeigt, das ein Teil laufen die llollenketten 208 (Fig. 17) in Richtung des Standmastes ist. Dieses Führungsprofil 290 ent-
keit der Kolbenstange 142. Deshalb ist die Geschwin- 65 Die F i g. 20 zeigt eine Abänderung des dreiteiligen digkeit der Rollenbolzen 212 halb so groß wie die Teleskopmastes gemäß den F i g. 1 bis 5. Hier ist mit Geschwindigkeit der Kolbenstange 142. Infolgedessen 290 ein äußeres Führungsprofil gezeigt, das ein Teil laufen die llollenketten 208 (Fig. 17) in Richtung des Standmastes ist. Dieses Führungsprofil 290 ent-
spricht beispielsweise dem Führungsprofil 20 in Fig. 1. Das Führungsprofil 290 hat auseinanderlaufende
Flansche 292, auf denen die Rollenketten 296 laufen.
Ein Zwischenprofil 300, das dem Führungsprofilflansch eines ausfahrbaren Mastteiles, beispielsweise
dem Führungsprofil 34 in F i g. 1 entspricht, hat auseinanderlaufende Flansche 302, deren äußere Flächen
die Laufflächen der Rollenketten 296 bilden. Ein drittes, innenliegendes Führungsprofil 306, das dem
Profil 42 in F i g. 1 entspricht, hat auseinanderlaufende Flansche 308, über die weitere Rollenketten
296 laufen. Die Innenflächen der Flansche 302 des Führungsprofils 300 sind die Laufflächen für diese
Rollenketten 296. Mit 316 ist ein Führungsstück für den Hubschlitten 322 bezeichnet. Dieser Hubschlitten
ist mit seinen Einzelheiten in F i g. 9 dargestellt, wo die Führungsstücke 112 den Führungsstücken
316 in Fig. 20 entsprechen. Das Führungsstück 316 hat Flansche 318, deren äußere Flächen die Laufflächen
für die inneren Rollenketten 296 sind. Ein Teleskopmast nach F i g. 20 arbeitet ebenso wie in
den F i g. 1 bis 5 gezeigt, jedoch liegen hier die Führungen für die Rollenketten am Führungsprofil nicht
innen, sondern außen.
Fig. 21 zeigt eine Abänderung des vierteiligen Teleskopmastes gemäß F i g. 6. Hier sind die Führungsprofile
mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 20 versehen, unter Zusatz des Buchstabens »α«.
Ein vierteiliges Führungsprofil 324, das die eine Seite des obersten ausfahrbaren Mastteiles eines vierteiligen
Teleskopmastes bildet, hat auseinanderlaufende Flansche 326, deren äußere Flächen als Laufflächen
für die inneren Rollenketten 296 α dienen. Eine Führungsrolle 330 des Hubschlittens läuft auf der inneren
Fläche des Führungsprofils 324.
Die Arbeitsweise dieses Teleskopmastes ist genauso wie die nach F i g. 6. Jedoch sind die Führungen
für die Rollenketten von den Führungsprofilen des zweiten und vierten Ausfahrmastes verlegt auf die
Führungsprofile des ersten und dritten ausfahrbaren Mastteiles.
Fig. 22 zeigt eine andere Ausführung eines mit
den übrigen Teilen der Fig. 19 verwendbaren Hubschlittens,
und es sind auch die gleichen Bezugszeichen verwendet, unter Zusatz des Buchstabens »b«..
Gemäß F i g. 22 haben die Führungsstücke 200 b Führungen für die Rollenketten 336. Die Führungsstücke 200 b haben auseinanderlaufende Flansche
332, um die die Rollenketten 336 herumgeführt sind.' Die Flansche der Führungsstücke 200 b laufen im
gleichen Winkel auseinander wie die Flansche der Mastteile.
Die F i g. 23 und 24 zeigen die Verwendung des Hubschlittens nach F i g. 22 bei einem zweiteiligen
Teleskopmast der Ausführung nach Fig. 19. Es kann auch ein durch Rollenketten geführter Hubschlitten
nach F i g. 22 dann verwendet werden, wenn die Rollenketten um die Führungsprofile der geradzahligen
Führungsprofile herumgeführt werden, beispielsweise um das erste und dritte Führungsprofil wie in
Fig. 21.
Die einzelnen Teile der Führungsprofile und sonstigen Führungen in Fig. 23 entsprechen den Teilen
in Fig. 19 und tragen die gleichen Bezugszeichen, unter Hinzufügung des Buchstabens »c«.
Aus F i g. 23 und 24 ist ersichtlich, daß bei Bewegung der Führungsprofile 274 c und 280 c relativ gegeneinander
die Innenflächen der Flansche 282 c die Laufflächen für die Rollenketten 336 bilden.
Die Führungsstücke 200 b können in Seitenrichtung gegenüber dem Hubschlitten 190 b einstellbar
sein, damit sie gegenüber dem innersten Führungsprofil 280 c genau eingestellt werden können.
In den Fig. 1 bis 18 sind die Führungen der Rollenketten auf den geradzahligen Führungsprofilen
vorgesehen, gerechnet von außen nach innen, dagegen sind in Fig. 19 bis 24 die Führungen der Rollenketten auf den ungeradzahligen Führungsprofilen, gerechnet
von außen nach innen, vorgesehen.
Claims (6)
1. Hublader mit Teleskopmast, dessen Mastteile mittels an den Flanschen ihrer beiden Führungsprofile
anliegender reibungsvermindernder endloser Rollenketten aneinander geführt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsprofile (22, 34, 42; 22', 34', 42'; 110, 112;
124, 152, 200; 226, 260, 262; 274, 280; 290, 300, 306, 316; 290 a, 300 a, 306 α, 324; 274 c, 280 c,
200Z?) der verschiedenen Mastteile (20, 16, 18)
bzw. auch des Hubschlittens (58, 190) in an sich bekannter Weise mit auseinanderlaufenden
Flanschpaaren (72, 76, 78; 276, 282; 292, 302, 308; 292 a, 302 a, 308 a, 326; 276 c, 282 c, 332)
einander überdachend angeordnet sind und daß jeweils eine in Längsrichtung um einen Flansch
herumgeführte und an dessen äußeren und inneren Hauptflächen anliegende Rollenkette (90, 90';
208; 270; 296; 296 a; 270 c, 336) mit dem Flansch des Führungsprofils mindestens eines benachbarten
Mastteiles (22, 42; 22', 42', 112'; 124', 200; 226, 260; 280; 300, 316; 300 a, 324; 280 c,
200 b) zusammenwirkt, der eine Rollenkette nicht aufweist, wobei der Hubantrieb (32, 54, 83, 50,
87; 140, 166, 174) des Teleskopmastes derart ausgebildet ist, daß die Mastteile oder auch der
Hubschlitten zueinander mit solchen Geschwindigkeiten bewegt werden, daß die Abwälzgeschwindigkeit
sämtlicher Kettenrollen (108) einer jeden Rollenkette überall die gleiche ist.
2. Hublader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der einander überdachenden
Führungsprofile des Mastteiles bzw. der Mastteile und des Hubschlittens ungerade ist
(22, 34, 42; 22', 34', 42', 110, 112; 124, 152, 200; 260, 262, 226) und die Rollenketten jeweils
auf dem von außen her gerechnet geradzahligen Führungsprofil (34; 34', 110; 152; 262) gelagert
sind.
3. Hublader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der einander überdachenden
Führungsprofile des Mastteiles bzw. der Mastteile und des Hubschlittens gerade ist
(274, 280; 290, 300, 306, 316; 290 α, 300 α, 306 a, 324) und die Rollenketten jeweils auf dem
von außen her gerechnet ungeradzahligen Führungsprofil (274; 290, 306; 290«, 306 a) gelagert
sind.
4. Hublader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der einander überdachenden
Führungsprofile der Mastteile und des Hubschlittens ungerade ist (274 c, 280 c, 200 b)
und die Rollenketten jeweils auf dem von außen her gerechnet ungeradzahligen Führungsprofil
(274 c, 200 b) gelagert sind.
5. Hublader nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise ausgebildete
Hubantrieb für einen drei- oder mehrteiligen Teleskopmast (16, 18, 20) einen am Standmast (20) gelagerten Hubzylinder (32) aufweist,
dessen Kolbenstange (80) oben am ersten ausfahrbaren Mastteil (16) angreift, wo auch Umlenkrollen
(54) gelagert sind, deren Zugorgane (83) einerseits einen Festpunkt (84, 28) am Standmast (20), andererseits einen Festpunkt (86)
unten am nächsten ausfahrbaren Mastteil (18) haben, wobei an diesem Mastteil (18) oben Umlenkrollen
(50, 52) gelagert sind, deren Zugorgane (87) einerseits einen Festpunkt (89) am
vorhergehenden Mastteil (16), andererseits einen Festpunkt (88) am Hubschlitten (58) haben, während
etwaige dazwischenliegende Mastteile oben Umlenkrollen tragen, deren Zugorgane jeweils
Festpunkte am vorhergehenden und unten am nächsten Mastteil haben.
6. Hublader nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise ausgebildete
Hubantrieb für einen zweiteiligen Teleskopmast (120, 122; 124, 152; 274, 280; 274 c,
280 c) einen am Standmast (120) gelagerten Hubzylinder (140) aufweist, dessen Kolbenstange
(142) oben am ausfahrbaren Mastteil (122) angreift, wo auch Umlenkrollen (166) gelagert sind,
deren Zugorgane (174) einerseits einen Festpunkt (180) am Standmast (120), andererseits einen
Festpunkt (204) am Hubschlitten (190) haben.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004040298A1 (de) * | 2004-08-19 | 2006-02-23 | Jungheinrich Ag | Flurförderzeug mit vergrößertem Fahrersichtfeld |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004040298A1 (de) * | 2004-08-19 | 2006-02-23 | Jungheinrich Ag | Flurförderzeug mit vergrößertem Fahrersichtfeld |
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