DE667913C - Schienenbefestigung mit Wanderschutz auf eisernen Schwellen und Unterlegplatten - Google Patents

Schienenbefestigung mit Wanderschutz auf eisernen Schwellen und Unterlegplatten

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DE667913C
DE667913C DEW93776D DEW0093776D DE667913C DE 667913 C DE667913 C DE 667913C DE W93776 D DEW93776 D DE W93776D DE W0093776 D DEW0093776 D DE W0093776D DE 667913 C DE667913 C DE 667913C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B5/00Rails; Guard rails; Distance-keeping means for them
    • E01B5/02Rails
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/32Fastening on steel sleepers with clamp members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Schienenbefestigung mit Wanderschutz auf eisernen Schwellen und Unterlegplatten Gegenstand des Hauptpatentes 648 677 ist eine Schienenbefestigung mit Wanderschutz auf eisernen Schwellen oder Unterleg platten.
  • Die Erfindung bezweckt, den Gegenstand des Hauptpatentes weiter auszubilden und zu verbessern.
  • Es ist bekannt, daß Doppelkopfschienen hinsichtlich der Massenverteilung zwischen Fahrkopf, Steg und Unterkopf den Breitfußschienen unzweifelhaft überlegen sind.- Als Nachteil haftet den Doppelkopfschienen jedoch an, daß sie keine eigene Standfähigkeit besitzen, vielmehr stets eines Stuhles bedürfen. Die bisher üblichen Schienenstühle eignen sich aber schlecht zur Befestigung auf eisernen Schwellen und.zur Ausnutzung deren Vorteile.
  • Die Erfindung ermöglicht Befestigungen von Doppelkopfschienen auf eisernen Schwellen oder auf gewöhnlichen Unterlegplatten dadurch, daß an beiden Seiten des Unterkopfes je eine Rippe oder Nase angewalzt ist, die zur axialen Festhaltung der Schiene in einem Stuhl oder auch zur unmittelbaren Festspannung mit eisernen Schwellen oder Unterlegplatten dient.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der Beschreibung hervor, in der an Hand der Zeichnung einige Ausführungsbeispiele erläutert sind.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. i in einer Vorderansicht die Befestigung einer Doppelkopfschiene unmittelbar auf einer Eisenschwelle, Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. i, Fig. 3 die Befestigung eines Schienenstuhles auf einer Eisenschwelle sowie die Einspannung der Doppelkopfschiene in den Schienenstuhl, Fig. ,4 eine Seitenansicht der Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 3 in einer Draufsicht, Fig.6 die Befestigung einer Doppelkopfschiene. mittels Bolzen und Klemmbügel in Vorderansicht, Fig. 7 eine Seitenansicht der Fig. 6, Fig. 8 eine Draufsicht der Fig. 6, Fig. g die Anordnung der Spannmittel an einem Gleisstück in Draufsicht, Fig. io eine Vorderansicht der Fig. g, Fig. i i eine Keilbefestigung nach Art der Fig. g.
  • In Fig. i und 2 ist die Verbindung einer Doppelkopfschiene, an der der Oberkopf fortgelassen ist, mit einer eisernen Schwelle dargestellt. Die Festspannung geschieht an dem Unterkopf a, an dessen beiden Seiten je eine \Tase b zu diesem Zwecke angewalzt ist. Diese Nasen b bilden mit dem Unterkopf a an der Auflageseite a1 eine gemeinsame gerade Fläche. Die seitlichen Nasen b brauchen nicht breiter zu sein, als für eine gute Festspannung notwendig ist; sie brauchen eigentlich auch nur an den Schienenverbindungsstellen vorhanden zu sein, zweckmäßig wird man dieselben aber über die ganze Schienenlänge gleichlaufend anwalzen. An den Nasen b können Vertiefungen c angebracht sein, in die der Festspannkeil f mit einem Nocken o. dgl. eingreift. Die Keile f, f1 besitzen ihrerseits
    zwei seitliche Nasen g, gl, von denen die eirl.,@
    die Unterkopfrippen b umfaßt, während ,r
    andere die Nocken L der Schwelle übergrei '@
    zur Abstützung des Keiles f dient und glei
    zeitig durch Eingriff, z. B. mittels säge zahn'-, artiger Ausbildung der Berührungsflächen v, w in die Nocken 1, eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen des Keiles bilden kann.
  • Die Stützungsnase g1 kann auch anstatt gleichlaufend in einem schrägen Winkel zur Schwellenebene stehen, wobei alsdann die Oberfläche w der Nocken l dieser Neigung angepaßt ist.
  • Beim ersten Eintrieb des Keiles f ist die Nase g1 so weit aufgebogen, wie Fig. i links zeigt, daß der Eintrieb bzw. der Anzug des Keiles f nur auf die Festspannung der Schiene wirkt. Erst nach Abbiegung der Nase g1 in die Verzahnung w o. dgl. der Nocken l tritt die zusätzliche Stützung zugleich mit der Sperrung des Keiles in Wirkung. Die Stärke der Nase g1 am Übergang in den Keilkörper f muß der Keilstärke so angepaßt sein, daß deren Abbiegung keinerlei Wirkungen auf den Keilfestsitz ausüben kann.
  • Fig. 3, q. und 5 zeigen die Verbindung eines Schienenstuhles, der zweckmäßig aus Walzeisen oder Stahl hergestellt ist, mit einer Eisenschwelle. Der als Gegenlager h, hl dienende Schienenstuhl ist zwischen die Nocken Z der Schwelle e fest eingepreßt, wobei der Schenkel la die Nocken L untergreift, und andererseits ist der äußere Schenkel hl bündig gegen die Nocken h eingepreßt, während zungenartige Verlängerungen h3 zwischen je ein benachbartes Nockenpaar 1, 1l eingreifen und den Stuhl h in Richtung der Schienenachse gegen Verschiebung sichern.
  • Zur weiteren Sicherung kann man an die Berührungsflächen des Schienenstuhles mit den Nocken l der Schwelle eine Schweißraupe legen, sowie Stifte f2 können zwischen die Nocken 1 und den Fuß des Stuhles hl eingesetzt sein.
  • Anstatt dieser festen Verbindung zwischen Schienenstuhl und der Schwelle kann dieselbe auch so erfolgen, daß die innere Stuhlseite h die Nocken, wie vorher beschrieben, untergreift, während die äußere Seite hl mittels Spannkeils f, wie bei der Fig. i und z beschrieben, mit der Schwelle lösbar verbunden ist, wobei der Stuhl lt nur an der inneren Seite zwischen die Nocken 1 mit einer Verlängerung lz3 eingreift.
  • Für den Eingriff in den Schienenstuhl und zur Festhaltung der Schiene in axialer Richtung wird die an der Doppelkopfschiene a seitlich angewalzte Nase b entsprechend der Stuhlbreite entfernt bzw. fortgearbeitet. Die Festspannung der Schiene in den Stuhl lt erfolgt durch eine in die Laschenkammer schließend eingepreßte Spannfeder j, .e'eren Wicklung zweckmäßig in Richtung der @-rrkstoffaser senkrecht zur Schienenachse =,i'ht, derart, daß vorzugsweise ein innerer `Federteil j der Laschenkammer weitgehendst angepaßt ist und der untere Schienenkopf durch den Federbogen j1 fest in seinem Sitz gehalten ist, während der obere Schienenkopf durch die beiden Federenden j2, j3 gestützt ist, wobei das innere Ende j2 der Schienenkopfneigung genau angepaßt, von dem äußeren Ende ja unter Spannung unterfaßt wird. Infolge der Neigung nach dem Schienensteg hin steht der obere Schienenkopf unter konstanter Spannung, die bei etwa auftretenden seitlichen Beanspruchungen des Fahrkopfes gleichzeitig eine entsprechende stärkere Nachspannung der Feder hervorruft und dadurch einen gleichmäßigen Festsitz der Schiene gewährleistet.
  • Die Stützung durch den äußeren Federteil ja könnte durch Verlängerung desselben bis etwa zur Stegmitte reichen (in der Fig. 3 gestrichelt angedeutet).
  • Für weniger stark beanspruchte Gleise könnte anstatt der Feder j ein der Laschenkammer entsprechend, z. B. oval, geformtes Stahlrohrstück als Schienenhalter benutzt werden.
  • Um die Feder j bzw, den Schienenhalter in ihrer Stellung zu sichern und eine Nachspannung desselben zu ermöglichen, ist zwischen die Feder j und den Gegenhalter lal ein auswechselbares Nachspannstück k eingesetzt, das z. B. aus einem Doppel-'[' oder ähnlich geformten Walzstück o. dgl. besteht und dessen äußeren Flanschen die Spannfeder j in Richtung der Schienenachse beiderseitig umfassen, während der mittlere Teil (Steg) desselben zwecks Nachspannung der Feder j in verschiedenen Stärken zur Anwendung kommen kann und eine oder mehrere Querrippen k1 besitzt, die in entsprechende Quernuten des Gegenlagers hl eingreifen, wodurch eine senkrechte Verschiebung des Spannstückes k verhindert wird.
  • Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen eine andere Verbindung von Doppelkopfschienen auf eisernen Schwellen mittels Klemmbügel und Schraubenbolzen, wobei der Bolzen in eine an sich bekannte taschenartige Kammer eingreift, wobei jedoch keine Durchbrechung der Schwellendeckel stattfindet.
  • Das aus einem Walzstab hergestellte Gegenlager lt, hl ist um je zwei benachbarte, auf die Schwellendecke aus demselben Werkstoff gewalzte oder gepreßte Nocken l geschoben und damit fest verbunden. Von der äußeren Umklammerung in, des Gegenlagers la war vorher der mittlere Teil x fortgenommen, um Platz für den Klemmbügel x1 zu schaffen, und es war in der Decke o eine Öffnung y für den Schraubenbolzen hergestellt worden. Durch Fortfall des Teiles x kann der bei der Herstellung der Nocken Z geschaffene Raum p als Kammer und die über diesen Raum übergreifende Decke o des Gegenlagers als Widerlager für den Bolzenkopf dienen. In Fig. 6 links ist im Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 8 noch eine einfachere Lösung dieser Aufgabe gezeigt. Die Fig. 8 ist eine Draufsicht von Fig.6. Bei dieser Verbindung bleibt das Gegenlager um die Nocken Z vollkommen geschlossen, und nur in der Decke o ist eine Öffnung y für die Einbringung des Schraubenbolzens von oben angebracht. Der Klemmbügel x1 stützt sich mit verkürztem Außenschenkel auf - das Gegenlager la und wird zweckmäßig durch seitliche, an der Decke o des Gegenlagers angebrachte Rippen z o. dgl. gegen seitliche Verschiebung gesichert.
  • Bei beiden Ausführungsarten sitzt der Kopf des Schraubenbolzens einseitig am Schaft, damit die Spannkräfte möglichst nahe an der Schiene angreifen. Aus demselben Grunde sind die Seitenflächen des Kopfes den schrägen Leisten m, ml des Gegenlagers h weitgehendst angepaßt, während die Bolzenkopfanlageflächen in ihrer vollen Größe erhalten sind. Fig. g. zeigt ein zusammengebautes Gleisstück in einer Draufsicht und die Fig. io in der Vorderansicht. Die Schienen a sind mittels Spannkeile f an der Eisenschwelle e festgespannt, Die Festspannung erfolgt derart, daß z. B. an der Schwelle e1 der linke Fuß der beiden Schienen in die Nocken l der Schwelle e eingreift, während die rechten Schienenfüße durch die Keile f festgespannt sind. Um diese einseitige Festspannung auszugleichen, wird bei der nächsten Schwelle e, in umgekehrter Weise verfahren, indem die Keile f am linken Schienenfuß angreifen und die rechten Schienenfüße die Nocken l Untergreifen. Um die Steifigkeit des Gleises zu erhöhen, werden an jeder zweiten Schwelle, wie z. B. e.=, außerdem die Eintriebrichtung der Keile gewechselt. Die nächstfolgende Schwelle es ist wieder wie e1 mit den Schienen verbunden, die weiter folgende wie e. usw. Durch diese Maßnahme wird trotz Ersparung an Befestigungsteilen ein außerordentlich fester Verband und eine hohe Steifigkeit des Gleises erzielt, die eine dauernd ruhige Lage des Gleises gewährleistet, wodurch ein Großteil an Na.chstopfarbeiten erspart wird und ein Verschleiß der wenigen Teile durch den: vollkommen spielfreien Verband derselben kaum eintritt.
  • Um,den Unterschneidungen an den Nocken L der Schwelle eine einheitliche Form zu geben und jede Schwelle auch einzeln im Gleise auswechselbar zu gestalten, erhalten nach Fig. i i die Spannkeile f am Eingriff in die Nocken l die genaue Form der Schienenfußnase b, während der Anzug des Keiles f hauptsächlich gegen den den Keil f übergreifenden Teil l@ des Nockens Z erfolgt, wobei die Stärke des Keiles im Abstande f3 etwa der Eingriffslänge f4 der Keilnase im Eingriff in den Nocken Z entspricht. Auf diese Weise kann jedes Nockenpaar einer Schwelle sowohl für den unmittelbaren Eingriff des Schienenfußes als auch zur Aufnahme des Spannkeiles dienen.
  • Auf Grund der Erfindung können Doppelkopfschienen ebensogut wie Breitfußschienen für die unmittelbare Verbindung mit eisernen Schwellen oder gewöhnlichen Unterlegplatten oder auch unter Zwischenschaltung eines leichten Stuhles aus Walzeisen, der genau wie eine Schiene mit der Eisenschwelle verbunden wird, verwendet werden. Gegenüber den Breitfußschienen haben Doppelkopfschienen den großen Vorteil besserer Massenverteilung und gleichmäßiger Durcharbeitung des Werkstoffes im Walzwerk, wodurch schädliche Innenspannungen vermieden werden, die z. B. bei Breitfußschienen infolge ungleicher Durcharbeitung zur Erzielung des dünnen, breiten Fußes fortwährend zu Schienenbrüchen Anlaß geben, die, wie die Erfahrung beweist, bei Doppelkopfschienen sehr selten vorkommen. Ferner eignet sich dieser gleichmäßige, fast spannungsfreie Querschnitt auch viel besser zur stoßfreien Verbindung einzelner Schienenlängen durch Schweißung als z. B. die Breitfußschiene, bei denen diese Schweißung bestimmt nicht verbessernd auf den Werkstoff und die Haltbarkeit der Schiene wirkt.
  • Durch Anwalzen von kurzen seitlichen Nasen an den Unterkopf der Doppelkopfschiene ist die inwandfreie Festspannung auf Eisenschwellen- gegeben, wobei die Nasenbreite nicht größer zu sein braucht, als zu einer guten Einspannung notwendig ist, denn eine große Fußbreite verbürgt bekanntlich nicht allein eine gute Standfestigkeit der Schiene, sondern es kommt besonders darauf an, daß die Art der Befestigung die Schiene auf der Unterlage dauernd in ganzer Breite fest aufliegend gewährleistet. Die Befestigungsarten nach der Erfindung geben diese Sicherung in höchstem Maße.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schienenbefestigung mit Wanderschutz auf eisernen Schwellen und Unterlegplatten nach Patent 6,48 677, dadurch gekennzeichnet, daß an Doppelkopfschienen am Unterkopf (a) beiderseits eine Nase (b) zur axialen Festhaltung der Schiene in einem Stuhl (h) oder auch zur unmittelbaren Festspannung mit eisernen Schwellen oder Unterlegpiatten angewalzt ist.
  2. 2. Schienenbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur unmittelbaren Festspannung der Doppelkopfschienen mittels Spannteile (f) oder anderer Spannmittel auf eisernen Schwellen oder Unterlegplatten die am Unterkopf (a.) angewalzten Nasen (b) gleichmäßig über die gesamte Schienenlänge verlaufen oder als kurze Rippen an den Schienenbefestigungsstellen bestehen.
  3. 3. Schienenbefestigung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkeil (f) zwei Längsnasen (g, g1) besitzt, von denen eine den Schienenfuß (a) übergreift und die andere (g1) den Keil (f) gegen die Nocken (L) der Schwelle (e) abstützt, wobei dieselben auch gegenseitig, z. B. durch sägezahnartige Ausbildung der Anlageflächen (v, w) mit den Nocken (L), in Eingriff gebracht werden können.
  4. 4. Schienenbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schienenstuhl einerseits die Nocken (L) der Schwelle (e) untergreift und anderseits bündig gegen die rechtwinklig stehenden Nocken (h) fest eingepreßt ist, wobei beiderseits des Stuhles eine Verlängerung (h3) zwischen zwei benachbarten Nocken der Schwelle eingreift und als Sicherung z. B. Stifte (f2) zwischen den äußeren Stuhlfuß (h,) und den Nocken (h) der Schwelle eingesetzt sind (Abb. 3).
  5. 5. Schienenbefestigung nach den Ansprüchen i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (b) am Unterkopf (a) der Doppelkopfschiene am Aufsitz in dem Schienenstuhl (k) zur Umgreifung desselben entfernt sind und die Schiene zwischen den Gegenlagern (lt, hl) vermittels einer der Laschenkammer der Schiene weitgehendst angepaßten und schließend eingepreßten Spannfeder (j) gehalten ist.
  6. 6. Schienenbefestigung nach den Ansprüchen i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das Gegenlager (la) des Stuhles und die Spannfeder (j) ein auswechselbares Nachspannstück .(k) in z. B. Doppel-T-Form eingeschaltet ist, dessen mittlerer Teil (Steg) eine oder mehrere Querrippen (k1) besitzt, während die äußeren Flanschen des Spannstückes (k) die Feder (j) in Richtung der Schienenachse beiderseitig umfassen.
  7. 7. Schienenbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Aufnahme des Spannbolzens an sich bekannte taschenartige Kammer über der undurchbrochenen Schwellendecke dadurch gebildet ist, daß an dem über je zwei benachbarte, auf der Schwellendecke aufgewalzte öder gepreßte Nöcken in der Schienenlängsachse geschobenen und damit fest verbundenen Gegenlager (lt) an der Außenseite ein Teil der Umklammerung (in,) für den Eingriff des Spannbügels (x,) fortgenommen und in der Decke (o) die öffnung (y) für den Spannbolzen vorgesehen ist (Abb.6 rechts). B. Schienenbefestigung nach den Ansprüchen i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzenkammer (Q) von dem Gegenlager (h) allseitig umschlossen ist und nur in der Decke (o) eine längliche Öffnung zur Einführung des Schraubenbolzens besitzt, während der Festspannbügel (x1) sich mit verkürztem Außenschenkel auf das Gegenlager (1t) stützt und durch seitliche, an der Decke des Gegenlagers angebrachte Rippen oder ähnliche Mittel gegen seitliche Verschiebung gesichert ist (Abb. 6 links). g. Schienenbefestigung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einseitigem Eingriff eines Schienenfußes in die Nocken (l) der Schwelle die Festspannung der Schiene oder des Schienenstuhles mit der Eisenschwelle oder der Unterlegplatte an jedem Schienensitz einer Schwelle abwechselnd an der rechten und an der nachfolgenden Schwelle an der linken Fußseite jeder Schiene oder des Schienenstuhles durch einen Spannkeil (f) oder ein anderes Spannmittel erfolgt, wobei die Spannkeile (f) an jeder Schwelle in entgegengesetzter Richtung wie bei der vorhergehenden eingetrieben sind (Abb. g). io. Schienenbefestigung nach den Ansprüchen i bis 3 und g, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkeil (f) am Eingriff an die Nocken (L) der Schwelle die genaue Form der Schienenfuß- oder Schienenstuhlnase (b) besitzt, wobei die mittlere Breite (f3) des Keiles zwischen dein oberen Nockenteil (h) und der Schienenfußnase (b) etwa der Tiefe der Unterschneidung (f4) in den Nocken (l) entspricht (Abb. 11) .
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2711761C1 (ru) * 2018-12-04 2020-01-22 Валерий Куприянович Загорский Способ и устройство повышения долговечности рельсового пути

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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RU2711761C1 (ru) * 2018-12-04 2020-01-22 Валерий Куприянович Загорский Способ и устройство повышения долговечности рельсового пути

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