DE189671C - - Google Patents

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DE189671C
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rail
wooden
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sleeper
wedges
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/04Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
    • E01B9/20Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members by keys

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.- M 189671 KLASSE 19«. GRUPPE
MAX RÜPING in BERLIN.
Schienenbefestigung auf Holzschwellen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Februar 1906 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schienenbefestigung auf Holzschwellen, bei der zum Unterschiede von den bisher bekannten Befestigungsarten lediglich Holzteile statt der Eisenteile zur Befestigung der Schienen auf den Schwellen dienen, wodurch die Zerstörungen des Holzes der Schwellen an den Berührungsflächen zwischen den eisernen Befestigungsmitteln und der Schwelle durch chemische Einflüsse vermieden werden, ohne daß die Schwellen durch 'den stärkeren Querschnitt der Holzbefestigungsmittel übermäßig geschwächt würden.
In der beiliegenden Zeichnung zeigen die Fig. ι und 2 eine Ausführungsform der neuen Befestigung im Schnitt und in der Aufsicht,
Fig. 3 und 4 eine andere Ausführungsform im Schnitt und in der Aufsicht,
Fig. 5 und 6 eine dritte Ausführungsform im Schnitt und in der Aufsicht und
Fig. 7, 8 und 9 eine vierte Ausführungsform im Schnitt, in der Aufsicht und in der Seitenansicht.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform werden in die Holzschwelle α Holzbolzen b eingelassen, die mit glatten ■ Köpfen c ausgestattet sind. Unter der Schiene f liegt die übliche Unterlagsplatte d, die in bekannter Weise aus Eisen oder Holz, ζ. B. Buchenholz, bestehen kann. Die Köpfe c sind an der der Schiene zugekehrten Seite abgeschrägt, so daß die zwischen den Köpfen und der Schiene wie beim Stuhlschienenoberbau eingeschlagenen Keile e die Schiene nicht nur fest zwischen sich einklemmen, sondern auch nach unten pressen. Die gleiche Wirkung tritt auch ein, wenn die Bolzen tiefer in die Schwelle eingetrieben werden.
Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform sind die Holzbolzen b gegen die Schiene geneigt, weshalb sie leichter herzustellen sind, da die Abschrägungnn an den Köpfen c wegfallen. Die Keile e können ebenso wie bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform befestigt werden. Man kann aber auch, wie Fig. 3 zeigt, in dem Keile e noch eine Nut anbringen, in welcher wiederum ein Keil g gelagert ist. Beim Eintreiben des Keiles g wird ein starker Druck auf den Schienenfuß und auf den Keil ausgeübt und dadurch eine feste Verbindung zwischen der Schiene einerseits und dem Befestigungsbolzen und der Schwelle anderseits hergestellt.
In der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform sind die Bolzen mit konischen Köpfen c versehen, während bei h eine schwache Kegelform und bei i ein Schraubengewinde auf dem Bolzen angeordnet ist. Hierdurch und durch die sonst üblichen Tränkungsmittel oder getränkten Zwischenlagen wird der Bolzen gut und wasserdicht mit der Schwelle verbunden. (Selbstverständlich kann man hiervon auch bei den übrigen Ausführungsformen Gebrauch machen.) Da der Bolzenkopf rund ist, so empfiehlt es sich, zwischen dem Keil e und dem Bolzenkopf b noch eine Zugabe oder ein Paßstück k einzulegen.
Bei' der in den Fig. 7 bis 9 dargestellten Ausführungsform wird in der Schwelle a in bekannter Weise eine unterschnittene Nut an-
gebracht, in welche die beiden Wangen m eingesetzt sind. Die Schiene ruht auf einem Einsatzstück η. Die Befestigung geschieht vorteilhaft in diesem Falle durch vier Keile e, die aber im wesentlichen ebenso wirken wie die zwei in der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 vorgesehenen Keile.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Schienenbefestigung auf Holzschwellen, dadurch gekennzeichnet, daß in die Schwelle (a) hölzerne Bolzen oder Wangen (c b, c h i, m) eingelassen sind, zwischen deren aus der Schwelle vortretenden, entsprechend geformten Enden die Schienen durch hölzerne Keile oder sonstige Paßstücke in der bei dem Stuhlschienenoberbau bekannten Weise befestigt werden.
  2. 2. Schienenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Befestigungskeil (e) eine Nut für einen Keil (g) angeordnet ist, der die Schiene und den Befestigungskeil (e) fest gegen die Anlegeflächen preßt.
  3. 3. Schienenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzbolzen mit Gewinde (i) und mit runden Köpfen (c) ausgestattet sind, zwischen denen und zwischen den Keilen (e) Zugaben (k) angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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