CH390298A - Vorrichtung zur Befestigung einer Schiene an einer Schwelle - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung einer Schiene an einer Schwelle

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CH390298A
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rail
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sleeper
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CH905060A
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Dotta Virgilio
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Dotta Virgilio
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/38Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
    • E01B9/44Fastening the rail on the tie-plate
    • E01B9/46Fastening the rail on the tie-plate by clamps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description


  Vorrichtung zur Befestigung einer Schiene     an    einer Schwelle    Im Hauptpatent ist eine Vorrichtung zur Befesti  gung einer Schiene an einer Schwelle beschrieben,  welche gekennzeichnet ist durch einen Körper, des  sen in Gebrauchslage der Schiene zugewandte und  zu dieser parallele Seite im Querschnitt     hakenförmig     und dazu bestimmt     ist,    gegen eine     Schmalseite    des  Schienenfusses gepresst zu sein und diese zu über  greifen, welcher Körper zwischen die zu befestigende  Schiene und ein starr mit der Schwelle zu verbin  dendes     Widerlager    unter der Wirkung einer gegen die  Schwelle gerichteten Kraft     festkeilbar    ist, wobei die  an wenigstens einem der beiden Teile,

   Körper und       Widerlager,        gebildete    Keilfläche parallel zur Längs  achse der zu befestigenden. Schiene verläuft, und der  Körper in Gebrauchslage nur an seinem dem     Schie-          nenfuss    zugewandten Ende höchstens teilweise auf  einer Unterlage     aufliegt.     



  Die vorliegende     Erfindung    betrifft eine weitere  Ausbildung dieser Vorrichtung zum Zwecke der Be  festigung und Verbindung beider Schienenenden  eines Schienenstosses.  



  Kennzeichen der erfindungsgemässen Vorrich  tung sind eine     Unterlagsplatte,    die beiderseits der  Stossfuge angeordnet     ist,    und zwei     Teile,    welche die  Schienenenden an der     Unterlagsplatte    halten. Jeder  dieser zwei Teile liegt an einem Rand des     Schienen-          fusses    beider Schienenenden an und übergreift die  sen wenigstens teilweise.

   Dabei ist mindestens einer  dieser Teile unter der Wirkung einer zur Unter  lagsplatte wenigstens annähernd senkrechten Kraft  zwischen den Schienenfuss beider Schienenenden und  ein mit der     Unterlagsplatte    verbundenes     Widerlager     festgekeilt, wobei die Keilfläche parallel zur     Längs-          richtung    der Schiene verläuft.  



  Zweckmässig liegt der zwischen den Schienenfuss  beider Schienenenden und dem     Widerlager    festge-    keilte Teil höchstens teilweise an der     Unterlagsplatte     an.  



  Die mittels der     Unterlagsplatte        und    der genann  ten Teile miteinander verbundenen Schienenenden  können zusätzlich     mit    Schienenlaschen und Laschen  bolzen miteinander verbunden sein.  



  Die     Unterlagsplatte    kann sich über mehrere  Schwellen und die Zwischenräume zwischen diesen  erstrecken, wobei zwei benachbarte Schwellen zu  einer Doppelschwelle vereinigt sein können.  



  Die Schwellen können Holz-,     Eisen-    oder Beton  schwellen sein.  



  Bei einer     Ausführungsform    der     erfindungsgemäs-          sen    Vorrichtung presst wenigstens eine Schwellen  schraube den Teil, der zwischen dem einen Rand des  Schienenfusses beider Schienenenden und das Wider  lager festgekeilt ist, und die teilweise     zwischen    die  sem Teil und der Schwelle befindliche     Unterlagsplatte     gegen die Schwelle, und übt dabei     einen    Teil der  Kraft aus, welche den genannten Teil festkeilt.  



  In der     Zeichnung    ist ein     Ausführungsbeispiel    des  Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die     einzige    Fi  gur zeigt eine perspektivische Ansicht eines     Schie-          nenstosses.     



  Der dargestellte Schienenstoss     umfasst    die beiden       Schienenenden    1 und 2, zwischen denen die     Stoss-          fuge    3 gebildet ist, eine     Unterlagsplatte    4, einen Teil  5 und zwei (nur teilweise dargestellte) Schwellen 6  und 7. Die     Unterlagsplatte    4 ist beiderseits der     Stoss-          fuge    3 über den Schwellen 6 und 7 erstreckt.

   Die       Unterlagsplatte    4 hat einen     Teil    4a, welcher im  Querschnitt hakenförmig ist, an einem Rand des       Schienenfusses    beider Schienenenden 1 und 2 an  liegt und     diesen    teilweise übergreift. Der Teil 5 hat  einen im Querschnitt ebenfalls     hakenförmigen    An  satz<I>5a,</I> welcher am anderen Rand des     Schienen-          fusses    beider Schienenenden 1 und 2 anliegt und die-      sen     teilweise    übergreift.

   Die dem Ansatz 5a gegen  überliegende Längsseite 5b des     Teiles    5 ist gegen  die     Unterlagsplatte    4 geneigt und liegt an einem Teil  einer     ebenfalls    gegen die     Unterlagsplatte    4 geneigten  Fläche<I>4b'</I> eines     Widerlagers   <I>4b</I> an, welches an der       Unterlagsplatte    4 vorsteht. Die Fläche 5b und die  an ihr teilweise     anliegende    Gegenfläche 4b' verlau  fen parallel zur     Längsrichtung    der Schienenenden 1  und 2 und des Teiles 4a.

   Der     Teil    5 ist durch Schrau  ben 8 mit Muttern gegen die     Unterlagsplatte    4     ge-          presst        und    auf diese Weise     zwischen    den einen     (in     der Zeichnung rechten) Rand des     Schienenfusses    der  Schienenenden 1 und 2 und das     Widerlager    4b fest  gekeilt, wobei die Fläche 5b als     Keilfläche    und die  Fläche 4b' als Gleitfläche für den Keil     wirken.    Die  Muttern der Schrauben 8 sind so fest angezogen,

   dass  die auf die     Unterlagsplatte    4     gerichtete    Spannkraft in  einem entsprechend der Keilwirkung der Flächen 5b  und 4b' übersetztem Masse den Teil 5 mit dem An  satz 5a gegen die eine Seite des     Schienenfusses    der  Schienenenden 1 und 2 und     damit    die andere  Seite des     Schienenfusses    gegen den Teil 4a presst.  Auf diese     Weise    sind beide Schienenenden 1 und 2  fest und zuverlässig auf die     Unterlagsplatte    4 ge  spannt und durch diese miteinander verbunden.

   Zu  sätzlich     hierzu    sind die Schienenenden 1 und 2 mittels  zweier Schienenlaschen 9 mit     Laschenbolzen    10 zu  sammengefügt. Die     Unterlagsplatte    4 hat Bohrungen  4c, durch welche Schwellenschrauben 11 (von denen  nur eine dargestellt     ist)    zur Befestigung der Unter  lagsplatte 4 an den Schwellen 6 und 7 hindurchge  führt sind.  



  Die unterste, der     Unterlagsplatte    4 zugewandte  Fläche des Teiles 5 liegt nur an ihrer in der Zeich  nung linken Längskante an der     Unterlagsplatte    4 an  (wie gezeichnet) oder hat (abweichend von der  Zeichnung) überall einen Abstand von der Unter  lagsplatte. Dadurch ist im     Zusammenhang    mit der       Spannkraft    der Schrauben 8 eine dauernde, den  Schienenfuss der Schienenenden 1 und 2 zwischen  dem Teil 4a und dem Ansatz 5a gegen die Unter  lagsplatte 4 pressende Keilwirkung sichergestellt.  



       Zwischen    der Basis des Schienenfusses der Schie  nenenden 1 und 2 und der     Unterlagsplatte    4     kann     eine Zwischenlage üblicher Art eingefügt sein. Auch       zwischen    dem Teil 4a, dem Ansatz 5a und dem  Schienenfuss der Schienenenden 1 und 2 können  Zwischenlagen solcher Art Verwendung finden.  



  Die Schrauben 8 oder einzelne dieser Schrauben  können zugleich Schwellenschrauben sein. In     diesem     Falle pressen die Schwellenschrauben den     Teil    5,  die Schwellen 6 und 7 und die     zwischen    dem Teil 5  und den Schwellen 6, 7 befindliche     Unterlagsplatte     zusammen und üben dabei die den Teil 5 zum Fest  halten der Schienenenden 1 und 2     festkeilende    Kraft  bzw. einen Teil dieser     Kraft    aus.  



  Die     Unterlagsplatte    4     kann    eine relativ zu     ihrer     unteren Fläche geneigte Auflagefläche für die Basis    des Schienenfusses der Schienenenden 1 und 2 ha  ben, wodurch eine     geneigte    Lage der Schienenenden  1 und 2 relativ zu den Schwellen 6 und 7     erzielt     wird.  



  Es kann auch     eine    am Schienenfuss anliegende  Fläche des Ansatzes 5a als Keilfläche oder als zu  sätzliche Keilfläche dienen.  



  An Stelle des Teiles 5 können auch ein Teil mit  einem dem Ansatz 5a entsprechenden Ansatz und ein  zwischen diesem Teil und dem     Widerlager    4b wir  kender Keil oder mehrere solche Keile Verwendung  finden.  



  Bei dem beschriebenen     Schienenstoss    ist eine be  sonders zuverlässige     Verbindung    der Schienenenden 1  und 2 miteinander und mit den     Schwellen    6 und 7  sichergestellt. Dadurch werden auch die beim Befah  ren des Schienenstosses auftretenden, für Oberbau  und     Rollmaterial    nachteiligen     Stösse    und die     Stoss-          geräusche    herabgesetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Befestigung einer Schiene an einer Schwelle nach dem Patentanspruch des Haupt patents, gekennzeichnet durch eine beiderseits der Stossfuge (3) angeordnete Unterlagsplatte (4) und zwei die Schienenenden an der Unterlagsplatte hal tende Teile (4a, 5), deren jeder an einem Rand des Schienenfusses beider Schienenenden (1, 2) anliegt und diesen wenigstens teilweise übergreift, wobei wenigstens einer (5)
    dieser Teile unter der Wirkung einer zur Unterlagsplatte wenigstens annähernd senkrechten Kraft zwischen den Schienenfuss beider Schienenenden und ein mit der Unterlagsplatte ver bundenes Widerlager (4b) festgekeilt ist, und die Keilfläche (5b, 4b') parallel zur Längsrichtung der Schiene verläuft.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen den Schienenfuss beider Schienenenden (1, 2) und das Widerlager (4b) festgekeilte Teil (5) höchstens teilweise an der Un- terlagsplatte (4) anliegt. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die mittels der Unterlagsplatte (4) und der genannten Teile (4a, 5) miteinander ver bundenen Schienenenden (l, 2) zusätzlich mittels Schienenlaschen (9) und Laschenbolzen (10) mit einander verbunden sind. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlagsplatte (4) über mehrere Schwellen (6, 7) und die Zwischenräume zwischen diesen angeordnet ist. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlagsplatte mindestens im Bereiche wenigstens einer Doppelschwelle ange ordnet ist. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Schwellen- schraube den zwischen den Schienenfuss beider Schienenenden und das Widerlager festgekeilten Teil und die teilweise zwischen diesem Teil und der Schwelle befindliche Unterlagsplatte gegen die Schwelle presst und dabei einen Teil der den ge nannten Teil festkeilenden Kraft ausübt.
CH905060A 1960-03-22 1960-08-10 Vorrichtung zur Befestigung einer Schiene an einer Schwelle CH390298A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0136410A2 (de) * 1983-09-09 1985-04-10 Hoesch Aktiengesellschaft Schienenbefestigung mit verstellbarer Schienenunterlagsplatte

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0136410A2 (de) * 1983-09-09 1985-04-10 Hoesch Aktiengesellschaft Schienenbefestigung mit verstellbarer Schienenunterlagsplatte
EP0136410A3 (de) * 1983-09-09 1985-06-12 Hoesch Aktiengesellschaft

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