DE184686C - - Google Patents

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DE184686C
DE184686C DENDAT184686D DE184686DA DE184686C DE 184686 C DE184686 C DE 184686C DE NDAT184686 D DENDAT184686 D DE NDAT184686D DE 184686D A DE184686D A DE 184686DA DE 184686 C DE184686 C DE 184686C
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Germany
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rail
wedge
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joint
bracket
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/02Dismountable rail joints
    • E01B11/20Dismountable rail joints with gap-bridging
    • E01B11/28Dismountable rail joints with gap-bridging by parts of the joining members
    • E01B11/30Fishplates with integral tread parts lying in the cross-section of the rail head

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

ίϊΗ·5ί
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVt 184686 KLASSE 19«. GRUPPE
ERNST HESSE in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Februar 1904 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Schienenstoßverbindung derjenigen bekannten Gattung, bei welcher die Lasche mit einem die rollende Last aufnehmenden Kopf versehen ist, welcher an Stelle des an den Schienenenden entfernten Schienenkopfes tritt. Die Erfindung beruht in einer solchen Ausbildung" der Kopflasche, daß diese nur an ihren Enden Auflagerstellen besitzt, in ihrem
ίο Mittelteil dagegen die Schienenenden weder auf dem Steg noch auf dem Fuße belastet, während gleichzeitig die zusammenstoßenden Schienenenden sich auf eine an der Lasche . aufgehängte'Platte stützen, die durch Keilwirkung die Schienenenden nach oben drückt. In der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. ι die Seitenansicht, Fig. 2 den Grundriß der Stoßverbindung, Fig. 3 bis 5 sind Querschnitte nach A-B1 C-D und E-F.
Die in bekannter Weise als eine den ganzen Kopf der Schienen α und b ersetzende Kopflasche ausgebildete Lasche c stützt sich lediglich mit ihren Fußendflächen g g, also möglichst weit vom Schienenstoß entfernt, auf die Fußoberflächen der Schienen, und zwar • zur gleichmäßigeren Druckübertragung auf die Fußflächen zu beiden Seiten des Schienensteges. Von dem einen Auflager g aber bis zum anderen schwebt die Lasche vollständig frei neben und über den Schienen, da der Kopf im Mittelteil der Lasche den Schienensteg ebenfalls nicht berührt. Die Schienenstoßmitte ist also frei überbrückt. An die Auflager g g schließen nach unten ragende Verlängerungen, in denen die Platten e mit den Keilen d d zur besseren Verbindung der Lasche mit den Schienen ruhen. Die Lasche c ist in der Stoßmitte zu beiden Seiten mit den nach unten ragenden Armen h h versehen, in die eine Keilplatte f zur gemeinsamen Unter-Stützung .beider Schienenenden ähnlich wie beim Keilstoß fest eingetrieben wird, wodurch wegen des Spielraumes zwischen der Kopflasche und dem des Kopfes beraubten Schienenstege eine feste Verspannung an den Anlageflächen g herbeigeführt wird. Den Laschenschrauben ist in den etwas größer gebohrten Löchern in den Schienenstegen ein geringes Spiel in senkrechter Richtung gestattet.
Die Stoßverbindung wirkt in folgender Weise:
■ Ein in der Stoßmitte vorhandener Raddruck wird durch die Lasche c auf die Fußlagerstellen g g übertragen, die daher gut unterstopft sein oder über oder auch neben 55, Schwellen liegen müssen. Da die Schienenenden durch den Keil f unmittelbar an den Kopflaschen aufgehängt sind, so kann, ein ,Durchfedern der Schienenenden nicht eintreten, sie senken' sich vielmehr nur gleichzeitig mit den Fußlagerstützpunkten, also in geringem Umfange. Ein Abheben der Schienenenden von dem Keile / kann aber unter den sich der Stoßschwelle nähernden Rad-

Claims (1)

  1. lasten bei genügendem Anziehen des Keiles nicht eintreten. Infolge der festen Verspannung durch diesen Keil/ wird auch die Bildung von Eföhenabsätzen in der Fahrfläche vermieden. Da endlich die Druckübertragung von der Lasche auf die Schienen im wesentlichen .nur an den großen Berührungsflächen g g erfolgt, so findet ein Ausschlagen der Stützflächen nur in ganz geringem Umfange statt, welches überdies durch die Keilverspannung vermindert wird. ,
    Ρλτενϊ-Ansprucii :
    Schienenstoßverbindung mit einer den ganzen Kopf der Schienen ersetzenden Kopflasche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopflasche (c) die Schienenstoßfuge frei überbrückt und nur mit ihren an den ' Laschenenden befindlichen Fußflächen (g g) auf den Schienenfußoberflächen aufliegt, während gleichzeitig, die Schienenenden durch eine Keilplatte (f) unterstützt werden. '..·.-■
    Hierzu .1 Blatt Zeichnungen.
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