DE693663C

DE693663C - Aufhaengevorrichtung fuer mit einem Stiel versehene Haushaltsgeraete

Info

Publication number: DE693663C
Application number: DE1938P0077310
Authority: DE
Original assignee: Polar Werke Engels & Sieper K
Current assignee: Polar Werke Engels & Sieper K
Priority date: 1938-05-20
Filing date: 1938-05-20
Publication date: 1940-07-16

Description

Aufhängevorrichtung für mit einem Stiel versehene Haushaltsgeräte Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für mit einem Stiel versehene Haushaltsgeräte, wie Besen, Schrubber -o. dgl., bestehend aus einem an der Wand befestigten, zvinllig abgebogenen Federblatt mit Einsteckloch für den Stiel. Man kennt bereits federnde Klemmen dieser Art, die mit einem Loch versehen sind, in das -der Stiel des zu haltenden Gerätes in Richtung seiner Längsachse eingeführt wird und dessen Ränder sich beim Loslassen des Stielgerätes klemmend gegen den Stiel ,anlegen. Das Einführen des zu haltende,- Gerätes von oben her in ,eine solche Klemme ist aber umständlich und schwierig, -weil naturgemäß die Klemme in einer bestimmten Höhe an einer Wand oder .einem Ständer angebracht sein muß und dann sehr oft kein genügender Platz mehr zwischen der Klemme und der Zimmero. dgl. -decke vorhanden ist: Die Erfindung schafft eine in ihrem Aufbau sehr einfache, trotzdem sicher wirkende, federnde Stielhaltevorrichtung, die durch Anwendung von bei starren Klammern schon bekannten seitlich ;geschlitzten äsen leicht bedienbar ist. Die Erfindung besteht in einem an einer Wand oder einem Ständer starr befestigten - Federblatt, das zwei im Abstand übereinander angeordnete und zum Einsetzen des Stiels gegeneinanderdrückbare Klemmschenkel hat, von denen jeder ,eine an derselben Seite mit einem Einführungsschlitz für den Stiel versehene Öse aufweist, so .daß der Stiel nach dem Biegen der Schenkel in .eine etwa rechtwinklige Lage zum Stiel seitlich. in die äsen einsetzbar ist und nach dem Zurückfedern der Schenkel von dem Haltestreifen festgeklemmt wird, wobei sich der Stiel leicht quer zur Stielachse -einsetzen und durch .die federnde Ausbildung der Haltevorrichtung in jeder gewünschten Höbenlage feststellen läßt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen die Abb. i und 2 die Aufhängevorrichtung in der Seiten- bzw. Vorderansicht.
Ein Stahlblechband i ist mit zwei federnden, winklig abgebogenen Schenkeln 2 versehen. In der Mitte hat das Stahlblechband zwei Bohrungen 3, die zur Aufnahme von Schrauben dienen, um .das Federband an einer Wand" gder einer Halteleistle q. anschrauben zu können. Die Enden der beiden Schenkel 2 sind zu Lappen 5 ausgebildet, die als Fingergriffe dienen, um die beiden Schenkel in die in Abb. i gestrichelt veranschaulichte Lage zu bringen. Die Schenkel 2 weisen je eine ösc 6 ,auf, die ,am besten längliche Fprm hat, wobei die größte ösenachse in ,die Längsachse des Stahlblechbandes fällt. Die ösen sind nicht völlig geschlossen, vielmehr einseitig offen, wobei die so geschaffenen Schlitze 8 etwas größer sind als der Durchmesser des dickster- Stieles, der reit Hilfe der Vorrichtung festgehalten werden. soll.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ergibt sich ,aus der Abb. r. Um einen Stiel in die Halteklemme einsetzen zu können, werden die Schenkeln durch Zusammendrücken der beiden Lappen 5 in die gestrichelte Lage der Abb. i gebracht. Alsdann wird der Stiel 7. des Gerätes seitlich in die ösen 6 einsgesetzt. Beim Zurückfedern der Schenkeln legen sich die inneren Ränder der die äsen 6 bildenden Haltestreifen gegen den Stil und klemmen diesen in der ii den Abb. i und z veranschaulichten Stellung fest.
Das Gerät gemäß der Erfindung ist nicht nur zur Unterbringung von Haushaltsgeräten ;geeignet.' Es läßt sich mit gleichem Erfolg auch zur Unterbringung von gestielten Gartengeräten anwenden. Hier sogar mit besonderein Erfolg, weil in den Geräteschuppen meist die -erforderliche Höhe fehlt, um die Stiele in Richtung der Stielachsen in Lochleisten o. dgl.einsetzen zu können.

Claims

PA TrNTANSPRUCIi Aufhängevorrichtung für mit .einem Stiel versehene Haushaltsgeräte, wie Besen, Schrubber o. dgl., bestehend aus einem an der Wand befestigten, winklig abgebogenen Federblatt. mit Einsteckloch für den Stiel,, dadurch gekennzeichnet, daß ,das Federblatt (i) zwei im Abstand über-,einander angeordnete und zum Einführen des Stieles gegeneinandeerdrückbare Klemmschenkel (2) hat, von denen jeder eine an derselben Seite mit einem Einführungsschlitz (8) für den Stiel versehene Öse (6) aufweist.