AT210614B - Gerüst - Google Patents

Gerüst

Info

Publication number
AT210614B
AT210614B AT473058A AT473058A AT210614B AT 210614 B AT210614 B AT 210614B AT 473058 A AT473058 A AT 473058A AT 473058 A AT473058 A AT 473058A AT 210614 B AT210614 B AT 210614B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
stand
parts
longitudinal
scaffolding according
sleeves
Prior art date
Application number
AT473058A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Fr Des Echafaudages Self Lock
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fr Des Echafaudages Self Lock filed Critical Fr Des Echafaudages Self Lock
Application granted granted Critical
Publication of AT210614B publication Critical patent/AT210614B/de

Links

Landscapes

  • Ladders (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gerüst 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Traversen 14, 15 sind miteinander durch Streben   16, 16a verbunden,   welche so angeordnet sind, dass die Bauteile 2 eine grosse Steifigkeit aufweisen. 



   Zur Errichtung des Gerüstes der Fig. 1 geht man folgendermassen vor :
Zunächst werden die Enden der Ständer 11, 12 eines Bauteiles2 in Füsse 17 eingesetzt, welche gegebenenfalls mit hydraulischenDruckzylindem zum Einstellen versehen sind. Diese Füsse sollen insbesondere den ersten Bauteil 2   etwas aberhöhen, damit sich   seine Traverse 15 nicht gegen den Boden legt. 



   Hierauf werden zwei Bauteile 1 und 11 so eingesetzt, dass ihre Ständer 4 in die Muffen 13 des Bau-   teiles. 2 eingreifen,   und dass ihre Ständer 3 in den den Füssen 17 gleiche Füsse 17a kommen, so dass die Höhe derselben ausgeglichen wird. 



   Hierauf werden die Bauteile 1 und   lu   miteinander durch eine Traverse 18 verbunden, welche mit auf die Muffen 9 aufgeschobenen   Abschlusshiilsen   19 versehen ist. 



   In gewissen Fällen sind die Hülsen 19, obwohl dies nicht unbedingt erforderlich ist, so ausgebildet, dass die Traverse 18 auf der gleichen Höhe wie die Traverse 5 der Bauteile 1 liegt, auf welchen die Hülsen 19 liegen. Hierauf wird ein zweiter   Bauteil U   durch Einstecken des unteren Endes seiner Ständer 11, 12 in die Muffen 9a der Bauteile 1 und 11 eingesetzt. 



   Die Enden der Traverse 15 legen sich dann in die Nuten 10a der Muffen 9a, was eine gegenseitige Verschwenkung der Bauteile verhindert. 



   Hierauf wird eine zweite Reihe von Bauteilen la und   12   in der dargestellten Weise angebracht, wobei die schrägen Streben 8 in die Nuten 10 der Muffen 9 der beiden vorhergehenden Bauteile 1 und 11 eintreten. 



   Hierauf wird eine zweite Traverse 18 angebracht, und so fort. 



   Zur Erhöhung der Steifigkeit der obigen Anordnung können noch Diagonalen 19a angebracht werden, welche an ihren Enden mit Einsteckhülsen versehen sind, wodurch eine Versteifung des hergestellten Gerüstturmes durch Dreieckbildung erzielt wird. 



   Da die Traversen 15 der Bauteile 2 unter dem unteren Ende der Ständer 11, 12 dieser Bauteile liegen, befinden sich diese Traversen in der gleichen waagrechten Ebene wie die die Bauteile 1 und 11 verbindenden   Traversez. 18.   Unter Benutzung der Traversen 15 und 18 können daher Eisenstäbe 20 zum Halten eines Laufbodens 21 angebracht werden. 



   Wie dies insbesondere aus Fig. l und 2 hervorgeht, gestattet die obige Ausführungsform des Gerüstes, die Seite des Gerüstes, welche einem schematisch in Fig. 2 dargestellten, mit 21a bezeichneten Gebäude gegenüberliegt, vollständig frei zu lassen, wobei jedoch die auf dem Gerüst arbeitenden Arbeiter wirksam geschützt werden, da die Bauteile 2 ein Geländer bilden. 



   Die Bauteile 1 grenzen auf der Höhe des Laufbodens einen   fIeienRa. um   ab, welcher ebenso breit wie dieser ist, so dass das Gerüst auf der ganzen Länge der hergestellten Laufböden begangen werden kann. 



   Die auf die obige Weise errichteten   GerusttBrme     können   miteinander durch den Traversen 18 entsprechende Traversen 22 verbunden werden. 



   Die oben beschriebenen Bauteile 2 können verschiedene Formen haben. Sie können insbesondere   ge-   mäss Fig. 4 ausgebildet sein, auf welcher die Traverse 15 an ihren beiden Enden so gebogen ist, dass an der Traverse 14 befestigte aufsteigende Teile   151'152 entstehen,   welche ausserdem mit den Ständern 11, 12 durch kurze Streben 23 verbunden sind. 



   Fig. 5-7 zeigen   eineAusführungsabwandlung   zur fortlaufenden Herstellung eines dem Gerüst der Fig. 1 ähnlichen Gerüstes, ohne dass jedoch die   Geriisttilrme   durch Traversen 22 miteinander verbunden werden müssen. Die Bauteile 1 sind dann die gleichen wie die oben beschriebenen, die Bauteile 2 weisen jedoch an ihren Streben 12a Verbindungsglieder 24 und 25 auf. 



   Wie aus Fig. 6 und 7 hervorgeht, weist das Verbindungsglied 24 ein Rohr 26 auf, dessen Innendurchmesser gleich dem   Aussendurchmesser   der Muffen 9a ist. Dieses Rohr besitzt eine Nut 27, deren Breite gleich der der Enden der Traversen 14 und 15 ist. In seinem oberen Abschnitt enthält das Rohr 26 ein offenes   RohrstUck   28, dessen Öffnung 29 eine Breite hat, welche wenigstens gleich der der Nut 27 ist. 



   Das Verbindungsglied 25 wird durch ein Rohr 30 gebildet, dessen Durchmesser gleich dem des Rohres 26 ist, und welches auf seiner ganzen Höhe eine der Nut 27 entsprechende Nut 31 aufweist. 



   Die Errichtung des Gerüstes mit Bauteilen 2 mit Verbindungsgliedern 24 und 25 entspricht der oben beschriebenen. Die Fiisse 17 des unteren Bauteiles 2 werden jedoch in das Rohr 26 des Verbindungsgliedes 24 so eingesteckt, dass sie sich gegen das einen Anschlag bildende   Rohrsttick   28 legen. Ein Rohr 32 der in Fig. 8 dargestellten Art, dessen Länge gleich der der Streben 11 oder 12 ist, und welches mit einem Ring 33 versehen ist, dessen Durchmesser gleich dem der Muffen 13 ist, wird anschliessend in die Verbindungglieder 24 und 25 eingesetzt, wobei das Rohr 32 in den Fuss 17 eindringt.

   Hierauf werden die Bauteile 1 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 und 11 in der oben beschriebenen Weise angebracht, d. h. so, dass jeder Ständer 3 in einem Fuss 17a ruht, während jeder Ständer 4 im Ring 33 am Rohr 32 steckt und das Rohr 30 des Verbindungsgliedes 25 den Ring 33 des Rohres 32 aufnimmt. 



   Auf diese Weise wird eine Anzahl von unteren Bauteilen 1 und 2 angeordnet, z. B. über die ganze Länge der Fassade eine Gebäudes. Diese Anordnung ist schematisch in Fig. 5 dargestellt. 



   Die Anbringung der Bauteile 2 in der der Lage der Bauteile 2a der Fig. l entsprechenden Stellung ist sehr einfach, da die Muffen 9a der Bauteile 1 zum Einstecken der Ständer 11 der in einer Flucht angeordneten Bauteile 2a dienen. Der Ständer 12 dieser Bauteile ist jedoch durch den in die Verbindungsglieder 
 EMI3.1 
   welche das Rohr 26 des Verbindungsgliedes 24 zeigt, welches die Muffe 9a des SUnders4 : desBauteiles 11 umfasst, wobei die Einstecktiefe durch das offene Rohrstück 28 begrenzt wird, welches einen Anschlag bil-   det und auf der Oberseite der Muffe 9a ruht. 



   Der in Fig. 6 mit 21 bezeichnete benachbarte Bauteil 2 wird hierauf dadurch angebracht, dass sein Ständer 11 nacheinander in das offene Rohr 30 und das offene Rohrstück 28   eingeführt   wird. Schliesslich wird die Muffe 13 des Ständers    11 des Bauteiles 21   in das offene Rohr 30 und der Fuss des Ständers 11 in die Muffe 9a des Bauteiles 11 eingesteckt. 



   Die Nuten 10a der Muffe 9a sowie die Nut 27 des Rohres 26 bilden Riegel zur Verhinderung der Ver-    schwenkungdesBauteiles21 gegenüber   dem vorhergehenden Bauteil. 



   Aus den obigen Ausführungen geht hervor, dass auf diese Weise ein Gerüst beliebiger Länge errichtet werden kann. welches auf seiner ganzen Ausdehnung ein Geländer aufweist. 



   Um dem letzten Bauteil 2 der Gerüstreihe eine entsprechende Festigkeit zu geben, sind die Ständer 11 durch eine Reihe von Rohren 32 ersetzt, welche dem in dem unteren Bauteil benutzten Rohr entsprechen. 



   Die Erfindung kann natürlich abgewandelt werden. So können insbesondere   die Bauteile l zweckmässig   mit Hilfsstreben 33 (in Fig. l strichliert eingezeichnet) versehen werden, so dass sie als Leitern   dienenkön-   nen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Gerüst, welches durch Zusammenfügen von Hauptstilcken von zweierlei Art in Form von in der Querrichtung bzw. in der Längsrichtung des Gerüstes verlaufenden Teilen gebildet wird, wobei die Teile Ständer und Querstreben aufweisen und untereinander durch Steckverbindungen verbunden werden.

   sowie einen Laufgang in Gerüstlängsrichtung bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (1, 2) als gesonderte starre Rahmen ausgebildet sind, dass die in der Querrichtung liegenden Teile   (1)   verschieden lange, von ihrer oberen Quertraverse (5) ausgehende Ständer (3, 4) besitzen und dass die Länge der Ständer (11) der in der Längsrichtung verlaufenden Teile (2) gleich ist der Längendifferenz zwischen den beiden Ständern (3, 4) der in der Querrichtung liegenden Teile (1), wobei zur Verbindung der in   derQuerrichtung   liegenden Teile (2) an der den in der Längsrichtung liegenden Teilen (2) gegenüberliegenden Seite eigene Verbindungsstreben (18) vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. 2. Gerüst nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Querrichtung verlaufenden Teile EMI3.2 der in Längsrichtung verlaufenden Teile (2) besitzen, über welcheMuffen dieAbschlusshülsen (19) der Verbindungsstreben (18) schiebbar sind, wobei die Traverse (5) als Unterstützung für die Abschlusshülsen (19) und als Auflage für einen Laufboden dient und wobei die untere Traverse (15) der in Längsrichtung verlaufenden Teile (2) und die Verbindungsstreben (18) bei zusammengebautem Gerüst in der gleichen Höhe liegen.
    3. Gerüst nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteckmuffen (9), mit EMI3.3 zeren Ständer (4) zwei einander diametral gegenüberliegende Nuten (10a) aufweist, welche in der zu der durch den Bauteil bestimmten Ebene senkrechten Ebene liegen.
    4. Gerüst nach den Ansprüchen 1 bis 3, in welchem dieQuerteile eine schräge Stützstrebe aufweisen, die sich von einem Ständer bis zu einer Verbindungstraverse der beiden Ständer erstreckt, dadurch ge- EMI3.4 l...) nahe dem unteren Ende dieses Ständers befestigt ist, damit der untere Teil dieser schrägen Stützstrebe (8) in der Nut (10), die die Einsteckmuffe (9) des Querteils aufweist, verriegelt ist. <Desc/Clms Page number 4>
    5. Gerüst nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die die Ständer (11, 12) der Längsteile (2, 2a, 2b...) verbindende untere Traverse (15) so ausgebildet ist, dass der grösste Teil ihrer Länge niedriger als die tiefste Stelle der Ständer (11, 12) liegt.
    6. Gerüst nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsteile (2, 2a, 2b...) auf einer Seite einen Ständer (12a) mit Verbindungsgliedern (24, 25) zum Einstecken des Ständers des benachbarten Längsteiles aufweisen, so dass die Längsteile eine fortlaufende Schranke bilden (Fig. 5).
    7. Gerüst nach denAnsprdchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Verbindungsglied (24) eines jeden Längsteils (2, 2a, 2b...) die Muffe (9a) des kürzeren Ständers (4) eines Querteils (1, la... 11' l,...) umfasst, wobei das Verbindungsglied ausserdem eine längliche Nut (27) aufweist, welche inder Ebene des Längsteils liegt und die untere Traverse (15) des benachbarten Längsteils aufnimmt, wobei das Verbindungsglied ausserdem innen mit einem Rohrstück (28) versehen ist, welches sich auf die Oberseite der umfassten Muffe (9a) legt (Fig. 6 und 7).
    8. Gerüst nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das an einer Seite eines jeden Längsteils (2, 2a, 2b...) angebrachte obere Verbindungsglied (25) so ausgebildet ist, dass es die Muffe (13) des Ständers (11) des benachbarten Längsteils umfasst, wobei dieses Verbindungsglied eine Nut (31) aufweist, welche sich über seine ganze Höhe erstreckt und die Traversen (14) des benachbarten Längsteils bei der Anbringung desselben aufnimmt..
AT473058A 1957-07-11 1958-07-04 Gerüst AT210614B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR210614X 1957-07-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT210614B true AT210614B (de) 1960-08-10

Family

ID=8880781

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT473058A AT210614B (de) 1957-07-11 1958-07-04 Gerüst

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT210614B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1957913C3 (de) Zusammensetzbare Fachwerk-Rüststütze
DE1958878A1 (de) Raumfachwerk
DD291110A5 (de) Verfahren fuer die verbindung von stuetzen und stuetzsystemen
DE3505174A1 (de) Zusatzvorrichtung fuer einen von bauhandwerkern zu verwendenden stuetzbock
DE803002C (de) Zerlegbares Geruest oder aehnliches konstruktives Gebilde
DE202013012249U1 (de) Jacket für eine Windkraftanlage
DE7014580U (de) Stuetzrahmen einstellbarer hoehe fuer balken von baugeruesten
DE1982647U (de) Transportabler trag- und abstuetzturm.
AT210614B (de) Gerüst
DE2156392A1 (de) Bauelement für auf Biegung belastete Masten, insb. für Aufzug-, Kran- und Antennenmasten
DE10305158A1 (de) Geländervorrichtung für ein Baugerüst
DE1684226A1 (de) Bauelement und daraus hergestellte Konstruktionen
DE1684325A1 (de) Geruestelement
DE2910467A1 (de) Vorrichtung zur veraenderung der hoehe der staender eines geruestturmes
DE2062946A1 (de) Starrer Rahmen zum Bau auseinandernehmbarer verschiedener Gebäude und insbesondere eines Gerüstturmes
DE1759192B2 (de) Zerlegbarer mast
DE2729229C2 (de) Metallrohrgerüst oder -regal
DE602004000559T2 (de) Geländer mit gekreuzten Stäben für Gerüste
DE1609487A1 (de) Bauelement
DE3804306A1 (de) Stehleiter
DE810428C (de) Baugeruest aus Metallrohren
DE3603354A1 (de) Garten-pavillon
DE2102052C3 (de) Turmartiges Baugerüst mit lösbar aufeinandersteckbaren Rahmenelementen
AT215129B (de) Tragwerkskonstruktion aus Fertigbauteilen mit rahmenförmigen Bauteilen
DE2540502A1 (de) Vorgefertigtes geruest