DE7104186U - Als sicht- und windschutz dienende faltwand - Google Patents

Als sicht- und windschutz dienende faltwand

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DE7104186U
DE7104186U DE19717104186 DE7104186U DE7104186U DE 7104186 U DE7104186 U DE 7104186U DE 19717104186 DE19717104186 DE 19717104186 DE 7104186 U DE7104186 U DE 7104186U DE 7104186 U DE7104186 U DE 7104186U
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DE
Germany
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attached
folding wall
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strut
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DE19717104186
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Kurz GmbH
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Kurz GmbH
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Description

OH -IKO. OiPl.-ΙΝΛ. U. 5v OlPl ·ΡΗ»9. Ο ^. Dil'L.'r'MY«,.
HOGER - STELLRECH V-- GRESSDACH - HAECKER
PATENTAfJWALTE IN STUTTGART ^J
A 38 594 h
y - 137
2.2.71
Firma Kurz GmbH
712 Bieticjheim, Charlottenstr. 1
AIs Sicht- und Windschutz dienende Faltwand
Die Erfindung betrifft eine als Sicht- und Windschutz dienende Faltwand mit einem Gestell, das mindestens zwei im wesentlichen rechteckförmige, bespannte Rahinenteile aufweist, die
eine gemeinsame zylindrische Längsstrebe haben, an der mittels
au:1; diese aufgestecktenGeleiikgliedern die Querstreben eines
der beiden Rahmenteile schwenkbar befestigt sind.
Faltwände sind bereits in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Bei solchen bekannten Ausführungsform besteht jedes bespannte Rahmenteil aus zwei Längs- und zwei QuDrstreben. Zur gelenkigen Verbindung der Rahmenteile sind Verbindungsglieder aus Kunststoff vorgesehen, die jeweils zwei Xm, Abstand voneinander angeordnete Bohrungen aufweisen, mit welchen sie auf jev.eils eine Längsstrebe der beiden Rahir.enteile aufgesteckt sind. In Zuge einer konstruktiven Vereinfachung solcher Faltwände ist des v/eiteren eine Konstruktion gemäss der eingangs beschriebenen Art bekannt geworden, bei der für zwei
Rahmenteile anstelle von vier lediglich noch drei Längsstreben erforderlich sind. Bei dieser bekannten Ausführungsform sind
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die Querstreben des einen Rahir.enteiles a. der beiden Rahmenteilen zugeordneten mittleren Längsstrebe mittels Haltegliedern aus Kunststoff starr befestigt, während die Querstreben des anderen Rahnenteiles mit der mittleren Längsstrebe dadurch gelenkig verbunden sind, dass sie an ihrem freien Endstück ein gabelförmiges Gelenkglied aus Kunststoff tragen, das die mittlere Längsstrebe umfasst und auf dem Halteglied der Querstreben des anderen Rahiaenteiles aufliegt und dadurch in axialer Richtung gesichert ist. Diese Ausführungsform macht zur Verbindung der Querstreben beider Rahmenteile an der mittleren Längsstrebe jeweils ein Halteglied und ein Gelenkglied erforderlich, se dass sowohl vom Aufwand her als auch durch die erforderliche umständliche Montage der Querglieder an der mittleren Längsstrebe der Vorteil, eine Längsstrebe einsparen zu können, erheblich geschmälert wird.
Hier setzt nun die Erfindung ein. Es liegt ihr die Aufgabe zugrunde, eine Faltwand gemäss der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die sich durch eine vorteilhafte,einfach herzustellende Gelenkverbindung ihrer Rahmenteile auszeichnet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemass dadurch gelöst, dass die Gelenkglieder zwei im Abstand übereinander angeordnete., mit jeweils einer Lagerbohrung auf die Längsstrebe aufgesteckte Lagerschenkel haben, die an ihrem freien Ende miteinander fest verbunden sind, dass die Quorstreben des einen Rahmenteiles mit ihrem einen Endstück zwischen die Lagerschenkel eingreifen und an der dieselben tragenden Längsstrebe befestigt sind und dass die Querstreben des anderen Rahmenteiles an den Gelenkgliedern befestigt sind. Bei dieser Konstruktion sind die Querstreben des einen Rahmenteiles mit ihren Endstücken starr an den Längsstreben befestigt und dienen zur Axialsicherung der auf die eine mittlere Längsstrebe aufgesteckten Gelenkglieder, indem diese Quer-
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streben zwischen die Lagerschenkel der Gelenkglieder eingreifen, während die Querstreber, des anderen Rahmenteiles an den Geienkgliedern selbst befestigt sind und dadurch sicnergestellt ist, dass sich die beiden Rahir.enteile zum Zusammenfalten der Faltwand aneinander anlegen lassen.
Günstig ist es hierbei, wenn die an den Gelenkgliedern befestigten Querstreben mit ihrer Stirnfläche an einer Gsgenfläche der Gelenkglieder anliegen, die in einer im wesf "'<chen tangential zur Lagerbohrung der Lagerschenkel anger. ~bene angeordnet ist. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn /enflache der Gelenkglieder die eine Seitenfläche eines die ueid^n Lagerschenkel im Bereiche ihres freien Endes miteinander verbindenden Verbindungssteges bildet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform verjüngen sich die beiden Lagerschenkel, in Achsrichtung ihrer Lagerbohrung gesehen, ihrem freien Ende zu keilförmig und die die Gegenseite bildende Seitenfläche des Verbindungssteges liegt in der Ebene der einen Seitenkante der Lagerschenkel. Um die an den Gelenkgliedern zu befestigenden Querstreben des einen Rahmenteiles schnell und sicher montieren zu können, ist es vorteilhaft, an der Gegenfläche zur Befestigung der Querstreben einen Ringbund anzuformen, in welchen sich dann das Endstück der betreffenden Querstrebe einstecken lässt. In weiterer vorteilhafter Weiterbildung eines solchen Gelenkgliedes wird vorqeschlagen, konzentrisch zum Ringbund im Verbindungssteg eine Bohrung zum Einstecken einer Befestigungsschraube vorzusehen, die vorzugsweise in eine in das zu befestigende Strebenendstück eingesetzte Gewindehülse einschraubbar ist. Mit Hilfe des angeformten Ringbundes an der Gegenfläche lassen sich damit die an den Geler.kgliedern zu befestigenden Endstücke der Querstreben exakt in bezug auf die Bohrung zum Einstecken der Befestigungs-
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schraube ausrichten, so dass sich die Verbindung von Gelenkgliedern und Guerstreben in kürzester Zeit bewerkstelligen läsEt.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig.l eine schaubildliche Ansicht einer vier Rahmenteile aufweisenden Faltwand in aufgestelltem Zustand,
Fig.2 einen Schnitt durch eines der Gelenkglieder der Faltwand entlang der Linie 2-2 der Fig.l in grösserem Masstab,
Fig.3 eine Ansicht auf das Gelenkglied gemäss Fig.2 in Richtung des Pfeiles A dieser Figur,
Fig.4 eine in Fig.l durch einen strichpunktierten Kreis angedeuteten Ausschnitt in grösserem Masstab.
Die in Fig.l gezeigte zusammenlegbare Faltwand weist beispielsweise vier Rahmenteile I bis IV auf. Diese Rahmenteile sind mittels Gelenkgliedern Io miteinander schwenkbar verbunden. Die Rahicenteile höben beim gezeigten Ausführungsbeispiel gleiche Grosse und sind rechteckförnig. Sie weisen beispielsweise eira Tuchbespannung 12 auf. Aufgrund der Verwendung erfindungsqemäss ausgebildeter Gelenkglieder weist die erfindungsgemässe Faltwand für je zwei Rahmenteile insgesamt lediglich drei Längsstreben 14,16,18 auf. Für die beiden restlichen Rahmenteile sind folglich lediglich nur noch die Längsstreben 2o,22 erforderlich. Benachbarte Längsstreben sind miteinander über eine obere und eine untere Querstrebe 24,26 sowie über die Gelenkglieder Io beweglich miteinander verbunden. Die Konstruktion der Gelenkglieder ist aus den Fig.2 bis 4 des näheren zu er -
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sehen. Sie sind gebildet durch ".v/ei im Abstand übereinander angeordnete, mit jeweils einer Lagerbohrung 28,3o ausgestattete Lagerarme 32,34, mit welchen die Gelenkglieder auf die entsprechenden Längsstreben aufgesteckt sind. An ihrem freien Ende sind beide Lagerarme mittels eines Verbindungssteges miteinander fest verbunden. Dieser Verbindungssteg definiert eine Anlage- bzw. Gegenfläche 38, an der mit ihrer Stirnfläche eine Querstrebe 24 befestigt ist. Zu diesem Zweck ist an der Anlagefläche 38 ein Ringbund 4o angeformt, dessen Innendurchmesser dem Aussendurchmesser der Querstrebe 24 derart angepasst ist, dass sich deren Endstück passend in den Ringbund einstecken lässt. Konzentrisch zum Ringbund ist der Verbindungssteg 36 von einer Bohrung 42 durchdrungen, die dazu dient, zum Befestigen der Querstrebe 24 durch den Verbindungssteg eine Befestigungsschraube 44 hindurchstecken zu können, die in eine in das Stirnende der Querstrebe 24 eingesetzte Gewindehülse 46 einschraubbar ist und mit deren Hilfe damit das Endstück der Querstrebe 24 fest am Verbindungssteg 36 zu befestigen ist. Wie aus Fig.4 deutlich zu ersehen ist, sind die Querstreben 24 des Rahmenteiles I mit beiden Endstücken an den entsprechenden Längsstreben· 14,16 beispielsweise mittels Schrauben starr befestigt. Demgemäss greifen diese zwischen die Lagerschenkel 32,34 der auf die Längsstrebe 16 aufgesteckten Gelenkglieder ein, so dass die Gelenkglieder in axialer Richtung gesichert, jedoch schwenkbar auf der Längsstrebe gehalten sind. Die mit ihrem einen Endstück an den Gelenkgliedern der anderen Längsstreben gehaltenen Querstreben 24 sind mit ihrem anderen Endstück an der benachbarten Längsstrebe,wiederum zwischen die Lagerschenkel 32,34 der auf diese Längsstrebe aufgesteckten Gelenkglieder Io eingreifend, starr befestigt. Die Faltwand lässt sich damit derart zusammenlegen, dass die gleichförmigen Rahmenteile I bis IV sich im wesentlichen deckungsgleich aneinander anlegen lassen.
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Claims (1)

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    Schutzansprüche
    Als Sicht- und Windschutz dienende Faltwand mit einem Gestell, das mindestens zwei im wesentlichen rechteckförraige, bespannte Rahmenteile aufweist, die eine gemeinsame zylindrische Längsstrebe haben, an der mi^'-.cis auf diese aufgesteckten Gelenkgliedern die Querstreben eines der beiden Rahmenteile schwenkbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkglieder (lo) zwei im Abstand übereinander angeordnete, mit jeweils einer Lagerbohrung (28,3o) auf die Längsstrebe (16) aufgesteckte Lagerschenkel (32,34) haben, die an ihrem freien Ende miteinander fest verbunden sir.d, dass die Querstzeben (24) des einen Rahmenteiles (I) EiL ihrem einen Endstück zv/ischen die Lagerschenkel (32,34) eingreifen und an der dieselben tragenden Längsstrebe (16) befestigt sind und dass die Querstreben (24) des anderen Rahmenteiles (TI) an den Gelenkgliedern (lo) befestigt sind.
    Faltwand nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , dass die an den Gelenkgliedern (lo) befestigten Querstreben (24) mit ihrer Stirnfläche an einer Gegenfläche (38) der Gelenkglieder (lo) anliegen, die in einer im wesentlichen tangential zur Lagerbohrung (28-3o) der Lagerschenkel (32,34) vorgesehenen Ebene angeordnet, ist.
    Faltwand nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet , dass die Gegenfläche (38) der Gelenkgliedor (lo) die eine Seitenfläche eines die beiden Lagerschenkel (32,34) im Bereiche ihres freien Endes miteinander verbindenden Verbindungssteges (36) bildet.
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    4. Faltwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Lagerschenkel (34,3C), in Achsrichtung ihrer Lagerbohrung (28,3o) gesehen, sich ihrexn freien I ide zu keilförmig verjüngen und dass die die Gegenfläche (38) bildende Seitenfläche des Ve ijindungssteges (36) in der Ebene der einen Seitenkante der Lagerschenkel (32,34) liegt.
    5. Faltwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Gegenfläche (38) zur Befestigung des Endstückes der an den Gelenkgliedern (lo) zu befestigenden Querstreben (24) ein Ringbund (4o) zum Einstecken eines QuerStrebenendstückes angeformt ist.
    6. Faltwand nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet , dass konzentrisch zum Ringbund (4o) -3er Verbindungssteg (36) von einer Bohrung (42) zum Einstecken einer Befestigungsschraube (44) durchdrungen ist, die vorzugsweise in eine in das zu befestigende Strebenendstück eingesetzte Gewindehülse (46) einschraubbar ist.
    710* Hl-n τι
DE19717104186 1971-02-05 1971-02-05 Als sicht- und windschutz dienende faltwand Expired DE7104186U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3603354A1 (de) * 1986-02-04 1987-08-06 Beckmann G Kg Ing Garten-pavillon

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3603354A1 (de) * 1986-02-04 1987-08-06 Beckmann G Kg Ing Garten-pavillon

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