DE3221417A1 - Windschutz fuer campingzwecke oder dergleichen - Google Patents

Windschutz fuer campingzwecke oder dergleichen

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DE3221417A1
DE3221417A1 DE19823221417 DE3221417A DE3221417A1 DE 3221417 A1 DE3221417 A1 DE 3221417A1 DE 19823221417 DE19823221417 DE 19823221417 DE 3221417 A DE3221417 A DE 3221417A DE 3221417 A1 DE3221417 A1 DE 3221417A1
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Germany
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cross struts
wind protection
support rods
protection according
rods
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DE19823221417
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English (en)
Inventor
Gerhard 2940 Wilhelmshaven Schendzielorz
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/003Bathing or beach cabins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Windschutz für Campingzwecke oder dergleichen
  • Die Erfindung betrifft einen Windschutz für Campingzwecke oder dergleichen mit mehreren senkrecht in den Boden steckbaren Haltestangen und einer auf diese mittels eingenähter Taschen oder Ösen aufsteckbaren Plane.
  • Solche bekannten Windschutzsysteme müssen zur Erhöhung der Standfestigkeit, insbesondere in sandigem Boden, durch Abspannleinen gesichert werden, weil sonst durch die ständige Windeinwirkung die Haltestangen im Boden gelockert werden und der Windschutz entweder umkippt oder zu flattern beginnt und teilweise der Gefahr des Zerreißens ausgesetzt ist. Wenn verhindert werden soll, daß ein solcher Windschutz bereits nach kurzer Zeit neu aufgebaut werden muß, ist eine sehr sorgfältige Absicherung durch Abspannleinen erforderlich. Solche Abspannleinen führen jedoch zu erhöhter Unfallgefahr, und das Stolpern über solche Abspannleinen bringt die Windschutzsysteme in den meisten Fällen auch noch zum Einsturz.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Windschutz für Campingzwecke oder dergleichen vorzuschlagen, der eine höhere Standfestigkeit hat und ohne Abspannleinen auskommt.
  • Der erfindungsgemäße Windschutz ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den oberen Enden der Haltestangen waagerechte Querstreben zur Versteifung vorgesehen sind.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Windschutzes, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Windschutz nach Fig. 1, Fig. 3 eine Einzelheit des Windschutzes, Fig. 4 eine weitere Einzelheit des erfindungsgemäßen Windschutzes und Fig. 5 den erfißdungsgemäßen Windschutz mit einem aufgesteckten Sonnenschutz.
  • Der in den Figuren 1 und 2 gezeigte Windschutz enthält eine Mehrzahl von in den Erdboden 12 eingerammten Haltestangen 6, auf die eine Windschutzplane 2 mit Hilfe von eingenähten Taschen 5 in an sich bekannter Weise aufgesteckt ist. Am oberen Ende der Haltestangen 6 sind Verbindungsköpfe 3 befestigt, die waagerechte Querstreben 4 zwischen den einzelnen Verbindungsköpfen zur Versteifung des ganzen Systems halten.
  • Durch diesen starren Verbund halten sich die Haltestangen 1 gegenseitig in festem Abstand, und insbesondere bei einer Anordnung des Windschutzes über Eck (siehe insbes. Fig.2) wird eine zusätzliche Seitenstabilität erzielt.
  • Bei größerem Abstand zwischen den einzelnen Haltestangen 1 sind zusätzliche Stützstangen 6 zur Abstützung der Querstreben 4 in senkrechter Richtung vorgesehen. Diese zusätzliche Verstärkung hat den Vorteil, daß an die Querstreben 4 Halterungen 8 für Blumenkästen 9 oder dergleichen angehängt werden können, ohne daß sich die Querstreben 4 durchbiegen. Diese Stützstangen 6 tragen zweckmäßigerweise am oberen Ende einen gabelförmigen Kopf 7 (Fig.
  • 3), der mit einer Gabelöffnung 10 zur Aufnahme der Querstrebe 4 ausgerüstet ist.
  • Figur 4 zeigt nun Einzelheiten der Verbindungsköpfe 3. Im vorliegenden Beispiel ist der Verbindungskopf 3 als Drehteil ausgebildet, mit einem Zapfen 13, dessen Außendurchmesser auf den Innendurchmesser 11 der Haltestangen 1 derart abgestimmt ist, daß sich ein fester Sitz ergibt. Am oberen Ende besteht der Verbindungskopf aus einem zylindrischen Kopfteil 14 mit größerem Durchmesser, in dem Bohrungen 15 zur Aufnahme der Querstreben 4 angeordnet sind. Die Querstreben 4 werden durch Klemmschrauben 17, die in ein Gewinde 16 eindrehbar sind, festgesetzt. Für gerade Abschnitte des Windschutzes würden zwei einander gegenüberliegende Bohrungen 15 zur Aufnahme der Querstreben 4 ausreichen. Um jedoch einen universell verwendbaren Verbindungskopf 3 zu erhalten, sind vier um jeweils 90" gegeneinander versetzte Bohrungen 15 vorgesehen.
  • Das Kopfteil 14 des Verbindungskopfes 3 ist außerdem mit einer in der oberen Abschlußfläche in Achsrichtung vorgesehenen weiteren Bohrung 18 versehen, in die das Gestänge 19 eines zusätzlichen Sonnenschutzes 19, 20, 21 einsteck- und befestigbar ist (siehe Fig. 5). Dieser Sonnenschutz kann bei Bedarf leicht abgenommen werden, ohne daß der Verbund des Windschutzes selbst, bestehend aus den Haltestangen 1, den Verbindungsköpfen 3 und den Querstreben 4, demontiert zu werden braucht. Das Gestänge 19 des Sonnenschutzes kann in den Bohrungen 18 der Verbindungsköpfe 3 auf ähnliche Weise durch (nicht gezeigte) Klemmschrauben festgesetzt werden wie die Querstreben 4. Der Sonnenschutz in Fig. 5 besteht aus den abgekröpften Stangen 19, aus der gespannten Sonnenschutzplane 20 und den Verbindungsstangen 21, die zwischen den freien Enden der abgekröpften Stangen t9 zu deren Versteifung befestigt sind.
  • In Figur 4 ist weiter zu sehen, daß das untere Ende der Haltestangen 1 durch ein mit einer Spitze 22 versehenes Endteil 20 abgeschlossen werden kann, das mit seinem Zapfen 21 in die Innenbohrung 11 einsteckbar ist. Durch eine solche Spitze lassen sich die Haltestangen 1 besser und fester in das Erdreich 12 einrammen.
  • Es ist selbstverständlich auch möglich, die Verbindungsköpfe 3 in einem Stück aus Kunststoff zu spritzen, was zu einer erheblichen Herstellkostenersparnis führt. Es ist weiter möglich, die Halterung der Querstreben 4 in den Bohrungen 15 nicht durch Klemmschrauben 17, sondern durch andere Befestigungsmitte vorzunehmen. So ist es denkbar, die Querstreben 4 mit einer umlaufenden Nut und die Bohrungen 15 mit einem federnden inneren Ring zu versehen, so daß die Querstreben 4 beim Einstecken in die Bohrungen 15 einrasten.

Claims (12)

  1. Patentansprüche i. Windschutz für Campingzwecke oder dergl. mit mehreren senkrecht in den Boden steckbaren Haltestangen und einer auf diese mittels eingenähter Taschen oder Ösen aufsteckbaren Plane, dadurcH gekennzeichnet, daß zwischen den oberen Enden der Haltestangen (1) waagerechte Querstreben (4) zur Versteifung vorgesehen sind.
  2. 2. Windschutz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch auf den oberen Enden der Haltestangen (1) angeordnete Verbindungsköpfe (3), an denen die Querstreben (4) befestigbar sind.
  3. 3. Windschutz nach Anspruch 2, bei dem die senkrechten Haltestangen aus Rohrmaterial bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsköpfe (3) einen in die-Offnung der Haltestangen (1) einsteckbaren Zapfen (13) aufweisen.
  4. 4. Windschutz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsköpfe (3) mit mehreren, um die Haltestangenachse um ein Vielfaches von 900 versetzt angeordneten Bohrungen (15) versehen sind, in die die Querstreben (4) einsteckbar sind.
  5. 5. Windschutz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben (4) durch Klemmschrauben (17) festsetzbar sind.
  6. 6. Windschutz nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der Verbindungsköpfe (3) eine Bohrung (18) zum Befestigen des Gestells (19) eines Sonnenschutzes (19, 20, 21) vorgesehen ist.
  7. 7. Windschutz nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verbindungskopf (3) aus einem Drehteil besteht, das einerseits einen an den Innendurchmesser (11) der Haltestangen (1) angepaßten Zapfen (13) und andererseits einen zylindrischen Kopfteil (14) mit größerem Durchmesser und mehreren Bohrungen (15) für die Querstreben (4) enthält.
  8. 8. Windschutz nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 -dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsköpfe (3) aus Kunststoff gespritzt sind.
  9. 9. Windschutz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Haltestangen (1) Stützstangen (6) zur Abstützung der Querstreben (4) in senkrechter Richtung vorgesehen sind.
  10. 10. Windschutz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstangen (6) mit einem gabelförmigen Kopf (7) versehen sind, auf die die Querstreben (4) auflegbar sind.
  11. 11. Windschutz nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch mit einer Spitze (22) versehene Endteile (20), die mit einem Zapfen (21) in das untere Ende der Haltestangen (1) einsetzbar sind.
  12. 12. Windschutz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch auf die Querstreben (4) einhängbare Halterungen (8) für Blumenkästen (9) oder dergleichen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014006210U1 (de) 2014-07-31 2014-08-25 Günter Seitz Sicht- und Windschutz für Campingzwecke oder dergleichen
ES2544895R1 (es) * 2014-03-04 2016-03-03 Günter Seitz Protección visual y contra el viento para fines de acampada o similares

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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ES2544895R1 (es) * 2014-03-04 2016-03-03 Günter Seitz Protección visual y contra el viento para fines de acampada o similares
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