DE2748242A1 - Dachkonstruktion, bestehend aus starrem rahmengestaenge, das von einem folienmaterial ueberdeckt ist, fuer eine baracke o.dgl. - Google Patents

Dachkonstruktion, bestehend aus starrem rahmengestaenge, das von einem folienmaterial ueberdeckt ist, fuer eine baracke o.dgl.

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DE2748242A1 DE19772748242 DE2748242A DE2748242A1 DE 2748242 A1 DE2748242 A1 DE 2748242A1 DE 19772748242 DE19772748242 DE 19772748242 DE 2748242 A DE2748242 A DE 2748242A DE 2748242 A1 DE2748242 A1 DE 2748242A1
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Description

  • DACHKONSTRUKTION, BESTEHEND AUS STARREM RAHMENGESTÄNGE,
  • DAS VON EINEM FOLIENMATERIAL üBERDECKT IST, FÜR EINE BARACKE ODER DERGLEICHEN Die Erfindung betrifft eine Baracke oder ein Großzelt, das aus einer starren Gestängekonstruktion besteht, welche von einer flexiblen Haut überdeckt wird, die daran befestigt ist, wobei diese Gestängekonstruktion eine Dachkonstruktion aufweist mit sich in Längsrichtung erstreckenden starren Elementen, zwischen denen sich die Haut ausdehnt. Es soll im weiteren Verlauf der Beschreibung von einem Zelt die Rede sein, wenn das Gebäude gemeint ist. Derartige Zelte dienen beispielsweise als Gewächshäuser, wobei als bedeckende Haut eine Polyäthylen-Folie dient. Für solche Gewächshäuser besteht die Forderung, daß die Haut bei Bedarf leicht zu ersetzen sein muß. Es wurden verschiedene Systeme vorgeschlagen, nach denen die Haut auf der Gestängekonstruktion angebracht werden soll, um dieser Forderung genügen zu können.
  • Eine weitere Forderung für die Befestigung der flexiblen Haut besteht darin, daB sie nur geringfügig durch Windkräfte angegriffen werden soll. Zu diesem Zweck versteht es sich, daß die Haut so fest wie möglich befestigt werden sollte. Ein derartig festes Spannen ist auch nötig, um zu verhindern, daß sich an lose gespannten Stellen der Haut Regenwasser, Hagelkörner oder ähnliches sammeln kann, wodurch an diesen Stellen die Haut dann nach unten ausbeulen könnte. Dies Erfordernis bringt jedoch bestimmte Schwierigkeiten mit sich hinsichtlich der leichten Ersetzbarkeit der Haut.
  • Auch wenn sichergestellt werden kann, daß das Folienmaterial zwischen den in Längsrichtung verlaufenden starren Gestängeelementen stramm gespannt ist, sind die im übrigen nicht unterstützten Querabschnitte der Haut zwischen den Stützgestangeelementen sehr leicht durch Windkräfte zu beschädigen. Um dieser Schwierigkeit entgegenzuwirken, wurde vorgeschlagen, die folienartige Haut über eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden, gebogenen Trägern zu spannen, die hintereinander über die Länge des Zeltes angeordnet sind und so einen integralen Bestandteil der Dachkonstruktion bilden.
  • Dieser Vorschlag beinhaltet jedoch, daß wenigstens eine Länge kante der Haut lösbar mit der Dachkonstruktion verklammert werden muß, wenn die Haut in einem gespannten Zustand ist.
  • Ein solches Verklammern ist schwierig und gibt Anlaß zu zahlreichen Problemen. Es erweist sich darüberhinaus dann, wenn gebogene Trägerelemente von nur geringer Durchbiegung verwendet werden, als schwierig wenn nicht gar unmöglich, die Haut stramm darüber zu spannen.
  • Zur Beseitigung der den bisherigen Versuchen anhaftenden Mängel wird gemäß der Erfindung ein Zelt oder dergl. geschaffen, das eine Aufeinanderfolge quer verlaufender Träger aufweist, die über die Länge der Dachkonstruktion einen Abstand voneinander haben und über die das Folien-Hautmaterial gedeckt werden soll, wobei jede Strebe an ihren Enden gelenkig mit den Gebäudestützelmenten verbunden und in ihrer Längsrichtung streckbar sowie federnd zu einem Bogen spannbar ist, während Verschiebeelemente vorgesehen sind, um jede Strebe gegen die darüberliegende Haut, die bogenförmig verschiebbar ist, um so die Haut über den Streben zu spannen, wobei Haltemittel vorgesehen sind, um lösbar jede Strebe in der gebogenen Stellung festzulegen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion wird die Folienhaut anfänglich mit der Dachkonstruktion an den Längsenden locker aufgelegt verbunden, wodurch das Befestigen erheblich erleichtert wird. Die Folienhaut wird dann an auseinanderliegenden Stellen bogenförmig und quer gespannt, wobei diese Stellen in Längsrichtung auseinanderliegen und das Spannen durch Wölben der Dachstreben erfolgt. Wenn jede Strebe um ein erforderliches Maß verschoben wurde, so daß dadurch der gewünschte Grad an Querspaanung in der Folienhaut erzielt ist, wird sie in dieser gewölbten oder gekrümmten Stellung mit Hilfe einer lösbaren Halteeinrichtung festgelegt. Wenn es dann zu anderer Zeit gewünscht wird, die Folienhaut auszutauschen, dann können die Halteeinrichtungen gelöst und die Streben in die gerade Lage zurückgeführt werden, so daß dann die Folienhaut leicht von der Dachkonstruktion abgenommen und durch neues Material ersetzt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Dachkonstruktion ist besonders dort mit Vorteil anwendbar, wo die Ausbiegung nur gering sein muß und dennoch eine wirksame Spannung in der Folienhaut auch mit geringer Auswölbung erzielt wird. Mit geringer Auswölbung ist eine vertikale Anhebung von etwa 5 %, bezogen auf die horizontale Bogenspannweite, gemeint. Wegen der sehr einfachen Befestigung und strammgespannten Festlegung der Folienhaut muß diese nicht zu festen Zeiten ersetzt werden, wie etwa zu Beginn jeder Saison, sondern nur dann, wenn die Abnutzung oder wenn Beschädigungen es erforderlich machen. Damit ist eine erhebliche Steigerung in der wirtschaftlichen Ausnutzung der Folienhaut erreicht.
  • Die Erfindung wird nun an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Figur 1: Eine Endansicht eines Zeltaufbaus nach der Erfindung; Figuren 2 und 3: Längsschnitte durch Einzelheiten der Konstruktion in vergrößertem Maßstab; Figur 4: eine Einzelteilansicht aus der Figur 1, in der die Strebe noch nicht angehoben ist; Figur 5: eine Endansicht einer Einzelheit aus der Figur 1 und vergleichbar mit der Einzelheit aus Figur 4, jedoch aus um 900 versetzter Ansichtsrichtung; Figur 6: eine Ansicht wie in Figur 5 einer abgewandelten Ausführungsform des Spannhalters; Figur 7: das Teil aus Figur 6 in um 900 gedrehter Sichtrichtung; Figur 8: einen Ausschnitt aus der Figur 6; Figur 9: einen Schnitt nach der Linie IX-IX in Figur 8; Figuren 10 und 11: den Darstellungen der Figuren 8 und 9 entsprechende Ansichten in nichtgesperrter Stellung der EinzelteileO In der Figur 1 ist schematisch ein zeltartig aufgebautes Gewächshaus gezeigt, das aus zwei Einheiten 1a und ib besteht mit senkrechtstehenden Konstruktionsstangen 2 und einer Dachkonstruktion 3 Die Dachkonstruktion weist ein Paar in Längsrichtung verlaufende, starre Elemente 4 und 5 auf, an deren Längskanten eine flexible Folienhaut 6 (z.B. Polyäthylen) befestigt ist, so daß sich die Folienhaut 6 zwischen den längsverlaufenden Elementen 4 und 5 erstreckt. Die Dachkonstruktion 3 fällt gegen das Element 5 hin ab, an dem unmittelbar eine in Längsrichtung verlaufende Regenrinne 5a befestigt ist. Die Dachkonstruktion weist ferner eine Folge von in Längsrichtung auf Abstand gesetzter, abwärts geneigter Querelemente 7 auf, die an ihren Enden fest mit den aufrechtstehenden Stützen 2 verbunden sind, wobei jedes Querelement noch zusätzlich durch eine Strebe 8 abgestützt wird. Die Querelemente 7 jeder Zelteinheit tragen im wesentlichen in der Mitte ein sich in Längsrichtung erstreckendes Stützelement 9.
  • Ferner enthält jede Dachkonstruktion eine Aufeinanderfolge von quer gerichteten Latten oder Sparren 10, die gelenkig an ihren Enden mit den Konstruktionselementen 4 und 5 verbunden sind und die außerdem in ihrer eigenen Längsrichtung gestreckt und quer zu ihrer Erstreckung durchgewölbt werden kann.
  • Wie die Figur 1 zeigt, ist dem Quersparren 10 eine Verschiebestange 11 zugeordnet, dessen oberes Ende gegen den Sparren 10 gesetzt ist und die beim Hochschieben den Sparren 10 ausbiegt oder wölbt in eine Stellung, die in Figur ib dargestellt ist und bei der die darübergelegte Folienhaut gespannt ist. Jeder Sparren 10 ist außerdem mit einer Haltestange 12 ausgestattet, die gelenkig praktisch im Mittelpunkt des Sparrens 10 daran befestigt ist und den Sparren in gewölbter Stellung gegenüber dem Träger 9 abstützt.
  • Es werden nun die Figuren 2 - 11 im einzelnen beschrieben. Die Figuren 2 und 3 zeigen die jeweiligen Endabschnitte eines Quersparrens 10 und deren gelenkige Befestigung an den Gerüstelementen 4 und 5. Das Gerüstelement 4 ist eine lange kanalförmige Schiene 15, die am aufrechtstehenden Rahmenwerk 2 befestigt ist. Der obere Schenkel der Schiene 15 trägt ein Paar sich ineinanderschmiegender glemmprofile 16 zum Einklemmen der Folienhaut, die an sich bekannt sind, wobei das äußere Profil eine Hammerkopfnut 17 aufweist, womit es auf dem oberen Schenkel der Schiene 15 mit Hilfe von Kopfschrauben und Muttern 18 festgespannt werden kann. Figur 3 zeigt ein langgestrecktes Konstruktionselement 5, das als Flansch 19 einer Art Regenrinne 3a gestaltet ist, an dem ein gleiches Klemnprofilpaar 16 und ein nach unten herabhängendes Stützglied 17 befestigt sind.
  • Der Quersparren 10 ist ein langes Rohr 21, der an einem Ende (siehe Figur 3) gelenkig befestigt ist an der Stützlasche 20 und in das am gegenüberliegenden Ende ein langer Befestigungsdorn 21a hineinragt. Der Dorn 21a ist seinerseits starr mit seinem einen Ende in den vertikalen Schenkel der Schiene 15 eingesetzt und am freien Ende (das innerhalb des Rohres 21 liegt) mit einem abgerundeten Kopf 22 versehen. Während das Rohr 21 mit seinem einen Ende ganz normal gelenkig an der Stützlasche 20 befestigt ist, ist es wirkungsmäßig ebenfalls gelenkig an der Schiene 15 mit seinem anderen Ende gelagert, da Länge und Abmessungen des Dorns 21a und seines Kopfes 22 so gewählt sind, daß das Rohr 21 gegenüber der Schiene 15 eine Schwenkbewegung ausführen kann.
  • Wie es die Figuren 4 und 5 erkennen lassen, ist in einem Punkt in der Mitte eine rillenförmige Stütze 25 angelenkt, in der im Längsabstand zueinander mehrere schlüssellochförmige Durchbrüche 26 angebracht sind. Aus dem langgestreckten Trägerelement 9 steht ein Schraubenkopf 27 hervor, der in den weiteren Teil der Schlüssellochdurchbrüche 26 eindringen kann und hinter den Rand des engeren Teils greift.
  • Figur 4 zeigt, wie der obere Teil der Verschiebestange 11, so ausgebildet ist, daß das Stangenende das Rohr 21 etwas zu umfassen vermag.
  • In der Praxis wird eine durchgehende Länge der flexiblen Haut 6 über die gesamte Länge eines Zeltes 1a oder ib gelegt und ihre Längsränder mit Hilfe der Klemmprofile 16 festgeklemmt. Die Figuren 2 und 3 zeigen, daß die so geklemmte Folienhaut 6 locker auf der Dachkonstruktion aufliegt.
  • Jeder Quersparren 10 wird dann nacheinander mit Hilfe der Verschiebestange 11 aus der im Zeltbau 1a gezeigten Stellung, die auch die Stellung der Elemente in den Figuren 2, 3 und 4 ist, in die Stellung angehoben, die im Zeltbau 1b bzw. in der Figur 5 dargestellt ist. Bei dieser hochgeschobenen Stellung biegt sich das Rohr 21 nach oben durch und trägt auf seiner Oberseite die darüberliegende flexible Haut 6, die dadurch über das nach oben gewölbte Rohrelement 21 gespannt wird. Nach der gewünschten bogenförmigen Durchbiegung und Verschiebung des Rohres 21 wird die Haltestange 12 mit dem vorstehenden Schraubenkopf 27 am Trägerelement 9 eingerastet, indem dieser in das entsprechende schlüssellochförmige Loch 26 hineingesteckt wird. Auf diese Weise wird die gesamte Länge der Folienhaut nacheinander über dem nach oben durchgewölbten Rohrsparren 21 gespannt.
  • Soll die Folienhaut abgenommen oder ersetzt werden, wird der umgekehrte Vorgang durchgeführt. Die Haltestange 12 wird vom Trägerelement 9 gelöst, und der Quersparren 10 kehrt dann in die gerade gestreckte Stellung zurück, in der die Folienhaut 6 lose darüberliegt, so daß sie nun aus den Klemmprofilen 16 leicht befreit werden kann.
  • Figur 6 - 11 zeigen einen anderen Aufbau des Haltemechanismus. Bei diesem Mechanismus wird eine rohrförmige Haltestange 31 verwendet, die gelenkig mit ihrem oberen Ende im Mittelbereich des Rohres 21 befestigt ist. Ein Förmiges Haltestück 33 wird mit seinem vertikalen Schenkel 33a parallel zum vertikalen Schenkel des Tragelementes 9 angeordnet, während der im rechten Winkel dazu stehende obere Schenkel 33b vom Tragelement 9 absteht. Das Haltestück 33 ist gelenkig und exzentrisch am Trägerelement 9 mit Hilfe einer Befestigungsschraube 35 festgelegt. Im oberen Schenkel 33b befindet sich eine elliptische Durchbruchsöffnung 36, durch die die Haltestange 31 gesteckt ist.
  • Es läßt sich leicht aus den Figuren 10 und 11 erkennen, daß dann, wenn der obere Schenkel 33b im wesentlichen horizontal gehalten wird, die Haltestange 21 sich axial gegenüber dem Haltestück 33 verschieben läßt. Wird jedoch das Haltestück 33 in eine schräge Stellung umgeschwenkt, wie es die Figuren 6, 8 und 9 zeigen, dann ist die Haltestange 31 gegen jegliche Axialverschiebung blockiert und kann nur dadurch wieaer freigesetzt werden, daß das Haltestück 33 in im wesentlichen horizontale Lage gerückt oder geschwenkt wird.
  • Wenn also die Querstrebe 10 um das gewünschte Maß nach oben verschoben worden ist, kann sie in dieser Stellung blockiert werden. Ist die Haltestange 31 und damit die Querstrebe 10 blockiert, dann besteht keine Möglichkeit mehr zur Bewegung für sie. Dies steht im Gegensatz zu der Halteeinrichtung, wie sie in Verbindung mit den Figuren 4 und 5 gezeigt ist, denn die dort gezeigte Haltestange kann sich um den vorstehenden Schraubenkopf 27 drehen und dabei die Querstrebe sich auch in dieser Richtung bewegen lassen. Eine derartige Bewegung kann aber unerwünscht sein.
  • Das Lösen der Haltestange 31 und damit die Abwärtsverschiebung der Querstrebe 9 läßt sich leicht damit erreichen, daß das Haltestück 33 in die horizontale Stellung geschwenkt wird.
  • Bei der beschriebenen Konstruktion wurde eine besondere Form von Querstrebe 9 gezeigt, die in Längsrichtung dehnbar und um ihre Enden schwenkbar ist. Es versteht sich, daß sich die Erfindung auch auf andere Ausbildungsarten von Streben bezieht, die ein derartiges Verhalten ermöglichen. Der Aufbau der Konstruktion gemäß der Erfindung läßt es zu, daß die Folienhaut über ihre gesamte Länge in ausgewählter Form durch bogenförmiges Wölben gespannt wird.
  • Man kann so örtlichen Schwankungen im Aufbau und in der Festigkeit der Haut Rechnung tragen.
  • Da die Quersparren gegen die Kraft der dabei gespannten Folienhaut ausgewölbt werden, können sie einen wesentlich weniger stabilen Aufbau haben, als es nötig ist, wenn die Folienhaut über fest vorgewölbte Träger gespannt wird. Außerdem kann der Längsabstand zwischen den Tragstreben wesentlich vergrößert werden, und der Zwischenraumbereich der Folienhaut wird dann durch ein elastisches oder halbelastisches Seil gespannt, das quer über das Folienhautmaterial verläuft und mit seinen Enden am Konstruktionsgerüst verankert ist.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Patentansprüche Zelt- oder Gewächshauskonstruktion mit einem starren Gestängerahmenwerk, über das eine flexible Folienhaut gespannt und diese daran befestigt ist, und einer Dachkonstruktion mit längsverlaufenden starren Konstruktionselementen, zwischen denen sich die Folienhaut erstreckt, und mit einer aufeinanderfolgenden Anzahl von Querstreben oder Sparren, die über die Länge des Daches gesehen zueinander auf Abstand gesetzt sind und von der Folienhaut überdeckt werden, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß jeder Sparren (10) gelenkig an den Konstruktionsträgern (15, 19) befestigt und in Längsrichtung dehnbar sowie elastisch wölbbar ist und daß Verschiebeelemente (25, 31) vorgesehen sind um die Sparren (10) gegen das darübergedeckte Folienhautmaterial (6) zu wölben und das Folienhautmaterial (6) über den Sparren zu spannen, wobei die Verschiebeelemente (25, 31) durch Halteelemente (26, 27; 33) jeden Sparren (10) in gewölbter Stellung auslösbar halten.
  2. 2. Zelt nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß jeder Sparren (10) teleskopisch ausdehnbar ist.
  3. 3. Zelt nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Sparren aus einem Rohr (21) besteht, das gelenkig an wenigstens einem Ende an einem der Konstruktionsträger (4) mit Hilfe eines langen Dorns (21a) gelagert ist, der mit seinem einen Ende starr im Konstruktionsträger (4) befestigt ist und mit seinem anderen Ende (22) gleitbar in das Rohr (21) hineinragt0
  4. 4. Zelt nach einem der Ansprüche 1 - 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Halteelement eine Haltestange (25, 31) aufweist, die gelenkig im Mittelbereich des Sparrens (10) befestigt ist und abstützend in gewölbter Stellung des Sparrens (10) fest mit einem Träger (9) verbindbar ist.
  5. 5. Zelt nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e ich ne t , daß die Haltestange (25) an unterschiedlichen Punkten auf ihrer Länge, die verschiedenen Wölbungsgraden des Sparrens (10) entsprechen, festlegbar ist.
  6. 6. Zelt nach Anspruch4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e ich ne t , daß die Haltestange mit schlüssellochartigen Rastlöchern ausgestattet ist, in die Rastbolzen eingreifen.
  7. 7O Zelt nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß am festen Querträger (9) ein Schraubenkopf vorsteht und in der Stange mehrere beabstandete Schlüssellochöffnungen nagebracht sind.
  8. 8. Zelt nach Anspruch 5, d a dur c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß am Querträger (9) gelenkig ein mit Flansch (33b) versehenes Halteelement (33) angebracht ist, in dem sich eine ovale Öffnung (36) befindet, durch die die Haltestange (31) gesteckt ist, wobei durch Verschwenken des mit Flansch versehenen Halteelementes (33) die Haltestange gegenüber dem Querträger (9) in jeder beliebigen Längsstellung verklemmbar ist.
  9. 9. Zelt nach einem der Ansprüche 4 - 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Querträger (9) als sich längs erstreckender Träger ausgebildet ist.
  10. 10. Zelt nach einem der Ansprüche 1 - 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daC die Verschiebeeinrichtung (11) eine Stange ist, die etwa in der Mitte des Quersparrens ansetzbar ist.
  11. 11. Zelt nach einem der Ansprüche 1 - 10, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder zwischen zwei Sparren liegende Abschnitt der Folienhaut (6) mittels eines elastischen oder halbelastischen Seils festgespannt ist, das quer über die Folienhaut verläuft und mit seinen Enden an Konstruktionsgerüstelementen befestigt ist.
DE19772748242 1976-10-28 1977-10-27 Dachkonstruktion, bestehend aus starrem rahmengestaenge, das von einem folienmaterial ueberdeckt ist, fuer eine baracke o.dgl. Pending DE2748242A1 (de)

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IL50789A IL50789A (en) 1976-10-28 1976-10-28 Method of assembling a roof structure of an enclosure comprising a rigid framework covered by a flexible sheet material

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2013098084A1 (de) 2011-12-29 2013-07-04 Wronka, Marc Spannelement und bedachung mit diesem spannelement
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DE102011122502B4 (de) 2011-12-29 2021-07-22 Peter Kochenrath Bedachung mit Spannelement
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NL7711607A (nl) 1978-05-03
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FR2369399A1 (fr) 1978-05-26
IL50789A0 (en) 1976-12-31

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