DE202015100767U1 - Spreizlatte für ein Regen- oder Sonnenschutzsegel - Google Patents

Spreizlatte für ein Regen- oder Sonnenschutzsegel Download PDF

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Abstract

Spreizlatte für ein Sonnen- oder Regen-Schutzsegel (1), wobei die Spreizlatte (2) aus einer bogenförmigen Grundstellung elastisch rückstellbar in eine Gestrecktlage bringbar ist, gekennzeichnet durch einen sich über die gesamte Länge der Spreizlatte (2) erstreckenden, insbesondere in der Querschnittsebene ringsumschlossenen Hohlraum (3, 4).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sonnen- oder Regen-Schutzsegel sowie eine zugehörige Spreizlatte und Spannvorrichtung.
  • Die Erfindung betrifft eine Spreizlatte für ein Sonnen- oder Regen-Schutzsegel, wobei die Spreizlatte aus einer bogenförmigen Grundstellung elastisch rückstellbar in eine Gestrecktlage bringbar ist.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Sonnen- oder Regen-Schutzsegel mit einer derartigen Spreizlatte und eine Spannvorrichtung zur Verwendung an einem Sonnen- oder Regen-Schutzsegel.
  • Ein gattungsgemäßes Sonnen-Schutzsegel beschreibt die WO 2013/098084 . Das Segeltuch lässt sich auf eine Wickelwelle aufwickeln und mit Hilfe eines Zugseiles von der Wickelwelle abziehen. Das Zugseil ist gleichzeitig Spannseil, um das Segel in einer aufgespannten Stellung zu halten. Um zu vermeiden, dass sich bei Regen auf der Oberseite des Segels Wasserpfützen bilden, besitzt das Sonnensegel vorgebogene Spreizlatten. In einer Entspanntstellung steifen die Spreizlatten das Sonnenschutzsegel derart aus, dass die Ränder des Segels tiefer liegen als der mittlere Bereich. Die Spreizlatten verlaufen parallel zur Achse der Wickelwelle und sind in der Lage, sich elastisch in eine Gestrecktlage zu verformen, so dass sie auf der Wickelwelle aufgewickelt werden können. Sie liegen dann in einer Parallellage zur Wickelwelle.
  • An eine optimale Spreizlatte werden folgende Anforderungen gestellt: Sie muss Windkräften nachgeben können. Sie muss ohne Materialermüdung viele tausend Mal von der Bogenform in die Gestrecktlage bringbar sein. Sie muss auch in der Grundstellung eine gewisse Vorspannung besitzen, um dem Segel die gewünschte Bogenform aufzuzwingen. Die Spreizlatte muss darüber hinaus eine derartige Querschnittsform aufweisen oder derart in der Tasche des Segels gesichert sein, dass sich die Spreizlatte beim Auftreten von Windkräften nicht dreht, so dass ihr Bauch nach oben weist. Darüber hinaus müssen die Spreizlatten wirtschaftlich fertigbar sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein gattungsgemäßes Sonnen- oder Regen-Schutzsegel eine geeignete Spreizlatte anzugeben.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung. Die Unteransprüche stellen nicht nur vorteilhafte Weiterbildungen der nebengeordneten Ansprüche, sondern auch eigenständige Lösungen der Aufgabe dar.
  • Zunächst und im Wesentlichen wird eine Spreizlatte vorgeschlagen, die in der Grundstellung bogenförmig verläuft. Die Spreizlatte ist elastisch rückstellbar in die Gestrecktlage bringbar. In der Gestrecktlage verläuft die Spreizlatte geradlinig. Wesentlich ist, dass sich über die gesamte Länge der Spreizlatte ein Hohlraum erstreckt. Die Spreizlatte bildet bevorzugt ein Hohlprofil in der Art eines Rohres mit einem in der Querschnittsebene ringsumschlossenen Hohlraum aus. In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Spreizlatte zwei räumlich voneinander getrennte Hohlräume aufweist. Jeder Hohlraum wird von einem Abschnitt der Spreizlatte gebildet, wobei die beiden Abschnitte mit einem Steg miteinander verbunden sind. Der Steg verläuft bevorzugt in einer biegeneutralen Faser der Spreizlatte, also vorzugsweise in deren Querschnittsmitte. In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Spreizlatte mindestens zwei Hohlräume, also auch drei oder mehr Hohlräume aufweisen kann. Insbesondere ist hier vorgesehen, dass zwischen den beiden oben beschriebenen Hohlräumen ein mittiger dritter Hohlraum angeordnet ist. Der mittlere Hohlraum kann einen kleineren Durchmesser aufweisen, als die beiden dazu benachbarten Hohlräume. Es ist ferner vorgesehen, dass die Höhe der Spreizlatte kleiner ist als ihre Breite. Hierdurch wird wirksam ein Drehen der Spreizlatte innerhalb der Tasche des Segels vermieden. In einer Weiterbildung der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass von einem oder mehreren jeweils eine Höhlung aufweisenden Abschnitt der Spreizlatte seitlich Stege abragen. Die Stege können ein freies Ende besitzen, so dass der Abstand der beiden sich gegenüberliegenden Enden von Stegen die Breite der Spreizlatte definiert. Ein den Hohlraum ausbildender Profilabschnitt kann zwei voneinander wegweisende gerundete Scheitel aufweisen. Ein Scheitel verläuft auf der Bogenaußenseite und bildet einen druckseitigen Scheitel. Der andere Scheitel verläuft auf der Bogeninnenseite und bildet einen zugseitigen Scheitel. Indem die Scheitel von gerundeten Profilabschnitten ausgebildet werden, liegen die Tascheninnenseiten in tangentialer Anlage an den Profilabschnitten. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung besitzt die Spreizlatte zwei gleich gestaltete jeweils einen Hohlraum aufweisende Abschnitte, die über einen Verbindungssteg miteinander verbunden sind, wobei der Verbindungssteg in der Querschnittsmitte verläuft. In der Querschnittsmitte verlaufen darüber hinaus jeweils Seitenstege, die mit dem Verbindungssteg in einer gemeinsamen Ebene liegen. Der Verbindungssteg und zwei Abschnitte des den Hohlraum aufweisenden Profils begrenzen einen Freiraum. Es bilden sich zwei sich gegenüberliegende Freiräume aus. Der Hohlraum kann einen kreisrunden Querschnitt aufweisen. Der Hohlraum kann aber auch einen ovalen oder eckigen Querschnitt aufweisen. Bevorzugt besitzt der Profilabschnitt ein Kreisbogenprofil. Der erwähnte Freiraum, der sich zwischen zwei jeweils einen Hohlraum aufweisenden Profilabschnitten und dem Verbindungssteg erstreckt, befindet sich innerhalb einer Mantelhüllkurve der Spreizlatte. In diesem Freiraum kann in einer Weiterbildung der Erfindung eine Leiste angeordnet sein. Bevorzugt handelt es sich um eine Zugleiste. Die Zugleiste ist als Unterzug gestaltet und mittels Befestigungselementen am Verbindungssteg befestigt. Bevorzugt ist die Zugleiste an voneinander beabstandeten Stellen mit dem Verbindungssteg über Nieten verbunden. Es können Distanzelemente vorgesehen sein, die die Zugleiste vom Verbindungssteg beabstanden. Die Spreizlatte kann ein Stranggussprofil sein. Bevorzugt besteht sie aus Metall und besonders bevorzugt aus Aluminium. Sie kann aber auch aus Kunststoff, bspw. faserverstärktem und insbesondere kohlefaserverstärktem Kunststoff bestehen. Ein als Aluminiumstranggussprofil gefertigter Rohling wird aus einer Gestrecktlage in die Bogenform rollgebogen. Die optionale Leiste kann bogenaußenseitig oder bogeninnenseitig mit dem Profilkörper der Spreizlatte verbunden sein. Verläuft die Leiste im Bogeninneren, so bildet sie eine Zugleiste aus. Beim Verbiegen der Spreizlatte in die Gestrecktlage wird auf die Leiste ein Zug ausgeübt. Die Leiste kann sich aber auch auf der Druckseite der Spreizlatte erstrecken. Die Beabstandungsmittel, mit denen die Leisten von der neutralen Faser beabstandet sind, können dem den Hohlraum aufweisenden Bestandteil der Spreizlatte materialeinheitlich angeformt sein. Beispielsweise kann die Leiste auf einem Scheitel einer Wandung eines mittleren Hohlraums aufliegen. Die Leiste liegt bevorzugt zwischen den Wandungen zweier neben dem mittleren Hohlraum angeordneten Hohlräumen. In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass sich die Leiste zwecks einer gewünschten Beabstandung zur neutralen Faser an den Flanken der Hohlräume abstützt. Dies erfolgt mit den Randkanten der Leiste. Die äußeren Wandungen der Hohlräume können hierzu ein Stufenprofil oder eine U-förmige Ausnehmung aufweisen. Der Rand der Leiste liegt dann in einer flächigen Anlage an einer Stützschulter, die von der Außenwandung der Hohlkammer gebildet ist. Es können auch U-förmige Aufnahmeschlitze vorgesehen sein, so dass die Leiste formschlüssig mit dem die Hohlräume aufweisenden Bestandteil der Spreizlatte verbunden ist. Die Leiste kann dann in die Aufnahmeschlitze eingeschoben werden.
  • Ein erfindungsgemäßes Sonnen- oder Regen-Schutzsegel besitzt eine Vielzahl von parallel zueinander und parallel zur Achse der Wickelwelle sich erstreckende Taschen. In jeder dieser Taschen steckt eine Spreizlatte, wie sie zuvor beschrieben worden ist. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung stützt sich die Spreizlatte mit zumindest einem ihrer Enden, bevorzugt aber mit beiden Enden an einer Spannvorrichtung ab. Die Spannvorrichtung besitzt eine Stützbacke, mit der sie sich am Boden der Tasche abstützen kann. Der Boden der Tasche befindet sich am Rand des Segels. Eine Spannbacke, die gegenüber der Stützbacke verstellbar ist, erlaubt die Aufbringung einer in Erstreckungsrichtung der Spreizlatte gerichteten Kraft auf die Spreizlatte, so dass sich die Spreizlatte zwischen den beiden sich gegenüberliegenden Böden der Tasche abstützen kann. Die Verlagerung der Spannbacke gegenüber der Stützbacke kann über eine Gewindespindel erfolgen. Ein Abschnitt der Gewindespindel kann in den oben genannten Freiraum hineinragen. Bevorzugt sind die Endabschnitte der Spreizlatte nicht gebogen, sondern verlaufen geradlinig. In diese geradlinigen Abschnitte der Spreizlatte können die Enden von Führungsstangen hineinragen, die mit der Stützbacke verbunden sind. Es sind bevorzugt mindestens zwei Führungsstangen vorgesehen, wobei jede Führungsstange in einen Hohlraum der Spreizlatte hineingreift. Da die Hohlräume der Spreizlatte in Breitseitenerstreckung der Spreizlatte nebeneinander angeordnet sind, ist die Spannvorrichtung drehfest mit der Spreizlatte verbunden. Die Gewindespindel kann an ihrem von der Spreizlatte wegweisenden Ende ein Werkzeug-Angriffsende aufweisen. Dieses Werkzeug-Angriffsende kann als Schlitz, als Kreuzschlitz oder als Sechskantprofil ausgebildet sein, so dass dort ein Schraubwerkzeug angreifen kann, um durch Drehen der Gewindespindel die Spreizlatte innerhalb der Tasche zu verspannen.
  • Der dritte Hohlraum, der mittig zwischen zwei größeren Hohlräumen angeordnet ist, kann bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung die Gewindestange der Spannvorrichtung aufnehmen. Die Sperrmutter der Gewindestange kann einen Nocken aufweisen. Dieser Nocken ist einer Anlagefläche zugeordnet. Dem Nocken ist eine Vertiefung im Bereich der Lagerbacke zugeordnet, in die der Nocken zur Drehsicherung der Gewindespindel eintreten kann. Die Spannvorrichtung ist bevorzugt symmetrisch ausgeführt. Die bewegliche Spannbacke kann auch als Mutter ausgebildet sein, die in eine Profilöffnung des Randes der Spreizlatte eingesetzt ist. Das Gewinde, in das die Gewindespindel eingreift, kann darüber hinaus aber auch von einem U-förmigen Blech ausgebildet sein. Die beiden U-Schenkel des Blechs können jeweils in einem der beiden Hohlräume eingesteckt sein.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Sonnensegels,
  • 2 den Schnitt gemäß der Linie II-II durch eine bogenförmig verlaufende Spreizlatte,
  • 3 den Schnitt gemäß der Linie III-III in 2, nämlich einen Querschnitt durch die Spreizlatte,
  • 4 die Draufsicht auf eine Spannvorrichtung,
  • 5 die Seitenansicht einer Spannvorrichtung,
  • 6 die Stirnseitenansicht einer Spannvorrichtung,
  • 6a eine perspektivische Darstellung der Spannvorrichtung 21 und der Stirnseite der Spreizlatte 2,
  • 7 einen Querschnitt durch eine Spreizlatte eines zweiten Ausführungsbeispiels.
  • 8 den Längsschnitt durch eine Spreizlatte des zweiten Ausführungsbeispiels im gebogenen Zustand,
  • 9 eine Darstellung gemäß 8, jedoch in der Gestrecktlage,
  • 10 den Querschnitt eines dritten Ausführungsbeispiels einer Spreizlatte,
  • 11 den Querschnitt eines vierten Ausführungsbeispiels einer Spreizlatte und
  • 12 den Querschnitt eines fünften Ausführungsbeispiels einer Spreizlatte.
  • Das in der 1 dargestellte Sonnensegel ist auf eine Wickelwelle 18 aufwickelbar und von einer Wickelwelle 18 abwickelbar. Das Sonnensegel besitzt zumindest drei sich parallel zur Wickelwelle erstreckende Taschen 15. Die Taschen 15 besitzen zwei Textillagen und nehmen zwischen den beiden Textillagen eine Spreizlatte 2 auf. Ein Textilstreifen 17 ist mit seinem Rand 17‘ mit dem Segeltuch vernäht. Von dem Rand des Segeltuchs ist eine Spreizlatte 2 in die Tasche eingeschoben. Die Enden der Taschen sind beidseitig verschlossen, so dass sich Böden ausbilden.
  • Die Spreizlatte wird von einem Aluminium-Stranggussprofil ausgebildet, welches durch Rollbiegen in eine Bogenform gebracht ist. Die beiden freien Enden der Spreizlatte 2 sind nicht gebogen. Sie verlaufen geradlinig. Die Spreizlatte 2 besitzt zwei voneinander durch einen Verbindungssteg 5 miteinander verbundene, jeweils einen im Querschnitt ringsumschlossenen Hohlraum 3, 4 aufweisende Abschnitte. Die Hohlräume 3, 4 besitzen einen kreisförmigen Querschnitt, so dass sich Kreisrohrprofile ausbilden, die mit dem Verbindungssteg 5 miteinander verbunden sind. Der Verbindungssteg 5 liegt in einer Ebene, in der auch die Mittelachsen 9 der Hohlräume 3, 4 liegen. Zwischen den aufeinander zu weisenden Außenwandungen der Kreisrohrprofilabschnitte bildet sich ein Freiraum 27 aus. Die Profilabschnitte bilden voneinander wegweisende Scheitel 7, 8 aus. Ein zur Bogenaußenseite weisender gekrümmter Scheitel 8 bildet einen druckseitigen Scheitel 7. Ein zur Bogeninnenseite gerichteter Scheitel 7 bildet einen zugseitigen Scheitel aus.
  • Die Breite des Verbindungssteges 5 entspricht in etwa dem Durchmesser des den Hohlraum 3, 4 aufweisenden Profilabschnitts.
  • Es sind Seitenstege 6 vorgesehen. Die Seitenstege 6 verlaufen in derselben Ebene, in der auch der Mittelsteg verläuft. Sie sind an den äußeren Seiten der die Hohlräume 3, 4 aufweisenden Profilabschnitte angeformt. Der Abstand der freien Enden 6‘ der Seitenstege 6 definiert die Breite b der Spreizlatte 2. Die Höhe h der Spreizlatte 2 wird durch den Durchmesser der Profilabschnitte, also dem Abstand des druckseitigen Scheitels 8 vom zugseitigen Scheitel 7 gebildet. Die Spreizlatte 2 liegt derart in der Tasche 15 ein, dass die freien Enden 6‘ der Seitenstege 6 jeweils zu den Zwickeln 16 weisen, die von den beiden aneinandergenähten Textillagen ausgebildet werden.
  • Die 4 bis 6 zeigen eine Spannvorrichtung, die jeweils mit den Enden der Spreizlatte 2 verbunden sind. Die Spannvorrichtung besitzt eine Stützbacke 23, die von einem gerundeten Metallteil gebildet ist. Die zylinderförmige Stützbacke 23 stützt sich am Boden der Tasche 15 ab. Von der Stützbacke 23 ragen zwei zylinderförmige Führungsstangen 25 ab. Die freien Enden der Führungsstangen 25 stecken in Hülsen 32. Die Hülsen 32 stecken wiederum jeweils in einem Hohlraum 3, 4 der Spreizlatte 2. Der Außendurchmesser der Hülse 32 entspricht dem Innendurchmesser des Hohlraums 3, 4. Der Innendurchmesser der Hülse 32 entspricht dem Außendurchmesser der Führungsstange 25.
  • Eine Spannbacke 22 ist verschieblich auf den beiden Führungsstangen 25 gelagert. Die Spannbacke 22 stützt sich unter Zwischenlage jeweils eines Bundes einer Hülse 32 an der Stirnseite der Spreizlatte 2 ab. Die Spannbacke 22 besitzt eine Gewindebohrung 28, in der das Außengewinde einer Gewindespindel 26 eingeschraubt ist. Die Gewindespindel 26 ist axial fest, aber drehbar in der Lagerbacke 24 gelagert und stützt sich mit einer Stützschulter 30 an der Lagerbacke 24 ab. Wird die Gewindespindel 26 gedreht, so verbleibt sie axial fest gegenüber der Lagerbacke 24, die sich wiederum an der Stützbacke 23 abstützt. Durch Drehen der Gewindespindel 26 kann der Abstand der Spannbacke 22 gegenüber der Stützbacke 23 verändert werden.
  • Die Gewindespindel 26 ragt mit einem Abschnitt in den Freiraum 27. Das von der Spreizlatte 2 wegweisende freie Ende der Gewindespindel 26 trägt ein Schraubwerkzeug-Angriffsende 31. Es handelt sich dabei um ein Sechskantprofil, so dass dort ein Drehmoment auf die Gewindespindel 26 aufgebracht werden kann, um sie zu drehen und damit die Spannung der Spreizlatte 2 innerhalb der Tasche einzustellen. Das Werkzeug-Angriffsende 31 kann aus einer Öffnung des Taschenbodens herausragen.
  • Die 7 bis 9 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Spreizlatte 2 besteht auch hier aus einem zwei im Querschnitt ringsumschlossene Hohlräume 3, 4 aufweisenden Hohlprofil mit einem Verbindungssteg 5. Parallel zum Verbindungssteg 5 verläuft eine Leiste 10. Die Leiste 10 übt die Funktion einer Zugleiste aus, da sie bogeninnenseitig der des in einer neutralen Faser verlaufenden Verbindungsstegs 5 angeordnet ist. Es sind Abstandselemente 12 vorgesehen, die die Leiste 10 gegenüber dem Verbindungssteg 5 auf Abstand halten. Die Verbindung des Verbindungsstegs mit der Leiste 10 erfolgt mittels Nieten 11, die jeweils durch Bohrungen 13 bzw. 14 des Verbindungssteges 5 bzw. der Leiste 10 hindurchtreten. Im entspannten Zustand erstreckt sich die Spreizlatte 2 bogenförmig (siehe 8). Um die bogenförmig verlaufende Spreizlatte 2 in eine Gestrecktlage zu bringen, muss auf die Leiste 10 eine Zugkraft in Richtung des Doppelpfeiles z in 9 aufgebracht werden. Das Aufbringen der Zugkraft führt zu einer elastischen Verformung der Spreizlatte 2. Nach Aufheben der Kraft formt sich die Spreizlatte zurück in die Bogenform.
  • Die 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die Spreizlatte 2 einen im Wesentlichen ovalen Querschnitt aufweist.
  • Bei dem in der 11 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Spreizlatte 2 ebenfalls nur einen Hohlraum 3. Dieser Hohlraum ist aber im Querschnitt kreisförmig. Von den beiden voneinander wegweisenden Seiten des den Hohlraum 3 aufweisenden Profilabschnitts ragen Seitenstege 6 ab. Die Seitenstege 6 verlaufen wie bei den in den 1 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispielen in der neutralen Faser.
  • Die 12 zeigt einen Profilquerschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Spreizlatte. Die Hohlräume 3, 4 haben hier eine eckige Gestalt. Sie sind an Kanten der Profilabschnitte miteinander verbunden.
  • In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Spreizlatte 3 zwischen den beiden Hohlräumen 3, 4 einen weiteren, mittleren Hohlraum. Auch dieser Hohlraum erstreckt sich in der neutralen Faser. Dieser Hohlraum besitzt eine geringere Querschnittsfläche und ist in der Lage, die Gewindespindel 26 aufzunehmen. In diesen mittleren Hohlraum kann auch ein Innengewinde eingearbeitet sein. Es ist beispielsweise möglich, am Rand der Spreizlatte 2 eine Mutter anzuordnen. In diese Mutter kann dann die Gewindespindel 26 eingeschraubt werden, so dass eine Spannbacke 22 nicht erforderlich ist. Die Gewindespindel 26 stützt sich andererseits mit ein oder mehreren Sperrmuttern, die auf dem Außengewinde der Gewindespindel 26 verkontert sein könnten, auf der Lagerbacke 24 ab. Von der Sperrmutter kann ein Nocken abragen, der in eine Vertiefung der Lagerbacke 24 angreift und so eine Verdrehsicherung der Gewindespindel bildet.
  • In einem weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel stützt sich die Leiste 10 auf einem Scheitel einer Wandung eines zwischen den beiden Hohlräumen 3, 4 verlaufenden dritten, mittleren Hohlraum ab. Der Hohlraum dient bei diesem Ausführungsbeispiel als Distanzelement, um die Leiste von der neutralen Faser in einem Abstand zu halten. Die Leiste kann durch eine Vielzahl von Schraube mit dem Scheitel der Wandung des mittleren Hohlraums verschraubt sein. Hierzu kann jeweils eine Schraube eine Öffnung der Leiste durchgreifen und in ein Innengewinde im Scheitelbereich der Wandung des mittleren Hohlraums eingeschraubt sein.
  • In einem weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel dienen die aufeinander zu weisenden Abschnitte der Außenwandung der beiden Hohlräume 3, 4 als Distanzmittel. Die Leiste hat hier eine derartige Breite, dass sich ihre Ränder auf den voneinander weg gewölbten Außenflächen der Hohlräume 3, 4 abstützen kann. Die Außenwandungen der Hohlräume können auch Stützschultern ausbilden, auf denen sich die Ränder der Leiste abstützen können. Es ist auch vorgesehen, dass die aufeinander zu weisenden Außenwände der beiden Hohlräume 3, 4 U-förmige Schlitze aufweisen, in die die Ränder der Leiste eingeschoben sind.
  • In einer weiteren, nicht dargestellten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die bewegliche Spannbacke 22 ein U-förmiger Körper ist, der im Bereich des U-Stegs ein Innengewinde aufweist, in das das Außengewinde der Gewindespindel 26 eingeschraubt ist. Die beiden im Wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Schenkel der U-förmigen Spannbacke 22 stecken in den Hohlräumen 3, 4.
  • Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenständig weiterbilden, nämlich:
    Eine Spreizlatte, die gekennzeichnet ist durch einen sich über die gesamte Länge der Spreizlatte 2 erstreckenden, insbesondere in der Querschnittsebene ringsumschlossenen Hohlraum 3, 4.
  • Eine Spreizlatte, die gekennzeichnet ist durch mindestens zwei mit einem Steg 5 miteinander verbundene, jeweils einen Hohlraum 3, 4 aufweisende Profilabschnitte.
  • Eine Spreizlatte, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die quer zur Flächenerstreckung des Schutzsegels 1 gemessene Höhe h der Spreizlatte 2 keiner ist als ihre Breite b.
  • Eine Spreizlatte, die gekennzeichnet ist durch zumindest einen in Breitenerstreckung der Spreizlatte 2 von einem den Hohlraum 3, 4 aufweisenden Profilabschnitt der Spreizlatte 2 abragenden Steg 6.
  • Eine Spreizlatte, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der den Hohlraum 3, 4 ausbildende Profilabschnitt einen gerundeten bogeninnenseitigen Scheitel 7 und einen gerundeten bogenaußenseitigen Scheitel 8 aufweist.
  • Eine Spreizlatte, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Steg 5, 6 in der biegeneutralen Faser, insbesondere in der Querschnittsmitte verläuft.
  • Eine Spreizlatte, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Hohlraum 3, 4 einen kreisrunden Querschnitt aufweist und der den Hohlraum 3, 4 ausbildende Profilabschnitt ein Kreisrohrprofil ist.
  • Eine Spreizlatte, die gekennzeichnet ist durch einen die Spreizlatte 2 in der Bogenform stabilisierende Leiste, insbesondere Zugleiste 10, die sich parallel zu einem zwei, jeweils einen Hohlraum 3, 4 aufweisende Profilabschnitte verbindenden Verbindungssteg 5 erstreckt und die insbesondere in einem Freiraum 27 zwischen den beiden Profilabschnitten angeordnet ist.
  • Eine Spreizlatte, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Leiste, insbesondere Zugleiste 10 als Unterzug mit einer Vielzahl von im Abstand zueinander angeordneten Befestigungselementen 11 insbesondere mit einem Abstand am Verbindungssteg 5 befestigt ist, und/oder sich auf einem Scheitel einer Wandung eines mittleren Hohlraums oder an den Wandungen der beiden Hohlräume 3, 4 abstützt.
  • Eine Spreizlatte, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Spreizlatte 2 einen rollgebogenen Aluminium-Profilkörper aufweist.
  • Ein Sonnen- oder Regen-Schutzsegel, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Spreizlatte 2 gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
  • Ein Sonnen- oder Regen-Schutzsegel, das dadurch gekennzeichnet ist, dass sich zumindest ein Ende der Spreizlatte 2 mittels einer Spannvorrichtung 21 an einem Taschenboden abstützt, wobei die Spannvorrichtung 21 eine Stützbacke 23 aufweist, von der eine in die Höhlung 3, 4 hineinragende Führungsstange 25 ausgeht, die eine Spannbacke 22 führt.
  • Ein Sonnen- oder Regen-Schutzsegel, das dadurch gekennzeichnet ist, dass an der Stützbacke 23 zwei zueinander parallel verlaufende Führungsstangen 25 befestigt sind, die jeweils in einen Hohlraum 3, 4 der Spreizlatte 2 hineinragen.
  • Ein Sonnen- oder Regen-Schutzsegel, das gekennzeichnet ist durch einen zwischen zwei jeweils einen Hohlraum 3, 4 ausbildende Profilabschnitte angeordneten Freiraum 27, in welchen eine Gewindespindel 26 hineinragt.
  • Eine Spannvorrichtung, die dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung 21 eine Stützbacke 23 ausbildet, an der zwei Führungsstangen 25 befestigt sind, mit einer entlang der mindestens einen Führungsstange 25 durch Drehen einer Gewindespindel 26 verlagerbaren Spannbacke 22, wobei die Gewindespindel 26 ein Werkzeug-Angriffsende 31 aufweist.
  • Eine Spannvorrichtung, die dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindel 26 eine Sperrmutter mit einem Nocken trägt, der zur Ausbildung einer Verdrehsicherung in eine Ausnehmung einer Anlagefläche einer Lagerbacke 24 eingreift und/oder, dass die Gewindespindel 26 mit einer im Endbereich der Spreizlatte 2 angeordneten Mutter zusammenwirkt und/oder, dass die Gewindespindel 26 in eine Gewindeöffnung einer U-förmigen Spannbacke 22 eingeschraubt ist, deren U-Schenkel in den Hohlräumen 3, 4 stecken.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Segel
    2
    Spreizlatte
    3
    Hohlraum
    4
    Hohlraum
    5
    Verbindungssteg
    6
    Seitensteg
    6‘
    freies Ende
    7
    zugseitiger Scheitel
    8
    druckseitiger Scheitel
    9
    Mittelachse
    10
    Leiste
    11
    Niet
    12
    Distanzstück, Abstandselement
    13
    Bohrung
    14
    Bohrung
    15
    Tasche
    16
    Zwickel
    17
    Textilstreifen
    17‘
    Rand
    18
    Wickelwelle
    19
    Zugende
    20
    Zugseil
    21
    Spannvorrichtung
    22
    Spannbacke
    23
    Stützbacke
    24
    Lagerbacke
    25
    Führungsstange
    26
    Gewindespindel
    27
    Freiraum
    28
    Gewindebohrung
    29
    Lagerauge
    30
    Stützschulter
    31
    Werkzeug-Angriffsende
    32
    Hülse
    b
    Breite
    h
    Höhe
    z
    Pfeil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2013/098084 [0004]

Claims (17)

  1. Spreizlatte für ein Sonnen- oder Regen-Schutzsegel (1), wobei die Spreizlatte (2) aus einer bogenförmigen Grundstellung elastisch rückstellbar in eine Gestrecktlage bringbar ist, gekennzeichnet durch einen sich über die gesamte Länge der Spreizlatte (2) erstreckenden, insbesondere in der Querschnittsebene ringsumschlossenen Hohlraum (3, 4).
  2. Spreizlatte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens zwei mit einem Steg (5) miteinander verbundene, jeweils einen Hohlraum (3, 4) aufweisende Profilabschnitte.
  3. Spreizlatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die quer zur Flächenerstreckung des Schutzsegels (1) gemessene Höhe (h) der Spreizlatte (2) keiner ist als ihre Breite (b).
  4. Spreizlatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest einen in der Breitenerstreckung der Spreizlatte (2) von einem den Hohlraum (3, 4) aufweisenden Profilabschnitt der Spreizlatte (2) abragenden Steg (6).
  5. Spreizlatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der den Hohlraum (3, 4) ausbildende Profilabschnitt einen gerundeten bogeninnenseitigen Scheitel (7) und einen gerundeten bogenaußenseitigen Scheitel (8) aufweist.
  6. Spreizlatte nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (5, 6) in der biegeneutralen Faser, insbesondere in der Querschnittsmitte verläuft.
  7. Spreizlatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (3, 4) einen kreisrunden Querschnitt aufweist und der den Hohlraum (3, 4) ausbildende Profilabschnitt ein Kreisrohrprofil ist.
  8. Spreizlatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen die Spreizlatte (2) in der Bogenform stabilisierende Leiste, insbesondere Zugleiste (10), die sich parallel zu einem zwei, jeweils einen Hohlraum (3, 4) aufweisende Profilabschnitte verbindenden Verbindungssteg (5) erstreckt und die insbesondere in einem Freiraum (27) zwischen den beiden Profilabschnitten angeordnet ist.
  9. Spreizlatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste, insbesondere Zugleiste (10) als Unterzug mit einer Vielzahl von im Abstand zueinander angeordneten Befestigungselementen (11) insbesondere mit einem Abstand am Verbindungssteg (5) befestigt ist, und/oder sich auf einem Scheitel einer Wandung eines mittleren Hohlraums oder an den Wandungen der beiden Hohlräume (3, 4) abstützt.
  10. Spreizlatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizlatte (2) einen rollgebogenen Aluminium-Profilkörper aufweist.
  11. Sonnen- oder Regen-Schutzsegel (1) mit mindestens einer sich parallel zu einer Achse einer Wickelwelle (18) erstreckenden Tasche (15), in der sich eine Spreizlatte (2) befindet, die aus einer bogenförmigen Entspanntstellung beim Aufwickeln auf der Wickelwelle (18) elastisch rückstellbar in eine Gestrecktlage bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizlatte (2) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
  12. Sonnen- oder Regen-Schutzsegel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich zumindest ein Ende der Spreizlatte (2) mittels einer Spannvorrichtung (21) an einem Taschenboden abstützt, wobei die Spannvorrichtung (21) eine Stützbacke (23) aufweist, von der eine in die Höhlung (3, 4) hineinragende Führungsstange (25) ausgeht, die eine Spannbacke (22) führt.
  13. Sonnen- oder Regen-Schutzsegel nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stützbacke (23) zwei zueinander parallel verlaufende Führungsstangen (25) befestigt sind, die jeweils in einen Hohlraum (3, 4) der Spreizlatte (2) hineinragen.
  14. Sonnen- oder Regen-Schutzsegel nach einem der Ansprüche 11 bis 13, gekennzeichnet durch einen zwischen zwei jeweils einen Hohlraum (3, 4) ausbildende Profilabschnitte angeordneten Freiraum (27), in welchen eine Gewindespindel (26) hineinragt.
  15. Spannvorrichtung zur Verwendung an einem Sonnen- oder Regen-Schutzsegel gemäß einem der Ansprüche 11 bis 14 oder zur Verwendung an einer Spreizlatte gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (21) eine Stützbacke (23) ausbildet, an der zwei Führungsstangen (25) befestigt sind, mit einer entlang der mindestens einen Führungsstange (25) durch Drehen einer Gewindespindel (26) verlagerbaren Spannbacke (22), wobei die Gewindespindel (26) ein Werkzeug-Angriffsende (31) aufweist.
  16. Spannvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindel (26) eine Sperrmutter mit einem Nocken trägt, der zur Ausbildung einer Verdrehsicherung in eine Ausnehmung einer Anlagefläche einer Lagerbacke (24) eingreift und/oder, dass die Gewindespindel (26) mit einer im Endbereich der Spreizlatte (2) angeordneten Mutter zusammenwirkt und/oder, dass die Gewindespindel (26) in eine Gewindeöffnung einer U-förmigen Spannbacke (22) eingeschraubt ist, deren U-Schenkel in den Hohlräumen (3, 4) stecken.
  17. Spreizlatte oder Sonnen- oder Regen-Schutzsegel oder Spannvorrichtung, gekennzeichnet durch eines oder mehrere der kennzeichnenden Merkmale eines der vorhergehenden Ansprüche.
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