DE1807372A1 - Zusammenlegbare Baukonstruktion - Google Patents
Zusammenlegbare BaukonstruktionInfo
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Description
betreffend
Zusammenlegbare Baukonstruktion,
Die Erfindung bezieht sich auf zusammenlegbare Bauwerke,
die leicht aufgestellt und wieder zusammengelegt werden können,
wenn sie zu einem anderen Aufstellungsort transportiert werden sollen»
sind bereits verschiedene Bauarten von zusammengelegten Bauwerken bekannt, und in zahlreichen lallen umfassen diese
Konstruktionen einzelne .Baugruppen oder Abschnitte, die montiert und aneinander befestigt werden müssen. Ferner ist es
bereits bekannt, aufblasbare zeltähnliche Konstruktionen vorzusehen,
■
Die Erfindung sieht nunmehr eine zusammenlegbare Konstruktion bzw. ein Bauwerk vor, das in Gestalt einer Eahmen-
oder Gestellkonstruktion ausgebildet ist, welche mindestens zwei zueinander parallele Gittereinheiten umfaßt, bei denen die einzelnen
Glieder derart gelenkig miteinander verbunden sind, daß
die Baueinheiten aus ihrer zusammengelegten «teilung in eine Gebrauchsstellung gebracht v/erden können, um einen 'Träger oder
Binder oder dergleichen zu bilden-
ferner sieht die Erfindung eine zusammenlegbare Konstruktion
bzw. ein Bauwerk vor, das eine Rahmenkonstruktion aus geraden, parallel angeordneten Baugliedern umfaßt, die in Ab-
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SAD ORIGINAL
ständen durch, guerliegende Gitterträger oder dergleichen verbunden
sind, welche drehbare Gelenke aufweisen; hierbei ist die Konstruktion derart, daß die parallelen Bauglieder aus ihrer
• ' zusammengelegten Stellung, in der sie unmittelbar nebeneinander
liegen, in eine Gebrauchsstellung gebracht werden können, in der sie am gewünschten Platz aufgestellt werden können, um eine
Bogenkonstruktion zu bilden; ferner umfaßt die Konstruktion Vorrichtungen, mittels deren die Bogenform der Konstruktion aufrecht
erhalten wird, sowie einen überzug bzw» eine Abdeckung, die an der aufgestellten Rahmenkonstruktion befestigt werden kann»
Bei dem Überzug kann es sich um ein flexibles, wasserdich-™
tes Flachmaterial, ζ..B0 ein mit Verstärkungen versehenes oder
ein anderes Kunststoffmaterial handeln.
Ferner kann sich das die -Abdeckung bildende Flachmaterial
aus Schichten zusammensetzen, so daß es als ein wärmeisolierendes Material wirkt.
Weiterhin kann die Bogenkonstruktion aufrecht stehende und/oder guerliegende Stabilisierurigsvorrichtungen oder Vorrichtungen
zum Befestigen der Konstruktion am Boden umfassen.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an Aus-
^ führungsbeispielen näher erläutert,
I1Xg0 1 ist eine perspektivische Darstellung einer ausfübrungsform
einer erfindungsgemäßen zusammenlegbaren Baukonstruktion,
Hg. 2 zeigt im Grundriß einen Teil einer, .auseinandergezogenen
Gittereinheit.
Fig, 3 ist eine schematische Darstellung einer Stirnseite
einer abgeänderten Gitterkonstruktionseinheit,
Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung der Kahmenkonstruktion
eines bogenförmigen Bauwerks, das"mehrere Gittereinheiten nach Fig, · 3 "umfaßt. '
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0ADOiUGiNAL
0ADOiUGiNAL
Fig. 5 zeigt in einem größeren iuaßstab perspektivisch zwei
sieh, kreuzende Einze !glieder«,
, Figo 6 zeigt schematisch eine weitere abgeänderte Ausführungsform
einer Gittereinheito
Bei der in Fig«. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform der Erfindung
sind langgestreckte, gerade, sich parallel zur Längsachse des Bauwerks erstreckende Bauglieder 1 vorgesehen, die
Pfetten bilden, aus Holz oder einem anderen Werkstoff bestehen
und in Abständen durch Gittereinheiten 2 miteinander verbunden
im ausein.anaergezogen.en Zustand nach PIg. 2
sind«, Die Gittereinheiten 2 sind/parallel und xn Abstanden voneinander
in der gleichen waagerechten Ebene angeordnet. Jede Gittereinheit kann sich aus Stäben oder Leisten aus Metall oder
einem anderen werkstoff und/oder Rohren zusammensetzen, die durch Gelenke 5 miteinander und durch Gelenke 4- mit den Längsgliedern
verbunden sind. Die Zahl der Längsglieder 1 richtet sich nach der Größe der Konstruktion, und je nach der gewünschten Länge der
Konstruktion kann man nur zwei durch einen Abstand getrennte bzw. an den Enden der Konstruktion angeordnete Gittereinheiten oder
zusätzlich eine oder mehrere zwischen den Enden angeordnete Gi ttereinheiten
vorsehen. Diese Rahmenkonstruktion kann zum Zweck der Lagerung oder des Transports so zusammengelegt werden, daß
die Längsglieder 1 unmittelbar nebeneinander liegen; wenn die Konstruktion benutzt werden soll, kann man die Längsglieder im
erforderlichen Ausmaß auseinander ziehen und es können Vorrichtungen
vorgesehen sein, durch die das Ausmaß begrenzt wird, in dem die zunächst flachliegende Konstruktion auseinandergezogen
wird; nach dem Auseinanderziehen werden die Gittereinheiten 2 so gebogen, daß sie Bestandteile des Bauwerks bildende Bögen
bilden. Diese Gestalt des Bauwerks kann durch an den Enden angeordnete bogenförmige Stützen 5 und ^uerglieder 6 aufrechterhalten
werden, welch letztere sich über die Basis der Bögen erstrecken und jev/eils an den am tiefsten angeordneten Längsgliedern
la der ^ahreiikonstruktion befestigt werden, kan kann weitere
Vorrichtungen vorsehen, um die bogenförmige rahmenkonstruktion
in ihx'ej» La^e zu "alten; diese Vorrichtungen kennen senkrechte
ötütsen 7 -ΊϊΓ-fasöen, de~en -jo-sebeneiifalls diagonal oder anders an-
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-zugeordnete Bauglieder 8 zugeordnet· sindo Solche Stabilisierungeglieder
können nur an den Enden der Konstruktion und/oder auch zwischen deren ahnden angeordnet werden. Erforderlichenfalls kann
man ferner zur Stabilisierung in der Querrichtung dienende Bauglieder
zwischen den Längsgliedern 1 und/oder zwischen den Gliedern und den Gelenken der Gittereinheiten anordnen, um die Bogenkonstruktion
zu verstärken«
Nachdem eine solche Skelettkonstruktion montiert worden ist, kann man sie am Boden verankern, und man kann eine Abdeckung
9 über die Konstruktion breiten und sie auf beliebige geeignete rt'eise an der .Rahmenkonstruktion befestigen» Diese Abdeckung kann
aus einem Kunststoff-Flachmaterial bestehen, das gegebenenfalls mit 'Verstärkungen versehen ist„ Das Material der .abdeckung kann durchsichtig
oder undurchsichtig sein, sie kann mindestens eine oder mehrere durchsichtige !Flächen aufweisen, und man kann starre
oder andersartige Bau&lieder mindestens an den Jinden eier -abdeckung
vorsehen, um die Abdeckung an den am tiefsten angeordneten Länfjsgliedern
1 zu befestigen; diese Bauglieder können auch dazu dienen, die Abdeckung nach dem Gebrauch aufzuwickeln» Bei einer
Ausführungsform umfaßt die Abdeckung einen oder mehrere Filme aus einem Kunststoff, die mit einem '.Textilmaterial oder einem
anderen Material, z,B„ Glasfasern, oder gewebten oder ungewebten
Fäden verbunden sind= Wenn eine 'Wärmeisolierung erforderlich
ist, kann man die Abdeckung aus mehreren·Flachmaterialschichten \y
aufbauen, die eine oder mehrere .wärmeisolierende schichten um- .*'
fassen» Ferner kann die abdeckung die Form einer doppelwand!gen ;.
Haut erhalten, deren Wände durch Luft in einem Abstand voneinander
gehalten werden.
Gegebenenfalls kann man eine Bauwerk aus mehreren Abschnitten der vorstehend beschriebenen Rahmenkonstruktion zusammensetzen,
die Ende an Ende angeordnet und miteinander verbunden werden. Beispielsweise könnte man die benachbarten j£iden der
Längsglieder 1 mit Hilfe von Steckverbindungen miteinander verbinden«
Me Längsglieder 1 können massiv oder rohrförmig sein, und es ist möglich, Metallrohre von rechteckigem querschnitt oder
im wesentlichen starre Rohre oder Stangen aus Kunststoff zu verwenden.
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I1Ig. 3 "bis 5 zeigen, eine weitere Ausführungsform der Erfindung
in Gestalt einer zusammenlegbaren Gitterkonstruktion, die sich aus Gittereinheiten 10 zusammensetzt, und die paarweise
gelenkig miteinander verbundene Glieder 11 umfaßt, welche »sich überkreuzen, so daß man eine Gittereinheit von gegebener
Länge so zusammenlegen kann, daß sich ihre Länge verringert und die Glieder sich berühren oder einander nahe benachbart sind;
eine solche Gittereinheit kann nach Art einer Nürnberger Schere ausgezogen werden. Man kann gemäß Figo 5 das mittlere Gelenk 4-,
das jeweils zwei sich überkreuzende Glieder miteinander verbindet,
so anordnen, daß sich der Abstand χ zwischen der unteren Drehachse
12 und der mittleren Gelenkachse 4 von dem Abstand y zwi- ^
sehen der mittleren Gelenkachse 4· und der oberen Drehachse 13
unterscheiden irann,, Bei dieser Anordnung ist es möglich, jede
Gittereinheit auf dem Boden im zusammengelegten Zustand und in gerader La^e anzuordnen und die Gittereinheiten dann so zu betätigen,
daß sich ihre mittleren 1IeUe nach oben bewegen und die
Gitterkonstruktion eine Bogenkonstruktion bildet«
lian kann zwei oder mehr Gittereinheiten 10, z.3„ gemäß
I1Ig6 4 drei Gittereinheiten in der gleichen waagerechten .tübene
und parallel zueinander anordnen, wobei die paarweise vorgesehenen glieder 11 jeweils in einer senkrechten Ebene liegen, und
man kann die jittereinheiten miteinander durch Längspfetten 1 verbinden, die im rechten winkel zu den Gittereinheiten verlaufen. μ
Diese tfetten können rohrförmig sein oder z.B. einen quadratischen
querschnitt haben, und sie werden an den oberen Enden
aller .^ijizelglieder oder- an den oberen Enden gewählter Einzelglieder
befestigt. Die LäiiGspfetten können mit den Einzelgliedern
ζ.ΰ, durch Verschweißen fest verbunden werden, oder man kann
nie mit den Eim,elj;liedern lösbar verbinden. Gegebenenfalls kann
man die lfetteii mit den Eiiizel;jliedern durch Scharniere oder
ü-elen.ke verbinden, i'eruer ist es möglich, die !^fetten gegenüber
den .-jixj.o ο !gliedern so aiiauorduen, daß sie ganz oder teilweise
in einer U'lilc'ie ober1 alb der oberen Enden der Einzelgjieder lieuea„
Die l'fetcen können mit sich im rechten Winkel dazu erstrekkenden
Zo.pfen. versehen sein, und diese Zöpfen können in die
offenen Enden gewählter Einzelglieder eingeführt werden, wenn die-
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8AD OFUQlNAL
se Einzelglieder ebenfalls als rohrförmige Glieder ausgebildet oder mit Aufnahmeb'ffnungen versehen sind. Pig. 5 zeigt eine
Ausführungsform von zwei sich überkreuzenden Einzel^liedern 11,
bei denen das eine Glied 11a die !Form eines fiohrs von quadratischem
querschnitt hat, während das andere Glied 11b zwei Stangen umfaßt, die man jedoch, ebenfalls durch rohrförmige Glieder
ersetzen könnte0
Diese zusammenlegbare Skelettkonstruktion, die die Gittereinheiten
10 und die Längspfetten 1 umfaßt, kann im zusammengelegten
Zustand gelagert und/oder transportiert werden; man kann die Konstruktion am gewählten !Platz auf einfache Weise dadurch
aufstellen, daß man ein Ende jeder Gittereinheit fest verankert und dann die Gittereinheiten mit der Hand oder mit Hilfe mechanischer
"Vorrichtungen, z.B. Hebevorrichtungen oder Winden-, aufspreizt, so.daß sich der mittlere Teil der Gittereinheiten
nach oben bewegt und eine bogenförmige bzwo gewölbte Konstruktion entsteht» Um das Aufstellen der Konstruktion zu erleichtern,
sind an den Enden der Gittereinheiten Hader 14 vorgesehen. Die Enden der Gittereinheiten können durch ^uerglieder oder auf-andere
v/eise fest miteinander verbunden \?erden, damit die Konstuktion
ihre gewölbte Form beibehält» Eine derartige skelettförmige
!Rahmenkonstruktion für ein Bauwerk kann einen einzigen gewölbten Abschnitt mit zwei oder mehr Gittereinheiten umfassen; alternativ
kann man zwei oder mehr solche Baueinheiten Ende an Ende anordnen oder sie in Fluchtung miteinander verbinden, so
daß man ein Bauwerk der gewünschten länge erhalte Eine Abdeckung
9 aus einem flexiblen Material oder einem anderen Material, die
gegebenenfalls mit Fenstern und/oder Belüftungsvorrichtungen versehen· ist, kann auf der Gewölbekonstruktion angeordnet und
auf beliebige geeignete vveise befestigt werden. Die Enden des Bauwerks können offen bleiben, oder man kann ein Ende oder beide
Enden mit einer Abdeckung oder einem Abschluß versehen. Ferner kann man an einem Ende oder beiden Enden einen verschließbaren
Eingang vorsehen.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht ein zusammenlegbarer Dachträger aus gelenkig miteinander ver~
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original
bundenen Gestängegliedern, die eine Gittereinheit lö "bilden,
welche zum Gebrauch aus einer geschlossenen "bzw. zusammengelegten
Stellung in eine geöffnete bzw. aufgespreizte Stellung gebracht
werden kann. Eine solche Gittereinheit kann in ϊοπη eines
Bogens oder in einer im wesentlichen waagerechten Ebene zwischen
Wänden oder wandrahmen angeordnet werden, wobei die t#i erebene
der Gitter einheit in der "beschriebenen weise in einer
senkrechten Ebene liegt» Eine solche Gittereinheit kann einen einzigen Dachträger bilden, der durch !-fetten 1 oder.andere
Bauglieder mit mindestens einem weiteren ähnlichen Träger verbunden
istc Alternativ kann ein !'rager zwei oder mehr solche
Gittereinheiten umfassen, die durch Verbindungsvorrichtungen in einem kleinen Abstand voneinander an einigen oder allen Gelenk—
achsen der Gitterkonstruktion verbunden sind.
Bei einer in Figo 6 gezeigten weiteren Ausführungsform der
Erfindung ist jede Gittereinheit 15 so ausgebildet, daß sie in
ihrem mittleren Teil eine größere Höhe hat als an ihren Enden; hierdurch wird die !festigkeit der uittereinheit in einer senkrechten
Ebene verbessert« i..an erhält eine, solche Anordnung, wenn
man den mittleren Teil der Glttereinheit größer macht als die
übrigen 'xeile der Einheit, dei'en .abmessungen in üichtun^ auf
die Enden des Trägers abnehmen, .'.ir^rit nan z.äo an, laß Jeder
abschnitt eine rechteckige oder gegebenenfalls eine rautenförmige
Gestalt hat, v/enn der Tx-i'ger aufgespreizt ist, so Ist gemäii
j?±3·" %6 ein großes mittleres Rechteck 16 vorhanden, an das
sich auf beiden reiten Je eine Beihe von weiteren kleineren
Hechtecken 17 anschließt» Diese kleineren Abschnitte erstrecken
sich von den beiden seitlichen Gelenlrachsen des rechteckigen
mittleren .asuptabschnitts aus, und mit jedem unteren Glied des
mittleren Hechteckf? sind ζ "//ei nebeneinander angeordnete rechteckige
abschnitte 18 verbunden, v/eitere untere rechteckige Abscr-xitte
19 sina zwischen zwei oder me'ir d.er sich in seitlicher
dichtung erstreckenden Hechtecke 17 der Gitterein<\eit angeordnet,
jedem .unde des j-'rl'^ers Ist ein dreieckiger Gitterabschnitt
eserien. jii:i rsolc^.er i'räaer kann allein in Verbindung mit
weiteren ähnlichen jJrä^ern verwendet v/erden, oder mann k£.nn zwei
oder mehr solche Gittereinheiten in der weiter oben beschriebenen
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Weise an einigen oder allen G-elenkachsen mit Hilfe von Terbindungsvorrichtungen
verbinden» Auch bei dieser Konstruktion kann man mehrere Gittereinheiten oder träger mindestens innerhalb
ihrer oberen Ebenen durch Pfetten 1 oder andere Bauglieder miteinander
verbinden«. Hierbei kann die Anordnung derart sein5 daß
sich die !fräger selbsttätig ver-riegeln, wenn sie auf gespreizt
werden«,
Zwar kann man unter Verwendung der vorstehend beschriebenen Gitterträger ein vollständig zusammenlegbares Bauwerk errichten,
doch ist es auch möglich, solche Gitterträger mit zusammenlegbaren
oder starren Vaudkonstruktionen zu kombinieren,
die am Aufstellungsplatz aufgestellt bzw» errichtet werden.
Patentansprüche: 909824/02 73
l'^4'w'
Claims (10)
1. Zusammenlegbare Baukonstruktion, gekennzeichnet
durch eine üahnenkonstruktion, die mindestens zwei
parallel angeordnete Gittereinheiten (2) umfaßt, deren .Einzelglieder
derart gelenkig miteinander verbunden sind, daß die Gittereinheiten aus einer zusammengelegten stellung in eine
aufgespreizte Stellung gebracht werden können, um jeweils einen
träger oder Binder zu bilden.
2. Zusammenlegbare Baukonstruktion, gekennz eichn
e t durch eine xiahmenkonstruktion aus geraden, parallel
angeordneten Längsgliedern (1), die in abständen durch querliegende Gittereinheiten (2) miteinander verbunden sind, die
Gelenke umfassen, wobei die Konstruktion derart ist, daß sich die LiIngsglieder aus einer zusammengelegten stellung, bei der
sie eng nebeneinander angeordnet sind, in eine »Stellung bewegen können, in der sie durch Abstände getrennt sind und an einem
Aufstellunosplatz so aufgerichtet v/erden können, daß sie einen
Bogen bzv/β ein Gewölbe bilden, ferner durch Vorrichtungen, (6,
7, 8), durch die die Konstruktion in der gewünschten Form gehalten wird, sowie eine an der Rahmenkonstruktion zu befestigende
Abdeckung (9).
3. Baukonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Gittereinheiten so angeordnet
sind, daß ihre eigenen ^uerebenen in der gleichen waagerechten .äbene liegen, solsnge die Konstruktion flach auf dem
Boden liegt»(Pig. 2)
4. Baukonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Gittereinheiten in parallelen senkrechten
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6AD ORlGJNAt
5„" Baukonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet „ daß die Einzelglieder der Gittereinheiten
zwischen ihren oberen und unteren Gelenken derart gelenkig miteinander
verbunden sind, daß die Gittereinheiten beim Aufspreizen die Form eines Bogens oder Gewölbes annehmen«
6« Baukonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5>
dadurch gekennzeichnet , daß jedes Paar von sich kreuzenden
liiiLzelgliedern Jeder Gittereinheit eine Baueinheit von
veränderlicher Form bildete
7» Baukonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 6» dadurch gekennzeichnet , daß mindestens einige der Sinzelglieder
jeder Gittereinheit rohrförmig ausgebildet sind und z.B. einen rechteckigen Querschnitt haben»
8. Baukonstruktion nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Paar von sich kreuzenden Einzel™
gliedern ein mittleres Glied (11a) von rohrförmigem Querschnitt
und zwei seitliche Glieder (11b) in Porm von Stangen oder mit
einem rohrförmigen Querschnitt umfaßt (Pig«, 5)»
9. Baukonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Abstände (x, y) zwischen den Gelenkachsen
(12, 1.3) am oberen und unteren Ende bestimmter Einzel™ glieder (11a) und der mittleren Gelenkachse (4) ungleich sind,
so daß jede Gittereinheit beim Aufspreizen eine bogenförmige Gestalt annimmt (Pig. 3).
10. Baukonstruktion nach Anspruch 4 oder 5S dadurch gekennzeichnet , daß die die Gittereinheiten miteinander
verbindenden, parallelen Längsglieder Pfetten (1) sind, die an den oberen Enden der sich kreuzenden Einzelglieder befestigt
sind und sich zusammen mit diesen bewegen können, wobei die beiden untersten Paare von Einzelgliedern der durch einen
Abstand getrennten Gittereinheiten durch auf dem Boden angeordnete Zugglieder miteinander verbunden sind,, und wobei eine
abnehmbare flexible Abdeckung für die aufgerichtete Rahmenkon
struktion vorgesehen ist,
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8AD ORlQtNAL
Ai
lie Zusammenlegbare Baukonstruktion nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet , daß einige der Einzelglieder der
Gütereinheiten-rohrförmig sind und die !-fetten Zapfen tragen,
die in die oberen Enden dieser Einzelglieder eingeführt sind«
12c Baukonstruktion nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ~
ze'ichnet , daß die oder jede Gittereinheit sich kreuzende
Binzelglieder umfaßt, die so angeordnet sind, daß sie ein
großes mittleres eckiges Feld und kleinere Felder bilden, welch
letztere sich auf beiden oeiten des mittleren Feldes so von diesem
weg erstrecken, daß die Felder einen 'i'räger oder Binder bilden,
der sich von seinem mehrere Einzelglieder"umfassenden mittleren
Feld aus bis zu seinen Enden verjüngt, wobei jedes Ende durch ein einziges Feld gebildet ist (Fig. 6).
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ßAD ORIGINAL
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Applications Claiming Priority (3)
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GB1319468 | 1968-03-19 | ||
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Publications (1)
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ID=27256967
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FR1593615A (de) | 1970-06-01 |
US3559353A (en) | 1971-02-02 |
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