DE465933C - Krankenbahre - Google Patents
KrankenbahreInfo
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- DE465933C DE465933C DEM100426D DEM0100426D DE465933C DE 465933 C DE465933 C DE 465933C DE M100426 D DEM100426 D DE M100426D DE M0100426 D DEM0100426 D DE M0100426D DE 465933 C DE465933 C DE 465933C
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- stretcher
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G1/00—Stretchers
- A61G1/013—Stretchers foldable or collapsible
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
Description
- Krankenbahre Die Erfindung betrifft eine Krankenbahre, (lie in einem Zuge bzw. einem einzigen Arbeitsvorgange betriebsfertig gemacht oder zusammengeklappt werden kann. Dies wird dadurch erreicht, daß die in der Mitte geteilten Längsträger quer zueinander durch unter sich mittels Hilfsgestänge gekuppelte Gelenke verbunden sind, die durch das Hilfsgestänge beim Ausbreiten bzw. Zusammenklappen der Bahre sämtlich selbsttätig und gleichzeitig gespreizt bzw. aneinandergeführt werden. Hierbei sind die Hilfsstangen derart angeordnet, daß sie nicht nur die Führung der vorhandenen, beispielsweise vier Gelenke übernehmen, sondern gleichzeitig eine federnde Lagerung für den Kranken darstellen. Während die Bahre im gebrauchsfertigen Zustande die an sie gestellten Anforderungen voll erfüllt und sich in nichts von einer festen, starren Bahre unterscheidet, nimmt sie nach dem Zusammenklappen im wesentlichen nicht mehr Raum ein, als die vier nebeneinandergestellten Trägerstäbe erfordern. Sie kann in dieser Form bequem von einer Person unter dem Arme getragen werden. Der zur Herstellung verwandte Stoff ist zweckmäßig Leichtmetall.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.
- Es zeigen Abb. i die Bahre in vollkommen zusammengeklapptem Zustande, Abb. 2 die Bahre während des öffnens in perspektivischer Darstellung, Abb. 3 die auseinandergeklappte Bahre, von unten gesehen, Abb. 4 bis 7 Einzelteile der Bahre.
- Mit a sind die Längsträger bezeichnet, die gemäß Abb. i und 3 in der Mitte nach einer Seite hin zusammengeklappt werden können. Die Träger laufen an ihren Enden in Handgriffe d aus. An einer Seite der Träger a sind Stützen e angebracht, die ein Niederstellen der Bahre auf den Erdboden ermöglichen. In der Querrichtung sind die Träger a durch Gelenke b, c miteinander verbunden, die wiederum unter sich gekuppelt sind. Beginnt man die Bahre gemäß Abb.2 auszubreiten, so bewirken zunächst die bei f (Abb.2, 4) angreifenden, durch Zwischenschaltung einer gekapselten Feder g elastischen Hilfsstangen h ein Spreizen der Gelenke b. Die an diesen Gelenken bei i angreif enden Hilfsstangen h sind gegen ein Durch -biegen durch weitere bewegliche Halterungen 1, die an den Gelenken b bei m angreifen, gesichert und übertragen jede Bewegung der Gelenke b auf die Gelenke c. Entfernt man daher die Trägerstangen a seitlich voneinander, so spreizt sich nicht nur das Gelenk b, sondern gleichzeitig auch das Gelenk c.
- Bei der Handhabung wird die Bahre so erfaßt, daß sie in einem Zuge ausgebreitet und derart umgedreht wird, daß die Stützen e nach abwärts zeigen. Die Bahre hat dann die aus Abb.3 ersichtliche Gestalt, bei der die Teile c, 1a, k, n gleichzeitig die federnde Unterlage bilden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCI3 Krankenbahre, deren in der Mitte geteilte Längsholme durch ebenso geteilte Querverstrebungen verbunden sind, gekennzeichnet durch ein auch als Krankenauflager dienendes federndes Hilfsgestänge (c, g, h, k, 1, n), das das Zusammenklappen der Bahre selbsttätig zu bewirken vermag und aus zwei Längsmittelstangen (k) besteht, deren jede mit ihren Enden auf der zugehörigen Bahrenhälfte an die Mittelgelenke der beiden Querverstrebungen (b, c) gelenkig angeschlossen ist und als Führungsschiene je eines Querhauptes (1) dient für je ein Paar schräg auf die Mittelstange (k) aus den Ecken der Längs- und Querholme zu laufender und am zugehörigen Querhaupte angelenkter Diagonalstreben (n), welche mit dieser Querverbindung (1) entgegen dem Zug der an den Querholmen (b) einerseits und an den Außenenden der inneren Querstreben (c) andererseits angreifenden federnden Zugstangen (g, 1a) nach der Mitte zu gleiten und hierbei auf der Mittelstange (k) und den dieser benachbarten Längsholmen (a) sich zusammen- und auseinanderzulegen vermögen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM100426D DE465933C (de) | Krankenbahre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM100426D DE465933C (de) | Krankenbahre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE465933C true DE465933C (de) | 1928-09-28 |
Family
ID=7324331
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM100426D Expired DE465933C (de) | Krankenbahre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE465933C (de) |
-
0
- DE DEM100426D patent/DE465933C/de not_active Expired
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