DE590448C - Stativ - Google Patents

Stativ

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DE590448C
DE590448C DEH131081D DEH0131081D DE590448C DE 590448 C DE590448 C DE 590448C DE H131081 D DEH131081 D DE H131081D DE H0131081 D DEH0131081 D DE H0131081D DE 590448 C DE590448 C DE 590448C
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DE
Germany
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tripod
feet
scissors
profile rail
rail
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Expired
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DEH131081D
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English (en)
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THEODOR HOHENSTEIN
Original Assignee
THEODOR HOHENSTEIN
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/20Undercarriages with or without wheels
    • F16M11/24Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other
    • F16M11/38Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other by folding, e.g. pivoting or scissors tong mechanisms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
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    • F16M11/20Undercarriages with or without wheels
    • F16M11/24Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other
    • F16M11/242Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other by spreading of the legs
    • F16M11/247Members preventing slipping of the feet
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M2200/00Details of stands or supports
    • F16M2200/06Arms
    • F16M2200/061Scissors arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Accessories Of Cameras (AREA)

Description

  • Stativ Die Erfindung betrifft ein Stativ, dessen drei Füße als Nürnberger Schere ausgebildet sind. In dem Bestreben, die Füße von Sta= tiven auf einen möglichst geringen Raum zusammenlegen oder zusammenschieben zu können, sind schon die verschiedensten Vorschläge gemacht worden, beispielsweise ineinanderschiebbare Rohre, zusammenklappbare flache Glieder, elastische, aufrollbare, in der Strecklage zu versteifende Bänder u. dgl. m. Erhalten die gelenkig unterteilten Stativfüße eine große Zahl von Unterteilungen, um sie auf einen verhältnismäßig geringen Raum verkleinern zu können, so zeigt sich eine Verminderung der Standfestigkeit des Stativs in der Gebrauchsstellung, da die Gelenkstellen nicht genügend abgestützt werden können. Die versteiften elastischen Bänder sind bei größerer Länge durchbiegsam.
  • Werden in an sich bekannter Weise Stativfüße aus Nürnberger Scheren benutzt, dann zeigt sich trotz der zahlreichen Gelenkstellen eine ausreichende Standfestigkeit des in die Gebrauchslage.gebraciiten Stativs, da die sich kreuzenden Gelenkschienen an den Gelenkstellen flach aneinanderliegen , und sich abstützen. Um nun die drei als Nürnberger Schere ausgebildeten Füße eines Stativs in einfacher Art auf einen kleinen Raum zusammenlegen zu können, sind erfindungsgemäß zwei dieser Nürnberger Scheren am Ende einer Profilschiene mit solchem Abstand angelenkt, daß in der Verpackungsstellung die am entgegengesetzten Ende der Profilschiene angelenkte dritte Schere zwischen ihnen Platz findet. Das, so ausgebildete Stativ bildet nach dem Zusammenlegen einen kleinen Körper, der leicht in einer Rocktasche oder zusammen mit einem photographischen Apparat im gleichen. Behälter Aufnahme finden kann.
  • An den Enden der Kopfschiene sind zweckmäßig Seitenteile angelenkt, welche in .der Verpackufgslage die zusammengelegten Stativfüße buchdeckelartig bedecken.
  • Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, die zusammengelegten Stativfüße von Teilen des Stativkopfes gehäuseartig zu umfassen, doch muß letzterer zu diesem Zweck zweiteilig und auseinandernehmbar sein, wodurch eine umständliche Bauart und Handhabung entsteht. Diese Nachteile werden bei der klappbaren Ausbildung der verlängerten Seitenteile der Kopfschiene vermieden. Letztere kann noch so ausgebildet sein, daß sie mit dem photographischen Apparat o. dgl. scharnierartig und aufklappbar verbunden ist.
  • Die Zeichnung zeigt mehrere beispielsweise Ausführungsformen des neuen Stativs, und zwar Abb. i eine Ansicht der ersten Ausführungsform-in der Gebrauchsstellung, Abb. 2 das verpackte Stativ nach Abb. i in derselben Ansicht, Abb. 3 einen Teil des Stativs nach Abb. i im größeren Maßstab im Längsschnitt, Abb. q. eine Kopfansicht zu Abb. 3, Abb. 5 eine Draufsicht zu Abb. 3, teilweise im Schnitt. Abb. 6 und 7 zeigen zwei weitere Ausführungsbeispiele.
  • Abb. 8 zeigt eine Einzelheit.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i bis 5 sind an einer Profilschiene i drei aus Gelenkschienen 2, 3 bestehende, nach Art der Nürnberger Schere ausgebildete Stativ Füße angebracht. Sie können also wie eine solche Schere ein- und ausgezogen werden. Die ersten Schienen 2 sind durch Zapfen ,4 drehbar mit der Profilschiene i verbunden. An den zweiten Schienen 3 befinden sich Zapfen 5, die in der Gebrauchsstellung unter Wirkung von Federn ö oder durch Eigenfederung in Löcher 2 der Profilschiene i einschnappen und damit die Füße in ihrer Endstellung feststellen. Da hierbei alle Schienen 2, 3 fest und flach aneinanderliegen. so ergibt sich eine ausreichende Haltbarkeit der Stativfüße. Zum Erhöhen der Biegefestigkeit der Stativfüßekönnen die Schienen 2, 3 in mehrfacher Anordnung nebeneinander angeordnet sein. Auch können an den Gelenkstellen in bekannter Weise überragende, gegenseitig die benachbarten Schienen übergreifende, hakenartige Ansätze 15 angebracht sein.
  • Erfindungsgemäß sind zwei der Gelenkscheren an der einen Seite der Profilschiene i nebeneinander, die dritte Gelenkschere an der anderen Seite in einer zwischen den erstgenannten Gelenkscheren liegenden Ebene artgelenkt. Hieraus ergibt sich eine flache Form des zusammengelegten Stativs und eine bequeme Bedienung der mit Handgriffen 8 versehenen Federn 6. Die Befestigung für die zweiten Schienen 3 kann auch in anderer geeigneter Weise ausgebildet sein. Beispielsweise können die Zapfen 5 in Längsschlitzen verschiebbar und durch Klemmschrauben feststellbar sein. Zweckmäßig sind die Seitenteile der Profilschiene i, an denen die beiden äußeren Scheren gelagert sind, etwas schräg gerichtet, so daß sich eine entsprechende Schrägstellung der Stativfüße ergibt (Abb.4). Es können aber auch gemäß Abb.6 diese Seitenteile 9 mit der Profilschiene i durch Gelenke io beweglich verbunden sein, so daß eine beliebig weite Schrägstellung der Stativfüße erfolgen kann. Auch können .die Zapfen. und 5 in der Längsrichtung der Profilschiene i etwas schräg geneigt zueinander liegen, um den Füßen eine nach außen gespreizte Lage zu geben (Abb. i und 3). Nach dem Zusammenschieben liegen die drei Fußteile dicht nebeneinander und bilden dann einen kleinen rechteckigen, nur einige Zentimeter dicken Körper (Abb.2), der überall leicht unterzubringen ist. Wie Abb. 7 zeigt, können die durch Gelenke i i an die Schiene i artgelenkten Seitenteile 12 auch so verlängert sein, .daß sie bei zusammengelegten Stativfüßen diese buchdeckelartig überdecken.
  • Die mit ,dem Stativ zu verbindende Vorrichtung, z. B. ein photographischer Apparat 13, wird, wie üblich, auf die Schraube 14 der Profilschiene i aufgeschraubt. Diese Schraube könnte auch mehr zur Seite an der Profilschiene sitzen. Die Profilschiene i könnte auch durch ein Gelenk mit dem Apparat aufklappbar verbunden sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRi"CHE: i. Stativ, dessen drei Füße als Nürnberger Scheren ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei dieser Nürnberger Scheren (2, 3) am einen Ende einer Profilschiene (i) in solchem Abstand (Abb. 5) voneinander artgelenkt (4.) sind, daß in der Verpackungsstellung die am entgegengesetzten Ende der Profilschiene (i) artgelenkte dritte Schere zwischen ihnen Platz findet.
  2. 2. Stativ nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dä.ß an den Längsseiten der Schiene (i) Seitenteile (12) artgelenkt sind, welche nach dem Zusammenlegen die Stativfüße buchdeckelartig bedecken.
DEH131081D 1932-03-20 1932-03-20 Stativ Expired DE590448C (de)

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DEH131081D DE590448C (de) 1932-03-20 1932-03-20 Stativ

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DEH131081D DE590448C (de) 1932-03-20 1932-03-20 Stativ

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DE590448C true DE590448C (de) 1934-01-03

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DEH131081D Expired DE590448C (de) 1932-03-20 1932-03-20 Stativ

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