DE3642328A1 - Tisch - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Tisch, insbesondere Tape
ziertisch, mit mehreren, durch Scharniere miteinander
verbundenen Tischplatten und einem Unterbau, der aus
zwei die die beiden Tischenden enthaltenden Tischplat
ten unterfassenden, aus der Tischplattenebene ausklapp
baren Beinen und an diesem schwenkbar gelagerten Verstei
fungsstreben besteht.
Die bekannten Tapeziertische bestehen aus drei mit ihren
einander zugewandten Kanten gelenkig miteinander verbun
denen Tischplatten und einen Stahlrohrstützgestell, des
sen die äußeren Platten untergreifende Füße durch Diago
nalstreben mit der mittleren Platte verbindbar sind.
Diese Diagonalstreben bestehen dabei aus zwei Teilen,
die mit ihren voneinander abgewandten Enden am zugehö
rigen Fuß bzw. der mittleren Tischplatte schwenkbar an
gelenkt und mit ihren einander zugewandten Enden durch
einen Steckverschluß aneinander festlegbar sind. Die
hier vorgesehenen zweiteiligen Diagonalstreben verursa
chen eine schwierige Handhabung beim Auf- und Abbau des
Tisches. In diesem Zusammenhang ist nämlich davon auszu
gehen, daß im Bereich der Steckverbindung zur Bewerk
stelligung einer wackelsicheren Versteifung praktisch
kein Spiel vorhanden sein darf, so daß sich eine schwer
gängige Steckbewegung ergibt. Da bei den bekannten Anord
nungen drei Tischplatten benötigt werden, ergibt sich
auch ein hoher Herstellungsaufwand. Abgesehen davon er
gibt sich hierbei im zusammengeklappten Zustand ein Pa
ket mit drei aufeinanderliegenden Tischplatten, was ent
weder zu einer sehr großen Paketdicke führt oder bei vor
gegebener Paketdicke nur eine vergleichsweise geringe
Dicke der einzelnen Tischplatten zuläßt. Die Folge die
ser letztgenannten Maßnahme ist, daß bei Verwendung von
Tischplatten mit umlaufenden Rahmen und hierauf aufge
nommener Deckplatte der Rahmen praktisch als Flachrahmen
ausgebildet sein muß und daß sich dementsprechend im zu
sammengeklappten Zustand nur wenig lichter Abstand zwi
schen den Deckplatten aufeinanderliegender Tischplatten
ergibt. Der hierbei zur Verfügung stehende Stauraum ist
daher äußerst begrenzt. Aufgrund des vergleichsweise ge
ringen Deckplattenabstands im zusammengeklappten Zustand
ist es bei den bekannten Anordnungen aber auch erforder
lich bei Verwendung von Traggriffen diese auf die Rahmen
außenseite aufzusetzen. Dies ergibt aber vorstehende Tei
le, was sich für die Verpackung und Palettierung ungün
stig auswirken kann. Ein weiterer Nachteil ist darin zu
sehen, daß ein Flachrahmen im Stoßbereich der Platten
nur eine vergleichsweise kleine gegenseitige Anlageflä
che ergibt, so daß es zu vergleichsweise hohen Pressun
gen kommen kann. Außerdem besitzt ein Flachrahmen auch
keine genügend hohen Anlageflächen für die freien Enden
hiermit zum Eingriff bringbarer Beinschenkel. Diesen
sind bei der bekannten Anordnung daher zusätzliche Fe
derklauen zugeordnet. Die bekannten Anordnungen erweisen
sich somit als nicht einfach, zuverlässig und bedienungs
freundlich genug.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegen
den Erfindung, einen Tisch eingangs erwähnter Art zu
schaffen, der mit vergleichsweise geringem Aufwand her
stellbar, schonend lager- und transportierbar sowie ein
fach und sinnfällig bedienbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die zwei, die beiden Tischenden enthaltenden Tischplat
ten gleiche Konfiguration aufweisen und direkt aneinan
der angesetzt sind und daß die beiden aus der Tischplat
tenebene ausklappbaren Beine durch die zugeordneten Ver
steifungsstreben direkt miteinander verbunden sind, die
mit ihren von der jeweiligen beinseitigen Anlenkung ab
gewandten Enden aneinander angelenkt und zumindest bis
in eine tischplattenparallele Streckstellung ausklappbar
sind.
Hierbei werden in vorteilhafter Weise lediglich zwei
gleiche Tischplatten benötigt, was eine rationelle Her
stellung ermöglicht. Außerdem ergibt sich hierbei ledig
lich eine Stoßfuge, so daß auch eine hohe Stabilität er
reichbar ist. Gleichzeitig ermöglichen die erfindungsge
mäßen Maßnahmen auch eine vergleichsweise große Stärke
der Tischplatten, ohne im zusammengeklappten Zustand zu
einer übergroßen Paketdicke zu gelangen. Aufgrund der
großen Plattendicke ergibt sich bei Verwendung von Tisch
platten mit auf einem umlaufenden Rahmen aufgenommenen
Deckplatten in vorteilhafter Weise im zusammengeklapp
ten Zustand ein vergleichsweise großer Stauraum, der sich
ohne weiteres zur Unterbringung von Werkzeug etc. eignet.
Zweckmäßig können daher an der Tischunterseite vorgese
hene Werkzeughalter vorgesehen sein. Außerdem ergibt
sich hierbei infolge des vergleichsweise großen Deck
plattenabstands in vorteilhafter Weise auch ausreichend
Platz, um ein bequemes Hineingreifen durch eine Tisch
plattenausnehmung zu ermöglichen. Zur Bildung eines
Griffs kann daher in vorteilhafter Weise einfach eine
der Deckplatten mit einem geeigneten Durchbruch versehen
sein. Hierbei ergeben sich in vorteilhafter Weise keiner
lei vorstehende Teile, was sich günstig auf Verpackung
und Palettierung auswirkt, von der hinsichtlich des Her
stellungsaufwands günstigen Reduzierung der Teilezahl
einmal ganz abgesehen. Infolge der zulässigen, ver
gleichsweise großen Plattendicke kann das Plattenrahmen
profil ein auf seiner Schmalseite aufgestelles Rechteck
sein. Dies ergibt nicht nur eine gute Biegefestigkeit,
sondern führt auch zu vergleichsweise hohen Anlagekanten
für die hiermit zum Eingriff bringbaren Beinenden. Diese
benötigen daher in vorteilhafter Weise keine zusätzli
che Sicherung. Ein weiterer besonderer Vorteil der erfin
dungsgemäßen Maßnahmen ist darin zu sehen, daß sich auch
im gegenseitigen Stoßbereich der beiden Tischplatten ver
gleichsweise hohe gegenseitige Anlageflächen ergeben,
was die gegenseitige Scharnierverbindung entlastet und
zu vergleichsweise geringen Pressungen und damit
zu einer schonenden Betriebsweise führt. Die erfindungs
gemäße Kombination kommt zudem in vorteilhafter Weise
ohne die bekannten Diagonalstreben aus. Dadurch, daß die
Versteifungsstreben mittig aneinander und an ihren Enden
am jeweils zugeordneten Tischbein angelenkt sind, ergibt
sich in vorteilhafter Weise ein zusammenklappbarer Ab
standshalter, der beim Aufklappen des Tisches praktisch
selbsttätig in die gewünschte Streckstellung gelangt und
beim Zusammenklappen des Tisches sich selbsttätig zusam
menfaltet. Der vorstehend geschilderte technische Fort
schritt läßt erkennen, daß die Erfindung die ihr gestell
te Aufgabe mit einfachen und kostengünstigen Mitteln
löst.
In vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maßnah
men kann jeweils ein Schenkel der vorzugsweise zwei
schenkligen, V-förmig aufklappbaren Beine, durch eine
zweckmäßig als Gummizug ausgebildete Feder so mit der
Tischplatte verbunden sein, daß sich sowohl im zusammen
geklappten als auch im aufgeklappten Zustand eine leich
te Vorspannung ergibt, was den Auf- und Abbau des er
findungsgemäßen Tisches außerordentlich erleichtern kann
und Fehlbedienungen ausschließt.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen,
daß die Versteifungsstreben etwas über die 180°-Streck
stellung hinaus ausklappbar sind. Dies ergibt in vor
teilhafter Weise eine zuverlässige Selbstfixierung.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen
können die Versteifungsstreben als auch Holz bestehende
Leisten ausgebildet sein. Hierbei ergibt sich ein Voll
profil mit hoher Festigkeit sowohl auf Zug als auch auf
Druck. Die Schenkel der Tischbeine können einfach als
durch rechtwinklig zusammengefügte Holzleisten gebildete
Rahmen ausgebildet sein.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte
Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich
aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbei
spiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den rest
lichen Unteransprüchen.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Tapeziertisches im aufgeklappten Zustand und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 1
von unten.
Der der Zeichnung zugrundeliegende Tapeziertisch enthält
zwei im Bereich einander zugewandter Stoßkanten durch
Scharniere 1 direkt miteinander verbundene Tischplatten
2 gleicher Konfiguration und Größe. Die Schwenkachse der
Scharniere 1 befindet sich hierbei im Bereich der Tisch
unterseite, so daß die Tischplatten 2 von der dargestell
ten Arbeitstellung, in der sie zur Bildung einer durchge
henden Arbeitsfläche flächengleich aneinander anschlies
sen und sich im Bereich ihrer einander zugewandten Stoß
kanten gegenseitig abstützen, gemäß Pfeil 3 in eine
Transport- und Lagerstellung geschwenkt werden können,
in welcher sie mit ihren Unterseiten deckend aufeinander
liegen, so daß sich ein kompaktes Paket ergibt. Die bei
den Tischplatten 2 sind als Leichtbauplatten ausgebildet,
die hier aus einem umlaufenden Rahmen 4 und einer hier
auf aufgenommenen, dünnen Deckplatte 5 bestehen. Die
Deckplatte 5 kann als Sperrholzplatte ausgebildet sein.
Der Rahmen 4 besteht aus rechteckig zusammengefügten
Kantholzleisten, deren Profil ein auf seiner Schmalseite
aufgestelltes Rechteck bildet, so daß sich trotz kleiner
Dicke der Deckplatten 5 eine große Gesamtplattendicke er
gibt. Im zusammengeklappten Zustand begrenzen die Deck
platten 5 und die aufeinander aufliegenden Rahmen 4 eine
Kammer, die infolge der großen Rahmenhöhe eine große
lichte Höhe besitzt.
Die beiden Tischplatten 2 sind im zusammengeklappten Zu
stand durch von den Scharnieren 1 beabstandete Verrie
gelungsorgane, etwa in Form von Haken und Öse, gegen un
beabsichtigtes Aufklappen gesichert. Infolge der großen
Rahmenhöhe können diese Verriegelungsorgane in von der
Außenseite in das Rahmenmaterial in Form von Einfräsun
gen eingelassenen Mulden 6 angeordnet sein. Die Tiefe
der von der Stoßfuge gleich weit beabstandeten Mulden 6
ist so bemessen, daß sich keinerlei vorstehende Teile er
geben. Zur Bildung eines Griffs ist eine der Tischplat
ten 2, im dargestellten Ausführungsbeispiel die in Fig. 1
links gezeichnete Tischplatte 2, mit einer etwa mittig
oder gegenüber der mittigen Anordnung leicht versetzten
Griffdurchbrechung 7 versehen. Aufgrund der im zusam
mengeklappten Zustand vorhandenen großen lichten Weite
zwischen den deckend aufeinander sich befindenden Deck
platten 5 kann eine Bedienungsperson mit den Fingern ei
ner Hand bequem durch die Griffdurchbrechung hindurch
greifen. Auch im Griffbereich werden somit vorstehende
Teile vermieden. Der Randbereich der Griffdurchbrechung
7 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine
von unten auf die Deckplatte 5 aufgesetzte Verstärkungs
platte 8 verstärkt, durch die die Griffdurchbrechung 7
ebenfalls hindurchgeht. Hierdurch ergibt sich im Bereich
der Griffdurchbrechung 7 eine vergleichsweise große Ma
terialstärke, was eine bequeme Handhabung ermöglicht.
Infolge der großen Rahmenhöhe eignet sich die im zusam
mengeklappten Zustand durch die Rahmen 4 und Deckplatten
5 begrenzte Kammer auch als Stauraum für Tapezierwerk
zeuge. Zur Aufnahme derartiger Werkzeuge können daher an
der Unterseite der Deckplatten 5 Werkzeughalter 9 vorge
sehen sein.
Die zur Bildung einer ununterbrochenen Arbeitsfläche in
die der Zeichnung zugrundeliegende aufgeklappte Stellung
gebrachten Tischplatten 2 sind auf einem aus der Tisch
plattenebene ausklappbaren Unterbau abgestützt, der zwei
V-förmig aufklappbare, mit ihren oberen Enden im Bereich
der Schmalseiten der Tischplatten 2 mit diesen zusammen
wirkende Beine 10 umfaßt, die durch einen gemäß Pfeil 11
mittig abknickbaren, in der Arbeitsstellung in eine ge
streckte, steife Position geschwenkten Abstandshalter 12
direkt miteinander verbunden sind. Dieser besteht aus
durch Kantholzleisten gebildeten Versteifungsstreben 12 a
bzw. 12 b, die mit ihren einander zugewandten, in der der
Zeichnung zugrundeliegenden Streckstellung mit stumpfem
Stoß zusammenstoßenden Enden durch eine Scharnierverbin
dung 13 aneinander und mit ihren voneinander abgewandten
Enden an jeweils einem Bein 10 schwenkbar angelenkt sind.
Der durch die Versteifungsstreben 12 a, 12 b gebildete Ab
standshalter 12 geht beim Aufklappen des Tisches selbst
tätig in die gewünschte Streckstellung, in welcher eine
zug- und drucksteife Verbindung der beiden Beine 10 er
reicht wird. Zur Bewerkstelligung einer Selbstblockie
rung kann vorgesehen sein, daß die Versteifungsstreben
12 a, 12 b beim Aufklappen leicht über die 180°-Streckstel
lung hinausschwenken, so daß ein ungewolltes Abknicken
im Falle einer Druckbeanspruchung ausgeschlossen ist.
Die V-förmig aufklappbaren Beine 10 umfassen jeweils ei
nen mit seinem oberen Ende am stoßkantennahen Querholm
des tischplattenseitigen Rahmens 4 schwenkbar angelenk
ten, gemäß Pfeil 15 ein- und ausklappbaren, längeren
Schenkel 16 und einen oberhalb der Stützfüße 14 hieran
schwenkbar angelenkten, gemäß Pfeil 17 ein- und ausklapp
baren, kürzeren Schenkel 18, der mit seinem oberen Ende
in die durch den stoßkantenfernen Querholm des platten
seitigen Rahmens 4 und die Deckplatte 5 begrenz
ten Kammer eingreift. Infolge der großen Höhe des Rah
mens 4 ergibt sich dabei eine zuverlässige Anlage, so
daß auf zusätzliche Sicherungen in Form von Haken und
Öse etc. verzichtet werden kann. Es wäre aber auch ohne
weiteres denkbar, zusätzlich solche Sicherungen vorzu
sehen.
Die Schenkel 16 bzw. 18 der Beine 10 sind, wie am besten
aus Fig. 2 erkennbar ist, als aus rechteckig zusammen
gefügten Kantholzleisten bestehende Rahmen ausgebildet,
die so dimensioniert sind, daß der kürzere Schenkel 18
in den längeren Schenkel 16 flächengleich einklappbar
ist. Hierzu entsprechen die lichte Länge und Breite L, B
zwischen den Längs- und Querholmen des den längeren
Schenkel 16 bildenden Rahmens zumindest der Außenlänge
und Breite l, b des den kürzeren Schenkel 18 bildenden
Rahmens, wie in Fig. 2 angedeutet ist. Die Länge der
Versteifungsstreben 12 a, 12 b ist ebenfalls kürzer als
die lichte Innenlänge L des längeren Schenkels 16, so
daß auch die Versteifungsstreben 12 voll eingeschwenkt
werden können.
Die Versteifungsstreben 12 a, 12 b sind, wie am besten aus
Fig. 1 erkennbar ist, am unteren Querholm des kürzeren
Schenkels 18 des jeweils zugeordneten Beins 10 schwenk
bar angelenkt, der seinerseits am unteren, hier von den
Standfüßen 14 nach unten überragten Querholm des zugehö
rigen längeren Schenkels 16 schwenkbar angelenkt ist.
Das obere Ende des kürzeren Schenkels 18 liegt, wie wei
ter oben bereits angedeutet wurde, am stoßkantenfernen
Querholm des plattenseitigen Rahmens 4 an. Zur Erleich
terung der Handhabung beim Auf- bzw. Abbau des Tisches
greift an dem gemäß Pfeil 17 ein- und ausschwenkbaren
Schenkel 18 eine hier als Gummizug ausgebildete, vorge
spannte Feder 19 an, deren anderes Ende etwa auf halber
Länge der zugehörigen Tischplatte 2 an dieser angreift.
Hierdurch ist sichergestellt, daß im aufgeklappten Zu
stand ein in Einklapprichtung wirkendes Moment ausgeübt
wird. Im zusammengeklappten Zustand wird ein in Aufklapp
richtung wirkendes Moment ausgeübt, wie in Fig. 1 durch
gestrichelte Linien angedeutet ist. Durch die in jedem
Falle in Richtung der gewünschten Bedienungsrichtung
wirkende Federkraft werden Fehlbedienungen zuverlässig
vermieden.
Claims (12)
1. Tisch, insbesondere Tapeziertisch, mit mehreren, durch
Scharniere (1) miteinander verbundenen Tischplatten
(2) und einem Unterbau, der aus zwei die die beiden
Tischenden enthaltenden Tischplatten (2) unterfassen
den, aus der Tischplattenebene ausklappbaren Beinen
(10) und an diesen schwenkbar gelagerten Versteifungs
streben (12 a, 12 b) besteht, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei, die beiden Tischenden enthaltenden
Tischplatten (2) gleiche Konfiguration aufweisen und
direkt aneinander angesetzt sind und daß die beiden
aus der Tischplattenebene ausklappbaren Beine (10)
durch die zugeordneten Versteifungsstreben (12 a, 12 b)
direkt miteinander verbunden sind, die mit ihrem von
der jeweiligen beinseitigen Anlenkung abgewandten En
den aneinander angelenkt und zumindest bis in eine
tischplattenparallele Streckstellung ausklappbar sind.
2. Tisch nach Anspruch 1, bei dem die Tischplatten je
weils einen von einer Deckplatte (5) übergriffenen
Rahmen (4) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rahmen (4) der beiden Tischplatten (2) mit im zusam
mengeklappten Zustand einander deckenden, nach außen
offenen Mulden (6) versehen sind, in denen in gegen
seitigen Eingriff bringbare Verriegelungsorgane ange
ordnet sind.
3. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem die Tischplatten (2) einen umlaufenden Rahmen (4)
aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil des
Rahmens (4) ein auf seiner Schmalseite aufgestelltes
Rechteck ist.
4. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine Tischplatte (2)
einen etwa mittig angeordneten Griffdurchbruch (7)
aufweist.
5. Tisch nach Anspruch 4, bei dem die Tischplatten (2)
einen auf einem umlaufenden Rahmen aufgenommene Deck
platte aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der den
Griffdurchbruch (7) umgebende Randbereich durch eine
auf die Deckplatte (5) aufgesetzte, einen deckenden
Durchbruch aufweisende Verstärkungsplatte (8) ver
stärkt ist.
6. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem die Tischplatten (29) eine auf einem umlaufenden
Rahmen aufgenommene Deckplatte aufweisen, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Bereich der nach unten offenen
Kammer wenigstens einer Tischplatte (2) Werkzeughal
ter (9) vorgesehen sind.
7. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem die Beine jeweils zwei V-förmig ausklappbare
Schenkel (16, 18) aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (16, 18) in Form rechteckförmiger
Rahmen ausgebildet sind und daß jeweils ein Schenkel
(16) am stoßkantennahen Querholm des tischplattensei
tigen Rahmens (4) der zugehörigen Tischplatte (2)
schwenkbar gelagert ist und eine dem Außenmaß des an
deren Schenkels (18) zumindest entsprechende lichte
Innenlänge und Innenbreite aufweist.
8. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils ein Schenkel der Beine
(10), vorzugsweise der mit seinem unteren Ende am
tischseitig schwenkbar angelenkten Schenkel (16)
schwenkbar angelenkte Schenkel (18) durch eine vor
zugsweise als Gummizug ausgebildete Feder (19) mit
der zugehörigen Tischplatte (2) verbunden ist.
9. Tisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das tischseitige Ende der Feder (19) etwa auf halber
Länge der Tischplatte (2) an dieser angreift.
10. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schenkel (16, 18) der Beine
(10) als aus Kantholz bestehende Rahmen mit Längs-
und Querholmen ausgebildet sind.
11. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Versteifungsstreben (12 a, 12 b)
als aus Kantholz bestehende Leisten ausgebildet sind.
12. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Versteifungsstreben (12 a, 12 b)
etwas über die tischplattenparallele Streckstellung
hinaus ausklappbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863642328 DE3642328A1 (de) | 1986-12-11 | 1986-12-11 | Tisch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863642328 DE3642328A1 (de) | 1986-12-11 | 1986-12-11 | Tisch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3642328A1 true DE3642328A1 (de) | 1988-07-07 |
Family
ID=6315960
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863642328 Withdrawn DE3642328A1 (de) | 1986-12-11 | 1986-12-11 | Tisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3642328A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5325793A (en) * | 1990-05-09 | 1994-07-05 | Teston Investement Pty. Lt. | Folding table |
EP0689943A1 (de) * | 1994-06-29 | 1996-01-03 | Macc | Zusammenklappbarer, ausziehbarer Tapeziertisch |
DE102018218825B4 (de) * | 2018-11-05 | 2021-03-04 | Norbert Fischer | Tisch mit einer Tischplatte und einem die Tischplatte tragenden Faltgestell |
-
1986
- 1986-12-11 DE DE19863642328 patent/DE3642328A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5325793A (en) * | 1990-05-09 | 1994-07-05 | Teston Investement Pty. Lt. | Folding table |
EP0689943A1 (de) * | 1994-06-29 | 1996-01-03 | Macc | Zusammenklappbarer, ausziehbarer Tapeziertisch |
FR2725157A1 (fr) * | 1994-06-29 | 1996-04-05 | Macc Batiment Sa | Table a tapisser pliante avec rallonges |
DE102018218825B4 (de) * | 2018-11-05 | 2021-03-04 | Norbert Fischer | Tisch mit einer Tischplatte und einem die Tischplatte tragenden Faltgestell |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |