DE8633207U1 - Tisch - Google Patents

Tisch

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DE8633207U1
DE8633207U1 DE19868633207 DE8633207U DE8633207U1 DE 8633207 U1 DE8633207 U1 DE 8633207U1 DE 19868633207 DE19868633207 DE 19868633207 DE 8633207 U DE8633207 U DE 8633207U DE 8633207 U1 DE8633207 U1 DE 8633207U1
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Gue-Tex Import - Export 8870 Guenzburg De GmbH
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Gue-Tex Import - Export 8870 Guenzburg De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C7/00Paperhanging
    • B44C7/02Machines, apparatus, tools or accessories therefor

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Anmelder: Fa. GÜ-TEX GmbH Import - Export
8870 Günzburg
Tisch
Die Erfindung betrifft einen Tisch, insbesondere Tapeziertisch, mit mehreren, durch Scharniere miteinander verbundenen Tischplatten und einem Unterbau, der aus zwei die die beiden Tischenden enthaltenden Tischplatten unterfassenden, aus der Tischplattenebene ausklappbaren Beinen und an diesem schwenkbar gelagerten Versteifungsstreben besteht.
Die bekannten Tapeziertische bestehen aus drei mit ihren einander zugewandten Kanten gelenkig miteinander verbun-10 denen Tischplatten und einen Stahlrohrstützgestell, dessen die äußeren Platten untergreifende Füße durch Diagonalstreben mit der mittleren Platte verbindbar sind.
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Diese Diagonalstreben bestehen dabei aus zwei Teilin, die mit ihren voneinander abgewandten Enden am zugehörigen Fuß bzw. der mittleren Tischplatte schwenkbar angelenkt und mit ihren einander zugewandten Enden durch einen Steckverschluß aneinander festlegbar sind. Die hier vorgesehenen zweiteiligen Diagonalstreben verursachen eine schwierige Handhabung beim Auf- und Abbau des Tisches. In diesem Zusammenhang ist nämlich davon auszugehen, daß im Bereich der Steckverbindung zur Bewerkstelligung einer wackelsicheren Versteifung praktisch kein Spiel vorhanden sein darf, so daß sich eine schwergängige Steckbewegung ergibt. Da bei den bekannten Anordnungen drei Tischplatten benötigt werden, ergibt sich auch ein hoher Herstellungsaufwand· Abgesehen davon ergibt sich hierbei im zusammengeklappten Zustand ein Paket mit drei aufeinanderllegenden Tischplatten, was entweder zu einer sehr großen Paketdicke führt oder bei vorgegebener Paketdicke nur eine vergleichsweise geringe Dicke der einzelnen Tischplatten zuläßt. Die Folge dieser letztgenannten Maßnahme ist, daß bei Verwendung von Tischplatten mit umlaufenden Rahmen und hierauf aufgenommener Deckplatte der Rahmen praktisch als Flachrahmen ausgebildet sein muß und daß sich dementsprechend im zusammengeklappten Zustand nur wenig lichter Abstand zwisehen den Deckplatten aufeinanderliegender Tischplatten ergibt. Der hierbei zur Verfügung stehende Stauraum ist · daher äußerst begrenzt. Aufgrund des vergleichsweise geringen Deckplattenabstands im zusammengeklappten Zustand ist es bei den bekannten Anordnungen aber auch erforder-Hch bei Verwendung von Traggriffen diese auf die Rahmenaußenseite aufzusetzen. Dies ergibt aber vorstehende Teile, was sich für die Verpackung und Palettierung ungün-
stig auswirken kann. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß ein Flachrahmen im Stoßbereich der Platten nur eine vergleichsweise kleine gegenseitige Anlagefläche ergibt, so daß es zu vergleichsweise hohen Pressun- J gen kommen kann. Außerdem besitzt ein Flachrahmen auch | keine genügend hohen Anlageflächen für die freien Enden | hiermit zum Eingriff bringbarer Beinschenkel. Diesen f; sind bei der bekannten Anordnung daher zusätzliche Fe- ^ derklauen zugeordnet. Die bekannten Anordnungen erweisen § sich somit als nicht einfach, zuverlässig und bedienungs- 1 freundlich genug. 1
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Tisch eingangs erwähnter Art zu y schaffen, der mit vergleichsweise geringem Aufwand her- ? stellbar, schonend lager- und transportierbar sowie einfach und sinnfällig bedienbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zwei, die beiden Tischenden enthaltenden Tischplatten gleiche Konfiguration aufweisen und direkt aneinan- | der angesetzt sind und daß die beiden aus der Tischplat- ' tenebene ausklappbaren Beine durch die zugeordneten Versteifungsstreben direkt miteinander verbunden sind, die mit ihren von der jeweiligen beinseitigen Anlenkung abgewandten Enden aneinander angelenkt und zumindest bis &iacgr; in eine tischplattenparallele Streckstellung ausklappbar sind.
Hierbei werden in vorteilhafter Weise lediglich zwei gleiche Tischplatten benötigt, was eine rationelle Her- ' stellung ermöglicht. Außerdem ergibt sich hierbei ledig-
lieh eine Stoßfuge, so daß auch eine hohe Stabilität erreichbar ist. Gleichzeitig ermöglichen die erfindungsgemäßen Maßnahmen auch eine vergleichsweise große Stärke der Tischplatten, ohne im zusammengeklappten Zustand zu einer übergroßen Paketdicke zu gelangen. Aufgrund der großen Plattendicke ergibt sich bei Verwendung von Tischplatten mit auf einem umlaufenden Rahmen aufgenommenen Deckplatten in vorteilhafter Weise im zusammengeklappten Zustand ein vergleichsweise großer Stauraum, der si &eegr; ohne weiteres zur Unterbringung von Werkzeug etc. eignet. Zweckmäßig können daher an der Tischunterseite vorgesehene Werkzeughalter vorgesehen sein. Außerdem ergibt sich hierbei infolge des vergleichsweise großen Deckplattenabstands in vorteilhafter Weise auch ausreichend Platz, um ein bequemes Hineingreifen durch eine Tischplattenausnehmung zu ermöglichen. Zur Bildung eines Griffs kann daher in vorteilhafter Weise einfach eine der Deckplatten mit einem geeigneten Durchbruch versehen sein. Hierbei ergeben sich in vorteilhafter Weise keiner-
'20 lei vorstehende Teile, was sich günstig auf Verpackung und Palettierung auswirkt, von der hinsichtlich des Herstellungsaufwands günstigen Reduzierung der Teilezahl einmal ganz abgesehen. Infolge der zulässigen, vergleichsweise großen Plattendicke kann das Plattenrahmenprofil ein auf seiner Schmalseite aufgestelles Rechteck sein. Dies ergibt nicht nur eine gute Biegefestigkeit, sondern führt auch zu vergleichsweise hohen Anlagekanten für die hiermit zum Eingriff bringbaren Beinenden. Diese benötigen daher in vorteilhafter Weise keine zusätzliehe Sicherung. Ein weiterer besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist darin zu sehen, daß sich auch im gegenseitigen Stoßbereich der beiden Tischplatten ver-
gleichsweise hohe gegenseitige Anlageflachen ergeben, was die gegenseitige Scharnierverbindung entlastet und zu vergleichsweise geringen Pressungen und damit zu einer schonenden Betriebsweise führt. Die erfindungsgemäß Kombination kommt zudem in vorteilhafter Weise ottne die bekanten Diagonalstreben aus. Dadurch, daß die Versteifungsstreben mittig aneinander und an ihren Enden am jeweils zugeordneten Tischbein angelenkt sind, ergibt sich in vorteilhafter Weise ein zusammenklappbarer Ab-Standshalter, der beim Aufklappen des Tisches praktisch selbsttätig in die gewünschte Streckstellung gelangt und beim Zusammenklappen des Tisches sich selbsttätig zusammenfaltet. Der vorstehend geschilderte technische Fortschritt läßt erkennen, daß die Erfindung die ihr gestellte Aufgabe mit einfachen und kostengünstigen Mitteln löst.
In vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maßnahmen kann jeweils ein Schenkel der vorzugsweise zweischenkligen, V-förmig aufklappbaren Beine, durch eine zweckmäßig als Gummizug ausgebildete Feder so mit der Tischplatte verbunden sein, daß sich sowohl im zusammengeklappten als auch im aufgeklappten Zustand eine leichte Vorspannung ergibt, was den Auf- und Abbau des erfindungsgemäßen Tisches außerordentlich erleichtern kann und Fehlbedienungen ausschließt.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß die Versteifungsstreben etwas über die 180°-Streckstellung hinaus ausklappbar sind. Dies ergibt in vorteilhafter Weise eine zuverlässige Selbstfixierung.
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In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen können die Versteifungsstreben als auch Holz bestehende Leisten ausgebildet sein. Hierbei ergibt sich ein Vollprofil mit hoher Festigkeit sowohl auf Zug als auch auf Druck. Die Schenkel der Tischbeine können einfach als durch rechtwinklig zusammengefügte Holzleisten gebildete Rahmen ausgebildet sein.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit ösn rest= liehen Unteransprüchen«
In der Zeichnung zeigen: Figur 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
§ \0 Tapeziertisches im aufgeklappten Zustand und
: Figur 2 eine Draufsicht auf die Anordnung gemä3 Fi-
gur 1 von unten.
Der der Zeichnung zugrundeliegende Tapeziertisch enthält
20 zwei im Bereich einander zugewandter Stoßkanten durch Scharniere 1 direkt miteinander verbundene Tischplatten 2 gleicher Konfiguration one" Größe. Die Schwenkachse der Scharniere 1 befindet sich hierbei jrn Bereich der TiscSi-
Unterseite, so daß die Tischplatten 2 von der dargestell-
25 ten Arbeitsteilung, in der sie zur Bildung einer durchgehenden Arbeitsfläche flächengleich aneinander anschliessen und sich im Bereich ihrer einander zugewandten Stoßkanten gegenseitig abstützen, gemäß Pfeil 3 in eine
Transport- und Lagerstellung geschwenkt werden können, in welcher sie mit ihren Unterseiten deckend aufeinander liegen, so daß sich ein kompaktes Paket ergibt. Die beiden Tischplatten 2 sind als Leichtbauplatten ausgebildet, die hier aus einem umlaufenden Rahmen 4 und einer hierauf aufgenommenen, dünnen Deckplatte 5 bestehen. Die Deckplatte 5 kann als Sperrholzplatte ausgebildet sein. Der Rahmen 4 besteht aus rechteckig zusammengefügten Kantholzleisten, deren Profil ein auf seiner Schmalseite aufgestelltes Rechteck bildet, so daß sich trotz kleiner Dicke der Deckplatten 5 eine gr,yße Gesamtplattendicke ergibt. Im zusammengeklappten Zustand begrenzen die Deckplatten 5 und die aufeinander aufliegenden Rahmen 4 eine Kammer, die infolge der großen Rahmenhöhe eine große lichte Höhe besitzt.
Die beiden Tischplatten 2 sind im zusammengeklappten Zustand durch von den Scharnieren 1 beabstandete Verriegelungsorgane, etwa in Form von Haken und use, gegen unbeabsichtigtes Aufklappen gesichert. Infolge der großen Rahmenhöhe können diese Verriegelungsorgane in von der Außenseite in das Rahmenmaterial in Form von Einfräsungen eingelassenen Mulden 6 angeordnet sein. Die Tiefe der von der Stoßfuge gleich weit beabstandeten Mulden 6 ist so bemessen, daß sich keinerlei vorstehende Teile ergeben. Zur Bildung eines Griffs ist eine der Tischplatten 2, im dargestellten Ausführungsbeispiel die in Figur 1 links gezeichnete Tischplatte 2, mit einer etwa mittig oder gegenüber der mittigen Anordnung leicht versetzten Griffdurchbrechung 7 versehen. Aufgrund der im zusammengeklappten Zustand vorhandenen großen lichten Weite zwischen den deckend aufeinander sich befindenden Deck-
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platten 5 kann eine Bedienungsperson mit den Fingern einer Hand bequem durch die Griffdurchbrechung hindurchgreifen. Auch im Griffbereich werden somit vorstehende Teile vermieden. Der Rsndbereich der Griffdurchbrechung 7 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine von unten auf die Deckplatte 5 aufgesetzte verstärkungsplatte 8 verstärkt, durch die die Griffdurchbrechung 7 ebenfalls hindurchgeht. Hierdurch ergibt sich im Bereich der Griffdurchbrechung 7 eine vergleichsweise große Materialstärke, was eine bequeme Handhabung ermöglicht. Infolge der großen Rahmenhöhe eignet sich die im zusammengeklappten Zustand durch die Rahmen 4 und Deckplatten 5 begrenzte Kammer auch als Stauraum für Tapezierwerkzeuge. Zur Aufnahme derartiger Werkzeuge können daher an der Unterseite der Deckplatten 5 Werkzeughalter 9 vorgesehen sein.
Die zur Bildung einer ununterbrochenen Arbeitsfläche in die OQT Zeichnung zugrundeliegende aufgeklappte Stellung gebrachten Tischplatten 2 sind auf einem aus der Tischplattenebene ausklappbaren Unterbau abgestützt, der zwei V-förmig aufklappbare, mit ihren oberen Enden im Bereich der Schmalseiten der Tischplatten 2 mit diesen zusammenwirkende Beine 10 umfaßt, die durch einen gemäß Pfeil 11 mittig abknickbaren, in der Arbeitsstellung in eine gestreckte, steife Position geschwenkten Abstandshalter 12 direkt miteinander verbunden sind. Dieser besteht aus durch Kantholzleisten gebildeten Versteifungsstreben 12a bzw. 12b, die mit ihren einander zugewandten, in der der Zeichnung zugrundeliegenden Streckstellung mit stumpfem Stoß zusammenstoßenden Enden durch eine Scharnierverbindung 13 aneinander und mit ihren voneinander abgewandten
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Enden an jeweils einem Bein 10 schwenkbar angelenkt sind. Der durch die Versteifungsstreben 12a, 12b gebildete Abstandshalter 12 geht beim Aufklappen des Tisches selbsttätig in die gewünschte Streckstellung, in welcher eine zug- und drucksteife Verbindung der beiden Beine 10 erreicht wird. Zur Bewerkstelligung einer Selbstblockierung kann vorgesehen sein, daß die Versteifungsstreben 12a, 12b beim Aufklappen leicht über die 180°-Streckstellung hinausschwenken, so daß ein ungewolltes Abknicken im Falle einer Druckbeanspruchung ausgeschlossen ist.
Die V-förmig aufklappbaren Beine 10 umfassen jeweils einen mit seinem oberen Ende am stoßkantennahen Querholm des tischplattenseitigen Rahmens 4 schwenkbar angelenkten, gemäß Pfeil 15 ein- und ausklappbaren, längeren Schenkel 16 und einen oberhalb der Stützfüße 14 hieran schwenkbar angelenkten, gemäß Pfeil 17 ein- und ausklappbaren, kürzeren Schenkel 18, der mit seinem oberen Ende in die durch den stoßkantenfernen Querholm des plaltenseitigen Rahmens 4 und die Deckplatte 5 begrenzten Kammer eingreift. Infolge der großen Höhe des Rahmens 4 ergibt sich dabei eine zuverlässige Anlage, so daß auf zusätzliche Sicherungen in Form von Haken und öse etc, verzichtet werden kann. Es wäre aber auch ohne weiteres denkbar, zusätzlich solche Sicherungen vorzusehen.
Die Schenkel 16 bzw. 18 der Beine 10 sind, wie am besten aus Figur 2 erkennbar ist, als aus rechteckig zusammengefügten Kantholzleisten bestehende Rahmen ausgebildet, die so dimensioniert sind, daß der kürzere Schenkel 18 in den längeren Schenkel 16 flächengleich einklappbar
ist. Hierzu entsprechen die lichte Länge und Breite L, B
I zwischen den Längs- und Querholmen des den längeren I Schenkel 16 bildenden Rahmens zumindest der Außenlänge
und Breite 1, b des den kürzeren Schenkel 18 bildenden
Q 5 Rahmens, wie in Figur 2 angedeutet ist. Die Länge der
1 Versteifungsstreben 12a, 12b ist ebenfalls kürzer als
I die lichte Innenlänge L des längeren Schenkels 16, so
\i daß auch die Versteifungsstreben 12 voll eingeschwenkt
t werden können.
i. 10 Die Versteifungsstreben 12a, 12b sind, wie am besten aus
j§ Figur 1 erkennbar ist, am unteren Querholm des kürzeren
I Schenkels 18 des jeweils zugeordnenten Beins 10 schwenk- I bar angelenkt, der seinerseits am unteren, hier von den I Standfüßen 14 nach unten überragten Querholm des zugehö-
f 15 rigen längeren Schenkels 16 schwenkbar angelenkt ist.
&EEgr; Das obere Ende des kürzeren Schenkels 18 liegt, wie wei-
; ter oben bereits angedeutet wurde, am stoßkantenfernen Querholm des plattenseitigen Rahmens 4 an. Zur Erleich-
I terung der Handhabung beim Auf- bzw. Abbau des Tisches
I 20 greift an dem gemäß Pfeil 17 ein- und ausschwenkbaren Schenkel 18 eine hier als Gummizug ausgebildete, vorgespannte Feder 19 an, deren anderes Ende etwa auf halber
I Länge der zugehörigen Tischplatte 2 an dieser angreift.
■ Hierdurch ist sichergestellt, daß im aufgeklappten Zu-
i| 25 stand ein in Einklapprichtung wirkendes Moment ausgeübt
i wird. Im zusammengeklappten Zustand wird ein in Aufklapp-
p richtung wirkendes Moment ausgeübt, wie in Figur 1 durch
I gestrichelte Linien angedeutet ist. Durch die in jedem
r Falle in Richtung der gewünschten Bedienungsrichtung
I · 30 wirkende Federkraft werden Fehlbedienungen zuverlässig
if vermieden.

Claims (12)

Ansprüche
1. Tisrh, insbesondere Tapeziertisch, mit mehreren, durch Scharnitre (1) miteinander verbundenen Tischplatten (2) und einem Unterbau, der aus zwei die die beiden Tischenden enthaltenden Tischplatten (2) unterfassen-
5 den, aus der Tischplattenebene ausklappbaren Beinen (10) und an diesen schwenkbar gelagerten Versteifungsstreben (12a, 12b) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei, die beiden Tischenden enthaltenden Tischplatten (2) gleiche Konfiguration aufweisen und
10 direkt aneinander angesetzt sind und daß die beiden aus der Tischplattenebene ausklappbaren Beine (10) durch die zugeordneten Versteifungsstreben (12a, 12b) direkt miteinander verbunden sind, die mit ihrem von der jeweiligen beinseitigen Anlenkung abgewandten En-
15 den aneinander angelenkt und zumindest bis in eine tischplattenparallele Streckstellung ausklappbar sind.
2. Tisch nach Anspruch 1, bei dem die Tischplatten jeweils einen von einer Deckplatte (5) übergriffenen
Rahmen (4) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (4} der beiden Tischplatten (2) mit im zusammengeklappten Zusatnd einander deckenden, nach außen offenen Mulden (6) versehen sind, in denen in gegenseitigen Eingriff bringbare Verriegelungsorgane angeordnet sind.
3. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Tischplatten (2) einen umlaufenden Rahmen (4) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil des Rahmens (4) ein auf seiner Schmalseite aufgestellten Rechteck ist.
4. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Tischplatte (2) einen etwa mittig angeordneten Griffdurchbruch (7) aufweist.
5. Tisch nach Anspruch 4, bei dem die Tischplatten (2) einen auf einem umlaufenden Rahmen aufgenommene Deckplatte aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der den Griffdurchbruch (7) umgebende Randbreich durch eine auf die Deckplatte (5) aufgesetzte, einen deckenden Durchbruch aufweisende Verstärkungsplatte (8) verstärkt ist.
6. Tisch nach einem der vorhergehenden Anspruch», bei dem die Tischplatten (29 eine auf einem umlaufenden Rahmen aufgenommene Deckplatte aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der nach unten offenen Kammer wenigstens einer Tischplatte (2) Werkzeughalter (9) vorgesehen sind.
7. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Beine jeweils zwei V-förmig ausklappbare Schenkel (16, 18) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (16, 18) in Form rechteckförmiger Rahmen ausgebildet sind und daß jeweils ein Schenkel (16) am stoßkantennahen Querholm des tischpiattenseitigen Rahmens (4) der zugehörigen Tischplatte (2) schwenkbar gelagert ist und eine dem Außenmaß des anderen Schenkels (18) zumindest entsprechende lichte Innenlänge und Innenbreite aufweist.
8. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Schenkel der Beine (10), vorzugsweise der mit seinem unteren Ende am tischseitig schwenkbar angelenkten Schenkel (16) schwenkbar angelenkte Schenkel (18) durch eine vorzugsweise als Gummizug ausgebildete Feder (19) mit der zugehörigen Tischplatte (2) verbunden ist.
9. Tisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das tischseitige Ende der Feder (19) etwa auf halber
Länge der Tischplatte (2) an dieser angreift.
10. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (16, 18) der Beine (10) als aus Kantholz bestehende Rahmen mit Längsund Querholmen ausgebildet sind.
11. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsstreben (12a, 12b) als aus Kantholz bestehende Leisten ausgebildet sind.
12. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsstreben (12a, 12b) etwas über die tischplattenparallele Streckstellung hinaus ausklappbar sind.
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DE (1) DE8633207U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19853327A1 (de) * 1998-11-19 2000-05-25 Sponeta Gmbh Klappbare Tischtennis-Tischhälfte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19853327A1 (de) * 1998-11-19 2000-05-25 Sponeta Gmbh Klappbare Tischtennis-Tischhälfte

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