DE570818C - An einer Saeule drehbar und hoehenverstellbar gelagerter Kratzerfoerderer - Google Patents

An einer Saeule drehbar und hoehenverstellbar gelagerter Kratzerfoerderer

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DE570818C
DE570818C DE1930570818D DE570818DD DE570818C DE 570818 C DE570818 C DE 570818C DE 1930570818 D DE1930570818 D DE 1930570818D DE 570818D D DE570818D D DE 570818DD DE 570818 C DE570818 C DE 570818C
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scraper
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rotatable
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/36Devices for emptying from the top
    • B65G65/365Devices for emptying from the top comprising a vertical passage located inside the container

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • An einer Säule drehbar und höhenverstellbar gelagerter liratzerförderer Es ist bekannt, in der Mitte eines Lagerraumes an einer zu einem Abführschacht ausgebildeten Säule drehbar und in der Höhe verschiebbar einen Kratzer zu lagern, der das auszuräumende Gut dem Säulenschacht zuführt. Sind solche Lagerräume durch radial zur Schachtsäule gerichtete Wände in voneinander getrennte Abteilungeh unterteilt, dann kann ein einfacher Führungsring, der den Kratzer an der Schachtsäule führt, wegen der bis dicht an. oder gar in die Schachtwand hineinreichenden Zwischenwände nicht benutzt werden. Die Erfindung bietet ein einfaches, sicheres Mittel, diese Schwierigkeit zu beseitigen. Erfindungsgemäß sind an der Schachtsäule Führungsschienen oder -nuten angebracht, an denen der Kratzer, vorzugsweise eine Kratzerkette, auf und nieder schiebbar ist. Dadurch erhält der Kratzerausleger auf einfache Weise in jeder Arbeitslage eine sichere Abstützung gegen radiales und seitliches Ausweichen unter dem Einßuß des Kratzdruckes und während seiner senk= rechten Verschiebung eine zuverlässige Führung an der Schachtsäule.
  • Eine als Beispiel anzusehende Ausführung der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Nach Fig. i ist in der Mitte einer beispielsweise im Grundriß kreisförmigen Lagerhalle 23 eine Turmsäule io angeordnet, die in bekannter Weise als Abführschacht für das Lagergut ausgebildet ist und zu diesem Zweck unten in einen Ausfall 22 einmündet, unter dem eine beliebige Transportvorrichtung (Band 7) angeordnet sein kann. An derSchachtsäule io ist mittels Ringes 21 drehbar und senkrecht verschiebbar das innere Ende eines Kratzerförderers 6 geführt, dessen anderes Ende heb- und senkbar an einer Brücke 3 aufgehängt ist. Diese Brücke ist mit ihrem inneren Ende an der Schachtsäule abgestützt, während das äußere Brückenende mit einer Laufkatze auf einer Kreisschienenbahn 2 der Hallenwand ruht. Ist, wie das die Fig.2 und 3 im Grundriß und Teilgrundriß zeigen, die Halle durch radiale Wände 26 in getrennte Abteilungen zerlegt, deren jede für sich füll- und ausräumbar sein soll, dann ist der Führungsring2i nach Fig. i nicht zu gebrauchen. Für diesen Fall schlägt die Erfindung Führungsschienen oder Führungsnuten 29 an der Schachtsäule io vor, an denen das innere Ende des Kratzerförderers oder Kratzerauslegers geführt wird, beispielsweise vermittels Ringsegmentes 24, das beim Heben und Senken des Kratzers 6 in den Nuten 29 auf und nieder gleitet. Soviel Hallen- oder Speicherabteilungen vorhanden sind, soviel Nutenhaare 2c) weist die Schachtsäule io auf. Soll der Kratzer in einer der Speicherabteilungen arbeiten, dann wird er oberhalb der Wände 26 so über diese Abteilung , geschwenkt, (1a13 sein Ringsegment 24. sich über die entsprechend lang bemessenen Führungsnuten 20 am Turm oder Schacht io stellt. Beim Senken des Auslegers dringt dann das Segment in die Nuten ein, die es beim wei- 570818 teren Senken bis auf den Speicherfußboden sicher führen. Die der jeweiligen Kratzerarbeitsstellung entsprechenden Tore 3o werden, wie das Fig.3 schematisch andeutet, nach dem Turminnern hin geöffnet. Der besseren Übersicht wegen sind solche Tore in Fig. 2 nicht eingezeichnet.
  • Die Führungen 29 können mit gutem Erfolg natürlich auch dann Anwendung finden, wenn der Hallen- oder Speicherraum nicht unterteilt ist, die Wände 26 also entfernt werden.
  • Um bei solchen Speichern mit Zwischenwänden das Gut bis an diese Wände abgraben zu können, ist es zweckmäßig, den Kratzerausleger 6 an dem Ringstück 24 durch ein Kardangelenk 27 aufzuhängen und ihn mit seinem anderen Ende auf einem Wagen 28 mit der Hubwinde auf der fahrbaren Brücke 3 exzentrisch verschiebbar zu machen, so daß er in die in Fig.2 angedeutete Lage gebracht werden kann.
  • Der Ausleger 6 kann unmittelbar an das Ringsegment 24 angelenkt sein, mit dem er aus einem Führungsnuten- oder Führungsschienenpaar auf das andere durch Schwenken umgesetzt wird. Er kann aber auch an ein Zwischenstück angelenkt werden, das seinerseits an dem Ringsegment Führung erhält. In diesem Fall kann für jede Speicherabteilung ein Ringstück 24 vorgesehen sein. Bei Speichern, die in wenige, beispielsweise nur zwei oder drei Abteilungen aufgeteilt sind, muß das innere (Antriebs-) Ende des Kratzerförderers 6 so verschiebbar sein, daß bis an die Zwischenwand 26 heran jede Abteilung restlos ausgeräumt werden kann. Das läßt sich erreichen, wenn der Kratzerförderer mit seinem Gelenk 27 von einem Ringsegment 24 auf das andere umsetzbar ist oder an dem Ringsegment 24. seitlich verschiebbar ist. indem beispielsweise das Gelenk schlittenartig in Richtung des Umfanges des Schachtes io am Segment 24 gleitbar gestaltet wird (Pfeile x in Fig. 3).

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. In der Mitte eines Lagerrahmes an einer zu einem Abführschacht ausgebildeten Säule drehbar und in der Höhe verschiebbar gelagerter Kratzerförderer, dadurch gekennzeichnet, daß, vorzugsweise für Lagerräume, die durch radiale Wände in getrennte Abteilungen zerlegt sind, an der Schachtsäule (io) Führungsschienen oder -nuten (29) angeordnet sind, an denen der Kratzerförderer (Kratzerkette) (6) auf und nieder schiebbar ist.
  2. 2. Kratzerförderer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für alle Speicherabteilungen ein Führungsringteil (24) vorgesehen ist, der durch Schwenken des Auslegers (6) über die Zwischenwände (26) hinweg mit den entsprechenden Führungen in Eingriff gebracht werden kann. 3.. Kratzerförderer nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kratzerausleger (6) durch ein Kardangelenk (27) mit seinem Führungsringteil (24) verbunden ist. 4.. Kratzerförderer nach Anspruch i oder 2 oder 3, dadurch- gekennzeichnet, daß das Gelenk (27-) in Richtung des Turm- oder Schachtumfanges an seinem Führungsringteil (24) verschiebbar ist.
DE1930570818D 1930-07-11 1930-07-11 An einer Saeule drehbar und hoehenverstellbar gelagerter Kratzerfoerderer Expired DE570818C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1019611B (de) * 1952-09-10 1957-11-14 Max Himmelheber Dipl Ing Einrichtungen zu Schwankungen zwischen Guteintrag und Austrag auffangenden Bevorratung von Holzspaenen und aehnlichem Gut in einem Ringbunker
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