DE1862322U - Vorrichtung zur abdeckung des kofferraumes in kraftfahrzeugen. - Google Patents
Vorrichtung zur abdeckung des kofferraumes in kraftfahrzeugen.Info
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- DE1862322U DE1862322U DE1962J0010855 DEJ0010855U DE1862322U DE 1862322 U DE1862322 U DE 1862322U DE 1962J0010855 DE1962J0010855 DE 1962J0010855 DE J0010855 U DEJ0010855 U DE J0010855U DE 1862322 U DE1862322 U DE 1862322U
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- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
PA W 17^11J % ίν
PAT E NTA N WA LT E
DIPL-ING. FRITZ THIELEKE DR.-ING. RUD. DÖRING
DIPL-ING. FRITZ THIELEKE DR.-ING. RUD. DÖRING
BRAUNSCHWEIG
ISOLBTT !rieh Schach. K.-G., Bad Harzburg, Ilsenburger Str. 10
"Kofferraumabdeckung"
Die !Teuerung bezieht sich auf eine Abdeckung für hinter dem
Rückenlehnenpolster im lahrzeuginneren befindlichen Kofferraum
mit einer durch einen Deckel verschließbaren Öffnung.
Es sind verschiedene Kofferraumabdeckungen der vorgenannten Art bekannt geworden, die zwischen dem Rückenlehnenpolster und der
hinteren Begrenzungswand des Kofferraumes zu befestigen sind. Sämtliche bekannten Ausführungsformen haben den erheblichen lachteil,
daß sie sehr sperrig sind und daß ihre Unterbringung Schwierigkeiten bereitet, wenn die Abdeckung, beispielsweise beim
Transport hoher Koffer oder Gegenstände, nicht aufgelegt werden kann. Man hat zwar bereits scharnierartig mit der Rückenlehne
verbundene Abdeckungen hergestellt, jedoch sind diese nur dann verwendbar, wenn der Kofferraum sich nicht nach unten hin verjüngt.
Bei den meisten fahrzeugen ist jedoch die größte Weite
des Kofferraumes in Höhe der Rückenlehnenoberkante gegeben, so daß die abklappbare Ausbildung der Abdeckung nicht verwendet werden
kann.
Durch Anordnung der hochstellbaren Deckel wird es nun ermöglicht,
kleinere Gepäckstücke durch die vom Deckel verschlossene Öffnung
in den Gepäckraum zu lief ordern, jedoch muß zum Einbringen größerer
Gepäckstücke die gesamte Abdeckung entweder hochgeklappt oder herausgenommen werden, womit wiederum erhebliche Nachteile verbunden
sind.
Aufgabe vorliegender !feuerung ist es nun, die Kofferraumabdeckung
so zu gestalten, daß sie kein sperriges Teil mehr bildet und ein ungehindertes Sin- und Ausladen auch von Gegenständen zuläßt,
die größer sind als die Klappenöffnung.
2ur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Abdeckung
neuerungsgemäß dreiteilig ausgebildet, wobei der Deckel das Mittelteil bildet.
Me dreiteilige Ausbildung hat den Vorzug, daß die einzelnen Teile im Bedarfsfall entfernt werden können und daß weiterhin
die Teile zusammengelegt im Kofferraum auch dann ohne Schwierigkeiten unterzubringen sind, wenn beim Befördern größerer Gegenstände
das Aufbringen der Abdeckung auf die Kofferraumöffnung nicht mehr möglich ist.
Sollen große Koffer oder andere sperrige Gegenstände im Kofferraum
untergebracht werden, so kann die Klappe entweder hochgestellt oder vollständig abgenommen und die Seitenteile zusätzlich
entfernt und anschließend wieder aufgelegt werden, falls die eingebrachten Gegenstände eine Abdeckung der Kofferraumöffnung
zulassen.
Die dreiteilige Ausbildung läßt sich auch dadurch verwirklichen,
daß die ÖJeile im Bereich ihrer rückwärtigen Kanten seharnierartig
miteinander verbunden sind, so daß die Seitenteile auf den Deckel aufgeklappt und zusammen mit dem Deckel hochgestellt oder abgenommen
werden können. Auch hierdurch wird eine gegenüber dem Bekannten
weniger sperrige Ausbildung erzielt, so daß sieh die Abdeckung bei Hiehtbenutzung in jedem lalle flach hinter die Rückenlehne
schieben läßt und dort aufbewahrt werden kann. Ein derartiges Bedürfnis besteht häufig, wenn während einer Reise sehr viel
Gepäck befördert werden muß, jedoch am Zieiort der größte Seil
des Gepäcks entnommen wird und der Kofferraum wieder abgedeckt werden soll.
lach einem weiteren Merkmal der leuerung sind die Seitenteile
und der Deckel auf der Unterseite mit ge wenigstens einer quer zur Fahrtrichtung liegenden leiste ausgerüstet, die sieh im geschlossenen
Zustand der Abdeckung auf ihren einander zugekehrten Stirnflächen abstützen. Durch diese !Leisten werden die Seitenteile
gegen die seitliche Begrenzungswand des Kofferraumes gedruckt,
wobei sich der Deckel zwischen die Seitenteile einfügt
und auf diese Weise für einen dichten Abschluß des Kofferraumes sorgt. Hierbei empfiehlt es sich, die Leisten der Seitenteile
überstehend und die leisten des Deckels zurückspringend auszubilden und mit zusammenwirkenden stirnseitigen Schrägflächen
auszurüsten, so daß nicht nur ein Druck auf die Seitenteile ausgeübt, sondern auch eine Führung des Deckels während des letzten
Teiles der Schließbewegung erreicht wird.
Es ist aber auch ohne weiteres möglich, nur die Seitenteile mit
entsprechenden leisten zu verbinden und dazwischen eine Mittel-
leiste einzusetzen, die /ober Ausnehmimgen und entsprechende ¥orsprünge
mit den Seitenteilleisten zusammenwirkt. Bei dieser Ausgestaltung
kann der Deckel sehr flach gehalten werden, und es
wird sichergestellt, daß auch "bei hochgestelltem Deekel eine
Verschiebung der Seitenteile nicht eintritt.
Die Leisten werden zweckmäßig so angeordnet, daß wenigstens eine
in an sieh bekannter Weise zugleich zur Abstützung der Abdeckung
gegen die hintere obere Kante der Rückenlehne dient.
Um ohne zusätzliche Hilfsmittel den Deekel im hochgestellten Zustand
festhalten zu können, sieht die Heuerung-weiterhin vor,
daß der Deckel in seinen Abmessungen dem Heckfenster derart angepaßt
ist, daß er von dem- G-ummiprofil der Pensterdichtung im
hochgestellten Zustand festgeklemmt wird.
Weitere Einzelheiten der Heuerung werden im Zusammenhang mit der
Zeichnung beschrieben.
iig. 1 gibt in perspektivischer Ansicht den inneren hinteren
Teil eines Kraftfahrzeuges mit Kofferraum und neuerungsgemäß ausgebildeter Kofferraumabdeckung wieder, wobei
der Deekel etwas vorgezogen ist.
Pig. 2 gibt die Anordnung nach lig. 1 bei hochgestelltem Deckel
wieder.
Pig. 3 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil der Kofferraumabdeckung.
Pig. 4 gibt eine Draufsicht auf eine von Pig. 3 abweichende Ausbildungsform
wieder. ' -_.
C _
In den Mg. 1 raid2 sind die Seitenteile der Kofferraumabdeckung
mit 1 und 5 bezeichnet. Zwischen die Seitenteile ist der Deckel
2 einfügbar. Der Deckel 2 ist mit einem Handgriff 4 ausgerüstet
und stützt sich mit seiner hinteren Kante auf der hinteren Kofä
ferraumwandung 5 ab. Die Seitenteile 1 und 3 sind mit quer zur !Fahrtrichtung angeordneten leisten 6 ausgerüstet, die zur Deckelöffnung
hin überstehen und die stirnseitig mit einer entsprechenden
leiste "7, welche an der Unterseite des Deckels 2 befestigt ist, zusammenwirken, um die Seitenteile 1 und 3 fest gegen die
seitliehen Kofferraumwände zu drücken, wenn der Deckel 2 geschlossen
ist.
Im hochgestellten Zustand wird die vordere Kante des Deckels 2
zwischen der Gummidichtung 8 des Heckfensters 9 eingeklemmt und arretiert, so daß ohne weitere Haltemittel der Zugang zum Kofferraum
durch die Deckelöffnung möglich ist.
Die Seitenteile 1 und 3 sind wie der Deckel 2 lose aufgelegt und können beim Einbringen von sperrigem Gut getrennt abgenommen
und später wieder aufgebracht werden. Sie sind zusammen mit dem Deckel leicht und raumsparend hinter der Rückenlehne unterzubringen,
wenn sie nicht benötigt werden.
Die leisten 6 und 7 dienen in den Ausführungsbeispielen zugleich
zur Abstützung der Teile 1, 2 und 3 gegen die hintere obere Kante
der Rückenlehne, die vor dem Aufbringen der Abdeckung durch
eine entsprechende Halterung in der hochgestellten Lage festgelegt
werden muß.
Wie die lig. 3 zeigt, sind die leisten 6 und 1J mit Schrägflachen
8 und 9 verseilen, über die sie zusammenwirken, so daß "beim
Schließen des Deckels 2 die Seitenteile 1 und 3 gegen die seitlichen
Begrenzungswände des Kofferraumes gedrückt werden, wobei gleichzeitig eine Führung des Deckels 2 sichergestellt wird.
Abweichend von der Ausbildung nach denJ^ig, 1 bis 3 kann die
Leiste 7 auch als loses Teil ausgebildet sein und mit der Leiste
6 über einen Vorsprung 10 und eine Hut 11 zusammenwirken. Bei
dieser Ausbildung wird die Leiste 7 "unabhängig vom De ekel 2 zwischen
die Seile 1 und 3 eingefügt und der Deckel 2 nur aufgelegt, wobei er zur vorderen Abstützung gegen die Leiste 7 zweckmäßig
mit einem entsprechenden Ansatz versehen wird.
-/7
Claims (6)
- RA. 132 875*2* 2»SiiWäSse&i ««ϊϊ: &.u «uzt st ,1. Ab&*elEtuig für· bist·? de· J^oäe«iftXfllm«8|Kil6tM& in itmer«» tmfliieiloii«» fefXtorveiBi» fe«#t»be&& «sw ta& AMeefe»teilen« vcm <t«a«B Ana? Beck«! <$e* RlttwlteiX %&Utet, ä s durch g # k 9 U ß « · i c h η « t» tai die aAltenteile (Xt5) ϊίΐι€ 4tr Bte'icml. (2) «ef £«r 1Mt«r«wtttt alt |# neMgtt*«i3 «iaer %iier fmr F^lep%ri«iM««g !!«fftödim ioAstt» ($ turn* 7} mn gerüotet einö, Sie sich Ik ^ceüiiloaEi^en 2uat&nd der aufüa©it itöspriioft X» fi β β » r e Jj g te ha« f ψ 4sS lit lAijuttt» Ci) te»aaügobildet(Sit)3. Kofferrauatibdöckung nach /aiopruch 1 und 2, dadurch g e ic e u η a e i ο b » ü f y daß nur il# Seitenteile (lf3)tt«Holet* (T) elÄaetelwflP iitff 41* ifetr AtaMH^waineM (Xl) «nä Ieo]!T»»i>oii!(li«y«ftö· först^ng^ (10) Mt tt© ä«lt»ii»it ft i μ r β Ii f. « Ii # ΐί » β #■ i ο h m t$1« £«ι*ΐ«& (€#?) 1» *» eiek take*»**«? ifels*Start* 4«r Rüete«sltte# dio»«s "*'5. eiae«i3en tö»pft0ä#-t 3 ft d u r e ii ιιΐΐΰΐιιΐΰΐ* η ΐί ΐ, daß <Jer Btföki&l (2) eo beßeiäsen iöt, «a,ü t>r im hochgeatellten ^uatand von c'öq Gur^dprofil (ö) des
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962J0010855 DE1862322U (de) | 1962-09-15 | 1962-09-15 | Vorrichtung zur abdeckung des kofferraumes in kraftfahrzeugen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962J0010855 DE1862322U (de) | 1962-09-15 | 1962-09-15 | Vorrichtung zur abdeckung des kofferraumes in kraftfahrzeugen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1862322U true DE1862322U (de) | 1962-11-15 |
Family
ID=33143545
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962J0010855 Expired DE1862322U (de) | 1962-09-15 | 1962-09-15 | Vorrichtung zur abdeckung des kofferraumes in kraftfahrzeugen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1862322U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2513632A1 (de) * | 1975-03-27 | 1976-10-07 | Volkswagenwerk Ag | Anordnung zum abdecken eines kofferraums eines fahrzeugs |
-
1962
- 1962-09-15 DE DE1962J0010855 patent/DE1862322U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2513632A1 (de) * | 1975-03-27 | 1976-10-07 | Volkswagenwerk Ag | Anordnung zum abdecken eines kofferraums eines fahrzeugs |
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