AT204949B - Pallet-Rahmen - Google Patents

Description

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    Pallet- Rahmen    
Zum Transport von Waren per Bahn werden vielfach Pallets verwendet, d. h. besonders geformte und genormte Tragböden. Zur Aufnahme von bestimmten Waren müssen die Pallets mit aufsetzbaren Rahmen versehen werden, welche an denPallets befestigt werden ; diese Rahmen müssen bei Nichtgebrauch und für   den Leer-Rücktransport   abgenommen werden und zusammenlegbar sein, damit der Raumbedarf nach   Mög-   lichkeit verkleinert wird. 



   Bisher wurden diese Rahmen zusammenlegbar ausgeführt, wobei zur Sicherung im zusammengelegten Zustand besondere Befestigungsmittel, wie Schnüre oder Lederriemen verwendet wurden. Dabei be-   steht der Nachteil, dass diese Befestigungsmittel sich beim Transport von selbst lösen oder verloren   gehen. 



  Es wurde auch schon vorgesehen, solche Befestigungsmittel an den Rahmen selbst fest anzuordnen. Dies hat den Nachteil, dass sie beim Transport beschädigt und dadurch unwirksam werden und hat ferner den weiteren Nachteil, dass es einer besonderen Tätigkeit bedarf, um die Befestigungsmittel anzuwenden ; ausserdem haben sowohl Lederriemen als auch Schnüre den Nachteil, dass die Befestigung des Rahmens in zusammengelegtem Zustand keine Sicherheit dafür bietet, dass der Rahmen auf das geringste Volumen zusammengehalten wird, da diese Befestigungsorgane immer ein gewisses Spiel zwischen den beiden Lagen des zusammengelegten Rahmens zulassen. 



   Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung einer zweckmässigen Rahmenkonstruktion an sich und dazu einer Sicherung des   Rahmens   im zusammengelegten Zustand, welche   Sienerheit   für ein kompaktes Aufeinanderliegen der verschiedenen Rahmenlagen bietet und welche Konstruktion ausserdem erlaubt, den für die Befestigung des Rahmens im aufgestellten Zustand erforderlichen Verschluss auch für die Sicherung des Rahmens im zusammengelegten Zustand zu verwenden, so dass besondere Befestigung mittel entbehrlich sind. 



     Der Pallet-Rr-hmen gemäss   der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass er einen Verschluss aufweist, welcher bei aufgesetztem Rahmen zum Schliessen dient und an welchem ein Festhalteorgan angeordnet ist ; das bestimmt ist, in zusammengelegtem Zustand des Rahmens einen dem Organ ge-   genüberliegenden Rahmenteil   zu ergreifen und beim Schliessen des Verschlusses festzuhalten und den Rahmen in seiner Stellung zu sichern. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 den Rahmen in auf das Pallet aufgestelltem Zustand, Fig. 2 den Rahmen in zusammengelegtem Zustand, Fig. 3 den Rahmenverschluss in geschlossenem Zustand, Fig. 4 den   Verschluss   in geöffnetem Zustand und Fig. 5 den Verschluss in geöffnetem Zustand bei zusammengelegtem Rahmen im Schnitt des Rahmens. 



   Der Rahmen besteht aus einem gitterförmigen oder vollwandigen Gebilde mit vier   Seilenwänden l,   2, 3, 4, von welchen der Seitenteil l als Tür dient. Die Tür 1 ist mit dem Seitenteil 4 durch einen Verschluss 5 derart verbunden, dass der ganze Rahmen in seiner aufgeklappten Stellung festgehalten wird. Der Rahmen wird mittels Füssen 6 über das Pallet gestülpt, wobei nicht dargestellte Halteorgane zur Befestigung des Rahmens am Pallet dienen. 



   Um den Rahmen zu einem   flächenförmigen Gebilde zusammenlegen z' ! < 9nnpn (Fig. 2), sind   die Seitenteile 1 - 4 mittels Scharnieren 7 miteinander verbunden. Die Seitenteile   1 - 4   sind derart bemessen, dass beim Zusammenlegen die Teile 1 und 4 auf die Seitenteile 2 und 3 zu liegen kommen und dass der 

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 festigten Verschlussteils 15 einzugreifen. Der Verschlussteil 15 und ein am Stab 10 befestigtes Gegenstück 16 greifen dabei derart ineinander, dass die beiden Teile 15 und 16 wegen   Sicherungs-Flanschen   20 keine Verschiebung des Verschlusses gegeneinander gestatten, wenn dieser geschlossen ist. 



   Am Verschlussteil 15 ist ein hakenförmiges Organ 17 befestigt, welches bestimmt ist, einen gegen- überliegenden Rahmenteil, nämlich den Stab 18 des Seitenteils 3, zu umfassen. Dieses Umfassen erfolgt dadurch, dass der Verschlussteil 15 bei geöffnetem Verschluss um den Stab 14 verschwenkt und nach Erfassen des Stabes in die in Fig. 5 dargestellte Lage zurückgeschwenkt wird. Darauf wird das Cegenstück 16 in den Verschlussteil 15   eingeführt,   der Bügel 12 in die Aussparung 13 eingebracht und der Spannteil 8 um seine Drehachse 19 gegen den Stab 9 hin geschwenkt, wodurch der Verschluss geschlossen und die Seitenteile 1 und 4 miteinander starr verbunden sind. 



   Durch das hakenförmige Organ 17, welches jetzt den Stab 8 des Seitenteils 3 umfasst, sind die beiden Seitenteile   l,   4 gegen die Seitenteile 2. 3 gepresst und unrückbar und unlösbar festgehalten, so dass   del   zusammengelegte Rahmen in seiner Stellung als   flächerartiges   Gebilde gesichert ist. 



   Die Befestigung und Sicherung bedarf daher keiner weiteren Massnahnen mehr, wie sie bei Verwendung besonderer Befestigungsorgane bisher erforderlich waren. 



   Zum Zwecke der   Magdzimerung   von Gütern in Spedition, Teillager und Fertiglager von Betrieben können die   Aufsatzrahmen   samt den Pallets gestapelt werden. Dazu sind die Füsse und Oberteile der Rahmen speziell ausgebildet, indem die Füsse keinen Teil des als Tür dienenden Seitenteils übergreifen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Pallet-Rahmen, welcher auf ein Pallet aufgesetzt und, von diesem abgenommen, zu einem flä-   chenartigeii   Gebilde zusammengelegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Verschluss (5) aufweist, welcher bei aufgesetztem Rahmen zum Schliessen dient und an welchem ein Festhalteorgan (17) angeordnet ist, das bestimmt ist, in zusammengelegtem Zustand des Rahmens einen dem Organ (17) gegenüberliegenden Rahmenteil (18) zu ergreifen und beim Schliessen des Verschlusses (5) festzuhalten und den Rahmen in seiner Stellung zu sichern.

Claims (1)

1. 2. Pallet-Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (5) aus einem Spannbügelverschluss besteht, dessen einer Teil (8, 12, 16) an einem Seitenteil (1) und dessen anderer Teil (15) am benachbarten Seitenteil (4) des Rahmens befestigt ist.