DE9316195U1 - Verschluß für Klappen oder Türen von Nutzfahrzeugen, Transportbehältern o.dgl. - Google Patents

Verschluß für Klappen oder Türen von Nutzfahrzeugen, Transportbehältern o.dgl.

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DE9316195U1
DE9316195U1 DE9316195U DE9316195U DE9316195U1 DE 9316195 U1 DE9316195 U1 DE 9316195U1 DE 9316195 U DE9316195 U DE 9316195U DE 9316195 U DE9316195 U DE 9316195U DE 9316195 U1 DE9316195 U1 DE 9316195U1
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/02Locks for railway freight-cars, freight containers or the like; Locks for the cargo compartments of commercial lorries, trucks or vans
    • E05B83/08Locks for railway freight-cars, freight containers or the like; Locks for the cargo compartments of commercial lorries, trucks or vans with elongated bars for actuating the fastening means
    • E05B83/10Rotary bars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/023Sideboard or tailgate structures
    • B62D33/027Sideboard or tailgate structures movable
    • B62D33/03Sideboard or tailgate structures movable by swinging down

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Verschluß gemäß dem Oberbegriff des vorstehenden Anspruchs.
Es ist eine große Anzahl von Verschlüssen dieser Art bekannt. Sie besitzen die verschiedensten Verriegelungsorgane, wie z. B. Schub- oder Spannriegel oder aber Drehhaken, die über eine mit der Handhabe gekoppelte Drehstange in Verriegelungsstellung bringbar sind.
Während des Transports kommt es -nicht selten vor, daß das Ladegut verrutscht und sich dabei gegen eine Klappe, wie z. B. eine Bordwand, des Transportfahrzeuges oder gegen die Türe eines Transportbehälters legt. Wenn dann der Verschluß geöffnet wird, wird die Klappe bzw. die Türe weggeschleudert, wobei Transportgut herunterfällt. Dies kann zu Verletzungen führen.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen bekannten Verschluß gemäß dem Oberbegriff des vorstehenden Anspruchs so weiterzubilden, daß sich die Handhabe nur in zwei Stufen öffnen läßt, wobei nach der ersten Stufe das Verriegelungsorgan noch nicht vollständig aber doch so weit von seinem Gegenelement freigekommen ist, daß sich die Türe oder Klappe bei Druck durch Ladung gegen dieselbe etwas öffnet.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich durch eine Weiterbildung des in Rede stehenden Verschlusses durch die im Kennzeichen des vorstehenden Anspruchs genannten Merkmale.
Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Verschlusses besteht darin, daß durch die nachdrückende Ladung die Klappe oder Türe etwas aufspringt, was von der Bedienungsperson sofort bemerkt wird. Sie kann dann das weitere Öffnen der Handhabe entweder unterlassen, bis der Ladungsdruck beseitigt ist, oder
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beim Öffnen sich entsprechend vorsichtig verhalten.
Die erfindungsgmäße Ausbildung des Verschlusses ist derart, daß das Verriegelungsorgan nach Erreichen der Blockierstellung erneut ausgerückt werden muß, um die Handhabe vollständig öffnen zu können. Es ist jedoch nicht möglich, durch Halten des Verriegelungsorgans in der ausgerückten Stellung während des gesamten Öffnungsvorgangs die Handhabe in einem Zug vollständig zu öffnen und dabei die Blockierstellung nach der ersten Stufe des Öffnungsvorgangs zu überspringen.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 ein Teil der Rückseite eines oben offenen Transportbehälters mit einem erfindungsgemäßen Verschluß;
Figur 2 eine perspektivische Ansicht des Verschlusses mit geöffneter Handhabe;
Figur 3 einen Schnitt durch den Verschluß mit geschlossener Handhabe;
Figur 4 einen Schnitt durch den Verschluß mit halbgeöffneter Handhabe in Blockierstellung; und
Figur 5 einen Schnitt durch den Verschluß mit vollständig geöffneter Handhabe.
In Figur 1 ist ein Transportbehälter 1 dargestellt, an dessen Rückseite zwei Türen 2 mit Hilfe von Scharnieren 3 angeschlagen sind. Auf der einen Türe 2 ist ein erfindungsgemäßer Verschluß, der als Drehstangenverschluß 4 ausgebildet ist, angeordnet. Der Drehstangenverschluß 4 besitzt eine Handhabe 5, die über eine Schubstange 6 und einen Kurbelantrieb 7 auf eine Drehstange 8 einwirkt. Die Drehstange 8 trägt an ihrem unteren Ende einen üblichen Drehhaken 9, der in eine öffnung 10 des Transportbehälters 1 eingreift. An seiner Oberseite trägt die Drehstange 8 einen neuartigen Drehhaken 11, der hier nicht
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näher beschrieben wird, da er Gegenstand einer Gebrauchsmusteranmeldung der gleichen Anmelderin vom gleichen Tag ist. Der Drehhaken 11 ist gegen einen Bügel auf der Oberseite der anderen Türe 2 verriegelt.
Gemäß den Figuren 2 bis 5 besitzt der Verschluß ein U-förmiges Gehäuse 13 in dessen beiden Schenkeln je ein Langloch 14 angeordnet ist. Die Handhabe 5 ist mit einer Achse 15 in dem Langloch 14 schwenkbar gelagert. An der oberen und unteren Seite des Gehäuses 13 ist je ein Lenker 16 vorgesehen, der mit einem Ende am Gehäuse 13 und mit dem anderen Ende in einem Abstand von der Achse 15 an der Handhabe 5 angelenkt ist. Es ist ersichtlich, daß aufgrund dieser Lenker 16 beim Öffnen der Handhabe 5 die Achse 15 im Langloch 14 wandert.
Um die Handhabe 5 in der geschlossenen Stellung zu fixieren, ist eine Sicherungseinrichtung in Form eines Schiebers 17 vorgesehen. Der Schieber 17 trägt einen Haken 18, der in der geschlossenen Stellung in eine Öse 19 am Gehäuse 13 eingreift. Der Schieber wird durch eine Feder 20 in der eingerückten Stellung gehalten, bei welcher der Haken 18 in die Öse19 eingreift, und kann mit Hilfe des über die Handhabe 5 vorspringenden Endes in eine Stellung gebracht werden, in der der Haken 18 aus der öse 19 ausgerückt ist, wodurch ein Öffnen der Handhabe 5 ermöglicht wird.
Innerhalb" des U-förmigen Gehäuses 13 ist ein schwenkbares Blockierglied 21 angeordnet, das durch eine Blattfeder 22 in einer ausgeschwenkten Lage gehalten wird, so daß es sich der Achse 15, wenn diese beim öffnen der Handhabe 5 das Langloch 14 entlang wandert, in den Weg legt. Dies ist in Figur 4 gezeigt. Der Schieber 17 besitzt einen Fortsatz 23, der in dieser Stellung über die Achse 15 greift und beim Ausrücken des Schiebers 17 das Blockierglied 21 einschwenkt,' so daß es nicht mehr vor der Achse 15 liegt. Die Handhabe 5 kann dann in die vollständig geöffnete Lage gebracht werden, die in Figur 5 gezeigt ist.
Es ist ohne weiteres einzusehen, daß es unmöglich ist, die in Figur 4 gezeigte ßlockierstel lung dadurch zu überspringen, daß man den Schieber 17 während des gesamten offnungsvorgangs in der ausgerückten Lage festhält. In einem solchen Fall kommt nämlich der Fortsatz 23 des Schiebers 17 bei der Blockierstellung zwischen die Achse 15 und dem Blockierglied 21 zu liegen. Der Schieber muß dann durch Loslassen des über die Handhabe 5 vorspringenden Endes zuerst in die eingerückte Lage gebracht werden, bevor es möglich ist, den Schieber 17 durch Niederdrücken des Endes wieder in die ausgerückte Lage zu bringen und dabei das Blockierglied 21 aus seiner Blockierstellung zu verschwenken.

Claims (1)

  1. ANSPRUCH
    Verschluß für Klappen oder Türen von Nutzfahrzeugen, Transportbehältern oder dergleichen, mit einem Gehäuse (13), mit einer schwenkbar an diesem angelenkten Handhabe (5), mit einem durch Öffnen der Handhabe betätigbaren Verriegelungsorgan (9,11) und mit einer gegen die Wirkung einer Feder (20) ausrückbaren Sicherungseinrichtung (17,18,19),die in der eingerückten Stellung die geschlossene Handhabe (5) gegen das Gehäuse (13) verriegelt und in der ausgerückten Stellung ein öffnen der Handhabe (5) zur Betätigung des Verriegelungsorgans (9, 11) gestattet, gekennzeichnet durch ein schwenkbares Blockierglied (21) das mit Hilfe einer Feder (22) in einer ausgeschwenkten Lage gehalten wird und ein vollständiges Öffnen der Handhabe (5) durch Anlage an ein Teil der Handhabe (5) blockiert, wobei in dieser Blockierstellung das Blockierglied (21) durch Ausrücken der Sicherungseinrichtung (17) mit Hilfe eines an ihr angeordneten Fortsatzes (23) in eine eingeschwenkte Lage drückbar ist und wobei der Fortsatz (23) beim öffnen der Handhabe (5) bis zur Blockierstellung mit ausgerückter Sicherungseinrichtung (17) zwischen dem Blockierglied (21) und dem genannten Teil der Handhabe (5) zu liegen kommt.
DE9316195U 1993-10-22 1993-10-22 Verschluß für Klappen oder Türen von Nutzfahrzeugen, Transportbehältern o.dgl. Expired - Lifetime DE9316195U1 (de)

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DE9316195U1 true DE9316195U1 (de) 1994-01-13

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DE9316195U Expired - Lifetime DE9316195U1 (de) 1993-10-22 1993-10-22 Verschluß für Klappen oder Türen von Nutzfahrzeugen, Transportbehältern o.dgl.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0953496A3 (de) * 1998-04-29 2000-06-21 F. HESTERBERG & SÖHNE GmbH & Co. KG Handhabe eines Verschlusses für Türen, Klappen oder dergleichen von Nutzfahrzeugaufbauten
EP3912891A1 (de) * 2020-05-18 2021-11-24 Tkl Vision S.R.L. Stütze für seiten von ladeflächen von fahrzeugen mit einem verbesserten gleiter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0953496A3 (de) * 1998-04-29 2000-06-21 F. HESTERBERG & SÖHNE GmbH & Co. KG Handhabe eines Verschlusses für Türen, Klappen oder dergleichen von Nutzfahrzeugaufbauten
EP3912891A1 (de) * 2020-05-18 2021-11-24 Tkl Vision S.R.L. Stütze für seiten von ladeflächen von fahrzeugen mit einem verbesserten gleiter

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