DE1929058C - Vorrichtung zum Einleiten der Knick bewegung beim Offnen von Falttoren oder FaIt laden - Google Patents

Vorrichtung zum Einleiten der Knick bewegung beim Offnen von Falttoren oder FaIt laden

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DE1929058C
DE1929058C DE1929058C DE 1929058 C DE1929058 C DE 1929058C DE 1929058 C DE1929058 C DE 1929058C
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English (en)
Inventor
Nico: Ruegg Hans. Basel Bischoff (Schweiz)
Original Assignee
Bischoff & Ruegg, Basel (Schweiz):
Publication date

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Description

leiten der Knickbowegung beim öffnen von Falttoren Einleiten der K^o|bewesung oeim urrnen eines
Oder Faltladen, deren plattenfttrmigo Faltelemonte Faltladuns in to'2g J Vorrichtung semäß
mittels zumindest an den freien Enden der freien FaIt- Flg. 4 eine Vorderansicht der vorricnoing gemäß ,,_,
. elemente angeordneter FUhrungsrolIen in oberen und 5 Flg. 3, .lltnnnng!ßht der Vorrichtung gemäß -''
Ii unteren Führungsschienen, die In der Ebene der ge- Fig. 5 eine Seitenansicht cjer vorncmung gemaij
;: schlossenen Faltelemente liegen, geführt sind und bei Fig. 3, »t„ut „nf Hie VnrHchtunn in rw
ί 'denen an den freien Enden der freien Faltelemente Fig. 6 eine Draufsicht auf die Vorrichtung tn der
Smtis't! ZUgürßan an elnem Klemm8tllCk ailge" 10 OfFigiC7Uneine Vorderansicht auf die Vorrichtung
Bei den bisher bekannten Falttoren oder Faltläden gemäß Fig. 6. n«QPhii«eener Faltladen mit
1st eines der Faltelemente schwenkbar mit dem die In der Fig. 1 » «" Ο^Χ,^Α™"
öffnung des Gebäudes umgebenden Rahmen ver- an seitlich der Fenster«fnunll n.^lk»Xf!°™"^e"
bunden Während das oder die übrigen Faltelemenle Rahmenteil 2 und 3 8W^JaSfASSn
gelenkig mit dem ersten FaltelemeSt verbunden ist u und 5 und an diese angelenkten freien Faltdorn«,
bzw. sind. Das äußerste Ende jedes zweiten FaIt- ten6 und 7 dargestellt. Die Flg. 2 zeigt dieselben
elemente* wird mitteis einer Führungsrolle in einer Faltelemenle in der Offenstelung. Parallel zum ;
entlang des oberen Rahmenteiles befestigten Füh- Fenstersturz ist ein endloses Zugseil 8 vorgejehtn,
rungsschiene geführt, damit sich die Tore oder Läden das über eine Antrieb«»Ie 9 und ene l '^nkolle
beim öffnen derselben falten können. Bei gewissen ao 10 geführt ist. Die Welle 11, an der deAnir^bsrolleJ
bekannten Ausführungen wird die Öffnungsbewegung befestigt ist, durchstößt den vertikalen Rahmenteil 2 ;
oder die Schließbewegung mittels eines Zugseiles; das und kann über nicht weiter dargestellte Mittel an-
an der Achse der Führungsrolle befestigt ist, auf die getrieben werden. An den freien fcnden der halt-
Faltelemente übertragen. elemente 6 und 7 ist je cm gegen das Zugseil 8 vor-
Insbesondere beim Öffnungsvorgang treten öfters »5 stehender Stift 12 «^^»^■'Β.ι Schwierigkeiten auf, weil die in der Öffnungsrichtung Ist kürzer als der am Faltelement 7 befestigte Suf ; hintereinander angeordneten Faltelemente durch den und reicht bis zum unteren Teil des Zugseiles 8 und über das Zugseil auf sie ausgeübten Druck anein- der andere Stift reicht bis zum oberen Teil des Zugander gepreßt werden und falls sie genau hinterein- seiles 8. Beide Stiftenden sind mit dern entsprechen ander angeordnet sind, wird keine Faltbewegung ein- 30 den Teil des Zugseiles verbunden. Dadurch wird geleitet. Diesem Umstand kann auf bekannte Weise beim Drehen der Antriebsrolle 9 eine gegenläufige dadurch begegnet werden, daß man die ein/einen Bewegung auf die Stifte 12 übertragen, damit sich ehe Fallelemente mittels Anschläge hindert, daß sie in der Faltelemente gleich/eilig schließen oder orinen.
Schließstellung auf eine Gerade ausgerichtet werden Die Fig. 3 bis 5 /eigen eine Vorrichtung zum cinkönnen. Diese Ausführungen weisen jedoch den 35 leiten der Knickbewegung beim Offnen eines IaIt-Nachteil auf, daß solche in der Schließstellung nicht ladens in verschiedenen Ansichten und in der Schließin einer Ebene befindliche Faltelemente den Ein- stellung. In der F ig. 3 ist der Übersichtlichkeit wegen druck erwecken, als ob sie nicht vollständig ge- die Führungsschiene 13 nicht dargestellt, sondern es schlossen sind und wenn eine gute Abdichtung erzielt sind lediglich die Führungsfiächen 14 mittels strichwerden soll, so ist diese nur mit entsprechendem 40 punktierten linien 15 angedeutet. Die Vorrichtung Mehraufwand zu verwirklichen. umfaßt eine Grundplatte 16 mit einem in einem
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine rechten Winkel von ihr abstehenden Flansch 17 zum
Vorrichtung zum Einleiten der Knickbewegung beim Anschrauben der Grundplatte an ein Faltelement 18.
öffnen von Falttoren oder Faltladen /u schaffen, Über einen Schwenk bolzen 19 mit einem sechs-
welche gestattet, die in der Schließstellung in einer 45 kantigen Kopf 20 ist ein Hebelglied 21 in einer zur
Ebene angeordneten Faltelemente viines Falttores oder Grundplatte 16 parallel verlaufenden Ebene schwenk-
, eines Faltladens einwandfrei mittels eines Zugorganes bar mit dieser Grundplatte verbunden. Ein Distanz-
zu öffnen. ring 22 sorgi dafür, daß zwischen der Grundplatte
Diese Aufgabe wird erfindungstemäß dadurch ge- und dem Hebelglied ein Abstand vorhanden ist, damit
löst, daß an dem oberen und, oder unteren Rand des 50 dieses in seinen Schwenkbewegungen nicht behindert
freien Faltclements eine Grundplatte angeordnet ist, wird.
daß mit der Grundplatte ein Hebelgiied senkrecht zur In der Nähe des Randes der Grundplatte 16, Ebene des Faltelements schwenkbar verbunden ist, welcher mit der freien Stirnseite 23 des Faltelementes daß auf dem Hebelgiied das Klemmstück und eine 18 bündig ist, ist ein eine Führungsrolle 24 tragender wenigstens zeitweise mit der führungsschiene zu- 55 Bolzen 25 starr mit der Grundplatte 16 verbunden, sammenwirkende Stützrolle angeordnet sind und daß Diese Führungsrolle 24 ragt in eine seitlich durch die die Schwenkachse des Hebelgliedes sowie die Dreh- Führungsflächen 14 begrenzte Nut 26 der Führungsachsen des Klemmstücks und der Stützrolle im Grund- schiene 13 hinein. Diese Führungsschiene ist an einem , riß auf dem Hebelglied die Eckpunkte eines Dreiecks Fenstersturz 27 befestigt und verläuft parallel zu bilden, dessen längste Seite dern Abstand zwischen 60 diesem. Auf der Unterseite besitzt die Führungsder Schwenkachse des Hebelgliedes und der Dreh- schiene 13 eine senkrecht vom Fenstersturz 27. abachse des Klemmstücks entspricht. stehende Anschlaglciste 28, an welche die geschlossc-
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nachstehend nen Faltelemente anliegen und mit ihr eine Abdich-
mit Bezug auf die Zeichnung beispielsweise näher lung ergeben,
erläutert, Es zeigt 65 Auf dem Hebelgiied 21 ist weiter ein Klemmstück
Fig. 1 eine prinzipielle Darstellung eines gcschlos- 29 mittels einer Schraube30 von der nur der zylin-
senen Faltladens in der Draufsicht, drische Kopf 31 sichtbar ist, drehbar befestigt. Durch
F i g. 2 denselben Faltladen in der offenen Stellung, zwei Bohrungen 32 und 33 des Klemmstückes hin-
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. 3 4
durch Ist ein endloses ZugpilM lilndurchgeführt, (Flg. 3). Dabei wird einerseits die Stützrolle37 ent.
wobei aber nur eine der beiden Klemmschrauben 35 lang der Auflagefläche 43 der FUhrungsnocke 42
odor 36 angezogen ist und den entsprechenden Teil durch den Ausschnitt 40 hindurch in die Nut 26
des Zugseiles 34 festklemmt. hineingeschwenkt bis dlose Stützrolle 37 an der innc·
Der Abstand zwischen den Bohrungen 32 und 33 S ren FUhrungsfltlche 14 ansteht und andererseits' der entspricht dem Durchmesser der nicht dargestellten, Mitnehmer 53 durch die vorstehende Nase 55 der links und rechts der Fensteröffnung angeordneten hlntcrschnlttencn Aussparung 54 und damit auch der Umlenkrollon für das Zugseil 34. Durch das wahl- Riegel 45 relativ zur Grundplatte 16 nach rechts verweise Anziehen der einen oder der anderen Klemm- schoben, wobei diese Verschiebebewegung durch die schraube können gegebenenfalls zwei Vorrichtungen io Druckfeder 52 unterstützt wird. Dadurch wird auch durch denselben Seilzug gegenläufig angetrieben wer- der Haken 47 gegenüber dem Verschlußstab 48 verden, wie das beispielsweise nach den Fig. I und 2 schoben, so daß dieser Haken außer Eingriff gelangt, der Fall ist. bevor die Stützrolle 37 an der inneren Führungs-
Am Hebelglied 21 1st ein weilerir, eine Stützrolle fluche 14 ansteht. Die Verschiebebewegung des Rie·
37 tragender Bolzen 38 starr befestigt. Dieser Bolzen 15 gels 45 nach rechts wird durch den Begrenzerslift 49
38 ist weniger lang als der Bolzen 25, welcher die und den Schlitz 50 begrenzt, sobald der Haken 47 Führungsrolle 24 trägt, damit die Stützrolle 37 weni- den Verschlußstab 48 freigibt. Damit ist die Verger tief in die Nute 26 hineinragt, als die Führungs- riegelung gelöst.
rolle 24. Das Klemmstück 29 wird aber durch das Zugseil
In dor Fig. 4 ist die Führungsschiene 13 im ao 34 weiter nach rechts bewegt, und weil die Stützrolle
Schnitt dargestellt, wobei die Schnittebene durch die 37 jetzt an der inneren Führungsfläche 14 ansteht,
Längsachse des Bolzens 38 gelegt ist. An dieser Stelle wirkt das Hebelglied 21 wie ein zweiarmiger Hebel,
ist in der Außenwand 39 der Nute 26 ein Ausschnitt dessen Drehpunkt nunmehr die Achse der Stützrolle
40 vorgesehen, um in der Schließstellung der Stütz- 37 ist.
rolle 37 den Austritt aus der Nut 26 zu gestatten. «5 Das Hebelglied 21 wird weiter in der Gegenuhr-Weiter besitzt diese Außenwand 39 eine hinter- zeigerrichtung verschwenkt, aber von nun an um den schnittenc Nut 41 zur Aufnahme einer Führungs- Bolzen 38 der Stützrolle 37. Dak-i wird der Grundnockc 42 mit einer schräggestcllten Auflauffläche 43, platte 16 über den Schwenkbol/en 19 ein im Uhran der die Stützrolle 37 bei Beginn des öffnungs- zeigersinn wirkendes Drehmoment übertragen, und Vorganges durch den Ausschnitt 40 in die Nut 26 ab- 30 die Grundplatte 16 im Uhrzeigersinn um die Achse rollt. Da in der Fig. :» die Führungsschiene 13 nicht der Führungsrolle 24 geschwenkt. Diese Schwenkung dargestellt ist, fehlt auch die Führungsnocke 42. hat zur Folge, daß das Faltelciiicnt 18 in der ge-
In einer hinterschnittenen Nut 44 in der Grund- wünschten Richtung an der mit dem zugeordneten
platte 16 ist ein Riegel 45 mit einem verbreiterten Faltelement 56 angelenkten Stelle 57, mit Bezug auf
Ende, das als Verschlußkopf 46 ausgebildet ist, 35 die F i g. 1, nach unten ausknickt, wodurch der FaIt-
gegenüber der Grundplatte 16 verschiebbar angeord- Vorgang einwandfrei erfolgen kann,
net. Der Vnrschlußkopf 46 besitzt einen Haken 47 Das Klemmstück 29 ist drehbar mit dem Hebel-
zum teilweisen Umfassen eines an der Führungs- glied 21 verbunden, damit das erstere immer die
schiene 13 befestigten Verschlußstabes 48 in der Richtung des Zugseiles 34 einnehmen kann, auch
Schließstellung der Vorrichtung. Die Verschiebung 40 dann, wenn sich das Hcbelglicd verschwenkt. Die
des Riegels 45 wird durch einen Begren/erstift 49, der Führungsrolle 24 ragt tiefer in die Nut 26 der Füh-
quer durch den Riegel hindurchgesteckt ist, auf der rungssehiene 13 hinein, damit sie beim Vorheirollen
Unterseite desselben vorsteht und in einen Schlitz 50 an dem Ausschnitt 10 nicht aus der Führungsschiene
in der Grundplatte 16 hineinragt, begrenzt. Zwischen austreten kann.
dem dem Verschlußkopf 46 gegenüberliegenden Finde 45 Die Fig. 6 und 7 zeigen die oben beschriebene des Riegels 45 und einer in der Nut 14 angeordneten Vorrichtung in der Offenstellung tier Faltelemente 18 Schraube 51 ist eine Druckfeder 52 zum Pressen des und 56 in der Draufsicht bzw in der Frontansicht. Riegels in seine Offenstellung vorgesehen, welche Die Längsrichtung der Grundplatte 16 steht an-Druckfeder 52 in der Schließstellung der Vorrichtung genähert senkrecht zur Führungsschiene 13, die in zusammengepreßt ist. Am Riegel 45 ist weiter ein 50 der Fig. 6 der Übersicht halber nicht dargestellt ist. nach oben vorstehender Mitnehmer 53 befestigt, der Lediglich die Fuhrungsflächen 14 sind durch die mit einer hinterschnittenen Aussparung 54 im Hebel- strichpunktierten Linien 15 angedeutet. Das Hebelglied 21 zusammenarbeitet, glied 21 ist maximal ausgeschwenkt und der Riegel
Zur Beschreibung des öffnungs Vorganges der oben 45 bleibt dank der Druckfeder 52 in seiner entriegel-
beschriebenen Vorrichtung sei angenommen, daß die 55 ten Stellung.
Klemmschraube 36 angezogen ist, und daß demnach Ein weiterer Vorteil dieser Vorrichtung ist, daß
der obere Teil des Seilzuges 34 fest mit dem Klemm- der Absland zwischen dem Klemmstück 29 und der
stück 29 verbunden ist. Wird nun der Seilzug 34 in Führungsschiene 13 während des ganzen öffnungs-
der Weise angetrieben, daß sich der obere Teil des- Vorganges nur unwesentlich verändert wird, so daß
selben, mit Bezug auf die Fig. i und 5, nach rechts 60 dieses Zugseil im wesentlichen dauernd nur in einer
bewegt, so wird gleichzeitig der untere Teil des Seil- zur Führungsschiene parallelen Richtung beansprucht
zuges 34 nach links bewegt. Weil die Stellschraube 36 wird.
angezogen ist, wird das Klemmstück 29 nach rechts Der Schließvorgang erfolgt durch die Richtungsbewegt, während der unlere Seilzug durch die Boh- änderung des auf das Zugseil 34 wirkenden Zuges. rung 32 hindurch nach links gleitet. 65 Dabei wird die Grundplatte 16 mit Bezug auf die
Durch die Bewegung des Klcmmstückes29 nach Fig. 6 nach links bewegt und durch die Führungsrechts wird das Hcbelglied 21 in der Gegenuhrzeigcr- rolle 24 entlang der Führungsschiene 13 geführt. Die richtung um den Schwenkbolzcn 19 geschwenkt Faltelemenle 18 und 56 werden auseinandergefaltet
bis sie wieder die in der F i g. 3 dargestellte, gestreckte Stellung erreicht haben.
Sobald die Stützrolle 37 den Ausschnitt 40 erreicht hat, schwenkt das Hebelglied 21 erneut um den Schwcnkbolzcn 19, aber diesmal im Uhrzeigersinn, und die Stützrolle 37 tritt aus der Nut 26 der Führungsschiene 13 aus. Dabei wird der Mitnehmer 53 von der Aussparung 54 des Hebelgliedes eingefangen und gegen die Druckfeder 52 bewegt. Der Haken 47 macht diese Bewegung mit und umgreift dabei teilweise den Verschlußstab 48 und der Faltladen ist geschlossen und verriegelt.
Falls auf die Verriegelung verzichtet werden soll, kann der Riegel. 45 mit all seinen Teilen weggelassen werden. Auch der Ausschnitt 40 in der Außenwand 39 der Nut 26 kann weggelassen werden, weil dann die Stützrolle 37 ähnlich wie die Führungsrolle 24 dauernd innerhalb der Nut 26 verbleibt.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einleiten der Knickbewegung beim öffnen von Fallloren oder Faltladen, deren platlcnförmige Fallelemente mittels zumindest an den freien Enden der freien Fältelementc angeordneter Führungsrollen in oberen und unteren Führungsschienen, die in der Ebene der geschlossenen Faltelemenle liegen, geführt sind und bei denen an den freien Enden der freien Faltclemente jeweils ein Zugorgan an einem Klemmstück angeklemmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen und/oder unteren Rand des freien Fallelements (18) eine Grundplatte (16) angeordnet ist, daß mit der Grundplatte (16) ein Hebelglicd (21) senkrecht zur Ebene des Faltelements (18) schwenkbar verbunden ist. daß auf dem Hebelglied das Klemmstück (29) und eine wenigstens zeitweise mit der Führungsschiene (13) zusammenwirkende Stützrolle (37) angeordnet sind und daß die Schwenkachse des Hebelgliedes (21) sowie die Drehachsen des Klemmstücks (29) und der Stützrolle (37) im Grundriß auf dem Hebelglied die Eckpunkte eines Dreiecks bilden, dessen längste Seite dem Abstand zwischen der Schwenkachse des Hebelgliedes und der Drehachse des Klemmslücks entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrolle (24) an der Grundplatte angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein gegenüber der Grundplatte begrenzt verschiebbarer Riegel (45) zum teilweisen Umfassen eines an der Führungsschiene (13) befestigten Verschlußstabes (48) an der Grundplatte angeordnet ist und daß dieser Riegel einen mit dem Hebelglied (21) zusammenwirkenden Mitnehmer (53) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (13) einen Ausschnitt (40) zum Austreten der Stützrolle (37) aus der Führungsschiene beim Bewegen der Faltelemente in die Schließstellung und eine Führungsnocke (42) mit einer Auflauffläche (43) für die Stützrolle (37) zum Einleiten derselben in die Führungsschiene durch den Ausschnitt (40) während des Beginns des Öffnungsvorganges aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (29) zwei voneinander im Abstand angeordnete Klemmstellen (35,36) zum wahlweisen Einklemmen des vor- oder rücklaufenden Zugseiles (34) besitzt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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