DE69301518T2 - Führungsvorrichtung für eine Ecktür mit zwei angelenkten Flügeln, und Tür mit einer solchen Vorrichtung versehen - Google Patents
Führungsvorrichtung für eine Ecktür mit zwei angelenkten Flügeln, und Tür mit einer solchen Vorrichtung versehenInfo
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Description
- Bei allen Möbelsystemen und insbesondere bei Küchenmöbeln mit mehreren fortlaufend befestigten Wänden besteht das Problem hinsichtlich der Eckeinheiten, die größtmögliche Zugänglichkeit bieten müssen, um zu gewährleisten, daß der Innenraum vollständig genutzt werden kann.
- Bei dem am häufigsten benutzten und eine maximale Zugänglichkeit bietenden Verfahren werden Eckeinheiten verwendet, die durch eine Tür bestehend aus zwei Flügeln, von denen sich je einer an jeder Seite der Ecke befindet und die entlang eines gemeinsamen Randes mit Scharnieren befestigt sind, geschlossen werden. Einer der beiden Flügel ist direkt an der Möbeleinheit mittels eines normalen Gelenkscharniers befestigt, wohingegen der andere Flügel mit einem Griff versehen ist. Wenn der zweite Flügel geöffnet wird, zieht er den ersten Flügel mit auf Eine derartige Eckeinheit ist aus DE-U-92 03 048 bekannt. Der Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1 ist aus diesem Patent bekannt. Diese Lösung optimiert zwar die Zugänglichkeit zu dem Inneren der Einheit, weist aber auch erhebliche Nachteile auf Das aus den beiden Gelenkflügeln zusammengesetzte System hat zwei Freiheitsgrade, was zur Folge hat, daß der mit dem Griffversehene Flügel dazu neigt, sich unkorrekt zu bewegen. Insbesondere kann er gegen den Rand des danebenliegenden Flügels stoßen, wenn ein Ziehen an dem Griff derart erfolgt, daß sich die Tür an dem an der Möbeleinheit befestigten Scharnier dreht, bevor der mit dem Griff versehene Flügel über einen bestimmten Winkel hinaus geöffnet ist. Während der Schließphase verstärkt sich dieses Problem durch die Tatsache, daß das zwischen den beiden Flügeln angeordnete Scharnier mit einem Stitt normalerweise mit einem federbetriebenen Rücklaufmechanismus versehen ist, der dazu neigt, die Flügel zur Bildung eines Winkels von mehr als 90º zu zwingen, um sicherzustellen, daß die Tür vollständig schließt. Wenn das aus zwei Flügeln zusammengesetzte System ausgehend von einer Stellung freigegeben wird, in der beide Flügel nicht ganz dicht an der Möbeleinheit sind, ist der kombinierte Vorgang der beiden federbetriebenen Schließmechanismen der Scharniere zwischen der Tür und der Einheit und zwischen den Flügeln selbst derart, daß der mit dem Griff versehene Flügel tatsächlich gegen einen danebenliegenden Flügel stößt und die Tür erst dann vollständig schließt, wenn die beiden nebeneinanderliegenden Flügel in erheblichem Maße aneinander gekratzt haben, was zu einem leicht vorstellbaren Schaden führt.
- Das allgemeine Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die o.a. Probleme durch Bereitstellung einer innovativen Führungsöffnungsvorrichtung für Winkeltüren mit zwei Flügeln zu beseitigen, so daß unerwünschte Öffnungsbewegungen vermieden werden.
- Dieses Ziel wird in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung durch die in Anspruch 1 genannten Kennzeichen erreicht.
- Die innovativen Kennzeichen dieser Erfindung und ihre Vorteile gegenüber dem bekannten Stand der Technik werden durch die folgende Beschreibung der verschiedenen möglichen, erläuternden und nicht erschöpfenden Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlicher.
- Fig. list eine schematische Teuschnittansicht einer Ecktür mit zwei durch ein Scharnier verbundenen Flügeln gemäß der vorliegenden Erfindung.
- Fig. 2 ist eine Fig. 1 entsprechende Ansicht, jedoch mit teilweise geöffheter Tür.
- Fig. 3 ist eine vergrößerte Ansicht eines Details der in Fig. 1 dargestellten Tür.
- Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ist eine Ecktür, d.h. eine Winkeltür für Möbeleinheiten, im allgemeinen mit 10 gekennzeichnet. Sie besteht aus zwei Flügeln 11 und 12, die entlang eines gemeinsamen Randes durch Scharniere 13 befestigt sind, die einen Stift mit einer Drehachse 14 aufwweisen. Die Tür 10 ist mittels Scharnier an einer Seitenwand 15 der Möbeleinheit entlang einem Rand des ersten Flügels parallel zu dem gemeinsamen Rand zwischen den Flügeln befestigt. Das Scharnier besteht aus Gelenkscharnieren 16, beispielsweise des bekannten Typs mit sieben Stiften. Der zweite oder freie Flügel 12 ist mit einem Greifelement zum Öffnen der Tür versehen, dieses kann beispielsweise wie in der Abbildung zu erkennen die Form eines Griffs 17 aulweisen.
- Die Scharniere 13 und die Scharniere 16, die vorteilhafterweise beide mit einem federbetriebenen Schließmechanismus versehen sind, sind Fachleuten bekannt und werden daher nicht weiter abgebildet oder beschrieben.
- Als innovatives Merkmal enthält die Tür eine Führung mit einem Gleitelement 18 an der Innenseite des freien Flügels 12, das auf einem Führungselement oder Gleitblock 19 läuft, der an der Möbeleinheit in der Nähe einer Anschlagoberfläche des Flügels 12, beispielsweise an der oberen Innenfläche der Möbeleinheit, befestigt ist. Die gegenseitige Stellung zwischen dem Gleitelement 18 und dem Gleitblock 10 ist derart ausgerichtet, daß sie sich während des ersten Öffnens der Tür 10 wechselweise behindern.
- Insbesondere besteht das Führungseiement 19 aus zumindest einem ersten Bereich 20 der Gleitoberfläche für das Gleitelement 18, das derart angeordnet ist, daß der erste Flügel 11 an einem Drehen um das Scharnier 16 während eines ersten vorgegebenen Öffnungswinkels des zweiten Flügels 12 gehindert wird (siehe gestrichelte Linie in Fig. 1). Das Führungselement 19 enthält weiterhin einen zweiten Bereich 21 der Gleitoberfläche für das Gleitelement 18, das derart angeordnet ist, daß der zweite Flügel 12 nach Überschreiten des ersten vorgegebenen Öffnungswinkels des zweiten Flügels 12, während eines ersten vorgegebenen Öffnungswinkels des ersten Flügels 11, geführt wird (siehe Fig. 2).
- Der erste Gleitbereich hat vorteilhafterweise eine Oberfläche oder einen Bereich, der im allgemeinen quer zu dem Flügel 12 in geschlossener Stellung ausgerichtet ist, so daß der Flügel während der ersten Öffnungsphase der Tür entsprechend dem Anfangsöffnungsbogen sich nur um die Achse 14 drehen kann, während der Flügel 11 an einem Drehen um die Scharniere 16 gehindert wird.
- Nach Überschreiten des vorgegebenen Öfthungswinkels des Flügels 11, verläßt das Gleitelement 18 die Oberfläche 20, woraufhin der Flügel 11 ebenfalls anfängt sich zu öffnen. Die Abmessungen der Oberfläche 20 sind derart ausgelegt, daß dies eintritt, wenn der Flügel 12 mit einem ausreichenden Sicherheitswinkel geöffhet ist, um eine Behinderung der Oberflächen der Möbeleinheit mit der Möbelseite zu verhindern, wie beispielsweise in der Abbildung durch einen weiteren unabhängigen Flügel 22 dargestellt ist.
- Der zweite Gleitbereich des Elements 19 hat vorzugsweise eine zweite Oberfläche oder einen Bereich 21, der im allgemeinen längs zu dem Flügel 12 in geschlossener Stellung ausgerichtet ist, und insbesondere im wesentlichen parallel dazu verläuft, wenn Letzterer den nicht störenden Öffnungswinkel erreicht hat. So ermöglicht das Gleitelement, wenn es sich entlang der Oberfläche 21 bewegt, die Öffhung des Flügels 11, während Flügel 12 zumindest den in der ersten Öffnungsphase erreichten Sicherheitsneigungswinkel beibehält, wodurch eine Berührung mit den anderen Bereichen der Möbeleinheit verhindert wird, siehe Fig. 2.
- Der Winkel zwischen den beiden Flügeln kann so ohne Gefahr bis hin zu einem Winkel variieren, bei dem die Feder der Scharniere 13 in Aktion tritt. Das Gleitelement 18 verläßt das Element 19, der Flügel 12 beginnt, sich an Flügel 11 zu schließen und die Tür öffnet sich weiter, bis sie vollständig geöffnet ist, siehe gestrichelte Linie in Fig. 2.
- Wie aus den Abbildungen deutlich hervorgeht, kann die erste Oberfläche 20 vorteilhafterweise auch schräg in die entgegengesetzte Richtung zu dem gemeinsamen Scharnier zwischen den Flügeln abfallen, um die Öffnungsbewegung der gesamten Tür zu erleichtern und einen sanfteren Ubergang zwischen der Oberfläche 20 und der Oberfläche 21 zu gewährleisten.
- Während der darauffolgenden Schließbewegung der Tür 10 erfolgen die oben beschriebenen Bewegungen natürlich in umgekehrter Reihenfolge. Folglich nähert sich der Flügel 12 erst seiner vollständig geschlossenen Stellung, wenn der Flügel 11 vollständig geschlossen ist, wodurch die Gefahr einer unerwünschten Berührung und unerwünschter Kratzer aufgehoben wird.
- An dieser Stelle wird klar, daß die Ziele der Erfindung durch Bereitstellung einer Winkeltür mit zwei an Scharnieren befestigten Flügeln, die während der kritischen Öffnungsund Schließphasen geführt werden, erreicht wurden.
- Wie in Fig. 1 und 2 zu sehen ist, kann das Gleitelement einen an dem Flügel 12 befestigten Träger 29 und eine kleine frei schwenkbare Rolle 23 aufweisen, die über das Element 19 läuft.
- Fig. 3 ist eine alternative Ausführungsform, in der das Gleitelement die Form eines Metalldrahtes 24 aufiveist, dessen freie Enden 25 und 26 in Löcher in dem Flügel eingelührt und so gebogen sind, daß sie zwischen den Enden einen Bereich bilden, der auf dem Führungselement gleitet.
- Sowohl in der Ausführungsform der Abbildungen 1, 2 als auch in der Ausführungsform der Abbildung 3 kann das Detail 19 mit ovalen Schlitzen versehen werden, so daß es justierbar an der Möbeleinheit mittels Schrauben 27, 28 befestigt werden kann.
- Das Gleitelement 18 kann ebenfalls - was für Fachleute leicht verständlich ist - justierbar mit Schrauben befestigt werden, wodurch die wechselseitige Feinpositionierung der Führungselemente 18, 19 ermöglicht wird.
- Die obige Beschreibung einer Auslührungsform mit den innovativen Kennzeichen dieser Erfindung erfolgte als Beispiel und soll diese innovativen Kennzeichen erläutern. Daher sollte sie nicht als Einschränkung des Bereichs der Ansprüche dieser Erfindung verstanden werden. Beispielsweise können die Formen und Proportionen der Flügel und Scharniere je nach den besonderen praktischen Anforderungen wie auch die Formen und Positionen der Führungselemente variieren.
- Anstelle von Gleitoberflächen aus zwei vollständig unterschiedlichen Elementen kann das Führungselement zwei Gleitbereiche aus einer einzigen Gleitoberfläche mit einer variablen, kontinuierlichen Biegung aufweisen, um so die beiden unterschiedlich schräg abfallenden Bereiche zu bilden.
Claims (11)
1. Verbindungssystem für eine Winkeltür mit zwei in geschlossenem Zustand einen
Winkel bildenden Flügeln (11, 12), wobei die Winkeltür mit einer Möbeleinheit
verbunden ist, bestehend aus einer ersten Scharniervorrichtung (16) zur Befestigung
des ersten Flügels (11) entlang seinem ersten Rand an der Möbeleinheit und einer
zweiten Scharniervorrichtung (13) zur Befestigung des zweiten Flügels (12) an dem
ersten Flügel (11) entlang eines zweiten gemeinsamen Randes zwischen den Flügeln
parallel zu dem ersten Rand, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungssystem
weiterhin besteht aus einer Führung für die Winkeltür gebildet aus einem
Führungselement (19) und einem Gleitelement (18), die beide Befestigungsvorrichtungen (25,
26, 27, 28, 29) zum Anbringen des Führungselements (19) und des Gleitelements
(18) an der Möbeleinheit bzw. dem zweiten Flügel aufweisen, wobei das
Führungselement (19) eine Gleitoberfläche (20) aufweist, auf der sich während der
Anfangsphase des Öffnens der Winkeltür das Gleitelement (18) bewegt, und die zumindest
einen ersten Bereich (20) aufweist, um die erste Scharniervorrichtung (16) im
wesentlichen an einem Aufdrehen während eines ersten vorgegebenen
Öffnungswinkels der zweiten Scharniervorrichtung (13) zu hindern.
2. Verbindungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Führungselement (19) einen zweiten Bereich (21) der Gleitoberfläche für das Gleitelement
(18) aufweist, das so angeordnet ist, daß der zweite Flügel (12) gelührt wird
nachdem er den ersten vorgegebenen Öffnungswinkel des zweiten Flügels (12) während
eines ersten vorgegebenen Öffnungswinkels des ersten Flügels (11) passiert hat.
3. Verbindungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Bereich (20) der Gleitoberfläche im wesentlichen die Form einer Oberfläche (20)
aufweist, die im allgemeinen quer zu der Richtung des zweiten geschlossenen
Flügels (12) ausgerichtet ist.
4. Verbindungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Bereich (21) der Führungsoberfläche im wesentlichen die Form einer Oberfläche
(21) aufweist, die im allgemeinen längs zu der Richtung des zweiten geschlossenen
Flügels (12) ausgerichtet ist.
5. Verbindungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche
(20) in die entgegengesetzte Richtung zu dem gemeinsamen Scharnier zwischen den
Flügeln schräg abfällt.
6. Verbindungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche
(21) schräg abfällt, um im wesentlichen parallel zu dem zweiten Flügel (12) zu
verlaufen, wenn er im ersten vorgegebenen Öffnungswinkel geöffnet ist.
7. Verbindungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Führungselement (19) die Form einer Blockierung aufweist, die an der Innenfläche der
Möbeleinheit in der Nähe einer Anschlagoberfläche des zweiten Flügels (12)
angebracht ist.
8. Verbindungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitelement
(18) einen an dem zweiten Flügel befestigten Träger (29) mit einer Rolle (23)
aufweist, die sich auf dem Führungselement (19) bewegt.
9. Verbindungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitelement
(18) ein fadenförmiges Element (24) mit zwei freien Enden (25, 26), die in Löcher in
der Innenfläche des zweiten Flügels (12) eingeführt werden, und einen Bereich
zwischen den Enden aufweist, die einen sich auf dem Führungselement (19)
bewegenden Bereich bilden.
10. Verbindungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das
Führungselement derart an der Möbeleinheit befestigt ist, daß die Position justiert
werden kann.
11. Möbelecktür (10) bestehend aus einem ersten Flügel (11) und einem zweiten Flügel
(12), die in geschlossenem Zustand einen Winkel bilden und durch ein Scharnier
entlang eines gemeinsamen Randes miteinander verbunden sind, wobei der erste
Flügel (11) wiederum an der Möbeleinheit entlang eines zu dem gemeinsamen Rand
zwischen den Flügeln parallel verlaufenden Randes mit einem Scharnier befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungssystem nach einem der obigen
Ansprüche enthalten ist.
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